Autor Thema: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien  (Gelesen 23672 mal)

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Tatra83

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Sicher sitzen ist Pflicht: http://www.stadtrechnungshof.wien.at/ausschuss/03/03-33-StRH-IV-23-18.pdf

Da sind wirklich ein paar Schmankerln drin, die das Verhalten (Täuschen, Tarnen, Tricksen) des weltbesten Verkehrsbetriebs mit Blick auf die Forderungen nach Wartehallen an bestimmten Haltestellen erklärlich machen, weil intern und extern (zur Gewista) nicht alles eindeutig geregelt ist und nachgeprüft wird... :ugvm:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

schaffnerlos

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #1 am: 09. Mai 2019, 16:32:35 »
Meine wichtigsten Erkenntnisse:
:blank: Die WL könnten selbst Fahrgastunterstände errichten, sofern diese nicht zu Werbezwecken genutzt werden.
:blank: Die GEWISTA erfüllt anscheinend alle Aufstellungswünsche der WL, so diese machbar sind.
:blank: Bei beleuchteten Fahrgastunterständen sollten die Fahrgastinformationen im Inneren anzubringen sein.

Im Text ist davon die Rede, dass die WL 17 Fahrgastunterstände besitzen, zumeist aus Denkmalschutzgründen.
Bringen wir diese 17 zusammen?
  • Schwarzenbergplatz, Linie 2 FR Oper (Stubenring)
  • Oper, Linie D/1/2/71, FR Burgring
  • Burgring, Linie D/1/2/71, FR Oper sowie 57A
  • Schloss Schönbrunn, Linie 10/60 FR Penzinger Straße
  • Quartier Belvedere, Linie D FR Nußdorf
  • Fasangasse, Linie O/18
  • Friedrich-Engels-Platz (4x)
  • Döblinger Friedhof, Linie 40A (laut Dokument S.13)
  • Prater, Linie 1
  • Grinzing, Linie 38
  • Neuwaldegg, Linie 43
Ev. gibt es noch welche bei den 38A (Höhenstraße?), 39A (Sieveringer Straße?) und 40A (Türkenschatzpark?).


N1

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #3 am: 09. Mai 2019, 17:20:10 »
Was ist mit Krapfenwaldgasse und Sulzwiese, jeweils 38A, und bauartgleichen Wartehütten bei mindestens einer 39A-Station (weiß nicht genau, welche)?
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

WVB

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #4 am: 09. Mai 2019, 17:22:38 »
Inzersdorf Großmarkt

Pötzleinsdorf

Lusthaus

39A (Sieveringer Straße?)
Karthäuserstraße

60er

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #5 am: 09. Mai 2019, 17:23:28 »
39A: 2x in der Haltestelle Karthäuserstraße.
60er: Haltestelle Anton-Krieger-Gasse, Richtung Westbahnhof. Das gläserne Wartehaus aus den 80ern wurde jedoch 2018 entfernt und seither steht dort so ein komisches Provisorium aus Wellblech.

Eine Sonderkonstruktion gibt es außerdem auf der Kennedybrücke in der Haltestelle vom Dr. Richard.

Lusthaus
Gibt es nicht mehr, seit der Bus nicht mehr durch die Hauptallee fährt.
Es gab mal eines in der Hauptallee, es gibt aber wie ich gerade festgestellt habe noch ein zweites in der Belvedere-Allee.

Schienenchaos

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #6 am: 09. Mai 2019, 17:27:54 »
Inzersdorf Großmarkt

Pötzleinsdorf

Lusthaus

39A (Sieveringer Straße?)
Karthäuserstraße

Dazu müsste noch die HST Rodlergasse der Linie 35A FR Spittelau kommen.

hema

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #7 am: 09. Mai 2019, 17:40:20 »
Unter St. Veit

Rodaun
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60er

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #8 am: 09. Mai 2019, 17:48:06 »
Unter St. Veit
Wurde entfernt und gegen ein Standard-Wartehaus ersetzt.

hema

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #9 am: 09. Mai 2019, 17:52:24 »
Friedrich Engels-Platz

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abc

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #10 am: 09. Mai 2019, 17:56:08 »
Die WL könnten selbst Fahrgastunterstände errichten, sofern diese nicht zu Werbezwecken genutzt werden.

Wäre es eigentlich blasphemisch, die Kosten für die neue Wendeschleife Geiereckstraße in Wartehäuschen umzurechnen? (Also: wieviele Wartehäuschen hätte man um das Geld, das die Schleife kostet, aufstellen können?)

Klingelfee

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #11 am: 09. Mai 2019, 18:22:00 »
Die WL könnten selbst Fahrgastunterstände errichten, sofern diese nicht zu Werbezwecken genutzt werden.

Wäre es eigentlich blasphemisch, die Kosten für die neue Wendeschleife Geiereckstraße in Wartehäuschen umzurechnen? (Also: wieviele Wartehäuschen hätte man um das Geld, das die Schleife kostet, aufstellen können?)

Ja, weil du da Äpfel mit Birnen vergleichst. Es gibt nämlich auch Stellen, wo sowohl der Bezirk, die WL und auch die Gewista einen Fahrgastunterstand errichten wollen, wo es aber aus baulichen Gegebenheiten keinen Platz gibt.

Und ob sich die Schleife sinnvoll ist oder nicht, kann man erst sagen, wenn sie in Betrieb ist und wie die neuen Linienführungen von den Fahrgästen akzeptiert wurden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #12 am: 09. Mai 2019, 19:48:08 »

60er: Haltestelle Anton-Krieger-Gasse, Richtung Westbahnhof. Das gläserne Wartehaus aus den 80ern wurde jedoch 2018 entfernt und seither steht dort so ein komisches Provisorium aus Wellblech.
Wie soeben bemerkt, wurde das komische Provisorium aus Wellblech in der Nacht von gestern auf heute entfernt  :o Fotos folgen noch..

Autobusfan

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #13 am: 09. Mai 2019, 20:04:58 »
Bei der Pilgramgasse gibt es seit Februar (?) zwei neu errichtete Häuschen, die mir nicht nach Gewista aussehen (13A Alser Straße, 14A Neubaugasse U).

Elin Lohner

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #14 am: 09. Mai 2019, 20:17:52 »
Bei der Pilgramgasse gibt es seit Februar (?) zwei neu errichtete Häuschen, die mir nicht nach Gewista aussehen (13A Alser Straße, 14A Neubaugasse U).
So schauen diese übrigens aus, aufgenommen am 29. Januar diesen Jahres:
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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.