Vor einem Jahr war das Konto meiner Freundin etwas unter Wasser, die WiLi konnten den Jahreskartenbeitrag nicht einziehen. Die fackeln da nicht lange und haben eine Mahnklage eingebracht - ob die Mahnbriefe davor nicht gesendet wurden oder verloren gingen weiß ich nicht, however, das Mädel stand plötzlich mit einer Forderung über ca 600,- da, Anwälte verdienen ja ganz gut. Sie hat das dann in drei Monatsraten zeitnah abbezahlt, letzte Rate Juli 2015.
Plötzlich flattert dieser Tage eine Pfändung ins Haus! Sie natürlich völlig aufgelöst, ich telefoniere mit dem Anwalt (bin da etwas geübter als sie), die sagen, nur 400,- seien eingegangen. Freundin hat natürlich die Belege verschmissen (
), so pilgert sie heute zum Anwalt, um die angeblich fehlende Rate bar zu bezahlen. Was kam raus: Es ist eh alles bezahlt, war ein Fehler der WiLi! Die Aufregung und der schwarze Punkt beim Arbeitsgeber (die habe natürlich auch gleich eine Lohnpfändung beantragt) ersetzt ihr natürlich keiner.
So weit, so schlecht. Im Zuge der Aufbereitung habe ich ihre Kontoauszüge durchgeschaut - sie hat seit September eine neue Jahreskarte, im Oktober haben die WiLi statt ~30,- den doppelten Betrag eingezogen! (sie ist etwas ungeschickt mit Geld, ihr ist das nicht aufgefallen
). Gehts den WiLi eigentlich noch gut, oder ist das ein Saustall auf ALLEN Ebenen?