Autor Thema: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung  (Gelesen 151318 mal)

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13er

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #90 am: 12. August 2012, 14:12:32 »
denn dort eine günstige Ampelschaltung zu finden ist sicher nicht das leichteste weil ja 5 & 33 dort kreuzen und diese zwei Linien künstlich zu verlangsamen halte ich auch nicht für unbedingt sinnvoll zumal der 5er eh schon eine qual ist.
Jetzt argumentierst du auch schon in WL-Manier ;) Als ob das wirklich ein Problem wäre beim heutigen Stand der Technik!

Wenn z.B. Netzwerktechniker ähnlich denken würden, dann gäb's heute noch kein Internet. Weil diese ganzen Netzwerkpakete, die da kreuz und quer von Router zu Router gehen, des kann ja nie funktionieren und da würd's dauernd Kollisionen geben und einen Elektronenstau von San Francisco bis Pjöngjang 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #91 am: 12. August 2012, 14:24:54 »
denn dort eine günstige Ampelschaltung zu finden ist sicher nicht das leichteste weil ja 5 & 33 dort kreuzen und diese zwei Linien künstlich zu verlangsamen halte ich auch nicht für unbedingt sinnvoll zumal der 5er eh schon eine qual ist.
Jetzt argumentierst du auch schon in WL-Manier ;) Als ob das wirklich ein Problem wäre beim heutigen Stand der Technik!

Wenn z.B. Netzwerktechniker ähnlich denken würden, dann gäb's heute noch kein Internet. Weil diese ganzen Netzwerkpakete, die da kreuz und quer von Router zu Router gehen, des kann ja nie funktionieren und da würd's dauernd Kollisionen geben und einen Elektronenstau von San Francisco bis Pjöngjang 8)
Ich bin von der jetzigen Ampelschaltung ausgegangen und der Phasenumlauf dort dauert eine gefühlte Ewigkeit und das bedeutet sehr wahrscheinlich doppeltes stehen bleiben für 43 & 44. Wenn man dieses aber für diese zwei Linien anpassen(ja eventuell optimieren) will, wird es auf kosten von 5 und 33 gehn. Was da allerdings möglich ist den Phasenumlauf zu verkürzen und dann für 43 & 44 möglichst so anpassen das er nicht zum doppeltem Stillstand gezwungen wird, dadurch würden 5 & 33 nicht länger in der Haltestelle stehen als jetzt eh schon und könnte sogar selbst damit zügiger drüber kommen.
Jetzt wird man aber, seitens der Autofahrerlobby ausrechnen das dort dann ein Megastau entstehen wird und wird bei der Politik ein wenig schleimen und schon wird wieder "normalisiert" und 43 & 44 verhungern sinnlos vor dieser roten Ampel.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #92 am: 12. August 2012, 14:26:14 »
denn dort eine günstige Ampelschaltung zu finden ist sicher nicht das leichteste weil ja 5 & 33 dort kreuzen und diese zwei Linien künstlich zu verlangsamen halte ich auch nicht für unbedingt sinnvoll zumal der 5er eh schon eine qual ist.
Jetzt argumentierst du auch schon in WL-Manier ;) Als ob das wirklich ein Problem wäre beim heutigen Stand der Technik!

Wenn z.B. Netzwerktechniker ähnlich denken würden, dann gäb's heute noch kein Internet. Weil diese ganzen Netzwerkpakete, die da kreuz und quer von Router zu Router gehen, des kann ja nie funktionieren und da würd's dauernd Kollisionen geben und einen Elektronenstau von San Francisco bis Pjöngjang 8)

An der Kreuzung mit dem starken Tramwayverkehr wärs am einfachsten, die Fahrer hätten einen Knopf, und wenn sie den drücken wirds für sie sofort grün (den drücken sie, wenn der Fahrgastwechsel zuende geht). Stehen zwei konkurrierende Züge an der Kreuzung, heissts halt wer zuerst drückt bekommt zuerst grün (es reichen ja paar Sekunden). Steht kein anderer Zug an der Ampel lässt man sie 30sec offen, um den IV auch wegzubringen.

