Autor Thema: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden  (Gelesen 57194 mal)

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haidi

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #105 am: 20. April 2019, 02:28:34 »
In jedem Fall eine Störungsursache, die nun angegangen wird.
Und wie?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

J-C

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #106 am: 20. April 2019, 06:24:03 »
Wurde doch bereits erwähnt und kann man auch hier im Video visualisiert sehen: durch Höhenkontrollen mit Sensoren. Das ist halt das, was man da aufbieten kann...

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #107 am: 20. April 2019, 14:58:54 »
Sinnvoller als Sensoren wäre ein massives, deutlich sichtbar lackiertes und mit Schildern versehenes Stahlportal jeweils 20 m vor der Unterführung, damit die LKW schon dort stecken bleiben. Dann blockieren sie nur den Autoverkehr und nicht die Schnellbahn. Die Sensoren und eine auf Rot schaltende Ampel erfordern erst wieder, dass der Fahrer die Ampel nicht ignoriert. Mit dem Stahlportal werden Fakten geschaffen (nämlich der LKW gestoppt).
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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J-C

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #108 am: 20. April 2019, 16:49:18 »
Wenn ein LKW-Fahrer gefließentlich rote Ampeln ignoriert, haben wir doch ganz andere Probleme...   :o

Taurus

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #109 am: 20. April 2019, 18:35:28 »
Bei einer regulären Ampel ist ja ein Ende absehbar. Aber man stelle sich einen ultra gestressten Chauffeur vor der „ohne Grund„ etwas länger vor einer roten Ampel steht...
Und das billige PKW Navi plärt dann vielleicht auch noch "Folgen Sie DEM Verlauf der Straße..."

Bei gestörten Bahnübergängen (Dauerrot) gibt es auch so manchen der drüber fährt. Und da ist die Gefahr augenscheinlich viel höher.
So ein Balken als Rückfallebene wäre auf jeden Fall klug.
Wobei es auch von der Gestaltung der Anlage abhängt wie sehr diese ernst genommen wird.

Signalabhängigkeit

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diogenes

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #111 am: 21. April 2019, 05:11:34 »
"Canopener" LOL!
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
Oh 8er, mein 8er!

maybreeze

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #112 am: 21. April 2019, 06:58:58 »
Breitenfurterstraße beim Kalksburger Torbogen:

Balken über der  stadtauswärts führenden Fahrbahn montiert ... störend, daher über die Gegenfahrbahn "ausgewichen" ... nur kleine Beschädigungen am nach Totalcrash renovierten Torbogen ... Balken und mittlerweile auch Videoüberwachung auf der Gegenfahrbahn montiert

Und noch immer scheren sich Lkw-Fahrer nicht um die Beschilderung und fahren durch den etwas höheren Torbogen im "Gegenverkehr"

J-C

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #113 am: 23. April 2019, 06:28:59 »
Ohh Mann. Ich glaube, da muss man schon was eindeutiges draufschreiben á la, "Hau ab, du Vollpfosten, wenn du weiterfährst, kriegst du nix von der Haftpflichtversicherung!"

Und das ganze auch auf englisch natürlich.

In jedem Fall hoffe ich imständig, dass solche Lenker postwendend aus ihrem Job befreit werden. Wer nicht lesen kann, sollte nicht die Verantwortlichkeit übernehmen, so ein riesiges Gefährt zu steuern.

Rodauner

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #114 am: 23. April 2019, 07:25:21 »
Und das ganze auch auf englisch natürlich.

Genau! Weil ja inzwischen wirklich viele Gastarbeiter mit britischem oder US-Migrationshintergrund als LKW-Lenker arbeiten!

J-C

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #115 am: 23. April 2019, 08:13:36 »
Und weil man die Chance erhöht, dass der, der das liest und von außerhalb kommt, es auch versteht.

Im Zweifelsfall kann man sich mit Piktogrammen bedienen.

denond

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #116 am: 23. April 2019, 08:47:30 »
Und weil man die Chance erhöht, dass der, der das liest und von außerhalb kommt, es auch versteht.

Im Zweifelsfall kann man sich mit Piktogrammen bedienen.

Kann ich mir gut vorstellen: Frontscheibe zugeklebt mit Piktogrammen, fährt mit PKW-Navi seine Strecke ab. Sozusagen: Autonomes Fahren...
Unwichtig: Sein Verständnis für sein Gefährt, LKW fahren ohne Führerschein, ohne Arbeitsbewilligung, ohne Aufenthaltsgenehmigung.

Das Einzige was zählt:  Billig muß er für den Arbeitgeber im Stundenlohn sein...

J-C

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #117 am: 23. April 2019, 13:38:56 »
Sicher und ich könnte mich darüber echauffieren, wie man auf Biegen und Brechen so billig wie möglich fahren will und ich würde mir sehnlichst wünschen, dass der ganze Unfug dadurch beendet wird, dass in ganz Europa ein einheitlicher Lohnstandard eingeführt wird, der Lohndumping verunmöglicht, aber da kämen wir zu weit vom Thema ab. Fakt ist, dass man mit einer entsprechenden Signalisierung (am Besten wäre es ein Fahrverbotszeichen anzuzeigen, dann weiß man, dass man niemals unter der Brücke fahren darf als LKW-Lenker.

Aber ich denke, man wird schon eine Lösung finden, die das Problem effizient lösen wird.

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #118 am: 23. April 2019, 13:44:11 »
Im Zweifelsfall kann man sich mit Piktogrammen bedienen.
Verkehrsschilder sind eigentlich Piktogramme. Wer diese nicht beachtet, wird auch alle anderen Dinge, die ihn nicht aktiv an der Durchfahrt hindern, ignorieren. :lamp:
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Signalabhängigkeit

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #119 am: 23. April 2019, 15:06:40 »
Warum viel Geld in Anschaffung und Wartung komplexer Sensorik und Signaltechnik investieren?

Einfach wie im gezeigten Beispiel beidseitig einen Stahlrahmen errichten der stärker als die LKW ist und ein Schild hinstellen.