Autor Thema: Fahrplanänderungen  (Gelesen 85617 mal)

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captainmidnight

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #165 am: 26. März 2019, 16:22:56 »
Warum läßt man die Bürger nicht abstimmen, welche Liniennummer der kurze 31er am Wochenende haben soll und ob es einen Linienwechsel in Stammersdorf geben soll? >:D 8) Und schon hätte U7A wieder einen schönen Fototermin im Kalender stehen. :lamp:
Dann nennens ihn 32er und verkaufen der Bevölkerung, dass sie eine neue Straßenbahnlinie erschaffen haben. Zuzutrauen wäre es Sima und Konsorten durchaus!  >:D

Analog zur Abstimmung bezüglich der Zerschlagung des 6ers müsste dann aber der 21er wiederauferstehen.

Also eine Linie vom FEP zum Schottenring hätte sich sicher die Bezeichnung 20 verdient  :)

mike1163

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #166 am: 26. März 2019, 17:38:53 »
Grad bei 30/31 ist aber ein Routenzettel für beide Linien kein Problem. :lamp:

Nicht der Routenzettel ist das Problem, sondern das Umdrehen. ;)
Blöd das man in Wien noch keine Displays erfunden hat, die über Funk die Daten bekommen und selbst bei spontanen Umleitungen die richtige Routenführung anzeigen.

abc

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #167 am: 27. März 2019, 08:12:40 »
Irgendwie wurschtelt man gerade in Transdanubien nur weiter rum, anstatt das Netz einmal grundsätzlich zu überarbeiten. Der Doktor-Franz-Koch-Hof ist weiterhin ohne Verbindung zum Franz-Jonas-Platz, der 29A fährt in der Großfeldsiedlung auch 13 Jahre nach Eröffnung der U1 mit der Kirche ums Kreuz, statt die Station Großfeldsiedlung direkt anzubinden (und danach nach Leopoldau), und obwohl man allenthalben die Überlastung der U6 beklagt, verschlechtert man nun auch noch die Alternative für Fahrgäste in den 20. Bezirk deutlich. (Es gibt viele weitere Beispiele, allerdings vor allem im Busbereich, weshalb ich das hier nicht vertiefe.)

Wenn ich an das Konzept der Neos für die Öffis in Transdanubien denke, hoffe ich fast, dass sie nach 2020 mitregieren. Sicher kann man die einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren, aber sie sehen wenigstens, dass das über Jahrzehnte konzeptlos gewachsene Netz dringend einer Überarbeitung bedarf.

Klingelfee

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #168 am: 27. März 2019, 08:22:32 »
Irgendwie wurschtelt man gerade in Transdanubien nur weiter rum, anstatt das Netz einmal grundsätzlich zu überarbeiten. Der Doktor-Franz-Koch-Hof ist weiterhin ohne Verbindung zum Franz-Jonas-Platz, der 29A fährt in der Großfeldsiedlung auch 13 Jahre nach Eröffnung der U1 mit der Kirche ums Kreuz, statt die Station Großfeldsiedlung direkt anzubinden (und danach nach Leopoldau), und obwohl man allenthalben die Überlastung der U6 beklagt, verschlechtert man nun auch noch die Alternative für Fahrgäste in den 20. Bezirk deutlich. (Es gibt viele weitere Beispiele, allerdings vor allem im Busbereich, weshalb ich das hier nicht vertiefe.)

Wenn ich an das Konzept der Neos für die Öffis in Transdanubien denke, hoffe ich fast, dass sie nach 2020 mitregieren. Sicher kann man die einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren, aber sie sehen wenigstens, dass das über Jahrzehnte konzeptlos gewachsene Netz dringend einer Überarbeitung bedarf.

Die Netze werden immer wieder überarbeitet. Nur scheitert es sehr oft an den diversesten Einsprüche, dass die Umsetzungen dann auch durchgeführt werden. Man braucht ja nur anschauen, was mit der Linienumgestaltung 6/67/71 aufgeführt wurde. Und genauso beim Ringkonzept. Das wollten auch einige im letzten Moment zu Fall bringen. 

Und Vorschläge kommen immer zu Hauf. Es ist halt nur die Frage, ob sie sinnvoll sind und die noch größere Frage ist, wie man das auch finanziell umsetzen kann, ohne dass man den U-Bahnbau einstellt. Und bezüglich U-Bahn. Wenn es nach einigen Bewohnern im 21. Bezirk geht, dann würde die U6 bis Stammersdorf verlängert. Nur um da eine wesentliche Beschleunigung zwischen Stammersdorf und Floridsdorf gegenüber der Linie 30/31 zu haben, müsste man einige Haltestellen auf dieser Strecke auflassen. Und ob das im Sinne des Fahrgastes ist, das will ich lieber nicht kommentieren.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #169 am: 27. März 2019, 08:40:52 »
Die Netze werden immer wieder überarbeitet. Nur scheitert es sehr oft an den diversesten Einsprüche, dass die Umsetzungen dann auch durchgeführt werden. Man braucht ja nur anschauen, was mit der Linienumgestaltung 6/67/71 aufgeführt wurde. Und genauso beim Ringkonzept. Das wollten auch einige im letzten Moment zu Fall bringen.

