Vielleicht hat der Herr durch die Traunseebahn ja einen Nutzenverlust (zB längere Wegstrecke mit seinem Pkw zur Arbeit im Zusammenhang mit dem Zeitverlust) und versucht daher verbittert die Traunseebahn zu bekämpfen.
Welche soll das bitte sein?

Nur mit dem Florianiprinzip die einzig "richtige" Wahrheit durchzuboxen ist etwas lächerlich. Das sollt die Befürworter der Traunseebahn eigentlich mit sachlicher Argumentation ziemlich rasch beenden können. Aber scheinbar trauen sie sich nicht/dürfen nicht.
Tun sie ja eh (siehe Link von Fahrzeug Technik), aber wie so oft: Bad news are better than good news.
Im Übrigen, auch der Rechnungshofbericht ist an manchen Stellen zumindest fachlich fraglich. Zu einer Verlängerung nach Laakirchen merkt dieser an, es sei kein großer Fahrgastzuwachs zu erwarten, der Schienenbonus dürfte unbekannt sein (da dürfte wohl Ferry mitgeschrieben haben

). Auch für mich relativ unlogische Empfehlungen finden sich, beispielsweise:
"Es wären Maßnahmen zu setzen, um das in der Potenzialanalyse von 2010 ausgewiesene Fahrgastaufkommen der früheren Straßenbahn Gmunden, der früheren Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf und der parallel zum Durchbindungsprojekt damals geführten Buslinie für den öffentlichen Verkehr zumindest wieder zu erreichen. " (S. 129)
Es ist doch irgendwo logisch, dass die Zahl nach der Durchbindung niedriger ist, oder habe ich einen Denkfehler?

Schließlich zählte jeder Fahrgast in jedem Verkehrsmittel je einmal – insgesamt also, wenn er umstieg, 2 oder 3-mal. Seit der Durchbindung zählt er halt als ein Fahrgast.