Irgendwie eine nette Vorstellung, wenn im Jahr 2050 eventuell noch Fahrzeuge aus den Jahren 1992/93 unterwegs sein werden.
So heiß wird vermutlich nicht gegessen werden, da wird ganz sicher schon früher nach einem Nachfolgefahrzeug Ausschau gehalten werden. Wenn jetzt aber tatsächlich im Jahr 2021 mit einem neuen Zugbeeinflussungssystem gestartet wird, dann stellt sich wirklich die Investitions-/ Lebensfrage für die Fahrzeuge 2601 - 2678, würde doch in sie sehr viel investiert. Aber wenn man in Zukunft auf die Fahrzeuge im gebührenden Maße schauen würde, dann kann eine lange Lebensdauer schon erreichbar sein. Ich glaub', da wird auch die jetzige Corona-Krise in pkto. Finanzierung ihres dazu beitragen - man lebte ja die letzten 17 bis 20 Jahre in maßlosen Überfluss - und einiges an Umdenken stattfinden.
Und nachdem für die neu installierte Zugbeeinflussungsanlage nicht nur der Preis lt. Ausschreibung das einzige Zuschlagkriterium sein wird, kann ich mir durchaus vorstellen, daß versucht wird, eine gewissen Kompatibilität zum bisherigen U-Bahn-Zugbeeinflussungssystem ebenfalls zu erhalten. Das könnte das Unternehmen mit seinen Spezialisten sogar selbst bewerkstelligen, wenn es wollte. Einzig die Komponenten müßten zugekauft werden. Und österreichische Wertschöpfung sollte dabei vorrangig sein, da wir im eigenen Land in der Lage sind, solches zu produzieren.