Autor Thema: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun  (Gelesen 60856 mal)

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phil1296

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #135 am: 25. Januar 2017, 12:30:51 »
Kennen tu ich so ein System von der Telekom. Trotzdem rennen die Hauptverantwortlichen alle mit einem riesen Schlüsselbund rum. Allerdings nur die und nicht jeder Mitarbeiter.

Mit den Zutrittskarten kommen wir nur beim Haupteingang der Gebäude herein. In ganz seltenen Fällen haben Räume auch ein Lesegerät. Selbst in den großen Dienststellen (zB Lasallestrasse oder Arsenal) braucht man einen riesen Schlüsselbund :fp:.
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buschberg

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #136 am: 25. Januar 2017, 14:18:57 »
Ist es jetzt schon bekannt, woher der "Entführer" den Schlüssel  hatte , denn seinen hat er ja abgegeben?

h 3004

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #137 am: 25. Januar 2017, 17:11:20 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen? 

13er

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #138 am: 25. Januar 2017, 17:13:08 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?
Das glaub ich eher nicht. Aber vielleicht hat er davor schon einmal einen Schlüssel als verloren gemeldet und sich einen neuen geholt. Es gibt relativ viele Möglichkeiten, an einen ULF-Schlüssel zu kommen. Ich will so was gar nicht haben *brrrrr*
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #139 am: 25. Januar 2017, 17:17:18 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?

Hat jeder Schlüssel eine individuelle Nummer?
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #140 am: 25. Januar 2017, 17:20:53 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?
Hat jeder Schlüssel eine individuelle Nummer?
Ich habe jetzt keinen da zum Nachschauen, aber ich glaube eher nicht. Das gibts ja noch nicht so lange, dass jeder Fahrer seinen eigenen Schlüssel hat, oder? Wurde das nicht erst so um 2010 eingeführt?
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #141 am: 25. Januar 2017, 17:21:29 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?

Hat jeder Schlüssel eine individuelle Nummer?

Nein. Und das hätte auch keinen Sinn, da man ja den Schlüssel weiter gibt. Der Schlüssel am Zug bleibt bei der Pause stecken. So hast du in einer Schicht 3 bis 4 verschiedene Schlüssel.
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95B

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #142 am: 25. Januar 2017, 17:34:08 »
Nein. Und das hätte auch keinen Sinn, da man ja den Schlüssel weiter gibt. Der Schlüssel am Zug bleibt bei der Pause stecken. So hast du in einer Schicht 3 bis 4 verschiedene Schlüssel.

Ah, stimmt, das habe ich nicht bedacht.
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #143 am: 26. Januar 2017, 00:20:41 »
Nein. Und das hätte auch keinen Sinn, da man ja den Schlüssel weiter gibt. Der Schlüssel am Zug bleibt bei der Pause stecken. So hast du in einer Schicht 3 bis 4 verschiedene Schlüssel.
Wozu hat dann überhaupt jeder einen Schlüssel? Da wäre es doch schlauer, diese am Bahnhof zu verwahren und der erste holt sich den Schlüssel vor der Ausfahrt, der letzte gibt ihn dann wieder zurück.
Und die Verwahrung der Schlüssel könnte man in einer Box machen, die nur mit dem RFID-Dienstausweis zu öffnen ist, wobei immer nur der Schlüssel freigegeben ist, der für den jeweiligen Fahrer bestimmt ist.
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hema

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #144 am: 26. Januar 2017, 00:41:40 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?
Einen ULF-Schlüssel erkennst du mit geschlossenen Augen.  ;)



Da wäre es doch schlauer, diese am Bahnhof zu verwahren und der erste holt sich den Schlüssel vor der Ausfahrt, der letzte gibt ihn dann wieder zurück.

