Aber was hätte das gebracht, wenn man den 67E bis Reumannplatz verlängert hätte. Ausser, dass der Bus einen unmöglichen Intervall gehabt hätte und mit der Buslinie 68A/B sowieso ein Ersatz gegeben hat.
Genau, diese unnötigen Fahrgäste stören nur. Wenn sie dann endlich einmal (ausnahmsweise durch Fremdverschulden) ferngehalten werden, kommt garantiert irgend ein weltfremder (= nicht den Planeten WiLi bewohnender) Spinner und stellt diesen paradiesischen Zustand der Fahrgastfreiheit in Frage.
Dienstleistungsbetrieb, wo kämen wir da hin? Wir fahren zum Selbstzweck und müssen dabei leider oft genug diese überflüssigen Beförderungsfälle ertragen.
Ich frage noch einmal.
Was hätte es dem Fahrgast gebracht?

Längerer Intervall auf der Linie 67E

Riesige Umleitungsfahrt, da die Favoritenstraße gesperrt war. Als Alternative wäre mMn nur die Laaerbergstraße stadteinwärts, bzw die Laxenburger - Grenzackerstraße stadtauswärts zur Verfügung gestanden.
Und somit hättest du höchstwahrscheinlich einen Intervall von 40 bis 50 min gehabt. Und da ist es mMn besser, wenn man die Fahrgäste ab Reumannplatz gleich auf parallel geführte Linien verweist, so dass der Fahrgast zwar auch länger unterwegs ist, jedoch in Oberlaa dann einen vernünftigen Anschluss hat und dort nicht ewig auf einen Bus warten muss.
Das hat nichts mit Weltfremdheit, sondern mit logischer Überlegung zu tun. Bedingt durch die Sperre und der verlängerten Fahrzeit hättest du statt einen 15 min Intervall, dann einen 30 bis 40 min Intervall gehabt, bzw einen Abstand von 15 min und dann irgendein Abstand zwischen 45 und 60 min. Denn für einmal Oberlaa - Reumannplatz und zurück würde ich bedingt durch die Ablenkungsstrecke würde ich eine Fahrzeit irgendwo zwischen 60 und 80 min rechnen.