Autor Thema: Frage zu den Echtzeiten  (Gelesen 10261 mal)

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Frage zu den Echtzeiten
« am: 21. März 2018, 15:51:53 »
Hallo zusammen,

ich hab da mal eine Frage zu den Echtzeiten. Ich hoffe, dass man mir dies beantworten kann und darf (also wenn keine Betriebsinterna). Es geht um Folgendes: Ich befinde mich in einem Fahrzeug der Wiener Linien und sehe auf dem Display eine Verspätung von +5,5. Frage ich dann jedoch die Auskunftssysteme ab (AnachB, qando, itip), so schreibt man mir dort an, dass ich nur 2 Minuten verspätet sei. Die Realität entsprach dem Display im Fahrzeug.

Meine Frage daher an euch, wie kann es zu dieser Diffwrenz kommen?  Ist es nicht suboptimal, wenn Kundeninformationssysteme von der Realität abweichen?

Würde mich sehr über eine Erklärung freuen und bedanke mich im Voraus.

Klingelfee

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #1 am: 21. März 2018, 16:11:14 »
Das kommt daher, weil am Fahrzeugdisplay die Abweichung vom Fahrplan angezeigt wird, während dir alle Apps die Zeit anzeigt, die das Fahrzeug lt. Fahrplan von den georteten Punkt zu deiner Auswahlhaltestelle hat.

Ebenso verhält sich die Anzeige, wenn das Fahrzeug aus welchen Grund auch immer mit einer Verfrühung unterwegs ist.

Und da die Zeiten auch nur alle 30-60 Sekunden in die Datenbank übertragen werden (Den genauen Zeitintervall kenne ich nicht), kann es auch sein, dass du bei einer Abfrage am App oft einen Sprung von 2 min hast. Ebenso kann es dadurch vorkommen, dass ein Zug/Bus in die Haltestelle einfährt, obwohl die Anzeige noch 1 oder 2 anzeigt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

64/8

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #2 am: 21. März 2018, 17:42:17 »
Alles klar. Ich habs verstanden und bedanke nich für diese Information.  :up:

Tatra83

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #3 am: 21. März 2018, 18:17:57 »
Alles klar. Ich habs verstanden und bedanke nich für diese Information.  :up:

Naja, es geht sogar noch weiter. Der Bordrechner auf den du schaust, aktualisiert sich in anderen Zyklen als das RBL-System. Man spricht vom Polling-Zyklus, wenn man die Zeitspanne zwischen zwei Fahrzeugmeldungen meint. Dieser beträgt bei den WL um die 25 Sekunden. Je nach Anzahl der RBL-geführten Fahrzeuge und Systemleistung kann diese Zeitspanne auch zwischen 10 und 45 Sekunden betragen. Fahrzeugseitig werden außerdem genauere Fahrpläne verwendet, bei den WL im Oberflächenverkehr arbeitet man mit Zehntel-Sekunden, was eigentlich nur bei der U-Bahn Sinn macht (und dort auch zur Anwendung kommt).

Zwischen Fahrzeug und RBL-System werden so genannte Deviation-Telegramme versendet, sprich, die aktuelle Fahrplanlage ergeht an das RBL. Bei den WL wird ein 2-Meter-Funk genutzt, d.h., bei viel Funkverkehr kann eine Fahrzeugmeldung auch mal untergehen. Das Funksystem priorisiert nämlich den Funkverkehr nach Prioritäten. Höchste Priorität haben i.d.R. Notrufe, Unfallmeldungen und Gefahrrufe; danach kommen kodierte Meldungen, Routenanweisungen und eben auch Fahrzeugmeldungen.

