Autor Thema: Gesamtverkehrskonzept Wien  (Gelesen 45204 mal)

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #60 am: 25. März 2020, 16:19:57 »
10: Bereich Spittelau: wie hättest Du vor, die Linieim Bereich Spittelau/Guneschgasse/Hardtgasse zu trassieren? Die ehemalige Stadtbahntrasse ist im Bereich Döblinger Gürtel ja schon seit einigen Jahren überbaut, die Guneschgasse durch den Döblinger Steg ebenfalls blockiert.

  • Skywalk abbauen und aus dem weg neu aufbauen.
  • Stadtbahn Gusseisenbrücke bewegen zu Stadtbahn neben Heiligenstädter Straße 282 [48.243043° 16.363046°].
  • Brücke von Autohändler auf Höhe Ö3, abbauen
  • Ab Ende von Guneschgasse eine Hochbahn [+20,0m]
  • Neue Brücke von Guneschgasse bis Stadtbahn bogen[+20,8m]



Zitat
Durch die Umlegung weg von der Ruthgasse/Barawitzkagasse geht darüber hinaus eine nicht unwesentliche Querverbindung im Bezirk verloren.
Siehe Strab 39. Aber Ja 10A fährt dort nicht mehr, aber dafür gäbe es eine neue Verbindung über die alte Stadtbahn Trasse.



Zitat
Dass der 10er im Bereich Türkenschanzpark auf der falschen Seite geführt wird und damit die BOKU im Bereich Dänenstraße komplett links liegen lässt, sei nur am Rande erwähnt.
War im vorherigen Version drinnen, –-> Flexity mit Allrad-Antrieb und speziellen Bremsvorrichtung, deswegen hieß es vorher 10z.


Zitat
35A43A: Was bewog dich dazu, den 35A43A bei der Krottenbachstraße zu kappen und damit die essenziellen Anschlüsse für das sehr dicht besiedelte "Krottenbachtal" (va. Glanzing-Krottenbachstraße) an 37/38, U6 und U4 zu kappen? und weiters vier Gymnasien von der Verbindung abzuschneiden (Krottenbachstraße, Gymnasiumstraße, Billrothstraße, Albertus-Magnus-Schule; darüber die Alte Welthandel)?

Da entschuldige ich mich, ich hab dort zuwenig Wissen und ich hab es nicht fertig gedacht.

Zitat
40A35A: Die Liechtensteinstraße auszusparen hielte ich für einen Fehler, die hat im Sinne der Erschließung durchaus ihre Berechtigung.

Danke

Zitat
Der Lückenschluss durch die Felix Dahn-Straße nach Glanzing/Neustift wird indes schon lange gefordert und wäre sicher eine Überlegung wert. (Idealerweise? mit Anschluss an den 39A bei der Agnesgasse)

Danke, da bin ich Orts(un)kundig, ich muss wohl hier

Zitat
39: kennst Du die topographischen Gegebenheiten in Sievering?  ;) die von dir angedachte Schleife würde es dort in der Form jedenfalls nicht spielen.

UStrab Umkehrschleife Fröschelgasse?.
 

Zitat
Im Blick auf die Fahrgastzahlen wäre im übrigen der Umstellung des 35A auf Straßenbahn vor dem 39er definitiv Vorzug zu geben. s.u.

Danke. Umkehrschleife Silvaraweg? - Krottenbachstr.-Billrothstraße-Silbergasse- Ruthgasse-Barawitzkagasse-Heiligenstadt



haidi

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #61 am: 25. März 2020, 16:26:22 »
Jetzt hab ich ein paar Sachen geändert wegen Feedback hier im Forum und von andere Gesprächen.


Was sind die braunen Linien, die z.B. in Schönbrunn und im Krankenhaus Hietzing auftauchen? In der Zeichenerklärung finde ich nichts dazu.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Gabri16

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #62 am: 25. März 2020, 16:44:08 »
Jetzt hab ich ein paar Sachen geändert wegen Feedback hier im Forum und von andere Gesprächen.


