Straßenbahnersatzverkehr gut und schön, aber man wird kaum Gleise in der Favoritenstraße legen. Oder gar...?!?!
Jedenfalls bleibt dann nur Ersatzverkehr über bestehende Strecken (62-6) und (2-D-O).
Jedenfalls käme man dann um einen Busverkehr in der inneren Favoriten kaum herum, wie käme man sonst zur Taubstummengasse?
Wenn man über die Wiedner Hauptstraße fährt, kann man auf die Haltestelle Mayerhofgasse verweisen, von der ist es nur ein kurzer Fußmarsch. Wenn man die Sperre in den Ferien anlegt (wovon ich ausgehe), dann fallen zumindest die Theresianum-Schüler weg, welche ja einen nicht unwesentlichen Teil der Fahrgäste der dortigen Station ausmachen.
Ich glaube, Ihr habt den eigentlichen Grund für die Errichtung der Station Taubstummengasse übersehen. Dieser war nicht das Theresianum. Der eigentliche, seinerzeitige Grund ist ja mittlerweile nach Erdberg abgesiedelt worden. Also braucht man diese Station wirklich nicht.
Die bessere der vorgeschlagenen Lösungen ist aber sicher die Führung der Ersatzstraßenbahn über die UStraB als über den ehm. Ghegaplatz.
Wenn es nach mir ginge, schlüge ich folgende unkonventionelle Lösung vor:
1) Errichtung einer provisorischen Straßenbahnstrecke durch die Graf Starhemberg Gasse.
2) Verlängerung der Strecke durch die Wiedner Hauptstraße vom Ring über Kärntner Straße, Philharmonikerstraße, Tegetthoffstraße bis zum Neuen Markt.
3) Aufteilung der derzeitigen Linie 67 in die beiden Linien 66 und 67, die dann von Favoriten über die Graf Starhemberggasse bis zum Neuen Markt fahren.
4) Vom Neuen Markt könnte man dann über einen kurzen Fußweg (etwa 200m) direkt am Stephansplatz in die U1 einsteigen. Anmerkung: Der Umsteigeweg von der U1-Station Südtiroler Platz zum zukünftigen "Hauptbahnhof" wird sicher weiter sein.
5) Ich würde die U1-Trasse zwischen Taubstummengasse und Keplerplatz gleich komplett neu bauen und somit eine bessere Anbindung am künftigen Umsteigeknoten beim Bhf. Favoriten herstellen.