Autor Thema: Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011  (Gelesen 42489 mal)

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moszkva tér

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #15 am: 10. März 2011, 15:04:44 »
"Der dritte Mann" ist ja immer noch im Burg-Kino zu sehen, den kann keiner mehr toppen.
Aber seit 1948 durchgehend?  :o

schaffnerlos

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #16 am: 10. März 2011, 15:19:48 »
"Der dritte Mann" ist ja immer noch im Burg-Kino zu sehen, den kann keiner mehr toppen.
Aber seit 1948 durchgehend?  :o
Das nicht, aber ich schätze, dass er seit über 20 Jahren durchgehend im Burgkino gespielt wird. Ich denke nicht, dass irgendein anderer Film eine derart lange durchgehende Laufzeit hatte.

moszkva tér

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #17 am: 10. März 2011, 15:51:53 »
Eine Google-Suche hat ergeben, dass angeblich die "Rocky Horror Picture Show" den Rekord für die längste durchgehende Kinopräsenz hält, sie wird seit 1975 durchgehend vorgeführt:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Rocky_Horror_Picture_Show

158er

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #18 am: 10. März 2011, 20:00:10 »
Wien 20, 60er Jahre: Sieben Kinos gab es - die meisten waren kleine Kinos mit engen Sitzreihen (Klappsessel), saß ein Größerer vor einem, hatte man Probleme, den Film ohne Verrenkungen zu sehen.
Da Du offenbar aus der Gegend kommst: kann die Angabe auf der oben verlinkten Seite stimmen, daß das Hellwag-Kino Ecke Engerthstraße schon 1969 geschlossen wurde? Ich meine nämlich, mich zu erinnern, das Kino letztens im Film KASSBACH (Dreharbeiten 1976) gesehen zu haben. Muß mir den Film aber wieder einmal anschauen, um das zu verifizieren.
Ach ja: die klassischen hölzernen Klappsessel kann man noch in den Breitenseer Lichtspielen (übrigens dem ältesten noch existenten Kino Wiens (seit 1909)) finden - ich habe dort schon Drei-Stunden-Filme gesehen, da tut der Hintern dann schon mehr weh als nach einer Railjet-Fahrt.  :D

Das Marchfeld-Kino (nun eine Putzerei) soll sogar Premierenkino der Sascha-Filmproduktion gewesen sein. Diese Firma hatte ein Studio in der Vorgartenstraße beim F. Engels-Platz.
Die bekanntesten Ateliers der Sascha-Film (benannt nach dem Gründer Sascha Kolowrat-Krakowsky) befanden sich zwar in Sievering und am Rosenhügel, allerdings drehte die Sascha speziell in den Zwanziger Jahren in ganz Wien und kreierte auch aus heutiger Sicht noch beeindruckend realistische Monumentalfilme, das bekannteste Beispiel ist sicher SODOM UND GOMORRHA aus 1922, ein wirklich abenteuerlicher und gut gemachter Historienschinken, dessen imposante Kulisse am Laaerberg aus dem Boden gestampft wurde. Im Prater wurde zwei Jahre zuvor "Alt-London" errichtet.

Das Artis überlebt aufgrund seiner OV-Programmierung
Das gibts aber erst seit 1987. Älter (Bj. 1913) und ebenfalls OV-lastig ist das benachbarte Actor's Studio.

warum es das Cine noch gibt, ist mir ein Rätsel (ev. die gute innerstädtische Lage).
Ja, mir allerdings auch. Aber dort wird ja nicht nur Mainstream, sondern auch Independent und Experimentalfilm gespielt, vielleicht zieht das vermehrt entsprechendes Publikum an. Dort war ich leider noch nie.