Was sind die braunen Linien, die z.B. in Schönbrunn und im Krankenhaus Hietzing auftauchen? In der Zeichenerklärung finde ich nichts dazu.
In Schönbrunn ist es denke ich die Schönbrunner Tiergarten Bahn.

AlternativeTransport

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #63 am: 25. März 2020, 16:51:48 »
hier meine verträumte Hitliste:
  • TramTrain FJB: von St. Pölten/Tulln/Krems/St. Andrä-Wördern/Kritzendorf - Heiligenstadt - FJBf dann über D - Ring ( - Landstraße - St. Marx)
  • TramTrain (WLB? - Schottenring - ) Stammersdorf - B7 (Enzersfeld) - Gerasdorf (G3) - Wolkersdorf - bzw. Groß Ebersdorf - Obersdorf - Schweinbarther Kreuz
  • TramTrain alte Westbahn: (St. Pölten/Neulengbach/Purkersdorf -) Westbahnhof - innere MaHü - Ring (D - FJB? - Tulln)
Reinhardt Müller schlägt ähnlichen Projekte vor, aber statt über Straßenbahn D, über die U4, wie es schon in die 1910er und 1920er war.

Zitat
35A: Straßenbahn Salmannsdorf - Spittelau und weiter Klosterneuburger Straße/Jägerstraße, obere Augartenstraße- Heinestraße, Praterstern)

Wie kommt eine Straßenbahn dort über die Donaukanal?

Zitat
oder: ab Billrothstraße über Silbergasse - Überplattung S45 Zwischen Döblinger Hauptstraße und Silbergasse - Barawitzkagasse - Gunoldstraße - 5B - Praterstern

Dort staut es sich heute, oder? Als Busspur, mit die Möglichkeit später als Straßenbahn umzubauen wäre da jetzt schon sinnvoll.

Zitat
Citytunnel Herrengasse: 38/41 - Herrngasse - Karlsplatz - 62/Favoritenstraße HBF
Alte römische Limes Straße. Das wurde 10 Jahren dauern, um die archäologische Ausgrabungen abzuschließen.

Zitat
Alternativ: Straßenbahn oberirdisch Schottengasse - (eine Richtung Freyung - Strauchgasse) Herrengasse - Albertina - Operngasse
Keine archäologische Ausgrabungen, was ist die Lichtweite bei die Reitschule?

Zitat
Alternativ: Citytunnel 2er-Linie: 37/40 - Spitalgasse -> Citytunnel Landesgericht - Karlsplatz - Landstraße - St. Marx

Besser als Stummellinie U5. Ich argumentiere für meine Lokalbahnstammstrecke.

  • Kahlenbergbahn: Heiligenstadt - Grinzinger Straße - Sandgasse - Grinzing - Krapfenwaldgasse (Steigung vglbar mit Pöstlingberg)/Cobenzl - Kahlenberg - Leopoldsberg

Krapfenwaldgasse = 139‰, Pöstlingbergbahn = 116 ‰.  Himmelstraße und dann Cobenzl geht auch nicht.


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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #64 am: 25. März 2020, 18:23:00 »
Jetzt hab ich ein paar Sachen geändert wegen Feedback hier im Forum und von andere Gesprächen.


Was sind die braunen Linien, die z.B. in Schönbrunn und im Krankenhaus Hietzing auftauchen? In der Zeichenerklärung finde ich nichts dazu.

Sollten eigentlich dunkel orange sein. Sie sind nicht alle ordentlich formatiert (blau gestrichelt teilweise) und manche haben Entwurfsgeometrie. Das sollten kleine Verkehrslinien sein, mit fixe oder flexible routen Führung und lokal Bedeutung.




AlternativeTransport

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #65 am: 25. März 2020, 19:03:37 »
Führung der Linie 36z auf den Kahlenberg. Da bin ich nach wie vor der Meinung, dass da niemals der Bedarf da ist, dass man da eine Straßenbahn führt.

