Autor Thema: Unmögliche Intervalle auf Linie 2  (Gelesen 107562 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #90 am: 05. Oktober 2017, 10:02:52 »
Mir ist es eigentlich ein Rätsel, warum der 2er seit der Umstellung so chaotisch fährt. Am Großteil der Linie hat sich ja nichts geändert und dem 44er hat die Wilhelminenstraße auch nicht den Fahrplan dermaßen durcheinandergebracht. Kann es sein, dass das Hernalser Fahrpersonal mit der neuen Linie noch nicht zurechtkommt, weil es die kritischen Punkte noch nicht genügend kennt, oder die Linie schlicht aus Unzufriedenheit über die Änderung boykottiert? ???

Vergiss den Faktor Langzug nicht, da spielt der von euch verteufelte E2+c5 noch gar keine Rolle, wäre mit einem E1+c4 genau das gleiche. Wie du ja selbst genug Erfahrung damit hast, es fährt sich mit einem Langzug ganz anders als mit einem A, A1 oder Solo-Twg.

Der FG-Wechsel dauert länger, die Kurvenfahrten dauern aus der Zuglänge heraus schon länger, die Örtlichkeiten Dornbach, JNEP-Platz und die unangemessene Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße U spielen wesentliche Faktoren.
Den 2er bringt nur eine angemessene, zugestandene Fahrzeit im Bereich Ottakring, Hernals zur Ruhe und Gleichmäßigkeit.

68er

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 595
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #91 am: 05. Oktober 2017, 10:04:25 »
Den 2er bringt nur eine angemessene, zugestandene Fahrzeit im Bereich Ottakring, Hernals zur Ruhe und Gleichmäßigkeit.

Wenn ihr noch mehr schleichen wollt, als ihr es jetzt schon tut, hilft das insofern, als die Fahrgäste dann gleich zu Fuß gehen. Damit sind sie dann schneller.

Wagenbeweger

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 593
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #92 am: 05. Oktober 2017, 10:07:08 »
Habe da ein Gerücht gehört, das eh bald neue Pläne kommen sollen mit 2 min mehr Fahrzeit in jeder Fahrtrichtung.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7813
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #93 am: 05. Oktober 2017, 10:11:35 »
Der FG-Wechsel dauert länger
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #94 am: 05. Oktober 2017, 11:05:42 »
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc. im hinteren Zugteil oder Beiwagen: Wer bleibt in diesem Falle über? Der Faktor "außerhalb des Haltestellenbereiches"  zählt.

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...  In der Hauptverkehrszeit, also Früh oder Nachmittagspitze, drei Züge schon erheblich verspätet  hintereinander, dazwischen PKWs oder gar ein LKW, da läßt du unweigerlich Zeit liegen...


Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14567
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #95 am: 05. Oktober 2017, 11:12:07 »
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc.  Wer bleibt in diesem Falle über?

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...

Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #96 am: 05. Oktober 2017, 11:16:15 »
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc.  Wer bleibt in diesem Falle über?

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...

Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.

Ist schon richtig, nur bei zwei PKWs hast du die Haltestellenstange noch nicht erreicht. Bei einem Kurzzug traue ich mich noch, nehme es auf meine eigene Kappe, aber bei einem Langzug nicht mehr. Kommt immer darauf an, wie weit die PKW zueinander aufschließen, wie sich die Lenker verhalten.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7813
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #97 am: 05. Oktober 2017, 11:24:24 »
Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc. im hinteren Zugteil oder Beiwagen: Wer bleibt in diesem Falle über? Der Faktor "außerhalb des Haltestellenbereiches"  zählt.

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...  In der Hauptverkehrszeit, also Früh oder Nachmittagspitze, drei Züge schon erheblich verspätet  hintereinander, dazwischen PKWs oder gar ein LKW, da läßt du unweigerlich Zeit liegen...
Die Freigabe darf auch gegeben werden, wenn das Zugheck noch nicht zur Gänze im Bereich des Kaps liegt. Das ist rechtlich eindeutig! Und wenn es dort wirklich ständig zu Problemen kommt, gehört zum einen bei der Ampel etwas gemacht, andererseits könnte man auch baulich etwas machen und die Haltestelle einfach um 10 Meter zurückversetzen.

