Autor Thema: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)  (Gelesen 16295 mal)

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38ger

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Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« am: 17. Februar 2017, 01:04:54 »
ULF 797 ist gerade bei der Paradisgasse in Richtung Grinzing durchgefahren als Sonderzug.
Die Innenverkleidungen des erstrn Portals warrn abmontiert und im Modul mit der zweiten Türe gelagert.
Scheinbar eine Testfahrt ... im Führerstand waren mehrere Personen. Die Türe zum Führerstand offen und im ersten Portal um die zehn Personen.

67er

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #1 am: 18. Februar 2017, 13:09:46 »
ULF 797 ist gerade bei der Paradisgasse in Richtung Grinzing durchgefahren als Sonderzug.
Die Innenverkleidungen des erstrn Portals warrn abmontiert und im Modul mit der zweiten Türe gelagert.
Scheinbar eine Testfahrt ... im Führerstand waren mehrere Personen. Die Türe zum Führerstand offen und im ersten Portal um die zehn Personen.

Das waren Messfahrten zwecks der ausgebauten Sandungsanlage.

Rodauner

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #2 am: 18. Februar 2017, 17:49:15 »
Will man den etwa künftig auf der U-Bahn einsetzen 8) ?

Tatra83

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #3 am: 18. Februar 2017, 18:02:50 »
Vor allem, macht man sowas nicht vor der entsprechenden behördlichen Genehmigung und der folgenden Umsetzung?
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Kálvin tér

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #4 am: 18. Februar 2017, 21:13:37 »
Will man den etwa künftig auf der U-Bahn einsetzen 8) ?
Ich nehme an es wird um eine Fortsetzung/Erweiterung dieses Projekts gehen:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6830.msg219085#msg219085

Rodauner

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #5 am: 18. Februar 2017, 22:49:36 »
Will man den etwa künftig auf der U-Bahn einsetzen 8) ?
Ich nehme an es wird um eine Fortsetzung/Erweiterung dieses Projekts gehen:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6830.msg219085#msg219085

Ich hatte als bekannt vorausgesetzt, dass die U-Bahn-Züge überhaupt keine Sandungsanlage haben. Meine Frage zielte daher auf eine leicht sarkastische Art darauf ab, was damit eigentlich jetzt noch bezweckt wird. Es befinden sich eh schon sandreduzierte ULF im Einsatz. Eine Totalstilllegung lässt die Strab-VO ja Gott sei Dank nicht zu (auch wenn sich so mancher realitätsferne Inscheniör das zu wünschen scheint...).

Kálvin tér

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #6 am: 18. Februar 2017, 23:12:07 »
Ich hatte als bekannt vorausgesetzt, dass die U-Bahn-Züge überhaupt keine Sandungsanlage haben. Meine Frage zielte daher auf eine leicht sarkastische Art darauf ab, was damit eigentlich jetzt noch bezweckt wird. Es befinden sich eh schon sandreduzierte ULF im Einsatz. Eine Totalstilllegung lässt die Strab-VO ja Gott sei Dank nicht zu (auch wenn sich so mancher realitätsferne Inscheniör das zu wünschen scheint...).
Das ist schon klar, ich glaube mich nur erinnern zu können, dass man mit dem ursprünglichen Umbau nicht unbedingt restlos zufrieden war. Vermutlich glaubt man jetzt eine besser Lösung gefunden zu haben und bastelt daher wieder munter drauf los.

Klingelfee

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #7 am: 19. Februar 2017, 07:42:47 »
Ich hatte als bekannt vorausgesetzt, dass die U-Bahn-Züge überhaupt keine Sandungsanlage haben. Meine Frage zielte daher auf eine leicht sarkastische Art darauf ab, was damit eigentlich jetzt noch bezweckt wird. Es befinden sich eh schon sandreduzierte ULF im Einsatz. Eine Totalstilllegung lässt die Strab-VO ja Gott sei Dank nicht zu (auch wenn sich so mancher realitätsferne Inscheniör das zu wünschen scheint...).
Das ist schon klar, ich glaube mich nur erinnern zu können, dass man mit dem ursprünglichen Umbau nicht unbedingt restlos zufrieden war. Vermutlich glaubt man jetzt eine besser Lösung gefunden zu haben und bastelt daher wieder munter drauf los.

Da man einen neuen Zug genommen hat, vermute ich, dass Siemens eine neue Lösung angeboten haben, die jetzt noch von den WL überprüft werden.