Die Schneebergbahn befördert 178.000 Fahrgäste in die 6 Monaten Saison, mit Fahrkartenpreis Erwachsenen-Tarif €38,00. Puchberg am Schneeberg ist 1 1/2 Stunden weg von Wien (2 Mio. Einwohner). Eine Kahlenbergbahn mit Fahrradmitnahme und 100 Zone Tarif (4,80 €) wurde sicher 400.000 bis 500.000 Fahrgäste pro Jahr anlocken.

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #66 am: 25. März 2020, 19:24:53 »
Führung der Linie 36z auf den Kahlenberg. Da bin ich nach wie vor der Meinung, dass da niemals der Bedarf da ist, dass man da eine Straßenbahn führt.

Die Schneebergbahn befördert 178.000 Fahrgäste in die 6 Monaten Saison, mit Fahrkartenpreis Erwachsenen-Tarif €38,00. Puchberg am Schneeberg ist 1 1/2 Stunden weg von Wien (2 Mio. Einwohner). Eine Kahlenbergbahn mit Fahrradmitnahme und 100 Zone Tarif (4,80 €) wurde sicher 400.000 bis 500.000 Fahrgäste pro Jahr anlocken.

Sorry, aber auf was stütz du diese Zahlen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du im Schnitt 1.350 Fahrgäste im Jahr pro Tag bekommst. Noch dazu, wo man parallel dazu mit einem Bus hinauf fahren kannst. Und die Bewohner wären am Kahlenberg wären glaube ich auch nicht bereit pro Fahrt 4,80 Euro zu bezahlen.

Wenn du den Kahlenberg für Radfahrer attraktiver machen willst, dann solltest du dich einmal einsetzten, dass der 38A Busse hat, wo man Fahrräder mitnehmen kann. Ich glaube nämlich, dass die Nachfrage nach einer Fahrradbeförderung auf den Kahlenberg gar nicht so groß ist.

Nachtrag:

 @AlternativeTransport: Ein Tip - Versuche nicht das Rad neu zu erfinden. Sondern lasse das bestehende Straßenbahnnetz und schau dir die ganzen Planungen an und versuche diese zum Umsetzen. Denn es sind genügend Projekte, die auch nicht schlecht sind in den diversesten Schubladen wieder verschwunden. Alleine das Umzusetzen wäre schon ein riesen Schritt weiter.

Dein Enthusiasmus in allen Ehren, aber mit diesem Projekt wirst du kaum Unterstützer finden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Soundy

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #67 am: 25. März 2020, 20:12:06 »
Verlängerung der Linie 49 bis Wolf in der Au.

Wie sollte dann die Endstation werden?? Eine unterirdische Schleife im Bierhäuselberg??

Elin Lohner

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #68 am: 25. März 2020, 20:30:09 »
Verlängerung der Linie 49 bis Wolf in der Au.

Wie sollte dann die Endstation werden?? Eine unterirdische Schleife im Bierhäuselberg??
Gescheiter wäre es, wenn schon, entweder bis zum Bahnhof Hadersdorf (Schleife im Bereich der Bahnstraße unter der Loudonstraße) oder Auhof (Schleifenfahrt wie der 50A), denn in Wolf in der Au gibt es keine gescheite Möglichkeit eine Schleife hinzubauen, es sei denn man möchte den 49er über den Kolonieweg bis zur Promenadenstraße führen, um dort eine Schleife hinzubauen, doch das wäre hirnrissig den Großteil der Bäume für die Straßenbahntrasse zu opfern.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

AlternativeTransport

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #69 am: 25. März 2020, 22:36:26 »
Noch dazu, wo man parallel dazu mit einem Bus hinauf fahren kannst.

Wo siehst du in meinem Konzept ein Bus, der parallel hinauf fährt? Oder meinst du die 38A die 400 bis 600m Südlich am Grinzinger Str. fährt? Die fährt ja nicht die Kahlenberg oder Leopoldsberg hinauf, sondern Cobenzl und weiter nach Süden.

Zitat
Und die Bewohner wären am Kahlenberg wären glaube ich auch nicht bereit pro Fahrt 4,80 Euro zu bezahlen.

