Autor Thema: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden  (Gelesen 56928 mal)

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95B

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #120 am: 23. April 2019, 15:41:06 »
Warum viel Geld in Anschaffung und Wartung komplexer Sensorik und Signaltechnik investieren?

Einfach wie im gezeigten Beispiel beidseitig einen Stahlrahmen errichten der stärker als die LKW ist und ein Schild hinstellen.

Ortsbild?
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Signalabhängigkeit

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #121 am: 23. April 2019, 17:28:06 »
Also die Stahlträger bei dem amerikanischen Beispiel finde ich recht ortsbildverträglich :)

normalbuerger

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #122 am: 23. April 2019, 19:11:47 »
Man könnte die Stahlträger in Betonfarbe anmalen, würde perfekt zum Wiener Stadtbild passen >:D

60er

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #123 am: 23. April 2019, 21:16:51 »
Also die Stahlträger bei dem amerikanischen Beispiel finde ich recht ortsbildverträglich :)
Zumal es sich bei der Bahnunterführung Wundtgasse um kein architektonisch besonderes Bauwerk, sondern um einen 0815-Zweckbau handelt.

Signalabhängigkeit

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #124 am: 23. April 2019, 21:25:46 »
Ist die eigentlich die "anfälligste" UF?

60er

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #125 am: 23. April 2019, 21:34:25 »
Ist die eigentlich die "anfälligste" UF?
Ja, da viel befahren und mit 3,30 m relativ niedrig. Der schmale "Schlupf" bei der Tullnertalgasse (früher Gegenverkehr, heute Einbahn) hat für den Schwerverkehr keine Bedeutung und die Unterführung Atzgersdorfer Straße ist so groß dimensioniert, dass selbst ein sehr hoher LKW nicht hängen bleiben kann.

denond

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #126 am: 25. April 2019, 08:27:56 »
Ich meine, jetzt sind wir ohnehin in der Situation, wo quasi alles verbaut ist. Wo soll man da noch was ausbauen?

Das würde jedenfalls teuer werden und bei solchen Dimensionen kann man womöglich über einen viergleisigen Ausbau zwischen Mitte und Rennweg reden...

Beim Praterstern sehe ich auch nicht wirklich einen Grund, noch weitere Gleise einzufügen. Es heißt ja, dass die Westbahn bis Floridsdorf verlängert werden soll und der Bahnhof ist dann auch als Endbahnhof konzipiert.

Womöglich lösen sich viele Kapazitätsprobleme svhlicht und ergreifend durch den Einbau von ETCS, der anscheinend bis zum nächsten Jahrzehnt in Angriff genommen werden soll (was seinen Sinn hat, so vermeidet man es, eine Lösung für die 4020er und die Doppelstockzüge zu finden, die bis dahin ihren Ersatz gefunden haben dürften.

So kann man pro Richtung noch 5 weitere Züge dann aufnehmen. Es wäre natürlich toll, wenn ETCS L3 bereits fertig entwickelt wäre, aber soweit ist man leider noch nicht, soweit ich es sehe. Aber auch mit L2 kann man dirchaus kleine Winder bewirken. Wer weiß, vielleicht wird der CAT durch das neue Zugsicherungnssystem gar nicht mehr ein allzu großes Problem sein?

Ich mein, am Ende hat man zwar das Problem, dass die Stammstrecke reglmäßig mit Problemen zu kämpfen hat, aber überall sieht man, dass eine Lösung bereits in Sicht ist. Da braucht man am Ende womöglich nicht einmal Ausbauten. Da können die 2 Gleise den Verkehr dann tragen. Zumal man bei der Bestellung der Doppelstocktriebwagen gemäß dem kommenden VDV mit dem VOR dann auch den Verkehr flüssiger kriegen kann. Stellt euch einmal vor, die ganzen Doppelstockzüge werden durch Triebwagen wie dem KISS der WESTbahn ersetzt - entsprechend den Ansprüchen adaptiert. Dann kann es sogar sein, dass man auch S-Bahnzüge doppelstockig ausführt - etwa die S7. Die bessere Beschleunigung und vielleicht auch die besseren Eigenschaften beim Fahrgastwechsel können durchaus die Stabilität der Stammstrecke weiter verbessern.



