@99A: 750 Meter sind für Wiener Verhältnisse unterdurchschnittlich, bei einer so peripher gelegenen Station überhaupt. Wenn rund um die Station alles planiert und die Gegend zugebaut würde, fände ich einen Zusatzhalt ok, so wird es halt gefühlt eine Geisterstation Marke Aderklaaer Straße (prä-Citygate).
Übrigens wird der Bereich nördlich der Bahntrassen zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord künftig genauso verbaut. Also von wegen "viel mehr Menschen". Ein zusätzlicher U2-Halt ist dort trotz 1,4 km Stationsabstand dennoch nicht vorgesehen. Woran das wohl liegt? 
Bin außerdem nicht überrascht, dass du nicht auf das Argument eingehst, dass das obere Hausfeld bereits von Norden an die U2 angeschlossen sein wird. Aber ja, die paar Hundert Leute, die es wirklich näher zur Zusatzstation haben werden, brauchen ihre eigene U-Bahn-Station.
Wenn die Station eröffnet wird, werden die Station in den ersten Monaten oder Jahren sicher nicht besonders viele Menschen nutzen. In der Zunkuft wird sie aber sicher wichtig sein.
Zwischen Aspern Nord und Hausfeldstraße ist wegen der Ostbahnbegleitstraße, den Gleisen und dann auch der Stadtstraße denke ich auch kein Platz für eine Station. Außerdem wird das Gebiet dann vom 27er erschlossen sein, der dort mehr Sinn macht, als ein 26er ins Obere Hausfeld, da er nicht nur um eine Station verlängert wird und mehr Menschen davon profitieren werden.
Für die meisten, die im Oberen Hausfeld wohnen werden, wäre es wohl ein 600-800 Meter Fußweg zur Hausfeldstraße. An sich ist das nicht schlimm, für viele ist aber der Fußweg die Entscheidung, ob sie das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. Vor allem ältere Personen würden sehr davon profitieren, wenn sie nicht so einen weiten Weg gehen müssen.
Ich bin auch nicht dafür, dass jetzt bei jedem Neubaugebiet eine U-Bahnstation errichtet wird, allerdings macht es hier meiner Meinung nach schon Sinn.