Autor Thema: Linie D  (Gelesen 544375 mal)

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nord22

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Re: Linie D
« Antwort #345 am: 31. März 2015, 08:19:16 »
Äußerst bescheiden war die Fahrgastfrequenz auf der Linie D gestrichen im Jänner 1974. Der Fahrer von E1 4805 hat für den einzigen Fahrgast gerade Tür 1 geöffnet (Foto: Kurt Rasmussen).

LG nord22

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Re: Linie D
« Antwort #346 am: 31. März 2015, 09:17:34 »
Äußerst bescheiden war die Fahrgastfrequenz auf der Linie D gestrichen im Jänner 1974. Der Fahrer von E1 4805 hat für den einzigen Fahrgast gerade Tür 1 geöffnet (Foto: Kurt Rasmussen).

LG nord22

Wer weiß, ob dieser einzige Fahrgast nicht ohnehin auf den 71er gewartet hat? ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #347 am: 20. April 2015, 08:56:38 »
Im September 1990 war E1 4642 + c3 auf der Kreuzung Greinergasse/ Zahnradbahnstraße unterwegs (Foto: Horst Lüdicke). Das Creditanstalt - Logo der Bankfiliale am Nußdorfer Platz ist längst dem Logo der BA gewichen; Werbung für die Tanzschule Dick Roy ist seit Schließung dieser Tanzschule Anfang 2015 ebenso obsolet ....

LG nord22

Ferry

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Re: Linie D
« Antwort #348 am: 20. April 2015, 14:44:33 »
Werbung für die Tanzschule Dick Roy ist seit Schließung dieser Tanzschule Anfang 2015 ebenso obsolet ....

Ach, die hat zugesperrt? Warum denn?

Schade, der alte Zelenka war wirklich eine Institution. Dem Dick Roy ("Bessere Tänzer - bessere Partner!") habe ich eine Zeitlang auch meine wöchentliche Aufwartung gemacht...   :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

traveller23

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Re: Linie D
« Antwort #349 am: 21. April 2015, 07:49:35 »
Hat zugesperrt weil's nimmer gelaufen ist. Sowohl der Alte, als auch der Junge waren ja keine Charmebolzen. Getragen haben das immer die Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter.

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #350 am: 27. April 2015, 18:06:50 »
Im Oktober 2006 wurde E1 4835 + c4 am Schlickplatz vor der Rossauer Kaserne aufgenommen (Foto: DSO Tristan). E1 4835 diente am Referat Nord aus und wurde nach der am 08.09.2014 erfolgten Ausmusterung in BRG ausgeschlachtet und bereits verschrottet.

LG nord22 

N1

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Re: Linie D
« Antwort #351 am: 29. April 2015, 20:54:34 »
Was mich an dem Bild beeindruckt, ist die ästhetische Harmonie bis in kleinste Detail. Heute ist dieser Platz endlos verschandelt.
Mag schon sein, dass der Platz vor 100 Jahren optisch um einiges mehr hergegeben hat - anhand dieses Fotos bzw. der gewählten Perspektive erkennt man das jedoch nicht wirklich. Das mächtige wie prächtige Gründerzeithaus in der Mitte ist halt teilweise entstuckt und teilweise durch einen Neubau ersetzt worden. Aber sonst ...?

Mich erstaunen vielmehr die trotz der noch nicht absehbaren Massenmotorisierung teilweise lächerlich schmal ausgeführten Gehsteige und Haltestelleninseln.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #352 am: 09. Mai 2015, 19:11:09 »
Im Juni 1987 wurde E1 4534 + c3 vor der Staatsoper aufgenommen. Gut zu erkennen der Unfallhäufungspunkt der Linksabbieger in die Operngasse gegen die Straßenbahn, welcher viel zu spät durch eine eigene Linksabbiegeampel entschärft wurde (Foto: Horst Lüdicke). Am rechten Bildrand ein Zug der Linie J, wo aufgrund des Frequenzrückgangs nach der Einstellung des Erdberger Linienasts ohne Beiwagen gefahren wurde.

LG nord22

martin8721

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Re: Linie D
« Antwort #353 am: 09. Mai 2015, 19:47:41 »
Gut zu erkennen der Unfallhäufungspunkt der Linksabbieger in die Operngasse gegen die Straßenbahn, welcher viel zu spät durch eine eigene Linksabbiegeampel entschärft wurde.

