Für mich ist es nur bedenklich wie viele Internas momentan sofort in der Öffentlichkeit landen, die dort nichts zum suchen haben. Das hat nichts mit Vertuschung zu tun, doch gewisse Dinge gehen nur dem Kunden und Lieferanten etwas an bzw. gehören z. B. interne Befragungen auch Intern Analysiert und nicht in Medien breitgetreten!
Doch genau das muß in die Öffentlichkeit, zwar nicht mit jeglicher Kleinigkeit die z.B. jetzt zu er Abstellung führten. Aber auch genau die MA-Befragungen, denn diese sind nach wie vor nur da um Misstände aufzuzeigen, wo man dann ansetzten kann es noch schlechter zu machen und was eh schon recht gut läuft eben noch besser. Die WL versuchen aber immer und immer wieder irgendwas unter den Tisch zu kehren, so auch Auffahrunfälle wo jegliches Bremsversagen sogar dokumentiert wurde und im Fehlerspeicher des Ulfes nachweisbar waren. Den Kopf hinhalten mussten dann mindestens zweimal die jeweiligen Fahrer die aus der Folge heraus gekündigt wurden bzw. es ihnen "angeboten" wurde innerhalb der WL eine andere Stelle zu besetzen.
Ich erinnere da nur an das Projekt "Faire Fahrt", dort wurde z.B. für den Bahnhof Hls/Gtl herausgefiltert, nur mehr in Ausnahmefällen 3 Runden am 43er, keine Pause unter 20min, E1 nur mehr als HVZ-Verstärker, keine Doppelrunden auf D & 1.
Was wurde in vollster Zufriedenheit der Fahrer umgesetzt?
Es gab kurz nach der Auswertung folgende Verbesserungen: Bis zu 4 Runden am 43er(ja es war in den Abendstunden), bis zu 3,5 Runden bei Betriebsbeginn. Zwischen zwei Fahrstücken wurden die Pausen von 12 & 21min zur Regel(etwa 3 Jahre später hat man es geschafft, zumindestens auf 14 & 20min das ganze zu dehnen, wo allerdings dann noch jeweils 4min Wegzeit hinzu kamen).
Die E1 fuhren bis (fast) zum Ende am 43er, überwiegend den ganzen Tag.
Doppelrunden am D & 1 wurden in den Randzeiten sowie am Wochenende immer mehr teilweise so pervers gestreckt, dass man planmäßig auf teilweise 3:59h Fahrzeit kam.
Das schönste bei alljenen MA-Befragungen war dann aber immer die Auswetung und Deutungen bei den Teamleitermeetings.
All jene die da was negatives geschrieben bzw. angekreuzt haben, seien ja sowieso nur Nestbeschmutzer und man lege es ihnen doch nahe, sich nach anderen Arbeiten umzuschauen.
Somit bleibt mein Fazit ganz klar, es muß alles unbedingt an die Öffentlichkeit, damit die WL endlich mal aus ihrer A...kriecher Position herauskommen und sich damit wirklich was ändern kann. Dazu gehört aber auch, dass der große, stinkende parteinahe Wasserkopf mit Leuten neubesetzt wird, die nicht vorher schon jahrzehnte weichgespült wurden.
Teilweise gilt aber auch für große Unternehmen so wie Siemens, Bombardier, Strabag... etc., die doch zu einem großen Teil von öffentlichen Aufträgen überleben, dass auch da die Transparenz soweit vorhanden sein muß und aufgezeigt gehört, dass sie sich eben nicht hinter irgendwelchen Ausreden verstecken können.