Autor Thema: Gleisplattenreparaturen am Ring  (Gelesen 12119 mal)

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hema

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #30 am: 26. Januar 2017, 07:57:01 »

Das Problem sind die Schienenbremsen . . . .
Betonmagnete?   :o
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

coolharry

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #31 am: 26. Januar 2017, 09:11:11 »

Das Problem sind die Schienenbremsen . . . .
Betonmagnete?   :o

Klingelfee meint wohl eher, das die Magnete ansich am Beton schleifen, da sie nicht nur oberhalb des Schienenkopfes sind.
Nicht das die Magnete den Stahl im Stahlbeton anziehen. Wobei es ist ja alles möglich. Es war ja auch mal was von abgerissenen Wichenkästen aufgraund der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #32 am: 26. Januar 2017, 09:55:06 »
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.

5.: In den 80er-Jahren waren viele Strecken noch gepflastert.

W_E_St

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #33 am: 26. Januar 2017, 12:45:58 »
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
2.: Es gab nicht so viel Salz. D.h. bei tiefen Temperaturen konnte kein Schmelzwasser in Ritzen sickern.
3.: Die Schneeräume versuchten nicht krampfhaft die obersten 5cm des Asphalt weg zu schremmen. D.h. Sie blieben auch nicht an Betonplatten hängen.
4.: Waren die Betonplatten wahrscheinlich genau so buckelig wie heute, nur hats Mangels Punkt 1 niemand interessiert.

5.: In den 80er-Jahren waren viele Strecken noch gepflastert.

In den 80ern ja, aber in den 90ern zunehmend nicht mehr, und wirklich grobe Probleme gibt es ja erst seit ein paar Jahren, oder?
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

haidi

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #34 am: 26. Januar 2017, 12:51:28 »
Nicht das die Magnete den Stahl im Stahlbeton anziehen. Wobei es ist ja alles möglich. Es war ja auch mal was von abgerissenen Wichenkästen aufgraund der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Könnte da die Wirbelstrombremsen beteiligt gewesen sein?
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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #35 am: 26. Januar 2017, 14:01:33 »
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
Die Bodenfreiheit des ULF ist doch (zumindest im Winterniveau) größer als jene der Drehgestelle von Ex+cy (x=1,2 , y=3,4,5).
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

coolharry

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #36 am: 26. Januar 2017, 14:05:55 »
1.: Es gab keinen ULF der nur ein paar Zentimeter über dem Boden dahin schleicht.
Die Bodenfreiheit des ULF ist doch (zumindest im Winterniveau) größer als jene der Drehgestelle von Ex+cy (x=1,2 , y=3,4,5).

Das mag sein. Aber ein ULF ist doch über die Breite niedrig während ein Drehgestell nur in unmittelbarer Umgebung der Schiene tief ist.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

95B

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #37 am: 26. Januar 2017, 14:26:42 »
Der Bahnräumer verläuft rund ums Drehgestell.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

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Re: Gleisplattenreparaturen am Ring
« Antwort #38 am: 26. Januar 2017, 15:04:56 »

Klingelfee meint wohl eher, das die Magnete ansich am Beton schleifen, da sie nicht nur oberhalb des Schienenkopfes sind.
Hast du dir schon mal so einen Magneten bzw, seine Breite angeschaut?  ???


Zitat
. . . . der Magnetbremse der ICE in Deutschland.
Das sind starr montierte, berührungslose Schienenbremsmagnete.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!