Da im oberirdischen Straßenbahnbereich auf Sicht (und in der Ustrab mit einer Kombination von auf "Signalsicht" und auf Sicht) gefahren wird, könnte eine Zugbeeinflussung allenfalls Eigenkollisionen verhindern. Man müsste daher bei den Eigenkollisionen analysieren, ob sie durch eine Zugbeeinflussung verhindert worden wären. Ich vermute, dass das nur in ganz seltenen Ausnahmen der Fall wäre. Andererseits stellt eine "sehr sichere" Auslegung ein ziemliches Betriebshindernis dar. (Wie sollte man z.B. dann als zweiter Zug in eine Doppelhaltestelle fahren?)
Generell ist eine Zugbeeinflussung bei der Straßenbahn untypisch, teilweise gibt es das bei "Stadtbahnen" in Deutschland auf eigenem Gleiskörper oder in Tunnels. Bei der WLB wäre das daher ebenfalls nur für die Überland-Bereiche relevant, die sollten sich m.E. keine Sorgen über etwas machen, was eventuell vielleicht unter Umständen allenfalls im Jahr Schnee kommen könnte.