Vielleicht kommt ja jemand im 20. Bezirk drauf, darauf hinzuweisen, dass man das Angebot am 31er um ein Drittel bis ein Viertel zusammenstreichen möchte. Gerade im Hinblick auf 2020 ist das sicher eine interessante Information. Anderswo hat die Angst vorm Wähler ja auch Auswirkungen gehabt.

Und Vorschläge kommen immer zu Hauf. Es ist halt nur die Frage, ob sie sinnvoll sind und die noch größere Frage ist, wie man das auch finanziell umsetzen kann, ohne dass man den U-Bahnbau einstellt. Und bezüglich U-Bahn. Wenn es nach einigen Bewohnern im 21. Bezirk geht, dann würde die U6 bis Stammersdorf verlängert. Nur um da eine wesentliche Beschleunigung zwischen Stammersdorf und Floridsdorf gegenüber der Linie 30/31 zu haben, müsste man einige Haltestellen auf dieser Strecke auflassen. Und ob das im Sinne des Fahrgastes ist, das will ich lieber nicht kommentieren.

Man müsste vor allem mal eine funktionierende Vorrangschaltung einführen, und vorher die Hindernisse, die dem entgegenstehen, beseitigen.

Unabhängig davon: U-Bahn-Bau ist kein Selbstzweck. Geld ist da einzusetzen, dass es den größten Nutzen entfaltet, auch im Nahverkehr. Und wenn eine flächendeckende Verdichtung des Bim- und Busnetzes eben einen größeren Fahrgastzuwachs bewirkt als der U-Bahn-Bau, dann muss man daraus die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Das muss nicht zwangsläufig das andere Extrem, die Einstellung des U-Bahn-Baus, sein, sondern kann auch eine veränderte Prioritätenverschiebung sein.

T1

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #170 am: 27. März 2019, 09:47:36 »
Wenn ich an das Konzept der Neos für die Öffis in Transdanubien denke, hoffe ich fast, dass sie nach 2020 mitregieren. Sicher kann man die einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren, aber sie sehen wenigstens, dass das über Jahrzehnte konzeptlos gewachsene Netz dringend einer Überarbeitung bedarf.
Klar doch. :D

Nochmals: In Wien planen die Wiener Linien das ÖV-Netz, und die Stadtwerke werden bei einer rot-(grün-)pinken Koalition (wenn sich diese überhaupt ausgeht) nicht an die Juniorpartner gehen. Und man sieht ja in Simmering, was das bedeutet und wer die politische Federführung hat.

38ger

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #171 am: 27. März 2019, 11:39:55 »
Wenn ich an das Konzept der Neos für die Öffis in Transdanubien denke, hoffe ich fast, dass sie nach 2020 mitregieren. Sicher kann man die einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren, aber sie sehen wenigstens, dass das über Jahrzehnte konzeptlos gewachsene Netz dringend einer Überarbeitung bedarf.
Klar doch. :D

Nochmals: In Wien planen die Wiener Linien das ÖV-Netz, und die Stadtwerke werden bei einer rot-(grün-)pinken Koalition (wenn sich diese überhaupt ausgeht) nicht an die Juniorpartner gehen. Und man sieht ja in Simmering, was das bedeutet und wer die politische Federführung hat.

Die Grünen haben sich in vielen Sachen über den Tisch ziehen lassen, vor allem bei den Öffis (Stichwort Straßenbahnausbau). Die Neos graben jetzt Konzepte aus, welche die Grünen einst in ähnlicher Weise gefordert haben. Fordern kann man aus der Opposition halt leichter. Nur Regierungserfahrung haben die Neos genauso wenig, wie die Grünen bzw. sogar noch weniger. In einer Regierung würden sie vermutlich genauso ausgebremst, wie die Grünen.
Insbesondere dann, wenn die Stadtregierung Rot-Schwarz-Neos oder Schwarz-Blau-Neos wäre, denn dann wäre man wirklich kaum mehr, als ein Mehrheitsbeschaffer.

fastpage

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #172 am: 27. März 2019, 12:07:42 »

Man müsste vor allem mal eine funktionierende Vorrangschaltung einführen, und vorher die Hindernisse, die dem entgegenstehen, beseitigen.