Man muss sich halt mal von der grünen Welle für den IV verabschieden, die führt eh nur dazu, dass viele schnell noch bei gelb durchpfeifen.
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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #93 am: 12. August 2012, 14:33:38 »
Man muss sich halt mal von der grünen Welle für den IV verabschieden
Jetzt hast Du auch schon das No-Go genannt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

haidi

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #94 am: 12. August 2012, 15:50:07 »
Ich bin von der jetzigen Ampelschaltung ausgegangen und der Phasenumlauf dort dauert eine gefühlte Ewigkeit und das bedeutet sehr wahrscheinlich doppeltes stehen bleiben für 43 & 44. Wenn man dieses aber für diese zwei Linien anpassen(ja eventuell optimieren) will, wird es auf kosten von 5 und 33 gehn. Was da allerdings möglich ist den Phasenumlauf zu verkürzen und dann für 43 & 44 möglichst so anpassen das er nicht zum doppeltem Stillstand gezwungen wird, dadurch würden 5 & 33 nicht länger in der Haltestelle stehen als jetzt eh schon und könnte sogar selbst damit zügiger drüber kommen.
Jetzt wird man aber, seitens der Autofahrerlobby ausrechnen das dort dann ein Megastau entstehen wird und wird bei der Politik ein wenig schleimen und schon wird wieder "normalisiert" und 43 & 44 verhungern sinnlos vor dieser roten Ampel.

Man kann von der Abfahrt vom SChottentor aus die Ampeln optimieren, also: ABfahrtssignal am Schottentor, sodass der 43/44 bis zur Landesgerichtsstraße durchfahren kann, dort Fahrgastwechsel, Grün kommt nach durchschnittlichem Fahrgastwechsel. auf abmarkiertem Gleisbereich mit 40 km/h durch bis zur Langegasse (die beiden Ampeln auf 40 optimieren, damit der Fahrer noch anpassen kann), diese hat dann ebenfalls grün - fertig. Oder irre ich mich?

Hannes
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Tatra83

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #95 am: 12. August 2012, 17:44:00 »
An der Kreuzung mit dem starken Tramwayverkehr wärs am einfachsten, die Fahrer hätten einen Knopf, und wenn sie den drücken wirds für sie sofort grün (den drücken sie, wenn der Fahrgastwechsel zuende geht). [..] Man muss sich halt mal von der grünen Welle für den IV verabschieden, die führt eh nur dazu, dass viele schnell noch bei gelb durchpfeifen.
Naja, das wäre halt übers IBIS realisierbar, dass der Fahrer die Vor-Anmeldung an die LSA mit einem weiteren Anmelde-Telegramm finalisiert und dann abfahren kann.
M.E. nach würde es kaum Nachteile für den IV bringen, weil die Straßenbahn eben nur dann ihre Phase bekommt, wenn wirklich ein Zug dasteht. Die quasi "ungenutzten" Freiphasen können dann anderweitig durchs LSA-Programm genutzt werden.
Im übrigen würde man sich bei funktionierender ÖV-Beschleunigung zumindest bei der Straßenbahn die Errichtung und Instandhaltung der Vorsignale sparen können, ein sicher nicht unwesentlicher Punkt bei einer möglichen finanziellen Betrachtung.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #96 am: 12. August 2012, 18:40:41 »
denn dort eine günstige Ampelschaltung zu finden ist sicher nicht das leichteste weil ja 5 & 33 dort kreuzen und diese zwei Linien künstlich zu verlangsamen halte ich auch nicht für unbedingt sinnvoll zumal der 5er eh schon eine qual ist.
Jetzt argumentierst du auch schon in WL-Manier ;) Als ob das wirklich ein Problem wäre beim heutigen Stand der Technik!

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An der Kreuzung mit dem starken Tramwayverkehr wärs am einfachsten, die Fahrer hätten einen Knopf, und wenn sie den drücken wirds für sie sofort grün (den drücken sie, wenn der Fahrgastwechsel zuende geht). Stehen zwei konkurrierende Züge an der Kreuzung, heissts halt wer zuerst drückt bekommt zuerst grün (es reichen ja paar Sekunden). Steht kein anderer Zug an der Ampel lässt man sie 30sec offen, um den IV auch wegzubringen.

Man muss sich halt mal von der grünen Welle für den IV verabschieden, die führt eh nur dazu, dass viele schnell noch bei gelb durchpfeifen.

