Wäre aus heutiger Sicht interessant, welche Eindrücke und Erkenntnisse die Schweden von unserem T gewonnen haben.
Sie haben daraufhin Fahrzeuge von der am T basierenden Fahrzeugplattform gekauft, also wohl durchaus positive
Stimmt, der T gilt ja quasi als der "Vater" der Flexity-Swift-Serie, die dann ihren Siegeszug in die ganze Welt angetreten hat.

Auch in Köln hat man ja gute Erfahrungen mit dem T gemacht - danke auch an 64/8 für den Link mit den interessanten Bildern.

Wenn man das jetzt so vor seinem geistigen Auge Revue passieren lässt:
Wie war denn das Anfang der 1990er-Jahre, als man mit der Planung des ULF begann?
Stand von vornherein fest, dass die Entwicklung hier bei Siemens liegen soll mit einem komplett neuen Fahrzeugkonzept oder stand irgendwann mal auch zur Debatte, dass Bombardier vielleicht auch den Auftrag für den Bau eines Niederflurfahrzeugs für die Wiener Straßenbahn bekommen könnte, etwa mit einem modifizierten T als Einrichtungswagen? Man bedenke: der erste T, 2602, hatte ja bereits am 23.11.1992 seine Instandnahme, also dürften die Planung und die ersten Entwürfe für den T bereits Ende der 80er-Jahre gestartet worden sein, also zu einem Zeitpunkt, als der ULF noch gar nicht in Auftrag gegeben war und man ja eigentlich schon ein Niederflurfahrzeug, noch dazu aus Österreich, parat gehabt hätte.
Waren dann vielleicht die Breite bzw. die Wagenbodenhöhe die entscheidenden Faktoren?