So war es ursprünglich auch. Nur sind da immer wieder Schlüssel verschwunden, weil die Abgabe aus mehreren Gründen nur unzureichend kontrollierbar war.
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Harry

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #145 am: 26. Januar 2017, 10:34:45 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?
Einen ULF-Schlüssel erkennst du mit geschlossenen Augen.  ;)

Auch bei den derzeitigen Mitarbeiterschwund?

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #146 am: 26. Januar 2017, 11:19:13 »
So war es ursprünglich auch.
Genau, das hab ich oben gemeint! Es war bis ca. 2010 so, oder?
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HLS

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #147 am: 26. Januar 2017, 13:45:10 »
Er hat vermutlich einen - ähnlichen - Schlüssel abgegeben und das Original behalten. Glaubst Du, daß die in der Verwaltung die Funktionsfähigkeit eines ULF-Schlüssels in der Praxis testen?

Hat jeder Schlüssel eine individuelle Nummer?
Ich habe mit mehreren Schlüsseln verglichen und alle Ulf-, AER3-, 101- & T252-Schlüssel haben ein und die selbe Nummer aufgedruckt bzw. eingestanzt. somit ist es unmöglich einen Schlüssel einem bestimmten Mitarbeiter zuzuordnen.

Beim T252 & AER3 gibts nur scheinbar mehrere Firmen die ihn herstellen, denn es gibt unterschiedliche Herstellernamen und Aufdrucke.
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Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #148 am: 26. Januar 2017, 14:35:25 »

Einen ULF-Schlüssel erkennst du mit geschlossenen Augen.  ;)

Auch bei den derzeitigen Mitarbeiterschwund?
Den Schlüssel erkennst du, wenn du ihn angreifst. Was hat das mit dem Mitarbeiterschwund zu tun?



So war es ursprünglich auch.
Genau, das hab ich oben gemeint! Es war bis ca. 2010 so, oder?
Ja, circa. Es wurden da verschiedenen Varianten der Schlüsselaus- und -rückgabe getestet. Als dann jeder seinen "Privat"-Schlüssel hatte, wurde vorerst bei jeder Ablöse der Schlüssel abgezogen und der neue Fahrer hat seinen angesteckt. Dann hat irgendwer herausgefunden, dass bei der U-Bahn die Schlüssel immer weitergegeben werden und man hat die Tramway an dieses System angepasst. Dazu wurden eigens Karabiner für die Schlüssel angeschafft, damit man sie leichter vom Schlüsselbund trennen konnte. Begründet wurde das ganze damit, dass die Schlösser durch das (häufige) Sperren kaputt würden.

Gut, dass man an seiner Wohnungstür ein besseres Schloss hat, sonst bräuchte man nach WiLi-Ansicht wohl alle paar Wochen einen Aufsperrdienst!   ;D





Eine individuelle Nummer auf jedem Schlüssel hätte keinen Sinn, da sie ja mehrmals am Tag weitergegeben werden, außer bei Linien, wo die Ablöse in der Endstelle erfolgt und noch Stehzeit ist. Beim E2 muss er sogar weitergegeben werden, da der Schlüssel während des Betriebes nicht abgezogen werden kann, da dort Schlösser ohne Stellung "Teilaktivierung" verbaut sind (ausgen. 4098)!
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Geamatic

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #149 am: 26. Januar 2017, 15:35:52 »
Zieht man am E2 den Schlüssel ab rüstet er sich nach ein paar Sekunden komplett ab und der Batteriestrom (ausgenommen Notbeleuchtung) ist auch weg, heißt auch IBIS und Wagenbeleuchtung ist weg. Daher ist hier das Schlüssel weitergeben die einzige sinnvolle Variante. Auch bei Ulf A und B macht es Sinn, da der Fahrerwechsel sonst nochmal länger dauern würde, da das Fahrzeug ca. 20 Sekunden braucht die Antriebe zu aktivieren nachdem man den Schlüssel angesteckt hat. Bei Ulf A1 und B1 wäre theoretisch nicht nötig die Schlüssel zu tauschen. Da aktiviert sich das Fahrzeug quasi sofort.