Wie ich schon in anderen Beiträgen geschrieben habe kann es bis zu 18 Sec dauern, bis man wirklich frei bekommt. und was ist der Enderfolg. Die Fahrer produzieren einen Stau, weil jeder, der in die Haltestelle einfährt SOFORT den Knopf drück, egal wie viele Fahrgäste in der Haltstelle stehen. Beste Beispiel wie es das Fahrpersonal nicht machen sollte ist nämlich die Ampelanlage bei der Oper (Li 62/66/Radfahrer).

Und was ist dann der weitere Erfolg, die Autofahrer verstellen dann die anderen Kreuzungen, weil sie ja dann hoffen schneller weiter zu kommen
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tatra83

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #97 am: 12. August 2012, 18:57:00 »
Wie ich schon in anderen Beiträgen geschrieben habe kann es bis zu 18 Sec dauern, bis man wirklich frei bekommt. und was ist der Enderfolg. Die Fahrer produzieren einen Stau, weil jeder, der in die Haltestelle einfährt SOFORT den Knopf drück, egal wie viele Fahrgäste in der Haltstelle stehen. Beste Beispiel wie es das Fahrpersonal nicht machen sollte ist nämlich die Ampelanlage bei der Oper (Li 62/66/Radfahrer).
Und was ist dann der weitere Erfolg, die Autofahrer verstellen dann die anderen Kreuzungen, weil sie ja dann hoffen schneller weiter zu kommen
Du hast vollkommen Recht, bevor man die ausgetrampelten Wiener Pfade verläßt, weil es einen Rückstau bis in die Steinhofgründe geben könnte, mach ma lieber garnix. Und noch mal, mit einer Voranmeldung der Straßenbahn verhindert das dynamische LSA-Programm, dass die Straßenbahn überhaupt die 18 Sekunden zum Schließen der Quer-Phase warten muss. Vielleicht solltest du dir mal die LSA-Beschleunigung in München ansehen (Link: http://www.itcs-info.de/download/ITCS_Seminar_Okt_10/Blank.pdf ), dann siehst du wie kurz das Laibchen mit den 101 Ausreden der WL ist. Mehr kann man weiterhin hier nachlesen: http://dietmar-bosserhoff.de/download/Handbuch_6-1_Bosserhoff.pdf

Das Dokument im Anhang ist vor allem auf den Seiten 61-63 interessant, nämlich die Maßnahmenfindung. Was es da alles für Möglichkeiten gibt  :lamp:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

13er

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #98 am: 12. August 2012, 21:00:30 »
ABfahrtssignal am Schottentor
Ein solches gibt es dort sogar - nur, dass es völlig falsch schaltet, sodass man garantiert die maximale Zeit bei der Ampel Reichsratsstraße steht (gerade vor einer viertel Stunde wieder beobachtet; erlischt das A, gibt's ein paar Sekunden später Grün für die Autofahrer bei der Rrstr.). Darum gaxt auch jeder Fahrer mit 43er-Erfahrung drauf und fährt einfach drauflos.
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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #99 am: 13. August 2012, 02:17:57 »
ABfahrtssignal am Schottentor
Ein solches gibt es dort sogar - nur, dass es völlig falsch schaltet, sodass man garantiert die maximale Zeit bei der Ampel Reichsratsstraße steht (gerade vor einer viertel Stunde wieder beobachtet; erlischt das A, gibt's ein paar Sekunden später Grün für die Autofahrer bei der Rrstr.). Darum gaxt auch jeder Fahrer mit 43er-Erfahrung drauf und fährt einfach drauflos.
Das hatte ich schonmal ausführlich beschrieben wie es bei dem "A" funktionieren kann, nur ist die dauer des leuchtens zu und somit schaffst du es zu 99% nicht die Türen bis dahin zuzuhaben, somit bleiben nur zwei Möglichkeiten: 1. einfach losfahren oder 2. auf das nächste "A" warten, was aber am Schottentor gefährlich ist weil doch zuviele Menschen dort rumspringen und meist dann genau nochmals drücken und bei nem 3min Intervall wird man sich zu 99,999% für ersteres entscheiden, also sobald alle Türen zu sind abfahren.
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13er