Also da hat sich doch einiges getan in letzter Zeit. Die Bremse Brünnerstrasse/kathusikastraße wurde umprogrammiert. Nun hat die Straßenbahn immer Zwischenphasen und es läuft bis zum Bahnhof Floridsdorf flüssig.
Bei einem 3Min Intervall gehts halt nicht immer perfekt, in Frankreich (das immer hier als Vorzeigeland genannt) hat man auch zur HVZ 10Min Intervall mit gsteckt vollen Garnituren(Orleans), da wartet man nur einmal auf die Nächste weil voll  ;D

t12700

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #173 am: 19. Januar 2021, 14:51:40 »
Ab 29.01.2021 kommen gemäß dem entsprechenden VOR-Fahrplan an Schultagen die 49er aus RDH, OTG und SPEIS!

-> Linie 49 ab 29.01.2021

LG t12700

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #174 am: 19. Januar 2021, 15:06:43 »
Ab 29.01.2021 kommen gemäß dem entsprechenden VOR-Fahrplan an Schultagen die 49er aus RDH, OTG und SPEIS!

-> Linie 49 ab 29.01.2021

LG t12700

De facto ab Montag, dem 8. Februar.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #175 am: 19. Januar 2021, 15:24:04 »
Ab 29.01.2021 kommen gemäß dem entsprechenden VOR-Fahrplan an Schultagen die 49er aus RDH, OTG und SPEIS!

-> Linie 49 ab 29.01.2021

LG t12700

De facto ab Montag, dem 8. Februar.
Nur dass sich auch der Fahrplan am 29.1.2021 vom jenen der Vorwoche abweicht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #176 am: 19. Januar 2021, 15:44:48 »
Ab 29.01.2021 kommen gemäß dem entsprechenden VOR-Fahrplan an Schultagen die 49er aus RDH, OTG und SPEIS!

-> Linie 49 ab 29.01.2021
Ich bin schon gespannt, ob man dann überhaupt noch die regulären Stationen der Linie 49 zwischen Hütteldorf und Baumgarten stadteinwärts an den Fahrplanaushängen lesen kann, da die Stationen der Einschubkurse ja SO wichtig erscheinen und dadurch bereits alle innenstädtische Stationen (zwischen Urban-Loritz-Platz und Ring, Volkstheater) verschwiegen werden, wie man im unteren Anhang sehen kann. :blank:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Bestimmt werden mit den 9 weiteren Einschub Stationen die Stationen zwischen Baumgarten und Urban-Loritz-Platz (mit Ausnahme der Hütteldorfer Straße) gestrichen werden und wie beim 1er (zwischen den Stationen Prater, Hauptallee und Hintere Zollamtsstraße) die Stationen zwischen Ring, Volkstheater und Stefan-Fadinger Platz mit Punkten versehen werden. :fp:
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #177 am: 19. Januar 2021, 15:54:34 »
Auf dem E-Paper der Edelpfosten ist technisch bedingt noch weniger Platz (schlechtere Auflösung als bedrucktes Papier).
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #178 am: 19. Januar 2021, 16:46:44 »
Auch "lustig" ist die erste Fußnote mit dem Hinweis des Nichteinhaltens der Haltestelle Hochsatzengasse um dann auf der 52er-Route als erste Haltestelle die Hochsatzengasse zu haben. Warum gibt man nicht einfach die Linie an, über die dann gefahren wird? Als Beispiel: "Über Linie 52 bis Linzer/ Johnstraße". Der es nutzen möchte, wird es verstehen und der Rest auch.

t12700

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Re: Fahrplanänderungen
« Antwort #179 am: 19. Januar 2021, 17:12:07 »
Ab 29.01.2021 kommen gemäß dem entsprechenden VOR-Fahrplan an Schultagen die 49er aus RDH, OTG und SPEIS!

-> Linie 49 ab 29.01.2021

De facto ab Montag, dem 8. Februar.
Nur dass sich auch der Fahrplan am 29.1.2021 vom jenen der Vorwoche abweicht.
Hmm kann's sein, dass die entsprechenden Kurse am 29.01.2021 noch normal aus RDH ausfahren, aber am Abend (bzw ein Zug nach der Früh-HVZ) schon in SPEIS einziehen?

Es handelt sich übrigens um sechs Kurse, die RDH an SPEIS abgibt. Darunter auch die beiden E2-Tageskurse 4 und 12 (ab 08.02.2021 Kurse 71 und 76), dafür ziehen am Abend die E2-Kurse aus OTG (52 und 54) in SPEIS ein. Einzig der Umlauf des HVZ-E2-Kurs 10 (ab 08.02.2021 Kurs 6) bleibt ganz in RDH.

Was ist denn eigentlich der Grund für die Abgabe der Kurse von RDH nach SPEIS? Steht nicht demnächst in OTG ein Umbau an (von dort kommen weiterhin neun Züge)?

LG t12700