Im RBL-System gibt es auch Prioritäten bei der Abarbeitung, d.h., die Fahrzeugmeldungen trudeln nach einem Polling ein und werden zu einem Zeitpunkt X gesammelt verarbeitet. Ich habe dazu Messungen durchgeführt und bis hierher kann die Fahrzeugmeldung schon 50-55 Sekunden alt sein.
Die RBL/ITCS dieser Welt unterhalten sich mit den nachgelagerten Systemen (wie Auskunftssysteme, DFI-Anzeigen) per VDV453/VDV454/SIRI/GTFS-RT. All diesen Schnittstellen ist gemein, dass eine so genannte Hysterese angewendet wird. Über die Hysterese wird ein Schwellwert definiert, der festlegt, ab wann das RBL eine Fahrplanabweichung über die Schnittstelle weitergibt. Das WL-RBL beherrscht nur 60 Sekunden Hysterese, was für einen städtischen Betrieb ungeeignet ist. Warum? Über die Schnittstelle werden demnach nur IstFahrt-Meldungen weitergereicht, wenn die Fahrplanabweichung größer als 60 Sekunden ist. Ist eine Fahrt errechneterweise 59 Sekunden verspätet, dann wird diese Meldung nicht weitergegeben. Im Stadtverkehr sollte die Hysterese idealerweise 15 Sekunden betragen. Das WL-RBL hat noch zusätzlich eine zeitliche Staffelung der Hysterese, die sich auf die Zeit bis zur Abfahrt an einer Haltestelle bezieht. D.h., wenn die Abfahrt noch mehr als 30 Minuten "entfernt" ist, wird diese Abweichung ignoriert, wenn die Abfahrt aber eben innerhalb der nächsten 5 Minuten ansteht, dann nicht. Das ist bei der Firma IVU außerdem so ein Performance-Ding, weil im IVU.realtime aus jeder Fahrt an jeder Haltestelle eine eigenes Klassen-Objekt "Abfahrt" abgeleitet wird, welches bei Verfrühung/Verspätung aktualisiert werden muss.
Bei meinen Messungen waren die Daten beim Versenden über die VDV454 schon 1:30 Minuten alt. Das hängt ebenfalls mit dem Aktualisierungszyklus der VDV454 zusammen, der i.d.R. 20-30 Sekunden beträgt.

Nun befinden sich die Echtzeitmeldungen im Auskunftssystemen und im Idealfall verfügen Bordrechner, RBL-System und Auskunftssystem über den gleichen Fahrplandatenstand. Für diesen Umstand lege ich insbesondere in Wien nicht meine Hand ins Feuer. Dazu kommen dispositive Maßnahmen, wie z.B. temporärer Fahrplan oder sonstige Spirenzien, die dazu führen, dass es zu Abweichungen im Sollfahrplan kommen muss. Das Auskunftssystem rechnet auch zyklisch die aktuellen Echtzeitmeldungen durch und legt sie über die Fahrplandaten. Und dann ist deine Fahrzeugmeldung schon mindestens 2:00 bis 2:30 Minuten alt.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

benkda01

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #4 am: 21. März 2018, 19:00:07 »
Tja, und derweil kann ich in Budapest beispielsweise in einem Tramwayzug sitzen und am Handy über die öffentliche API die Position, den Fahrplan und die Fahrplanabweichung des Zuges so genau mitverfolgen, dass ab dem Moment, in dem der Fahrer den Türschließimpuls gibt, ich die Verspätung der Abfahrt sekundengenau einsehen kann. :D

Tatra83

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #5 am: 21. März 2018, 19:37:26 »
Tja, und derweil kann ich in Budapest beispielsweise in einem Tramwayzug sitzen und am Handy über die öffentliche API die Position, den Fahrplan und die Fahrplanabweichung des Zuges so genau mitverfolgen, dass ab dem Moment, in dem der Fahrer den Türschließimpuls gibt, ich die Verspätung der Abfahrt sekundengenau einsehen kann. :D

Die technischen Voraussetzungen wären dafür auch in Wien erfüllt, denn bei jeder Haltestellenbedienung erfolgt eine Synchronisation der Fahrplanlage. ;)
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

95B

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #6 am: 21. März 2018, 23:18:02 »
Die technischen Voraussetzungen wären dafür auch in Wien erfüllt, denn bei jeder Haltestellenbedienung erfolgt eine Synchronisation der Fahrplanlage. ;)

Die realitätsbezogenen Voraussetzungen in Wien sind allerdings andere: Des is jo nur a Spülerei, de Leit segn eh, waun de Tramway kummt. :-X
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Klingelfee

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #7 am: 22. März 2018, 06:27:55 »
Die technischen Voraussetzungen wären dafür auch in Wien erfüllt, denn bei jeder Haltestellenbedienung erfolgt eine Synchronisation der Fahrplanlage. ;)

Die realitätsbezogenen Voraussetzungen in Wien sind allerdings andere: Des is jo nur a Spülerei, de Leit segn eh, waun de Tramway kummt. :-X

@95B: Kannst du ausser ätzen noch etwas anderes?

