Mit einer unmerklich flacheren Beschleunigungskurve ist vermutlich mehr Einsparung erzielbar.
Ist ein möglichst kurzer Beschleunigungsvorgang nicht energiesparender? 
Bei den ÖBB, und mittlerweile auch bei vielen anderen Eisenbahnunternehmen, gibt es spezielle Schulungsschichten, wie sich möglichst energieeffizient beschleunigen lässt.
Dort heißt es, dass man möglichst mit maximaler Kraft auf die Vmax beschleunigen soll um dann solange als möglich antriebslos zu rollen.
Dazu werden mehrere Simulatorübungen sowie auch reale Fahrübungen durchgeführt. Im Endeffekt ist es egal wie stark oder schwach du beschleunigst, der Energieverbrauch bleibt bis zur Vmax gleich, aber der zurückgelegte Weg verlängert sich und umgekehrt verringert sich der Weg wo man antriebslos rollen kann, sprich wo man (fast) keinen Energieverbrauch hat, auch sieht man bei den Übungen, dass mit maximaler Beschleunigung man sich wertvolle Sekunden für den anschließenden Fahrgastwechsel rausholen kann aber auch um ggf. eine flachere Bremskurve zu ermöglich.
Fazit: Bei der reinen Beschleunigung ist es völlig egal wie stark/schwach man beschleunigt, Energie wird mir der anschließenden Rollphase eingespart und je länger diese ist, desto weniger Energie verbraucht man.