Der klassische Wochenendgroßeinkauf einer mehrköpfigen Familie zählt – zumindest für mich – bestimmt nicht zu den Autofahrten, die von vornherein verzichtbar sind.
Guten Morgen! Familie mit vier Köpfen plus einer Katze, öfters auch mit Gästen am Wochenende: Kein Auto.
Ich erledige den Großenkauf mit einem Wagerl (Rodel). Geht problemlos.
Geheimnis: Nur das kaufen, was man wirklich braucht (Liste).
Getränke? Alkoholfrei gibt es nur Leitungswasser.
Auch die Kinder sind inzwischen so groß, dass man sie zum teagen Helfen einteilen kann

Geschäfte werden halt die in der Nähe besucht. Wenn es dort irgendwas nicht gibt, kann man auch improvisieren. Mit dem Geld, das ich mir beim Auto so spare, kann ich gerne einmal istrischen Trüffel oder Belugakaviar bestellen (mache ich aber trotzdem nicht).
Verzicht? Einschränkung? Sehe ich nicht so, eher als Freiheitsgewinn, mich nicht auch noch ums Auto kümmern zu müssen (Pickerl, Reparaturen, Parkplatz,... - braucht oft mehr Aufmerksamkeit als ein Kind).
Und Versandhandel? Abgesehen von der Arbeitssklaverei sehe ich eigentlich kein Ökoproblem. Der Lieferwagen kommt ja nicht nur wegen mir ins Grätzel.