Wenn die Bewohner am Kahlenberg eine Jahreskarte haben dann können sie mit ihrer Jahreskarte fahren. Sonst müssen sie eine Fahrkarte lösen. 

Zitat
Wenn du den Kahlenberg für Radfahrer attraktiver machen willst, dann solltest du dich einmal einsetzten, dass der 38A Busse hat, wo man Fahrräder mitnehmen kann. Ich glaube nämlich, dass die Nachfrage nach einer Fahrradbeförderung auf den Kahlenberg gar nicht so groß ist.

Ich setze mich gerne dafür ein, dass die 38A eine Box für Fahrrädern hinten bekommt. Ich finde aber genauso, dass die in 1923 abgebaute Kahlenbergbahn wieder aufgebaut werden könnte. Zu Rad-Nachfrage. Ich wohne in die Nähe von einem Berg entlang der Wiener Wald, und es sind sehr viele Mountainbiker unterwegs.  Wenn es ein Angebot gäbe, wurde ein angebotsinduzierte Nachfrage entstehen.


Zitat
@AlternativeTransport: Ein Tip - Versuche nicht das Rad neu zu erfinden. Sondern lasse das bestehende Straßenbahnnetz und schau dir die ganzen Planungen an und versuche diese zum Umsetzen. Denn es sind genügend Projekte, die auch nicht schlecht sind in den diversesten Schubladen wieder verschwunden. Alleine das Umzusetzen wäre schon ein riesen Schritt weiter.

Ich erfinde das Rad nicht neu. Viele von diese vorgeschlagene Straßenbahnstrecken gab es in die Vergangeheit (L95/23 Eßling+Groß Enzersdorf, 11 Kaiser Eberesdorfer Str., 11 Reinprechtsdorfer Str.+Gudrunstr., 1 Landstraße, 3 Gumpendorferstr., usw...) oder wurden schon mal vorgeschlagen (25 & 26 bis Aspern Nord, 15 Wienerbergstr.+Grenzackerstr., Neilreichgasse, Schnellstraßenbahn/Stadtbahn Gaudenzdorfer Gürtel, 5 über Nordwestbahnhof, usw...)

Wenn etwas neu ist, dann ist es, dass ich versuche einem Gesamtnetz zu erstellen (stimmt auch nicht, Anton Waldvogel hat es schon mal versucht). Ich will, dass die Politik, MA18 und Wiener Linien gesamtheitlich denkt, angefangen mit den Fußwegen. Dass heißt nicht nur auf U-Bahnen fokussiern und dann nach gebaute Bauabschnitt die Straßenbahn und Busnetz irgendwie hinbiegen. Es darf nicht sein, das eine neue U-Bahn Haltestelle gebaut wird und eine Bushaltestelle mit 100m Fußweg entfernt ist, inklusive Überquerung von einer Hauptstraße statt direkt beim U-Bahn Aufgang. 

Frankenstein Linien, wie 61A, der aus Gliedmaßen der 260 und 255 irgendwie zusammengestückelt wurden oder Linien wie 12A oder 29A, die hin-und-her mäandern, soll es nicht geben. Das fordere nicht nur ich, sondern auch z.B. die AK.
Statt, U-Bahnen zu bauen, die Donauuferbahn, Laaer Ostbahn und Donauländebahn für Personenverkehr zu reaktivieren. Das fordere nicht nur ich, sondern auch z.B. die WK.

haidi

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #70 am: 25. März 2020, 22:54:26 »
Meine Meinung:
Du hast Stricherln gezogen auf dem Stadtplan, Planung würde ich das nicht nennen. Zur Planung fehlen dir die Bewegungsströme der Wiener. Vor allem den Buslinien hast du weiträumige Fahrten verordnet, z.B. dem 56A/B den unnötigen Umweg über Alt Erlaa.Damit werden weder du noch die Neos irgendwo punkten und als Wahlpropagande könnts das auch nicht verwenden, weil das der Wähler gar nicht durchschauen kann. Der Wähler will griffige Sachen, das wäre z.B. eine Umstellung des 13A und 48A auf Straßenbahn und die Umstellung des 43ers auf längere Garnituren. Damit rennst wahrscheinlich einen Haufen offene Türen ein.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #71 am: 25. März 2020, 23:22:36 »
Keine Direktverbindung mehr von der Taborstraße zur Oper, von Rathaus zum Matzleinsdorfer Platz

Weil die U-Bahn 2 nicht mehr zwischen Taborstraße und Karlsplatz fährt oder weil die Straßenbahn 2 nicht mehr dazwischen fährt?

