Auch in Kennebunkport in Maine (ca. 2 Autostunden nördlich von Boston) gibt es ein großes Straßenbahnmuseum, das ich bei meiner Reise besuchte:
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Schon vom weiten begrüßt einen dieser Wagen:
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Im Eingangsgebäude befindet sich eine kleine Ausstellung, wo ich gleich einmal an einem Fahrschalter herumspielte
Ungewohnt, dass die meisten der Wagen keine Bremsstufen besitzen, da sie ja andere Bremssysteme verwenden... die Serien- und Parallelstufen sind hingegen in etwa wie bei uns.
Dann eile ich auch gleich vor das Gebäude, wo der Rundfahrtenwagen schon bereitsteht. Hab ganz vergessen, vorher ein Foto zu machen, also gibts mal vom Zurückfahren einen Nachschuss. Später kommt noch mehr...
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Die Innenausstattung kann sich auch sehen lassen:
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Die Strecke ist nicht wirklich spektakulär, es geht im Prinzip einfach geradeaus und am Ende eine eingleisige Schleife (dort konnte ich leider kein Bild machen). Hier von der Rückfahrt:
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So weit ich verstanden habe, handelt es sich um ein Gleis einer aufgelassenen Eisenbahnstrecke. Die Trasse liegt übrigens auf Privatgrund. Der alte Besitzer benutzte früher noch diese Eisenbahn. Dabei stieg er nicht in einer Haltestelle zu, sondern am nähesten Punkt zu seinem Haus entlang der Strecke. Er winkte dazu einfach und der Zug blieb stehen. Im Winter in der Früh war das natürlich etwas schwierig, in der Dunkelheit gesehen zu werden: Da zündete er einfach eine Zeitung an und gab dem Lokführer damit Signale
Bei dieser Haltestelle steige ich aus, um die erste Halle zu besichtigen:
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Es folgen von den verschiedenen Wagen relativ viele Fotos, da ich denke, dass sie für euch durchaus interessant sind, weil es doch um exotische Fahrzeuge geht, die man kaum zu Gesicht bekommt. Die Herkunft und Geschichte schreib ich nicht überall dazu. Wenn euch ein Wagen besonders interessiert, werde ich in den Unterlagen nachschauen, worum es sich handelt!
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Kaum stehe ich in der Halle, kommt auch schon der zweite Rundfahrtenwagen daher und ich laufe wieder hinaus. Überhören konnte man ihn nicht, die Glocke war quasi in Dauerbetrieb. Ich bin mir nicht sicher, aber das dürften die lokalen Regeln sein, tatsächlich vor Bahnübergängen usw. so oft zu läuten (ohne Übertreibung 10x oder mehr).
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Ein doch schon recht altes Vehikel...
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In viele Wagen darf man auch hineingehen, was ich für das eine oder andere Innenfoto nützte. Auch hier die umklappbaren Rattansitze:
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Manchmal konnte man auch nur so den ganzen Wagen aufs Bild bekommen, sie stehen halt doch Puffer an Puffer. Washington bekommt ja nun nach über 50 Jahren endlich wieder eine Straßenbahn, worüber sich gerade auch in den Museen alle sehr freuen:
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Offene Plattformen nutzte ich natürlich immer auch, um - wie ein paar anwesende Kinder - so weit möglich die Trittglocke der Wagen auszuprobieren
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Dieser Wagen wurde als Versuchswagen für eine neuen "Hochgeschwindigkeits"-Type gebaut, woraus aber m.W. letztlich nichts wurde. Der hintere Zug ist ein Bostoner U-Bahn-Wagen:
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Weiter in Teil 2!