Um wieder auf den ursprünglichen Thread-Titel zurückzukehren:

Es ist zwar schön, daß du erkennst, daß die SB-Stammstrecke regelmäßig mit Problemen zu kämpfen hat, wenn ich mir dein Post durchlese, komme ich zum Schluß, daß du in vielen Ansichten, die natürlich auch legitim sind, nur von Heute auf Morgen ausgehst und somit bereit wärst, weiterhin Tag für Tag mit betrieblichen Problemen zu kämpfen und so auch einen immer instabileren Betrieb akzeptieren würdest. Gut, deine Ansicht.

Den einzigen Punkt für die Zukunft erkenne ich in der Nennung des ETCS-Signalsystems, von dem ich persönlich absolut nicht überzeugt bin. Ist aber eine andere Geschichte. Genauso nützt es wenig über neue Triebwagen, womöglich in Dosto-Ausführung zu schreiben, wenn die Entscheidungsträger nicht einmal in der Lage sind, die nötigsten Dinge für die Zukunft erkennen zu wollen...

Wie heißt es so schön in einem Skatch mit prägnanter Schlußpointe:  Ich bin Vollblutmanager, Informationen verlangsamen meine Entscheidungen....



coolharry

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #127 am: 25. April 2019, 09:45:35 »
Ich hab mir ein paar Gedanken zum Thema Stammstrecke und Co gemacht:

Warum nicht Bahnen aus Richtung Tulln und Wolfsthal nicht miteinander Verknüpfen.
Diese wäre mit ein paar baulichen Maßnahmen recht einfach zu bewerkstelligen.

Vorteil: Direktverbindung Tulln Flughafen, Anbindung aus Richtung Tulln an 3 U-Bahnlinien anstatt an zwei, bessere Erreichbarkeit des gesamten Stadtgebiets für beide Relationen, Billiger und schneller zu realisieren als eine 2.Stammstrecke, durch die weiteren Brücken, die notwendig sind um die Bahnsteige zu erreichen, über Handelskai und Eisenbahn wird das Donauufer besser an die Wohnbebauung angebunden,

Nachteil: Die U4 wird nicht mehr angebunden da die Züge dann vor Heiligenstadt abbiegen würden. Eventuell mit Verlängerung der U4 nach Nußdorf lösbar. Die Umsteigesituation zur U1 wäre bescheiden, Anbindung des 9. Bezirks würde schlechter werden (einmal mehr umsteigen; Fahrzielabhängig), Wenn man die S7 aus der Stammstrecke zurück nimmt wird der ÖV im 11. schlechter,

Baumaßnahmen: Eine Station Reichsbrücke, eine Station Donaumarina, eventuell eine Stadlauer Ostbahnbrücke, eine Kaiserebersdorf Ort (oder Albern), eine Schleife von der S7 Richtung Donauuferbahn. Eventuell zweigleisiger Ausbau einiger Streckenstücke bzw. ein 3. Gleis um den Güterverkehr weiter gut abwickeln zu können, diverse Schallschutzmaßnahmen,

Eine 2.Stammstrecke durchs innere Stadtgebiet ist halt leider was fürs Christkind. Und frühestens dann wahrscheinlich, wenn man keine neuen U-Bahnstrecken mehr bauen kann ohne sich komplett lächerlich zu machen. Also warum nicht vorhandenes besser nutzen. Eine reine Verlängerung der S45 alleine entlang der Donauuferbahn halte ich für eine Verschwendung von Geld für die erforderlichen Baumaßnahmen.

Ob diese Änderung auch nur einen Pendler mehr auf die Bahn bringen, weiß ich nicht. Kenne auch die Fahrgastströme nicht ausreichend. Persönlich bin ich aber der Meinung, das eine Reduzierung von Umsteigevorgängen die Akzeptanz erhöht eine Strecke mit den Öffis zurück zu legen.
Politisch kann man das immer noch mit besserer Erreichbarkeit des Flughafens verkaufen. Alles was mit dem Flughafen zu tun hat ist ja scheinbar politisch super.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Schlingerhof

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #128 am: 25. April 2019, 09:50:10 »
Tulln hat eine der schnellsten Direktverbindungen zum Flughafen Wien mit den RJ-Verbindungen Tullnerfeld - Wien Hbf - Flughafen Wien.

coolharry

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #129 am: 25. April 2019, 09:53:30 »
Tulln hat eine der schnellsten Direktverbindungen zum Flughafen Wien mit den RJ-Verbindungen Tullnerfeld - Wien Hbf - Flughafen Wien.

