Ich habe die Geschichte so gehört, dass die langen Linien damals zu anfällig gewesen sein sollen (Fahrtbehinderungen, damit verbundene lange und unregelmäßige Intervalle, etc.) und es als Frotzelei gesehen wurde, vom 1er in den 1er bzw. vom 2er in den 2er umzusteigen, wenn man die Abbiegepunkte überfahren wollte (z.B. von der Börse zur Oper mit dem 2er). Aber anstatt weitere Ringlinien einzurichten (geplant wäre ja auch noch ein 3er aus der Mariahilfer Straße ring-rund gewesen), hat man wie für Wien üblich die politisch einfachste Lösung gewählt.