Autor Thema: Fragen zur Linie 31  (Gelesen 15265 mal)

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13er

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #30 am: 22. Februar 2018, 12:47:48 »
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.
50 Menschen pro Zug in der HVZ im top gehypten Stadtentwicklungsgebiet...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

luki32

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #31 am: 22. Februar 2018, 12:50:41 »
Auch wenn es nicht hier her gehört.

All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Und ich muss schon eine U-Bahn wo beginnen lassen, wo ich eine geringe Auslastung habe. Sonst habe ich dann nachher für die anderen Fahrgäste keinen Platz.

Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.

Aha, Du meinst also wirklich, daß 50 Fahrgäste in der HVZ(!) eine U-Bahn rechtfertigen?
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60er

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #32 am: 22. Februar 2018, 12:54:34 »
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.
50 Fahrgäste zur HVZ bei einem 800 Personen fassenden U-Bahn-Zug nennst du Auslastung? Sorry, aber das befördert z.B. die Straßenbahnlinie 42 auch.

Helga06

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #33 am: 22. Februar 2018, 12:56:49 »
Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.

Die Verzweigungsweiche in FR II (Hausfeldstraße/Schottenring) führt sehr wohl zu einer Konfliktstelle. Es war ja von einer "Weiche" die Rede. Welche Weiche genau war nicht definiert.
Du hast aber schon gelesen das FR1 geschrieben habe. Von FR2 war keine Rede.

MK

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #34 am: 22. Februar 2018, 13:13:33 »
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Ein V-Zug fasst 878 Fahrgäste. 50 Fahrgäste bedeuten eine Auslastung von etwa 5,7%.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Aviara

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #35 am: 22. Februar 2018, 13:13:43 »
Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.

Die Verzweigungsweiche in FR II (Hausfeldstraße/Schottenring) führt sehr wohl zu einer Konfliktstelle. Es war ja von einer "Weiche" die Rede. Welche Weiche genau war nicht definiert.
Du hast aber schon gelesen das FR1 geschrieben habe. Von FR2 war keine Rede.

Ich habe auch nicht von dir gesprochen, sondern vom Thread-Ersteller. Sie/Er hat nämlich keine Weiche bzw. FR definiert

Zitat
2) wieso sie manchmal vor den Weichen anhalten, obwohl nichts kommt und der Weg frei ist - bzw. wenn ein Gegenzug da ist.

Zitat
Und ich muss schon eine U-Bahn wo beginnen lassen, wo ich eine geringe Auslastung habe. Sonst habe ich dann nachher für die anderen Fahrgäste keinen Platz.

Ich versteh den Sinn nicht ganz dahinter. Ist es nicht egal ob der Zug 5 Station vorher beginnt oder gleich beim Hotspot anfängt?? Um den Platz musst doch so oder so kämpfen. Ich würd sogar sagen, dass dann weniger Platz sein wird, weil Fahrgäste schon drin sitzen wenn der Zug in Floridsdorf einfährt vs. wenn er leer aus dem Abstellgleis kommt (fürs Beispiel der U6 nach Stammersdorf)
Und wenn es um die Stationen nach dem Hotspot geht (Neue Donau, Spittelau, etc..) machts ja auch kein Unterschied. Es verkehren ja trotzdem noch die gleich Anzahl von Menschen ab Floridsdorf (auch wieder egal ob die U6 dort oder schon in Stammerdorf beginnt). Und da is auch wieder der "Vorteil", dass 30/31 in Floridsdorf weniger ausschütten würde, als die U6 selbst zwischen STAM und FLOR bringen könnte, was wiederrum mehr Platz für die Spittelauer bedeuten würde.

Klingelfee

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #36 am: 22. Februar 2018, 14:06:35 »
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Ein V-Zug fasst 878 Fahrgäste. 50 Fahrgäste bedeuten eine Auslastung von etwa 5,7%.

Das solche Antworten kommen, war zu erwarten. Ich fahre zu Schwachlastzeiten. Und wenn ich alle Linien kürze, wo ich in der Endstation nur 5% Fahrgäste habe, dann müsste ich 2/3 aller Linien kürzen.