Und ja, Kinokarten sind zu teuer im Verhältnis zur gebotenen Leistung (Abspielen eines Digitalstreams von einer Wechselfestplatte). Ein echter Film gehört auf Zelluloid. :)
:up: :up:

Z-TW

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #19 am: 10. März 2011, 21:27:19 »
@158er: Wann das Hellwagkino geschlossen wurde, weiß ich leider nicht. Ich habe in diesem Kino einen lustigen Western mit Dean Martin gesehen. Titel ist mir längst entfallen...
Und im Triumph-Kino habe ich "Psycho" gesehen - auf dem Heimweg in der Dusternis der Brigittenau begegnete ich dem hässlichsten Mädchen des Bezirks. War sehr unheimlich.
Stammkino war das Wallensteinkino - ebenso das meiner Eltern. Manchmal hatten in diesem Kino zwei Kassen gleichzeitig geöffnet.
Die Vorfreude auf den Film begann für mich übrigens schon mit den Reklamedias für verschiedene Betriebe im Bezirk. Die Reihenfolge war stets gleich: stumme Werbedias - solche mit Ton - Werbefilme - Wochenschau - Vorschau - Hauptfilm. Zwischendurch ist immer wieder der Vorhang zugezogen worden. Damals gab es noch nicht die Popcorn-Unsitte, aber ordentliche Kinos hatten sehr wohl ein Buffet.

haidi

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #20 am: 11. März 2011, 01:16:37 »
Schiwago sei angeblich 128 Wochen im forum-Kino gelaufen. http://derstandard.at/plink/1291454802222?sap=2&_pid=19164731#pid19164731 und ist in der Liste der weltweit meist gesehenen Filme immer noch auf Platz 8 http://diepresse.com/home/kultur/film/537487/index?gal=537487&index=4&direct=&_vl_backlink=&popup=

Hannes
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hema

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #21 am: 11. März 2011, 02:21:51 »
. . . .  aber ordentliche Kinos hatten sehr wohl ein Buffet.
Und eine Modeschau im Vorprogramm!  ;D


Im Maxim-Kino gab es sogar ein Biotop im Hof.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Z-TW

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #22 am: 11. März 2011, 07:05:52 »
. . . .  aber ordentliche Kinos hatten sehr wohl ein Buffet.
Und eine Modeschau im Vorprogramm!  ;D


Das war eine Spezialität des Gartenbau-Kinos. Nicht zu vergessen die Dessous-Modenschau im Rondell-Raucher-Kino - bevorzugtes Kino wagemutiger Gymnasiasten.

moszkva tér

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #23 am: 11. März 2011, 08:43:47 »
Da Du offenbar aus der Gegend kommst: kann die Angabe auf der oben verlinkten Seite stimmen, daß das Hellwag-Kino Ecke Engerthstraße schon 1969 geschlossen wurde? Ich meine nämlich, mich zu erinnern, das Kino letztens im Film KASSBACH (Dreharbeiten 1976) gesehen zu haben. Muß mir den Film aber wieder einmal anschauen, um das zu verifizieren.
Das muss sich nicht widersprechen. Das Kino kann ja bereits geschlossen gewesen sein, aber für Dreharbeiten dennoch als Kulisse hergehalten haben. In den 1970ern gab es ja einen irren Leerstand von Geschäftslokalen, d.h. eine sofortige Nachnutzung eines geschlossenen Geschäfts war sicher nicht gegeben. Das Kino kann als "Leiche" also noch Jahre existiert haben.
Zitat
warum es das Cine noch gibt, ist mir ein Rätsel (ev. die gute innerstädtische Lage).
Ja, mir allerdings auch. Aber dort wird ja nicht nur Mainstream, sondern auch Independent und Experimentalfilm gespielt, vielleicht zieht das vermehrt entsprechendes Publikum an.
... somit könnte es auch förderungswürdig sein.

schaffnerlos

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #24 am: 11. März 2011, 09:59:15 »
Zitat
Zitat
Und eine Modeschau im Vorprogramm!  ;D
Das war eine Spezialität des Gartenbau-Kinos.
Nicht unbedingt, auch das Flotten war dafür bekannt.

martin8721

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #25 am: 11. März 2011, 10:27:10 »
. . . .  aber ordentliche Kinos hatten sehr wohl ein Buffet.
Und eine Modeschau im Vorprogramm!  ;D
Das war eine Spezialität des Gartenbau-Kinos.

