Autor Thema: Linie G2 (1928-1980)  (Gelesen 175153 mal)

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nord22

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #120 am: 19. Februar 2016, 09:43:20 »
L4 541 + l3 in der Johannesgasse vor der markanten Kulisse des Hotels Intercontinental (Foto: Henk Graalman, 1970).

LG nord22

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #121 am: 19. Februar 2016, 09:48:16 »
Hätte auch eine gute Ostblockkulisse für den James Bond abgegeben! ;)
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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #122 am: 19. Februar 2016, 11:31:01 »
L4 541 + l3 in der Johannesgasse vor der markanten Kulisse des Hotels Intercontinental (Foto: Henk Graalman, 1970).
Auch wenn das Foto sehr interessant ist, so ist das Wort "markant" nichts anderes als eine nette Umschreibung für die Häßlichkeit dieses Baues im Hintergrund. :D
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h 3004

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #123 am: 19. Februar 2016, 13:19:05 »
Na, warte einmal, was sie in der Zukunft dort so alles hinstellen!

Hawk

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #124 am: 19. Februar 2016, 20:30:55 »
Ja das war so in den frühen 70ern!  :(
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #125 am: 10. April 2016, 20:42:24 »
L4 539 + l3 1839 auf der Hohen Warte im September 1970 (Foto: Henk Graalman).

LG nord22

kmh

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #126 am: 10. April 2016, 21:27:34 »
Ich denke, das Intercont wurde in den 60ern erbaut und galt damals nicht als hässlich. Es strotzte vor Modernität ... Wir hatten unseren Schulball dort und pah, das war schon was! 1968 kostete dort das kleine Flascherl Cola schon 12 Schilling. Ein Hauch von Welt!

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #127 am: 10. April 2016, 21:34:36 »
Ich denke, das Intercont wurde in den 60ern erbaut und galt damals nicht als hässlich. Es strotzte vor Modernität ... Wir hatten unseren Schulball dort und pah, das war schon was! 1968 kostete dort das kleine Flascherl Cola schon 12 Schilling. Ein Hauch von Welt!

Genauer gesagt 1963-64. Mehr Info hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Intercontinental_Wien
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nord22

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #128 am: 30. April 2016, 21:48:30 »
Zugsbegegnung auf der Lothringerstraße beim Schwarzenbergplatz im Juni 1938; G 954 war mit Dachautomat ausgerüstet (Foto: Archiv ÖNB).

LG nord22

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #129 am: 30. April 2016, 22:33:33 »
Danke für die interessante Aufnahme!

Wann sind die Sträucher am Schwarzenbergplatz eliminiert worden?

95B

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #130 am: 01. Mai 2016, 12:18:05 »
Wann sind die Sträucher am Schwarzenbergplatz eliminiert worden?

Das wird sich wohl nicht mehr eruieren lassen. Die im Bild ersichtliche Grünfläche (die sich in der Lothringerstraße befindet und nicht am Schwarzenbergplatz) existiert ja auch heute noch.
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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #131 am: 16. Mai 2016, 12:58:12 »
Die Linie G2 war unter den drei Zweierlinien, die ich erlebte, immer diejenige, die dadurch aufgefallen ist, daß sie nicht zwei Beiwagen, sondern nur einen Beiwagen angehängt hatte. Heute weiß ich (oder vermute ich), daß es wohl mit der Steigung auf der Döblinger Hauptstraße und anschließend Richtung Hohe Warte zu tun hatte.

1. Endstation der Linie G2 war zu meiner Zeit immer die Radetzkystraße. Die Invalidenstraße war der zu meinem Wohnort am nächsten liegende Fotostandpunkt (abgesehen von der Rasumofskygasse, wo aber nicht alle drei Zweierlinien verkehrten).

2. Schade, daß ich an dieser Rampe nicht mehr Fotos gemacht habe. Hier stieg ich mehrere Monate lang vom Bus 63A oider 61A kommend in die Zweierlinie um. Die genannten Buslinien wendeten wegen dem U-Bahn-Bau beim Bährenmühldurchgang. Der Fußmarsch zum J-Wagen war mir zu weit, da nahm ich lieber zweimaliges Umsteigen in Kauf, um von der Berufsschule nach Hause zu gelangen. Links ist die Sezession zu denken.

3. Irgendwann fiel mir ein, daß ich noch nie im Leben die Endstation Hohe Warte besucht hatte. Das mußte ich nachholen und dort entstand dann auch ein Belegfoto.

4. Nicht so häufig kam es vor, daß auf dem G2 E1-Triebwagen verkehrten. An einem Sonntag kann es nicht gewesen sein, denn sonntags verkehrte die Linie 37 anstelle des G2, später dann G2 (durchgestrichen). Aufnahmeort Invalidenstraße.

5. Als es die Linie G2 Strich gegeben hat, mußte ich auch davon Bilder machen. Ein eigener Thread für zwei Bilder erscheint mir aber doch zu aufwendig, daher zeige ich die beiden Bilder hier: Währinger Straße unweit der Endstation.

6. Das zweite Bild des G2 Strich ist in der Gegenrichtung aufgenommen. Ich vermute, es handelt sich um die Nußdorfer Straße.


 

Tramwaycafe

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #132 am: 16. Mai 2016, 19:47:58 »
 :up: Das Bild in der Invalidenstraße ist so unglaublich trist-morbid, dass selbst die trübsten Kottanfolgen eine solche Stimmung nicht wiederzugeben vermochten... Kafkaesker geht's nicht. Danke!

petestoeb

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #133 am: 17. Mai 2016, 09:28:13 »
:up: Das Bild in der Invalidenstraße ist so unglaublich trist-morbid, dass selbst die trübsten Kottanfolgen eine solche Stimmung nicht wiederzugeben vermochten... Kafkaesker geht's nicht. Danke!

Sei mir nicht bös, aber wo ist jetzt der Unterschied zu den Bildern aus der Währinger Straße oder Nußdorfer Straße? Die sind genauso trist, wie die Invalidenstraße. Ich sehe da keinen Unterschied.

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Re: Linie G2 (1928-1980)
« Antwort #134 am: 17. Mai 2016, 11:13:26 »
Sei mir nicht bös, aber wo ist jetzt der Unterschied zu den Bildern aus der Währinger Straße oder Nußdorfer Straße? Die sind genauso trist, wie die Invalidenstraße. Ich sehe da keinen Unterschied.
Ich glaube, er meint das erste Bild. Das wirkt auch aufgrund des Regenwetters so trist, dazu die schmutziggraue Fassade im Hintergrund.