Was ich damit sagen wollte, dass auch bis zum Ende Fahrgäste fahren und 2 Stationen VOR der Endstation auch viele Fahrgäste ein bzw  aussteigen. Je nach Fahrtrichtung.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

sheldor

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #37 am: 22. Februar 2018, 14:15:05 »
Diese Umrechnung gab es doch bei der U1 nach Leopldau.  >:D

Böser, böser 25er  :bh:

Aviara

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #38 am: 22. Februar 2018, 14:17:30 »
Post ignorieren. Das hat nicht mit meinem Posting zu tun gehabt  :fp: sry....

sheldor

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #39 am: 22. Februar 2018, 14:21:27 »
Dann denk mal nach wo man überall sparen hätte können  ::). Alles hat angefangen mit der U1 Verlängerung nach Leopoldau  :bh:.

haidi

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #40 am: 22. Februar 2018, 14:23:14 »
Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Wobei man als Fahrgast keine Überblick über die Belegung des Zuges hat und die Züge vor allem an Anfang der Tour die einzelnen Waggons je nach Zugangssituation ungleichmäßig ausgelastet sind.

Wieviele Menschen leben jetzt in der Seestadt?
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sheldor

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #41 am: 22. Februar 2018, 14:28:47 »
Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Wobei man als Fahrgast keine Überblick über die Belegung des Zuges hat und die Züge vor allem an Anfang der Tour die einzelnen Waggons je nach Zugangssituation ungleichmäßig ausgelastet sind.

Wieviele Menschen leben jetzt in der Seestadt?

Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.

60er

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #42 am: 22. Februar 2018, 14:36:25 »
Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.
Ich glaube, dass viele Seestadtbewohner immer noch den 84A zur Aspernstraße und ab dort dann die U2 benutzen. Der Besetzungsgrad von Bus und U-Bahn lassen jedenfalls darauf schließen. Ist auch der logische Weg, wenn ich z.B. vom Hanna-Arendt-Platz Richtung Stadt möchte.

Linie106

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #43 am: 22. Februar 2018, 14:37:31 »
Ich kenne die Umstände und weiss auch, dass es nicht immer an Fahrer, Disponenten usw liegt. Nur gerade im Winter ist jede Minute zusätzliches Warten extrem unangenehm und da glaubt man halt mit einer U-Bahn gibts stabile Intervalle, geschützte Wartebereiche und schnellere Beförderung.
Ich mache eigentlich nie die WL selbst für den problembehafteten Betrieb am 31er verantwortlich. Fliegen können die a ned und es ist in meinen Augen vielmehr zuviel IV, eine falsche Verkehrspolitik und Desinteresse.
Nach dem österreichischen Motto: "woa scho immer so, samma so gewöhnt, also lass mas"

Dass die U6 ein adäquater Ersatz is, bezweifle ich. Während ich am 31er mit den paar Min Wartezeit und Unregelmäßigkeit leben kann (wollt ja nur den Grund dafür wissen),
hat die U6 gefühlt jeden Tag in der HVZ ein ärgeres Problem, Kurzführungen bis Michelbeuern o.a. Scherze.... wenn man nicht darauf angewiesen wäre, mit der Linie in die Arbeit zu fahren, würde man eh einen großen Bogen um die braune Linie machen....

Ich habe auch nicht von dir gesprochen, sondern vom Thread-Ersteller. Sie/Er hat nämlich keine Weiche bzw. FR definiert
Ich habe auch die Weiche des 31 stadteinwärts gemeint ;) deswegen ja auch der im Eingangspost erwähnte Gedanke mit Flankenschutz. Mir ist klar, was das ist, mir war nicht klar, dass da so Regeln auch bei der Tramway bestehen und dass man, sobald was entgegen kommt, die Weiche (dort) nicht mehr befahren darf.

An anderen Stellen im Netz bilde ich mir ein, dass sich Züge begegnen dürfen ...

4836er

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Re: Fragen zur Linie 31
« Antwort #44 am: 22. Februar 2018, 14:44:28 »
Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.
Ich glaube, dass viele Seestadtbewohner immer noch den 84A zur Aspernstraße und ab dort dann die U2 benutzen. Der Besetzungsgrad von Bus und U-Bahn lassen jedenfalls darauf schließen. Ist auch der logische Weg, wenn ich z.B. vom Hanna-Arendt-Platz Richtung Stadt möchte.

Ja ist auch ein ziemlich breiter Weg von der U-Bahn Station bis ins "Zentrum" der Seestadt...Der Bus fährt genau durch um man hat kürzere Fußwege.