Im Bedarfsfall wird nicht über die Marsanogasse, sondern über den Liechtenwerder Platz gewendet. Da die Fahrtdauer Währinger Straße/Volksoper -Liechtenwerder Platz länger ist als die Fahrtdauer Währinger Straße/Schottentor wird in der Gegenrichtung im Anlassfall öfters in Gersthof gewendet.
Also für den Störungsausgleich werden die Züge sehr wohl nur bis zum Bahnhof geschickt.
Dass sie bei gröberen Störungen bis zur Glatzgasse fahren hat den Sinn, damit die Fahrgäste leichter zur Linie 38 gelangen, damit sie zum Ring kommen. Du hast zwar bei der Währinger Straße die Linie 40A, die hat aber bei weiten nicht die Kapaztität, dass sie im Störungsfall als Ersatzlinie herhalten kann.
Und klar wäre es nicht schlecht, wenn ich beim Gürtel in Fahrtrichtung 1 kürzen könnte. Nur was bringt das, die wenigsten Fahrgäste die vom Ring kommen, wollen nur bis zum Gürtel.
So habe ich zwar eine zusätzliche Kürzungsmöglichkleit, jedoch nicht wirklich im Sinne des Fahrgastes.
Ebenso denke ich dass eine Querverbindung 40/41 nur etwas ist, dass ich die Züge in Bewegung halten kann, nicht aber wirklich im Sinne der Fahrgäste ist.
Wenn du jetzt sagst, du hast auf der Linie 40/41 zu wenige Möglichkeiten, um im Anlassfall die Züge anders zu schicken, dann tust du mir leid.