Klar wäre es nett, wenn man auf einem Plan die Fahrzeuge mitverfolgen kann.

@Alle: Aber glaubt ihr nicht, dass der Durchschnittsfahrgast mit eine graphischen Darstellung des nächsten Fahrzeuges überfordert wäre und so die Minutenanzeige wesentlich sinnvoller ist?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 360

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #8 am: 22. März 2018, 06:36:57 »
@ Klingelfee-> Nein, mit der Zeit hätte auch der Durschnittsfahrgast kein Problem damit!
Die Graphik hätte einen enormen Vorteil:
Anstatt einer herumspringenden Minutenanzeige könnte ich sehen wo der meiner Haltestelle nächstgelegene Zug wirklich ist und wenn er sich zB. im Störungsfalle über längere Zeit nicht weiterbewegt nach Möglichkeit eine Alternative suchen und nehmen!

Klingelfee

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #9 am: 22. März 2018, 06:51:49 »
@ Klingelfee-> Nein, mit der Zeit hätte auch der Durschnittsfahrgast kein Problem damit!
Die Graphik hätte einen enormen Vorteil:
Anstatt einer herumspringenden Minutenanzeige könnte ich sehen wo der meiner Haltestelle nächstgelegene Zug wirklich ist und wenn er sich zB. im Störungsfalle über längere Zeit nicht weiterbewegt nach Möglichkeit eine Alternative suchen und nehmen!

Ich sehe das nicht so.

Denn mit der Minutenanzeige können auch sehschwache Fahrgäste einwandfrei sehen, wann das nächste Fahrzeug kommt. Noch dazu kann ich die Minutenanzeige auch aus der Ferne lesen, während ich für eine graphische Anzeige direkt zur Haltestellenanzeige gehen muss. Ich denke da an die vielen Fahrgäste, die keine App haben um die Durchfahrtszeit des Verkehrsmittel zu eruieren.

Weites ist das System so gebaut, dass wenn sich ein Fahrzeug nicht bewegt, auf die Anzeige automatisch die Meldung "Stau in Zufahrt" angezeigt wird.

Und wenn das System nicht einmal die Planzeiten anzeigt, dann ist zu 99% auch die graphische Anzeige down.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tatra83

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #10 am: 22. März 2018, 07:22:17 »
Die technischen Voraussetzungen wären dafür auch in Wien erfüllt, denn bei jeder Haltestellenbedienung erfolgt eine Synchronisation der Fahrplanlage. ;)

Die realitätsbezogenen Voraussetzungen in Wien sind allerdings andere: Des is jo nur a Spülerei, de Leit segn eh, waun de Tramway kummt. :-X

@95B: Kannst du ausser ätzen noch etwas anderes?

Wieso, 95B hat insofern Recht als dass der von ihm geschilderte Umstand sich ganz passabel in die sonstige Gesamtverfassung der WL einreiht. Wenn ein Betrieb Öffentlichen Verkehr mit den erfrischenden Ansichten der vergangenen Jahrhundertwende anbietet, dann passen mangelnde Innovationskraft, schlechtes Betriebsklima und absolute Passivität genau ins Bild. Abgerundet wird es bei der Straßenbahn noch durch absolut ungeeigneten Oberbau in Ausführung und Planung und dem systematischen Verlottern von Infrastruktur und Fahrzeugen. So what?

Klar wäre es nett, wenn man auf einem Plan die Fahrzeuge mitverfolgen kann. @Alle: Aber glaubt ihr nicht, dass der Durchschnittsfahrgast mit eine graphischen Darstellung des nächsten Fahrzeuges überfordert wäre und so die Minutenanzeige wesentlich sinnvoller ist?
Es geht @benkda01 um das zusätzliche Angebot einer derartigen Darstellung.

Anstatt einer herumspringenden Minutenanzeige könnte ich sehen wo der meiner Haltestelle nächstgelegene Zug wirklich ist und wenn er sich zB. im Störungsfalle über längere Zeit nicht weiterbewegt nach Möglichkeit eine Alternative suchen und nehmen!