Zitat
von Rathaus zum Matzleinsdorfer Platz
Die U2 soll genau dieser Strecke fahren??

Zitat
Und ebenso die Führung dann der Linie 38A nach Neuwaldegg. Auch da gibt es bei weiten nicht die Nachfrage, dass man diese Linie dorthin führen müsste. Das die Linie 43B zu selten fährt, ist ein anderes Kapitel.
Ja, stimmt. Da soll nicht alle Bussen bis dort fahren.

Zitat
Aufwendige Gleisverschlingeund im Bereich Thaliastraße
Wegen Tür-an-Tür Umsteigen. Straßenbahn 46 und 48 bleiben Links und Rechts stehen, direkt gegenüber die U6. Aus der Straßenbahn aussteigen, 5 Meter breiten Bahnsteig und direkt in der U-Bahn einsteigen. Viola!! Wegen kurze Fußwegen und Fahrgastfreundlichkeit.  UND! Thaliastraße hat kein Denkmalschutz!


Zitat
Ob man die Südbahnstrecke zu Gunsten einer Schnellbahnlinie zum Westbahnhof ausdühen sollte, halte ich auch nicht für richtig.

Ja, da ist mir eine Fehler unterlaufen, ist korrigiert.

Zitat
Und einen Schnellbahnring in Meidling zu beginnen und Enden zu lassen, finde ich auch sehr mutig

  • Es endet dort nicht, es wird dort gewendet. Es Endet bzw. hat ein kurzes Betriebsaufenthalt in Ober Laa
  • Pottendorfer Linie erbt die Badnerbahn Trasse und ist somit Zweigleisig bis Meidling und quert die Donaulände Bahn (S-Bahn Ring) nicht
  • Bahnsteig Nr. 9 (für Ring S-Bahn) wird im Einschnitt zwischen Pottendorfer Brücke und Schedifka Brücke (für Straßenbahn 15) gebaut.
  • Bahnhof Fußgängertunnel wird verlängert zu Bahnsteig 9
  • Umsteigen zwischen S10 und U6, über Schedifka Brücke (mit Straßenbahn 15 und Bus Haltestellen)

Zitat
Aber ich kann auch etwas positive finden.

Verlängerung der Straßenbahn bis Krieau
Verlängerung der Straßenbahn durch die Stadionallee.[/quote]

Danke!

Zitat
Bei beiden Verlängerungen bin ich gespannt, wie du da die Querung der Hauptallee lösen willst Denn überhaupt am Wochenende ist dies für die Linie 77A zeitweise nur mit längeren Wartezeiten bei den Kreuzungen möglich.

Ich hab mir das noch nicht in Detail angeschaut. Straßenbahnen haben Vorrang bei Schutzwegen? Ich schlag ein Tunnel für die Liliputbahn vor, wegen Eisenbahnrecht, vielleicht daneben auch ein Fußgänger Unterführung? Ich weiß noch nicht.

AlternativeTransport

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #72 am: 25. März 2020, 23:42:00 »
allem den Buslinien hast du weiträumige Fahrten verordnet, z.B. dem 56A/B den unnötigen Umweg über Alt Erlaa.

Bei die Verbesserungen im Süden bin ich mir sehr sicher von ihrer Sinnhaftigkeit. Bei 56A/B für jemanden, die in die z.B.: Leitenwald Siedlungen wohnt, wäre das eine sehr attraktive Verbindung. Z.Z. dauert es von Dostalgasse bis Alt Erlaa (U6) durschschnittlich 29 1/2 Minuten. Mit eine Linienführung Endressstr.-Atzgersdorferplatz-Elaaer Str.-Baumgartner Str. wurde es nur 16 Minuten dauern.

