Am Anfang der Josefstädter Straße fährt vor ewigen Zeiten ein J2 (die Weichen sind im Vordergrund klar erkennbar) in Richtung Schottenhof (*) und der J-Wagen nach Erdberg und ein anderer J2 in die Gegenrichtung. Die Josefstädter Straße ist eine der wenigen Straßen, die sich ihren Charme seit damals erhalten konnten. Vorne das Cafe Eiles, im Hintergrund die ehemalige Direktion der Gaswerke:
Letztere wurde übrigens lange Jahre aufwendig umgebaut und ist heute ein Hotel.
Ich habe jahrelang von meinem Arbeitsplatz diese Aussicht "genossen" und bin immer wieder erstaunt, wie wenig sich eigentlich verändert hat. Die Gleisschwingung gibt es nicht mehr, da die Gleise jetzt auch ab der Buchfeldgasse in Seitenlage liegen, und die Verzweigung auf die Zweierlinie gibt's aus naheliegenden Gründen auch nicht mehr. Sonst ist vieles weitgehend unverändert geblieben. Ach ja, und ob der Wirt am Eck im Haus neben dem Café Eiles damals auch schon "Blauensteiner" hieß, weiß ich auch nicht.
Was mir nicht ganz klar ist: wie kam der J
2 zur Radetzkystraße? Hätte er da aus der Josefstädter Straße nicht nachts rechts abbiegen müssen? Es ist aber nur ein Verbindungsbogen nach links erkennbar.