Teilweise sind wohl auch die Wagenbeweger an den Verspätungen schuld. Neulich hab ich bei der Mayssengasse Richtung Dornbach einen Fahrer erlebt, der, nur weil ein Auto vor ihm bei der Ampel war, die Freigabe nicht gegeben hat. Er hat schön brav auf grün gewartet, ist die paar Meter nach vor gezogen und erst dann hat er freigegeben. Eineinhalb Ampelphasen verloren! Bei der Mayssengasse ist es doch wirklich kein Problem, wenn man den Zug ein paar Meter weiter hinten freigibt.

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #98 am: 05. Oktober 2017, 11:41:41 »
Die Freigabe darf auch gegeben werden, wenn das Zugheck noch nicht zur Gänze im Bereich des Kaps liegt. Das ist rechtlich eindeutig! Und wenn es dort wirklich ständig zu Problemen kommt, gehört zum einen bei der Ampel etwas gemacht, andererseits könnte man auch baulich etwas machen und die Haltestelle einfach um 10 Meter zurückversetzen.

Teilweise sind wohl auch die Wagenbeweger an den Verspätungen schuld. Neulich hab ich bei der Mayssengasse Richtung Dornbach einen Fahrer erlebt, der, nur weil ein Auto vor ihm bei der Ampel war, die Freigabe nicht gegeben hat. Er hat schön brav auf grün gewartet, ist die paar Meter nach vor gezogen und erst dann hat er freigegeben. Eineinhalb Ampelphasen verloren! Bei der Mayssengasse ist es doch wirklich kein Problem, wenn man den Zug ein paar Meter weiter hinten freigibt.

Was die Mayssengasse betrifft, bin ich voll und ganz bei dir wenn ich das so schreiben darf. Bei der Mayssengasse kann nichts passieren bei vorzeitiger Türfreigabe, da bin ich zur Gänze des Häuserblocks bei der Gehsteigkante.

Zur Wilhelminenstraße # Wattgasse:   Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36120
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #99 am: 05. Oktober 2017, 11:54:00 »
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14504
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #100 am: 05. Oktober 2017, 12:40:05 »
Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.
Probleme für den Fahrgast gibt es, wenn die Gleise an der Parkspur liegen und dort Autos parken. Dann hat eventuell kaum Platz zum runter steigen. Ich werde mich als Fahrgast nicht zwischen Fahrzeugen und Straßenbahn durch"schmieren".
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #101 am: 05. Oktober 2017, 12:42:06 »
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.

Die Punkte 3 und 4 wären für diese Örtlichkeit auch eine Option, besonders in FR Dornbach...  Müßte man sich aber genau anschauen, auch in Verbindung mit einer Behinderung der AL 10A   ( durch Abbieger aus der Wattgasse )   die ja in FR Meidling die Hst. nach der Kreuzung hat.

LG

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14567
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #102 am: 05. Oktober 2017, 12:48:26 »
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.

Die Punkte 3 und 4 wären für diese Örtlichkeit auch tatsächlich eine Option, besonders in FR Dornbach...

LG

Dadurch dass es auch immer wieder viele Autofahrer gibt, die aus der Wattgasse in die Wilhelminenstraße abbiegen wollen, halte ich an dieser Örtlichkeit NICHTS von einer Haltestelle nach der Kreuzung, da dann die Buslinie 10A von den MIV, die in die Wilhelminenstraße abbiegen wollen un dbedingt durch die Straßenbahn in der Haltestelle dies nicht können behindert werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14504
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #103 am: 05. Oktober 2017, 13:43:20 »
Na dann macht man halt ein Abbiegeverbot. Entweder man bietet ihnen eine Route durch die Seeböckgase Ruckertgasse an oder lässt sie selbst Alternativen finden.
Die Rechtsabbieger dort werden so und so ein Problem wegen der Fußgänger sein.

Edit: Außerdem scheint die Fahrbahn der Wattgasse 11 m breit zu sein. Da geht sich nach Süden eine geradeaus und eine Rechtsabbiegerspur aus, nach Norden mindestens eine Spur. Was will man mehr.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Antwort #104 am: 20. Oktober 2017, 14:25:27 »
Nachfrage aus Interesse:  Wie läuft es derzeit auf der Linie 2 ?