Denn wieso soll nicht etwas anders, vielleicht auch besseres ausprobieren. Solange es eine Verbesserung ist, sehe ich es nicht als herumbasteln.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #8 am: 19. Februar 2017, 08:00:39 »
Denn wieso soll nicht etwas anders, vielleicht auch besseres ausprobieren. Solange es eine Verbesserung ist, sehe ich es nicht als herumbasteln.
Eher eine Wenigerverschlechterung.

Vielleicht habens die Sandungsanlate vor die erste Antriebsachse eingebaut, was sinnvoll wäre.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #9 am: 19. Februar 2017, 08:19:08 »
Denn wieso soll nicht etwas anders, vielleicht auch besseres ausprobieren. Solange es eine Verbesserung ist, sehe ich es nicht als herumbasteln.
Eher eine Wenigerverschlechterung.

Vielleicht habens die Sandungsanlate vor die erste Antriebsachse eingebaut, was sinnvoll wäre.

Das ist eben der Unterschied bei uns Beiden.

Ich sehe das Positive, du immer nur das Negative. Bei mir ist das Glas halbvoll und bei dir halbleer.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Schienenfreak

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #10 am: 19. Februar 2017, 09:01:56 »

Ich sehe das Positive, du immer nur das Negative. Bei mir ist das Glas halbvoll und bei dir halbleer.
Und genau so sollte es sein. Respekt, Klingelfee! :up:

95B

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #11 am: 19. Februar 2017, 09:47:05 »
Einem Umbau, der dafür sorgt, dass bei ungünstigem Schienenzustand Züge nicht mehr vom Fleck kommen, kann ich aus keiner Hinsicht auch nur irgendetwas Positives abgewinnen. Wenn man den unsinnigen Spargedanken, der hinter diesem Umbau steckt, weiterspinnt, muss man letztendlich zu dem Schluss kommen, dass man enorme Stromkosten einsparen kann, indem man die Straßenbahn überhaupt einstellt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #12 am: 19. Februar 2017, 09:57:41 »
Einem Umbau, der dafür sorgt, dass bei ungünstigem Schienenzustand Züge nicht mehr vom Fleck kommen, kann ich aus keiner Hinsicht auch nur irgendetwas Positives abgewinnen. Wenn man den unsinnigen Spargedanken, der hinter diesem Umbau steckt, weiterspinnt, muss man letztendlich zu dem Schluss kommen, dass man enorme Stromkosten einsparen kann, indem man die Straßenbahn überhaupt einstellt.

Ich kann aber sehr wohl etwas positives abgewinnen, wenn man die Maßnahme sehr wohl wieder zurückbaut. Auch wenn sie nicht komplett zurück gebaut wird. Und das Ganze glaube ich ist auch nicht auf Imitative der WL gemacht worden, sondern auf Weisung eines ganz wichtigen Umweltbeauftragten, weil der Bremssand ja so viel zur Feinstaubbelastung beiträgt.
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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #13 am: 19. Februar 2017, 10:10:05 »
Ich kann aber sehr wohl etwas positives abgewinnen, wenn man die Maßnahme sehr wohl wieder zurückbaut. Auch wenn sie nicht komplett zurück gebaut wird.

Eine Zurücknahe ist letztendlich positiv, aber auch nur so weit positiv, um von der negativen Seite der fiktiven Skala wieder auf neutral zu kommen. In den positiven Bereich der Skala kommt man so nicht.

Und das Ganze glaube ich ist auch nicht auf Imitative der WL gemacht worden, sondern auf Weisung eines ganz wichtigen Umweltbeauftragten, weil der Bremssand ja so viel zur Feinstaubbelastung beiträgt.

Einem Verkehrsunternehmen, das sich von einem Umweltheini in sicherheitsrelevante Dinge dreinpfuschen lässt, gehören viele, viele :ugvm:.
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Klingelfee

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #14 am: 19. Februar 2017, 10:17:25 »
Und das Ganze glaube ich ist auch nicht auf Imitative der WL gemacht worden, sondern auf Weisung eines ganz wichtigen Umweltbeauftragten, weil der Bremssand ja so viel zur Feinstaubbelastung beiträgt.

Einem Verkehrsunternehmen, das sich von einem Umweltheini in sicherheitsrelevante Dinge dreinpfuschen lässt, gehören viele, viele :ugvm:.

Ich weis nicht, was du im Falle der WL machst, wenn du von einem Umweltheini eine Klagsandrohung oder gar eine Anzeige bekommst. Ich weis nicht, ob du dann nicht auch versuchst den Sandverbrauch zu reduzieren.

Aber als Aussenstehender hin zu schlagen ist immer einfach.
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