Irgendwie wurschtelt man gerade in Transdanubien nur weiter rum, anstatt das Netz einmal grundsätzlich zu überarbeiten. Der Doktor-Franz-Koch-Hof ist weiterhin ohne Verbindung zum Franz-Jonas-Platz, der 29A fährt in der Großfeldsiedlung auch 13 Jahre nach Eröffnung der U1 mit der Kirche ums Kreuz, statt die Station Großfeldsiedlung direkt anzubinden (und danach nach Leopoldau), und obwohl man allenthalben die Überlastung der U6 beklagt, verschlechtert man nun auch noch die Alternative für Fahrgäste in den 20. Bezirk deutlich. (Es gibt viele weitere Beispiele, allerdings vor allem im Busbereich, weshalb ich das hier nicht vertiefe.)
Wenn ich an das Konzept der Neos für die Öffis in Transdanubien denke, hoffe ich fast, dass sie nach 2020 mitregieren. Sicher kann man die einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren, aber sie sehen wenigstens, dass das über Jahrzehnte konzeptlos gewachsene Netz dringend einer Überarbeitung bedarf.