Autor Thema: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz  (Gelesen 61017 mal)

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38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #210 am: 27. August 2016, 15:29:54 »
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.

h 3004

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #211 am: 27. August 2016, 16:04:44 »
Na, super: worst case: der 2er wird FEP-Karlsplatz kurzgeführt, Josefstädterstr. (ausgen. 5, 33) ev Busbetrieb, ab der Neulerchenfelderstr. stadtauswärts wird auf 44 und 46 verwiesen. Der Umbau des JNB-Platzes erübrigt sich durch Wegfall der Linie 2 auch. Alle gewinnen!  >:(

38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #212 am: 27. August 2016, 16:13:58 »
Dein Horrorszenario ist aber wirklich fernab jeglicher Realität!
Abgesehen davon, dass noch gar nicht sicher ist, ob es dort zu Begegnungszone, Tempo 30, Durchfahrtsverbot, Einbahnregelung, oder sonstetwas kommen wird; glaube ich nicht ein Mal, dass die Einstellung der Bim in der Neulerchenfelderstraße politisch machbar ist.
Ohne U-Bahn keine Bim-Einstellung.
Und Wahlkampf steht in Wien ja auch keiner an.
Schließlich fährt der unnötige 33er heute noch ebenso, wie es noch immer fünf Linien in der Währinger Straße gibt.

hema

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #213 am: 27. August 2016, 16:38:00 »
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.
Muss ich das verstehen?  :-\


Die Reschgasse ist auch keine Hauptstraße und auch keine Einkaufsstraße und ist trotzdem Begegnungszone.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #214 am: 27. August 2016, 16:50:27 »
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.
Muss ich das verstehen?  :-\


Die Reschgasse ist auch keine Hauptstraße und auch keine Einkaufsstraße und ist trotzdem Begegnungszone.
Ich kenne die Reschgasse nicht, aber dem Stadtplan entnehme ich, dass sie dort ist wo einerseits die Einkaufsstraße und andererseits der Meidlinger Markt ist.
Grenzt also auch an Geschäfte ind Lokale und hat eine entsprechende Kundenfrequenz und ein hohes Fußgängeraufkommen.

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #215 am: 27. August 2016, 17:59:08 »
Ich kenne die Reschgasse nicht, aber dem Stadtplan entnehme ich, dass sie dort ist wo einerseits die Einkaufsstraße und andererseits der Meidlinger Markt ist.
Grenzt also auch an Geschäfte ind Lokale und hat eine entsprechende Kundenfrequenz und ein hohes Fußgängeraufkommen.
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #216 am: 27. August 2016, 18:07:37 »
Die Neulerchenfelder Straße ist prädestiniert als Begegnungszone, da diese keine Durchfahrtsstraße ist, wie die Thalia- oder Ottakringer Straße.

Die Bezeichnung "Begegnungszone" wird ja nur verwendet, weil die WiLi zu deppert sind, die Vorteile eine Fußgängerzone für den Umweltverbund zu begreifen. Das, was in allen Städten Europas das Erfolgskonzept darstellt, wird von den WiLi konsequent verhindert. Als zB vor einiger Zeit die Josefstädter Straße für eine Veranstaltung (nur für den) für den IV gesperrt werden sollte, wollten die WiLi partout nicht mit der Tramway dort fahren - die brauchen also parkende Autos, weil sie sich vor ihren Fahrgästen fürchten.

Klar wäre die Neulerchenfelder ideal - die ist nämlich eigentlich eh zu schmal für den Autoverkehr. Breite Gehsteige, die Parkplätze weitgehend weg, und schon hat die Tram freie Fahrt...
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #217 am: 27. August 2016, 19:52:29 »
Die Neulerchenfelder Straße ist prädestiniert als Begegnungszone, da diese keine Durchfahrtsstraße ist, wie die Thalia- oder Ottakringer Straße.