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #73 am: 26. März 2020, 06:39:16 »
Zitat
Bei beiden Verlängerungen bin ich gespannt, wie du da die Querung der Hauptallee lösen willst Denn überhaupt am Wochenende ist dies für die Linie 77A zeitweise nur mit längeren Wartezeiten bei den Kreuzungen möglich.

Ich hab mir das noch nicht in Detail angeschaut. Straßenbahnen haben Vorrang bei Schutzwegen? Ich schlag ein Tunnel für die Liliputbahn vor, wegen Eisenbahnrecht, vielleicht daneben auch ein Fußgänger Unterführung? Ich weiß noch nicht.

Die Straßenbahn hat keine Anhaltepflicht, wenn sich Personen den Zebrastreifen nähern.

Aber Vorrang haben auch Straßenbahnen nicht.

Und zur Hauptallee. Ich empfehle dir nach der Coronakrise einmal an einem Wochenende die Frequenz bei der Kreuzung Hauptallee # Meiereistraße anzuschauen. Da tut sich mit einer Unterführung nichts.

Ausserdem bist du da voll im Grundwassersystem.

Die Verlängerung der Straßenbahn bis Stadion ist im übrigen älter, als ich bei den WL bin. Und das sind etliche Jahre.

Ansonsten kann ich mich nur den anderen anschließen. Viele deiner Planungen sind an den Fahrgastströmen vorbei.

Was du nämlich auch gemacht hast, dass du bei etliche jetzt mMn gute Verbindungen aufgetrennt hast. Daher bitte ich dich nochmal inständig.

Plane dein Netz nochmals neu, aber lasse die bestehenden Linien  so weit wie möglich auf ihren Routen.

Ich sage nur Linie 62.

Mit welcher Begründung fährt sie in deinem Plan nicht mehr über die Wiedner Hauptstraße und dann bis Lainz. Gerade von Meidling bis zur Atzgersdorfer Straße ist die Linie 62 als Direktverbindung stark genützt und nach deinen Plan müssten die Fahrgäste in Hetzendorf umsteigen. Und solche Punkte gibt es genügend.

Genauso eine Straßenbahnlinie 26, die den Umweg über Kagran macht. Auch da wirst du bei den Fahrgästen kaum Akzeptanz finden.

Ebenso wie ich schon erwähnt habe, die Gleisverschlingung der Linie 46 und 48. Dem Fahrgast ist lieber, wenn er beim Umsteigen etwas gehen muss, dafür aber auf geradliniger Strecke unterwegs ist.

Ausserdem müssten Fahrgäste, die in die gegenüberliegende Seite in die U-Bahn umsteigen wollen erst einmal rund um die Station gehen, da die Zugänge nur auf der Stirnseite befinden und es keinen zentralen Zugang in der Mitte der Station gibt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #74 am: 26. März 2020, 06:42:03 »
allem den Buslinien hast du weiträumige Fahrten verordnet, z.B. dem 56A/B den unnötigen Umweg über Alt Erlaa.

Bei die Verbesserungen im Süden bin ich mir sehr sicher von ihrer Sinnhaftigkeit. Bei 56A/B für jemanden, die in die z.B.: Leitenwald Siedlungen wohnt, wäre das eine sehr attraktive Verbindung. Z.Z. dauert es von Dostalgasse bis Alt Erlaa (U6) durschschnittlich 29 1/2 Minuten. Mit eine Linienführung Endressstr.-Atzgersdorferplatz-Elaaer Str.-Baumgartner Str. wurde es nur 16 Minuten dauern.

Nur was nützt mir eine direkte Busverbindung, wenn dann der Bus an vielen Bauten vorbei fährt. Viele Buslinien werden gerade deshalb in großen Bogen geführt, dass sie eben ein großes Gebiet abdecken. Auch hier würde ich eher die bestehenden Linien einmal belassen und dafür schauen, ob man nicht zusätzliche Linien die dann direkter fahren einführt.
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