Und aus allen anderen Orten zwischen Wien und Tulln? Klosterneuburg z.B.?
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

schaffnerlos

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #130 am: 25. April 2019, 10:01:15 »
Warum nicht Bahnen aus Richtung Tulln und Wolfsthal nicht miteinander Verknüpfen.

Weil 1. das überhaupt nix mit der Problematik auf der Stammstrecke zu tun hat (die 2 S7-Züge sind nicht so sehr das Problem) und 2. eine derartige Verknüpfung nur mittels aufwändigem Innenstadttunnel sinnvoll wäre. Eine Führung entlang des Donauuferbahn geht komplett an den Verkehrsströmen vorbei.

abc

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #131 am: 25. April 2019, 10:19:09 »
Es ist zwar schön, daß du erkennst, daß die SB-Stammstrecke regelmäßig mit Problemen zu kämpfen hat, wenn ich mir dein Post durchlese, komme ich zum Schluß, daß du in vielen Ansichten, die natürlich auch legitim sind, nur von Heute auf Morgen ausgehst und somit bereit wärst, weiterhin Tag für Tag mit betrieblichen Problemen zu kämpfen und so auch einen immer instabileren Betrieb akzeptieren würdest. Gut, deine Ansicht.

Den einzigen Punkt für die Zukunft erkenne ich in der Nennung des ETCS-Signalsystems, von dem ich persönlich absolut nicht überzeugt bin. Ist aber eine andere Geschichte. Genauso nützt es wenig über neue Triebwagen, womöglich in Dosto-Ausführung zu schreiben, wenn die Entscheidungsträger nicht einmal in der Lage sind, die nötigsten Dinge für die Zukunft erkennen zu wollen...

Nun ist allerdings ein solches Forum genau dafür da, solche Lösungen zu diskutieren.

Und Doppelstockzüge wären für die Stammstrecke wirklich ideal - allerdings nicht in ihrer heutigen Form. Gut geplant könnten sie recht elegant die widersprüchlichen Interessen verschiedener Fahrgastgruppen in Einklang bringen - wenn es unten breite Türen und entsprechend breite Auffangräume gäbe, in denen man bequem (!) stehen kann, und oben für Fahrgäste, die ein paar Minuten länger fahren, genügend Sitzplätze.

Ich hab mir ein paar Gedanken zum Thema Stammstrecke und Co gemacht:

Warum nicht Bahnen aus Richtung Tulln und Wolfsthal nicht miteinander Verknüpfen.
Diese wäre mit ein paar baulichen Maßnahmen recht einfach zu bewerkstelligen.

Vorteil: Direktverbindung Tulln Flughafen, Anbindung aus Richtung Tulln an 3 U-Bahnlinien anstatt an zwei, bessere Erreichbarkeit des gesamten Stadtgebiets für beide Relationen, Billiger und schneller zu realisieren als eine 2.Stammstrecke, durch die weiteren Brücken, die notwendig sind um die Bahnsteige zu erreichen, über Handelskai und Eisenbahn wird das Donauufer besser an die Wohnbebauung angebunden

Wieso genau sollte die Erreichbarkeit des gesamten Stadtgebiets für die S7 besser werden, wenn der Übergang zur U3 verlorengeht (ebenso der zum 6er/11er und zu vielen Bim- und Buslinien in Floridsdorf) und der zur U1 wesentlich unbequemer wird? Und von der FJB spart man sich vielleicht einen Umstieg zur U1, ob das Umsteigen an der Reichsbrücke aber so viel attraktiver ist als die beiden relativ kurzen Umsteigewege in Heiligenstadt und am Schwedenplatz, wage ich auch zu bezweifeln.