Die Bezeichnung "Begegnungszone" wird ja nur verwendet, weil die WiLi zu deppert sind, die Vorteile eine Fußgängerzone für den Umweltverbund zu begreifen. Das, was in allen Städten Europas das Erfolgskonzept darstellt, wird von den WiLi konsequent verhindert. Als zB vor einiger Zeit die Josefstädter Straße für eine Veranstaltung (nur für den) für den IV gesperrt werden sollte, wollten die WiLi partout nicht mit der Tramway dort fahren - die brauchen also parkende Autos, weil sie sich vor ihren Fahrgästen fürchten.

Klar wäre die Neulerchenfelder ideal - die ist nämlich eigentlich eh zu schmal für den Autoverkehr. Breite Gehsteige, die Parkplätze weitgehend weg, und schon hat die Tram freie Fahrt...

Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt
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haidi

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #218 am: 27. August 2016, 20:48:57 »
Und was ist der Enderfolg, wenn ich die Neulerchenfelder Straße sperre. Ich dränge den MIV, der derzeit dort stadteinwärts Richtung Gürtel und dann Richtung Norden fährt in die Ottakringer Straße, da dies dann die einzige vernünftige Möglichkeit ist, dann noch von den Aussenbezirken links in den Gürtel abzubiegen. Denn die nächste Möglichkeit ist dann erst die Gablenzgasse. Und ob das sinnvoll ist, bezweifle ist.
Die Neulerchenfelder Straße hat nach meiner Erfahrung wenig Autoverkehr, die Ottakringer Straße verkraftet den sicher auch noch.
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #219 am: 28. August 2016, 09:48:52 »
Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt

Ja eh, weil sich die WiLi geweigert haben, zu fahren
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #220 am: 28. August 2016, 10:58:58 »
Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt

Ja eh, weil sich die WiLi geweigert haben, zu fahren
Und wahrscheinlich hat es sich in den Vorjahren probleme mit den veranstalter gegeben. noch dazu ist die Josefstäder Straße so schmal, dass ich bei einem Straßenfest auch bedenken hätte, wenn am Gehsteig gefeiert wird.

Und wenn du auf das Straßenfest anspielst, dass gleichzeitig mit dem Ottakringer Kirtag sattfindet, da gab es vor Jahren einmal grobe Probleme. Denn bedingt, dass sie sich nicht auf die Aufstellpläne gehalten hatten, musste beinah die Linie 5 und 33 aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. (Aufbauten im nicht abgeschaltenen Bereich der fahrleitung)
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #221 am: 28. August 2016, 11:11:53 »
Und was ist der Enderfolg, wenn ich die Neulerchenfelder Straße sperre. Ich dränge den MIV, der derzeit dort stadteinwärts Richtung Gürtel und dann Richtung Norden fährt in die Ottakringer Straße, da dies dann die einzige vernünftige Möglichkeit ist, dann noch von den Aussenbezirken links in den Gürtel abzubiegen. Denn die nächste Möglichkeit ist dann erst die Gablenzgasse. Und ob das sinnvoll ist, bezweifle ist.
Die Neulerchenfelder Straße hat nach meiner Erfahrung wenig Autoverkehr, die Ottakringer Straße verkraftet den sicher auch noch.
Das sicher, aber warscheinlich mit noch mehr Fahrzeit in der Hvz. für den 44er!

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #222 am: 28. August 2016, 14:49:09 »
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #223 am: 28. August 2016, 15:38:01 »
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.

Begegnungszonen gibt es grundsätzlich auch mit 30km/h-Beschränkung - und wirklich schneller fahren die Wiener Linien im städtischen Bereich im Mischverkehr ja ohnehin nicht.

Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #224 am: 28. August 2016, 16:21:01 »
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.

Begegnungszonen gibt es grundsätzlich auch mit 30km/h-Beschränkung - und wirklich schneller fahren die Wiener Linien im städtischen Bereich im Mischverkehr ja ohnehin nicht.
Dann würde ich des öfteren auf den Tacho schauen.
Und eines sollte dir klar sein,  je geringer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, desto geringer auch die Höchstgeschwindigkeit, die für die Fahrzeit herangezogen wird.
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