@ Klingelfee:
Der 66er war von mir eigentlich als Ersatz für den 66A gedacht, natürlich unter Anpassung des restlichen Busnetzes.
Und wenn der Umsetzungswille der Beteiligten (Politik und WiLi) vorhanden wäre, dann wäre es ein Leichtes, in den nächsten 5 Jahren die Linien 15, 25, 26
und 66 (aus-)zubauen. Wollen muss man halt. Derzeit werden immer wieder neue Projekte mit einem Realisierungsgorizont >10 Jahre hervorgezaubert, die sogleich wieder sanft entschlafen. Was ist aus der Verlängerung der Linie 18 zum Stadion geworden? Was aus der Verlängerung der Linie O zum FEP? Warum fährt der 15er nicht, wie ursprünglich angekündigt, seit 2015? Warum fährt der 25er noch nicht zur südlichen Seestadt? Was ist mit der Bim auf den Laaer Berg? Usw.
Wenn die Politik aber den 66er (oder welches Projekt auch immer) wirklich durchdrücken wollen, dann wird das wohl auch was. Nur ist das eher eine Grundsatzdiskussion und nichts explizit zum 66er.
Ich gebe @T1 absolut recht: Wenn die eigentlich wichtigste Buslinie in dem Gebiet unzählige Umwege macht, dann ist das nicht attraktiv. Es bräuchte dort unten eine schnelle, leistungsstarke und damit auch attraktive Querverbindung und zusätzlich eine Feinverteilung durch andere Linien.
@ 68er - Führung via Laxenburger Str. und bestehende Brücke über A23/ÖBB oder via Neilreichgasse und neue Unter-/Überführung:
Meiner Entscheidung lag vor allem zugrunde, dass eine S-Bahn-Haltestelle Wien Inzersdorf baulich vorbereitet ist (aufgeweiteter Gleisabstand). Wenn diese Haltestelle irgendwann kommen sollte, wäre sie per Neilreichgasse-66er angeschlossen.