@Büro: es gibt durchaus Bürotätigkeiten, die man nicht von daheim erledigen kann (wer hat einen A0 Plotter und dazugehöriges Zubehör wie Planschneidmaschine daheim?)
Wenn ich Planabgabe für die Baustelle habe und 20 A0 Pläne plotten muss, wär ich schon gerne dabei, falls zB der Toner leer wird oder der Drucker mal spinnt (ja, auch das kommt vor).
Vice versa kommen von der Baustelle auch Bestandspläne retour, wo handschriftlich von den Monteuren Notbel-Nummern o.a. eingetragen sind, diese müssen gescannt werden. Auch das kann man schlecht von Zuhause.
Mal ganz abgesehen von der psychischen Belastung des Homeoffice für Leute mit Kindern.
… genau deswegen fahren ja jetzt soviele Arbeiten, mehr als im Frühling 20. Weil man in vielen Firmen und weil auch viele Arbeitnehmer draufgekommen sind, dass man diese Doppelbelastung mit Homeoffice nicht optimal schupfen kann.
Und:
mit 75min Maske braucht man nicht mal nach Gmünd fahren als Beispiel; da reichen paar verpasste Busse/U-Bahnen oder ausgefallene Kurse in Wien und du bist bei der Zeit, wenn du das Pech hast in einem Außenbezirk zu wohnen.
@Maske generell: ich bezweifle deren Sinnhaftigkeit, da die Leute die Trageempfehlungen der gscheiten Leute (Virologen, etc) ignorieren werden. Man soll mind. 2 Masken pro Tag verwenden, die getragenen Masken dann ins Backrohr oder 7 Tage zum trocknen aufhängen. Dh für den Durchschnitts-Berufstätigen sind das mind. 10 Masken als Grundstock.
Mal abgesehen davon dass zB beim Billa die Masken ausverkauft sind und die Kassierin schulterzuckend keine Antwort auf die Frage hat, wann die nächste Lieferung kommt; was glaubt man denn wieviel Masken besonders eher einkommensschwache Haushalte kaufen?
Schon bisher wurden bei einigen Haushalten die "Einmal" MNS mehrmals getragen....