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #100 am: 13. August 2012, 11:13:06 »
Das hatte ich schonmal ausführlich beschrieben wie es bei dem "A" funktionieren kann
Ja, mit dem E1 und früher bei den B (heute noch bei den A am 44er) Austricksen der Kurvenbegrenzung 8)
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Tatra83

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #101 am: 13. August 2012, 19:57:40 »
Man muss an vielen Stellen gleichzeitig anpacken, damit der Wiener Straßenbahnbetrieb zuverlässiger und flotter und am Ende vielleicht auch weniger frustran fürs Fahrpersonal wird:
- Haltestellen-Aufenthalte normalisieren (Zentrales Schließen) zur Reduktion der Pulk-Bildung und des daraus resultierenden Nonius-Effekt
- Einführung von Vor- und Hauptanmeldung per Datenfunk an allen LSA für Bim und Bus (Abbau der Oberleitungskontakte)
- Linien(bündel)weise Optimierung der LSA-Programme (Phasen-Dehnung, Zwischenphasen, etc.)
- Wandlung der zeitabhängigen Rolldienstzulage (Effzienzbonus sic!) in einen festen Bestandteil des Entgelts
- QM-System der LSA-Steuerung für die Wiener Linien (Zustand und aktuelles Programm jeder datenfunk-beeinflussten LSA, An- und Abmeldezeitpunkte der WL-Verkehrsmittel (inkl. Subunternehmer!), defekte LSA, etc.)

Nebenbei wird man wohl noch den Digitalfunk für Bus und Straßenbahn einführen und flankierende bauliche Maßnahmen zur weiteren Bevorrechtigung des ÖV durchführen müssen.
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13er

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #102 am: 13. August 2012, 20:10:44 »
Und dann bist du aufgewacht! 8) ;)

"Nonius-Effekt?! Wos isn des scho wieda fia a Bledsinn? Mia foahrn so wia scho imma, weu sunsta bricht bei uns as gonze Netz zsom! In Deitschlond und Frankreich kennans des mochn, owa bei uns bleibt ois wias is. Do kennt jo a jeda kumma!"
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hema

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #103 am: 13. August 2012, 21:52:36 »

- Wandlung der zeitabhängigen Rolldienstzulage (Effzienzbonus sic!) in einen festen Bestandteil des Entgelts
Damit würdest du gar nichts erreichen, nur den status quo aufrechterhalten. Wenn für die Fahrbediensteten kein (finanzieller) Anreiz besteht, mehr Leistung/Zeit zu erbringen, werden sie eine Beschleunigung genauso wenig akzeptieren, wie sie es derzeit würden, sondern einfach "Dienst nach Vorschrift" machen und langsam fahren. Außerdem wäre es unfair. Wenn der Betrieb Kosten einspart, soll auch derjenige etwas davon haben, durch dessen effizientere Arbeit die Ersparnis zustande kommt!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Kosten der (Nicht-)Beschleunigung
« Antwort #104 am: 13. August 2012, 22:16:24 »
Hallo,
ich bin schon selten in Wien, heute  mit 58 Kennedy-Brücke - Kranzgasse - Domayergasse.

Hinfahrt: Mich haben die relativ kurzen Ampelaufenthalte gewundert, den längsten hats bei der Winckelmannstraße gegen, da sind wir zu Beginn der Grünphase der Winckelmannstraße hingekommen.
Wirklich erstaunt war ich bei der Rückfahrt. Nicht nur, dass bei der Schlossallee schon andere Züge angemeldet waren und wir nach kurzem Fahrgastwechsel sofort weiterfahren konnten, kommen wir zur Hadikgasse:
Ich schau links raus, die Schlossallee hat Grün geradeaus Richtung Schloss Schönbrunn. Dann bekommen die Abbieger in die Hadikgasse Grün und ich denk mir aus ERfahrung bei dieser Haltestelle: "Jetzt dauerts lang", blinkt doch nur die Rechtsabbiegeampel in die Hadikgasse Grün und der 58 bekommt eine eingeschobene Freiphase. Nur die Maxingstraße hat uns wirklich aufgehalten, da läuft die Ampel stur ihr Programm ab.

Hannes
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