Letzteres erscheint mir - besonders, wenn wie angegeben G/G1 und H/H1 als jeweils eine Type angesehen werden - unwahrscheinlich.
Laut Straßenbahnjournal-Wiki waren im Einsatz:
A, B, C, C1, G, G1, G2, G3, G4, H, H1, H2, K, L, L1, L2, M, M1, N, P, P2, P3, T, T1, Z, a, a1, b, c, c1, c2, d2, g, g2, h, k, k1, k2, k3, k4, k5, k6, k7, k8, l, m2, m3, n1, o, o1, p, r, s2, u1, u2, u3.
Das sind 56 Typen, wenn G/G1 und H/H1 eine Type waren, und k3 und k3neu zwei, dann sind es 55.
OK, ich gebe mich geschlagen.

Allerdings muss man dazusagen, dass manche "Typen" ja nur in äußerst geringer Stückzahl vorhanden waren (C, c, M
1, P
x). Auch habe ich nicht an die Typen a, a
1, d
2, g, g
2, o, o
1, p, r, s
2 gedacht bzw. hätte angenommen, dass die 1955 schon ausgemustert waren.
Bei der Stadtbahn kommen übrigens noch N
1 und n
2 dazu, weil bei diesen Typen bereits 1954 die ersten Fahrzeuge (durch Umbau aus N bzw. n) entstanden waren. Und wenn man es ganz genau nimmt, auch noch T
2, weil der erste Wagen dieser Serie (Nr. 419) am 29.12.1955 geliefert wurde. Aber wir wollen es ja nicht übertreiben...

Also wirklich eine beeindruckende Typenvielfalt - und der absolute Alptraum für denjenigen, der dafür Ersatzteile bereitstellen muss.