Noch dazu, wo man parallel dazu mit einem Bus hinauf fahren kannst.
Wo siehst du in meinem Konzept ein Bus, der parallel hinauf fährt? Oder meinst du die 38A die 400 bis 600m Südlich am Grinzinger Str. fährt? Die fährt ja nicht die Kahlenberg oder Leopoldsberg hinauf, sondern Cobenzl und weiter nach Süden.
Und die Bewohner wären am Kahlenberg wären glaube ich auch nicht bereit pro Fahrt 4,80 Euro zu bezahlen.
Wenn die Bewohner am Kahlenberg eine Jahreskarte haben dann können sie mit ihrer Jahreskarte fahren. Sonst müssen sie eine Fahrkarte lösen.
Wenn du den Kahlenberg für Radfahrer attraktiver machen willst, dann solltest du dich einmal einsetzten, dass der 38A Busse hat, wo man Fahrräder mitnehmen kann. Ich glaube nämlich, dass die Nachfrage nach einer Fahrradbeförderung auf den Kahlenberg gar nicht so groß ist.
Ich setze mich gerne dafür ein, dass die 38A eine Box für Fahrrädern hinten bekommt. Ich finde aber genauso, dass die in 1923 abgebaute Kahlenbergbahn wieder aufgebaut werden könnte. Zu Rad-Nachfrage. Ich wohne in die Nähe von einem Berg entlang der Wiener Wald, und es sind sehr viele Mountainbiker unterwegs. Wenn es ein Angebot gäbe, wurde ein angebotsinduzierte Nachfrage entstehen.
@AlternativeTransport: Ein Tip - Versuche nicht das Rad neu zu erfinden. Sondern lasse das bestehende Straßenbahnnetz und schau dir die ganzen Planungen an und versuche diese zum Umsetzen. Denn es sind genügend Projekte, die auch nicht schlecht sind in den diversesten Schubladen wieder verschwunden. Alleine das Umzusetzen wäre schon ein riesen Schritt weiter.
Ich erfinde das Rad nicht neu. Viele von diese vorgeschlagene Straßenbahnstrecken gab es in die Vergangeheit (L95/23 Eßling+Groß Enzersdorf, 11 Kaiser Eberesdorfer Str., 11 Reinprechtsdorfer Str.+Gudrunstr., 1 Landstraße, 3 Gumpendorferstr., usw...) oder wurden schon mal vorgeschlagen (25 & 26 bis Aspern Nord, 15 Wienerbergstr.+Grenzackerstr., Neilreichgasse, Schnellstraßenbahn/Stadtbahn Gaudenzdorfer Gürtel, 5 über Nordwestbahnhof, usw...)
Wenn etwas neu ist, dann ist es, dass ich versuche einem Gesamtnetz zu erstellen (stimmt auch nicht, Anton Waldvogel hat es schon mal versucht). Ich will, dass die Politik, MA18 und Wiener Linien gesamtheitlich denkt, angefangen mit den Fußwegen. Dass heißt nicht nur auf U-Bahnen fokussiern und dann nach gebaute Bauabschnitt die Straßenbahn und Busnetz irgendwie hinbiegen. Es darf nicht sein, das eine neue U-Bahn Haltestelle gebaut wird und eine Bushaltestelle mit 100m Fußweg entfernt ist, inklusive Überquerung von einer Hauptstraße statt direkt beim U-Bahn Aufgang.
Frankenstein Linien, wie 61A, der aus Gliedmaßen der 260 und 255 irgendwie zusammengestückelt wurden oder Linien wie 12A oder 29A, die hin-und-her mäandern, soll es nicht geben. Das fordere nicht nur ich, sondern auch z.B. die AK.
Statt, U-Bahnen zu bauen, die Donauuferbahn, Laaer Ostbahn und Donauländebahn für Personenverkehr zu reaktivieren. Das fordere nicht nur ich, sondern auch z.B. die WK.