Ich habe lediglich sagen, wollen, dass die Relation 31er über den Schottenring hinaus viel gefragter ist als sich die WL vielleicht gedacht (erhofft) hatten und jetzt auch viele Fahrgäste diese bewusst in Anspruch nehmen, da sie davon profitieren!
Da es aus der Gegend Jägerstraße U-Klosterneuburger Straße und Obere/Untere Augartenstraße keine umsteigefreie Anbindung an die U1 gibt, ist das nicht verwunderlich.
Geben tut es die schon, sie ist allerdings
pöhse und heißt 5B.
Aber wie schon oft erwähnt. Bevor man die Linie 31 wirklich dauerhaft verlängert, braucht es eine Umgestaltung des Schwedenplatzes. Denn die derzeitige provisorischer Endstation am Schwedenplatz ist für eine Dauerlösung mehr als suboptimal.
Eine Schleife, die über den Donaukanal führt, scheidet als Dauerlösung auf jeden Fall aus. Selbst wenn man über die Lände umdrehen würde, würde es immer noch viel zu lang dauern, da diese Schleife über 4 VLSA dicht befahrener Straßen führt. Bleibt also die Option einer Schleife am Morzinplatz mit einer Haltestelle auf Höhe Rotenturmstraße, Einstiegstelle in der Geraden (Barrierefreiheit!) bebauungsseitig zwischen Rabensteig und Rotenturmstraße, also dort, wo sich heute die Sackgasse befindet. Vom Platz her sollte sich das ausgehen. Nur müsste man das in den Umbauplänen für den Schwedenplatz berücksichtigen und genau da beginne ich stark zu zweifeln (falls es überhaupt einmal einen Umbau geben wird, denn mittlerweile weiß wahrscheinlich ohnehin längst niemand mehr, wer den Schlüssel für die Schublade hat, in der die Umbauabsichten versenkt wurden).
Und da stellt sich wieder die Frage, wer die Kosten für die Umgestaltung, bzw die Mehrkosten für die Fahrt bis Mathäusgasse.
Die Frage stellt sich realistisch betrachtet eigentlich nicht, denn unterm Strich ist sowieso alles Steuergeld.