Jep. Das Leuchttransparent "Es läuft gerade: Modenschau" gibts dort im Foyer immer noch.  :D

Ferry

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #26 am: 11. März 2011, 12:32:59 »
Das war eine Spezialität des Gartenbau-Kinos. Nicht zu vergessen die Dessous-Modenschau im Rondell-Raucher-Kino - bevorzugtes Kino wagemutiger Gymnasiasten.
Ja, ja, wie sagt der unvergeßliche Qualtinger einst zu seinem "Freund" Gerhard Bronner:

Q: Am liebsten hab' ich im Gartenbau die Modenschau!
F: Warum?
Q: Da is' hell, da kann' i Zeitung lesen!
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

hema

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #27 am: 11. März 2011, 16:26:40 »
Zitat
Zitat
Und eine Modeschau im Vorprogramm!  ;D
Das war eine Spezialität des Gartenbau-Kinos.
Nicht unbedingt, auch das Flotten war dafür bekannt.
Und das Kolosseum!  ;)


". . . . die Hemden von Hemden-Jeschek und die Hüte unserer Damen von Hut-Susi . . . "  :D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

T1

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #28 am: 11. März 2011, 22:12:25 »
Dazu passend eine Artikel in der Presse:

Digitalisierung: Todesstoß für viele Kinos

11.03.2011 |  ULRIKE WEISER UND DUYGU ÖZKAN (Die Presse)

Laut Experten sind vor allem die Kleinen bedroht. Der Grund? Die Digitalisierung des Kinos, auf die die kleinen Kinos „starren wie das Kaninchen auf die Schlange“. Rufe nach gezielter Förderung werden lauter.

Wien. Die Trauer hielt sich in Grenzen. Im Vergleich zum Sentiment, das sonst die Schließung alter Wiener Kinos begleitet, fielen die Reaktionen auf das vor wenigen Tagen vermeldete Aus für das „Auge Gottes“ mit Juni nüchtern aus. Tatsächlich war die spannendste Wortmeldung ein Schlagabtausch zwischen dem Kinobetreiber, der Constantin/Cineplexx-Gruppe, und dem Wiener-Filmfonds-Chef Peter Zawrel. Der Konzern gab der „einseitigen Wiener Kinoförderungspolitik“ die Mitschuld am Aus (das „Auge Gottes“ erhielt aufgrund seiner Größe keine Förderung) – eine Argumentation, die Zawrel als unredlich geißelte: „Der Konzern sperrt das Kino aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen. So zu tun, als ob Constantin von ein paar tausend Euro Förderung abhängig wäre, ist lächerlich.“

Das Kino, das in der weiteren Nachbarschaft der Kinocenter Lugner City Kino und Millennium City liegt, war laut Constantin mit einer sechsstelligen Zahl im Minus. Auch wenn das „Auge Gottes“ mit sechs Sälen, Mainstream-Programm und einem großen Konzern als Betreiber nicht der Inbegriff des kleinen Wiener Stadtkinos ist, so ist sein Ende trotzdem eine Warnung für sie: Demnächst werde es eine Bereinigung des Marktes geben – „einige kleinere, aber auch mittlere Kinos werden wohl zusperren“, sagt Kurt Schramek, Obmannstellvertreter der Fachgruppe Lichtspieltheater in der Wiener Wirtschaftskammer und Betreiber des Burgkinos. Der Grund? Die Digitalisierung des Kinos, auf die die kleinen Kinos, wie es Michaela Englert, Geschäftsführerin des Ein-Saal-Kinos „Admiral“ in Wien Neubau, formuliert, „starren wie das Kaninchen auf die Schlange“. Kurt Kaufmann von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) schätzt, dass in den nächsten fünf Jahren „die Zahl der nicht digitalen Filmkopien drastisch zurückgehen“ werde. Wer keine digitale Anlage hat, wird neue Filme nicht mehr spielen können.

Wien wartet ab

Österreich ist im Europavergleich bei der Digitalisierung zwar bereits sehr weit vorne, jedoch deshalb, weil Branchengrößen wie Constantin oder UCI ihre Betriebe schnell umrüsteten. Während die Kosten der Umrüstung (70.000 bis 100.000 Euro) kleine Kinos abschrecken, finanzieren Ketten laut Schramek die Umstellung meist mit einer Zwischenfinanzierung, die von US-Major-Filmstudios mitgetragen wird, weil sie sich Kosten sparen: Digitale Kopien sind viel billiger als analoge. Im Verbund mit den Major-Filmstudios, so Schramek, bieten bestimmte Firmen den Kinos eine hochwertige digitale Umrüstung gegen Ratenzahlung an.