Das Hin- und Herspringen der Abfahrtszeiten hat aber eine andere Ursache! Gibt es innerhalb eines Polling-Zyklus keine Fahrzeugmeldung von einem Zug, so übernimmt das RBL und prognostiziert eine aktuelle Fahrplanlage. Wenn dann die nächste Fahrzeugmeldung jedoch eine Verspätung enthält, so korrigiert das RBL die Fahrplanlage wieder, sodass bei entsprechendem Delta auch die Abfahrtszeit raufgezählt wird.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #11 am: 22. März 2018, 07:33:07 »
Ihr habt ja mit euren Aussagen nicht Unrecht.

Nur was mir an bei 95B auf die Nerven geht ist die Tatsache, wie er es sagt, bzw kommentiert.

Und bezüglich der Technik.

Klar ist die Technik des RBL nicht mehr zeitgemäß. Aber habt ihr euch einmal überlegt, wie groß die Kosten für den mMn geringen Mehrwert für den größeren Teil der Fahrgäste ist. Und da bin ich eben der Meinung, dass dies in keiner Relation ist und dieses Geld lieber in die Sanierung des Gleisbau gesteckt werden soll.

Und kommt mir bitte nicht, dann soll man weniger U-Bahn bauen. Würde man dieses tun, dann müsste man noch mehr Gleise bauen, Züge anschaffen und Personal aufnehmen und das wäre dann zumindest kurzfristig sogar höhere Kosten verursachen, als wenn man den U-Bahn-Bau einstellen würde.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tatra83

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #12 am: 22. März 2018, 07:56:42 »
Ihr habt ja mit euren Aussagen nicht Unrecht.

Ich streiche diesen heutigen Tag bootslack-rot im Kalender an. ;)

Klar ist die Technik des RBL nicht mehr zeitgemäß. Aber habt ihr euch einmal überlegt, wie groß die Kosten für den mMn geringen Mehrwert für den größeren Teil der Fahrgäste ist. Und da bin ich eben der Meinung, dass dies in keiner Relation ist und dieses Geld lieber in die Sanierung des Gleisbau gesteckt werden soll.

Klingelfee, die Investition für das RBL ist längst abgeschrieben, sodass es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht schon lohnen würde, wenn man im Rahmen eines Vergabeverfahrens ein neues RBL ausschreibt.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #13 am: 22. März 2018, 08:05:43 »
Ihr habt ja mit euren Aussagen nicht Unrecht.

Ich streiche diesen heutigen Tag bootslack-rot im Kalender an. ;)

Klar ist die Technik des RBL nicht mehr zeitgemäß. Aber habt ihr euch einmal überlegt, wie groß die Kosten für den mMn geringen Mehrwert für den größeren Teil der Fahrgäste ist. Und da bin ich eben der Meinung, dass dies in keiner Relation ist und dieses Geld lieber in die Sanierung des Gleisbau gesteckt werden soll.

Klingelfee, die Investition für das RBL ist längst abgeschrieben, sodass es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht schon lohnen würde, wenn man im Rahmen eines Vergabeverfahrens ein neues RBL ausschreibt.

Es geht nicht darum, ob das RBL steuerlich schon abgeschrieben ist oder nicht, sondern darum, ob man einen 8-stelligen Eurobetrag in die Hand nehmen soll, um dieses System zu ersetzten. Und da sage ich in der jetzigen Zeit - NEIN
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tatra83

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Re: Frage zu den Echtzeiten
« Antwort #14 am: 22. März 2018, 08:13:21 »
Es geht nicht darum, ob das RBL steuerlich schon abgeschrieben ist oder nicht, sondern darum, ob man einen 8-stelligen Eurobetrag in die Hand nehmen soll, um dieses System zu ersetzten. Und da sage ich in der jetzigen Zeit - NEIN
Dann hast du nicht es verstanden. Es geht darum, dass ein Betrieb bei großen Investitionen buchhalterisch mit anderen Summen arbeitet, als dein achtstelliger Millionenbetrag. Außerdem kann derart geplantes Budget nicht für die Instandhaltung von Infrastruktur verwendet werden, das muss dir zunächst mal klar sein.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.