Nachteil: Die U4 wird nicht mehr angebunden da die Züge dann vor Heiligenstadt abbiegen würden. Eventuell mit Verlängerung der U4 nach Nußdorf lösbar. Die Umsteigesituation zur U1 wäre bescheiden, Anbindung des 9. Bezirks würde schlechter werden (einmal mehr umsteigen; Fahrzielabhängig), Wenn man die S7 aus der Stammstrecke zurück nimmt wird der ÖV im 11. schlechter,

Die Rücknahme der S7 von der Stammstrecke würde die Flughafenanbindung für den 10. und 11. Bezirk massiv verschlechtern. Den Fluglärm ertragen darf der Pöbel zwar, aber doch bitte nicht auch noch dahin wollen. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Flughafen nicht nur für Flugreisende interessant ist, sondern dass inzwischen auch tausende Menschen dort arbeiten.
Und wenn man sich anschaut, wieviele in der Hauptverkehrszeit zwischen Kaiserebersdorf und der Stammstrecke unterwegs sind, sieht man auch, dass die Idee - diplomatisch ausgedrückt - wenig zielführend ist. Am Nachmittag steigen i.d.R. in Kaiserebersdorf mindestens genauso viele Fahrgäste aus wie am Flughafen.

Eine reine Verlängerung der S45 alleine entlang der Donauuferbahn halte ich für eine Verschwendung von Geld für die erforderlichen Baumaßnahmen.

Während die Stilllegung zweier gerade einmal vor 20 Jahren neugebauter und bestens ins Netz integrierter S-Bahn-Stationen (Geiselbergstraße und St. Marx) selbstverständlich keine Geldverschwendung ist.
Die S45 würde sicher auch stark genutzt werden, zumal sie dadurch auch in Ost-West-Richtung eine Bedeutung bekäme. Denn aus Transdanubien (vor allem von den U1 Stationen) erreicht man den Nordwesten und Teile des Westens der Stadt heute eher aufwändig und nur mit mehrmaligem Umsteigen.

Politisch kann man das immer noch mit besserer Erreichbarkeit des Flughafens verkaufen. Alles was mit dem Flughafen zu tun hat ist ja scheinbar politisch super.

Warum genau wird die Flughafenanbindung besser, wenn man die S-Bahn ins Zentrum samt einiger Stationen streicht?

highspeedtrain

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #132 am: 25. April 2019, 15:26:41 »
Den einzigen Punkt für die Zukunft erkenne ich in der Nennung des ETCS-Signalsystems, von dem ich persönlich absolut nicht überzeugt bin. Ist aber eine andere Geschichte. Genauso nützt es wenig über neue Triebwagen, womöglich in Dosto-Ausführung zu schreiben, wenn die Entscheidungsträger nicht einmal in der Lage sind, die nötigsten Dinge für die Zukunft erkennen zu wollen...

Es hat aber auch überhaupt keinen Sinn, von Schäumen zu träumen, die schlicht und einfach nicht passieren werden (zB zusätzliche Bahnsteige in Wien Mitte oder am Hauptbahnhof oder ein neuerlicher Komplettumbau des Pratersterns - und wenn der Zug wirklich Ri zweite Stammstrecke geht, braucht man am Rennweg auch nichts mehr angreifen). Jetzt ganz unabhängig davon, dass ich persönlich ohnehin nicht glaube, dass sie sinnvoll wären.

arlbergkrokodil

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #133 am: 25. April 2019, 19:20:22 »
Frage zum hier viel besungenen möglichen ETCS Ausbau der Stammstrecke.

Haben die neuen Desiro Ml Cityjets überhaupt ETCS an Bord? Und die 1144 mit den DoStos? (entschuldigen's die wohl falsche Orthographie :P)

Würde das nicht auch bedeuten, dass sämtliche S80 Züge ebenfalls ETCS fähig sein müssten für das kurze Stück Hbf - Meidling?


lg

Linie 360

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Re: So sollen Wiener und Pendler in die Schnellbahn gelockt werden
« Antwort #134 am: 25. April 2019, 20:29:07 »
Ja, zumindest einige Cityjets haben ETCS (die brauchen das für die REX160 ex REX200 auf der Hochleistungsstrecke auf der Westbahn)