Zusätzlich würde Major den Kinos pro gezeigtem Eigenfilm eine Prämie zahlen. Der Effekt: Die Kinos haben einen großen Anreiz, möglichst viele Major-Filme zu spielen. Kleinen Kinos, sagt Schramek, werde dieses Modell hingegen kaum angeboten – und selbst wenn, würde das Prämiensystem nicht ausreichend greifen: Denn kleinere Kinos wollen zwar auch Blockbuster spielen, sich aber durch speziellere Programmierung vom Markt abheben (für die sie etwa in Wien ja auch Kulturförderung bekommen). Die Kinos fordern daher eine finanzielle Einmalförderung zur Umrüstung, wie es sie etwa in Polen und Teilen Deutschlands gibt: „Wir würden das aus eigenem Antrieb nicht schaffen“, sagt Admiral-Chefin Englert. Von Bundesseite gibt es bereits Angebote: Das Wirtschaftsministerium unterstützt kleine und mittlere Kinos bei der Digitalisierung mit fünf Prozent der Summe, das Kulturministerium will künftig insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung stellen.

Auf Länderebene ist das System unterschiedlich: In Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich und bald auch in der Steiermark gibt es laut WKÖ spezielle Förderungen. In Wien, wo Kinos bereits routinemäßig mit 450.000 Euro gefördert werden, laufen laut Kulturstadtratbüro Gespräche mit Bund und Branche über ein Kostensplitting.

Ein Gesamterlebnis bieten

Ob nun gefördert wird, an welche Kriterien sie anknüpft, und ob die Filmfirmen und Verleiher mitzahlen – davon werde abhängen, wie die Kinolandschaft künftig aussehen werde, sagt Schramek. Er gibt zu, dass sich nicht für jedes kleine Kino eine Digitalisierung auszahlen wird. Manchmal werde weniger aufwendige Technik reichen – auch auf die Gefahr hin, dass man neue Hollywoodfilme nicht mehr bekommt. Manche Kinos würden aber auch sperren. „Es gibt gemessen an der Bevölkerung viel zu viele Leinwände in Wien“, sagt Schramek. Das Angebot, sagt Zawrel, werde sich jedenfalls stärker ausdifferenzieren – „mehr noch als früher muss Kino sich als Gesamterlebnis verkaufen“. Zawrel sieht die Digitalisierung und gesunkenen Kosten für Filmkopien auch als Chance, spezieller zu programmieren. Wobei gerade kleine Kinos künftig mit analoger Technik punkten wollen. Das Admiral will parallel die analoge Form behalten, denn manche Filme, wie aktuell einige aus Persien, so Englert, würden nur analog existieren.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.03.2011)

Und ja, Kinokarten sind zu teuer im Verhältnis zur gebotenen Leistung (Abspielen eines Digitalstreams von einer Wechselfestplatte). Ein echter Film gehört auf Zelluloid. :)
:up: :up:

 :up: :up: Und wenn dann auch noch die Atmosphäre stimmt, dann passt das Preis-/Leistungsverhältnis auch irgendwie, zumindestens im Gartenbau. :)

158er

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Re: Gedanken zur Schließung des Auge Gottes-Kinos im Juni 2011
« Antwort #29 am: 12. März 2011, 00:31:52 »
Danke für den interessanten Artikel!

Das Admiral, das wirklich unmittelbar neben der Lugner Kino City liegt, existiert zum Glück ja noch. Aber gut, die Klientel der beiden Kinos kommt sich bei dem unterschiedlichen Angebot wahrscheinlich nicht wirklich in die Quere.

Und wenn dann auch noch die Atmosphäre stimmt, dann passt das Preis-/Leistungsverhältnis auch irgendwie, zumindestens im Gartenbau. :)
Ja, absolut! Atmosphärisch recht dicht ist auch das Metro Kino (ehemals ein Theater) in der Johannesgasse, die Filmstätte des Filmarchiv Austria. Das Märzprogramm (Film-Aktionismus) ist zwar für mich nur mäßig interessant, aber im April kommt hoffentlich wieder was Spannenderes. Eine Zeit lang war ich wöchentlich dort, manchmal sogar öfter, weil man dort oft Filme zu sehen bekommt, die sonst wirklich nirgends aufzutreiben sind. Leider wird die 25-Besucher-Marke nur bei den (Gratis)-Eröffnungsveranstaltungen überschritten.  :'(