Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr frage ich mich allerdings, wieso man auf so einem kleinen Raum gleich zwei Wendestellen unterbringt - und nicht den D-Wagen direkt auch ins Kretaviertel verlängert. Er wäre m.E. für lokale Verkehrsbedürfnisse gar nicht so verkehrt, und vielleicht könnte er sogar 6er/11er und U1 etwas entlasten, wenn er ein paar Fahrgäste zwischen dem östlichen Favoriten und dem 4. und 1. Bezirk von diesen abzöge.

Das frage ich mich auch. Im Umkreis von 300m gleich zwei komplette Schleifenanlagen unterzubringen ist meines Erachtens etwas übertrieben. Es wäre doch wirklich nichts dabei, den D noch die drei oder vier Stationen weiter fahren zu lassen. Im Bereich der alten Bahngleise zum Anker wäre genügend Platz vorhanden, eine zweigleisige Endstelle mit je einer Doppelhaltestelle zu errichten und somit dort zwei Linien problemlos enden zu lassen.
E: invisible war etwas schneller 
Ich weis nicht, ob das Viertel wirklich so viel Fahrgastpotential hat, dass man da mit 2 Linien hinfahren muss. Ausserdem würde die Schleifenfahrt 1 bis 2 zusätzliche Züge auf der Linie D kosten. Ich weis nicht, wie lange es dauert, bis ich die Errichtungskosten für die zusätzliche Schleife wieder herinnen sind.
Ganz abgesehen von den zusätzlichen Ampelphasen, die ich dann sowohl bei der Quellenstraße als auch bei der Gudrunstraße benötige und somit die Linie 11 oder wie sie auch immer heißt, verlangsame, weil ihm eine zusätzliche Linie im Weg steht.
Ebenso glaube ich, dass die Hauptfahrrichtung für die Fahrgäste die in Richtung Reumannplatz (2 Haltestelle), als die in Richtung Ring (Keine Ahnung, wie viele Haltestellen es jetzt sind).
Und zu euren Horrorszenarien, dass die Linie 6 wegen fehlender Schleif nur bis Reumannplatz fährt. Da frage ich nur, was soll es bringen. Das bringt keinerlei Verbesserung für den Bereich Absberggasse. Daher wird dieses Szenarium nur im Störungsfall kommen.