An der Kreuzung Schottenring/Schottengasse, wo die Situation recht ähnlich ist, gibt es bis heute keine eigene Linksabbiegeampel.  ;)

60er

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Re: Linie D
« Antwort #354 am: 09. Mai 2015, 19:49:50 »
An der Kreuzung Schottenring/Schottengasse, wo die Situation recht ähnlich ist, gibt es bis heute keine eigene Linksabbiegeampel.  ;)
Die Zahl der Linksabbieger ist allerdings dort nicht vergleichbar mit der Opernkreuzung.

luki32

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Re: Linie D
« Antwort #355 am: 09. Mai 2015, 20:52:31 »
Gut zu erkennen der Unfallhäufungspunkt der Linksabbieger in die Operngasse gegen die Straßenbahn, welcher viel zu spät durch eine eigene Linksabbiegeampel entschärft wurde.

Diese Entschärfung wegen blinder Autofahrer hat aber dort auch zu einer klaren Entschleunigung der Straßenbahn geführt.

mfG
Luki
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Re: Linie D
« Antwort #356 am: 10. Mai 2015, 03:15:15 »
Gut zu erkennen der Unfallhäufungspunkt der Linksabbieger in die Operngasse gegen die Straßenbahn, welcher viel zu spät durch eine eigene Linksabbiegeampel entschärft wurde.

Diese Entschärfung wegen blinder Autofahrer hat aber dort auch zu einer klaren Entschleunigung der Straßenbahn geführt.

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Luki
Für mich ist es unbegreiflich, warum es in Wien nicht möglich ist, an solchen Stellen Andreaskreuze aufzustellen und ein rotes Blinklicht zu aktivieren, wenn eine Straßenbahn herannaht.

Die ganze Brünner Straße könnte z.B. so mit einer Straßenbahn wie einst in Seitenlage und völlig ohne Behinderung durch den Individualverkehr funktionieren. Die Triester Straße mit der Badner Bahn funktioniert so. Was ist dort anders?

hema

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Re: Linie D
« Antwort #357 am: 10. Mai 2015, 03:39:17 »
. . . . . an solchen Stellen Andreaskreuze aufzustellen . . . .
Das kannst du aber nur an Stellen machen, wo die Gleisquerung unter die EKV fällt, am Kai tät's z.B. gehen, am Ring nicht, weil da ist der Gleiskörper straßenbündig und quasi nur ein eigener Fahrstreifen (den Autos wegen der Abmarkierung nicht benützen dürfen)! Überall Rotlicht wäre vielleicht übertrieben, ein Andreaskreuz allein wär' meist ausreichend als Absicherung und gegen "Blinde" und Blöde ist eh kein Kraut gewachsen.
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haidi

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Re: Linie D
« Antwort #358 am: 10. Mai 2015, 09:51:24 »
Für mich ist es unbegreiflich, warum es in Wien nicht möglich ist, an solchen Stellen Andreaskreuze aufzustellen und ein rotes Blinklicht zu aktivieren, wenn eine Straßenbahn herannaht.

Die ganze Brünner Straße könnte z.B. so mit einer Straßenbahn wie einst in Seitenlage und völlig ohne Behinderung durch den Individualverkehr funktionieren. Die Triester Straße mit der Badner Bahn funktioniert so. Was ist dort anders?
Dass bei der Badner Bahn nicht nur rote Andreaskreuze und die Lichtanlage lt. Eisenbahnkreuzungsverordnung (rotes Blinklicht ist da so was von out) stehen, sondern auch die Lichtsignalanlage lt. StVO vorhanden ist, die ebenfalls Rot zeigt. Im Prinzip ist das Eisenbahnsignal dort unnötig, weil auch über die Ampel geregelt wird und die Ampel mitgeschaltet wird, sie hat dort rein rechtliche Gründe und dient möglicherweise als Rückfallebene.
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haidi

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Re: Linie D
« Antwort #359 am: 10. Mai 2015, 09:54:29 »
. . . . . an solchen Stellen Andreaskreuze aufzustellen . . . .
Das kannst du aber nur an Stellen machen, wo die Gleisquerung unter die EKV fällt, am Kai tät's z.B. gehen, am Ring nicht, weil da ist der Gleiskörper straßenbündig und quasi nur ein eigener Fahrstreifen (den Autos wegen der Abmarkierung nicht benützen dürfen)! Überall Rotlicht wäre vielleicht übertrieben, ein Andreaskreuz allein wär' meist ausreichend als Absicherung und gegen "Blinde" und Blöde ist eh kein Kraut gewachsen.
Ein technisch ungesichertes Andreaskreuz zusammen mit einer Ampel mag eventuell ein juristisch-pornografisches Werk sein, zur Absicherung einer Eisenbahnkreuzung sicher nicht ausreichend. Bei Ampelgrün ist jede ungeregelte Konfliktsituation zu gefährlich.
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