Das mit der Politik habe ich schon fast aufgegeben. Beim letzten Mal hieß es, ich solle mich an den Fahrgastbeirat wenden. Oder an den VOR. Bzw. die Wiener Linien. Als Stadt hätte man da keine Möglichkeiten, einzugreifen. Werden wir halt wohl jetzt noch eine Zeit lang länger heim brauchen. Immerhin fahren die Linien noch. 
Es sollten alle Bescheid wissen, Rathaus, WL-GF usw. Das Thema Fahrermangel bei den WL wird dann aus der Giftküche geholt, wenn es irgendwem politisch nützlich sein könnte - insbesondere der SPÖ, vielleicht auch in einem Über-Bande-Spiel. In der üblichen Form wird es eine "öffentliche Debatte" geben und dann ist das Thema durch. Die Fahrdienste werden weiterhin nicht besetzt und die Fahrschule kommt mit der Ausbilung weiterhin nicht nach.
Was ich schon 2012 anmerkte, dass die
WL in den Unternehmens-Burnout gehen würden, bewahrheitet sich nun. Gibt es keine tiefgreifende Intervention, werden die WL durch die nicht-erbrachten Leistungen aus dem Verkehrsvertrag nicht vergütet bekommen und die angespannte finanzielle Lage durch die 365-EUR-Jahreskarte verschlechtert sich weiterhin. Am Ende steht der Kollaps, den wir mit der zunehmenden Anzahl an Fahrtausfällen aus Personalmangel langsam an Fahrt aufnehmen sehen.