Autor Thema: Krone Aktion zur Verbesserung der U6  (Gelesen 96127 mal)

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T1

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #240 am: 25. Juli 2018, 13:36:44 »
Oh... come on, ihr Amateure.

for i in {1..100}; do curl 'https://www.wienerlinien.at/wlapp/umfrage-u6/api/umfrage/create.php' -H 'User-Agent: Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:61.0) Gecko/20100101 Firefox/61.0' -H 'Accept: application/json, text/plain, */*' -H 'Accept-Language: en-US,en;q=0.5' --compressed -H 'Referer: https://www.wienerlinien.at/wlapp/umfrage-u6/' -H 'Content-Type: text/plain' -H 'DNT: 1' -H 'Connection: keep-alive' -H 'Pragma: no-cache' -H 'Cache-Control: no-cache' --data '{"fastfood":0,"sushi":0,"wurstsemmel":0,"eis":0,"salate":0,"sonstiges":1,"sonstigesText":"Kein Essverbot","generell":0,"verbotAlle":0}'; sleep 0.01; done
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:D :D :D

denond

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #241 am: 25. Juli 2018, 13:51:08 »
Als jemand, der direkt an der U6 wohnt und diese auch oft verwendet scheint mir der spezielle Fokus auf diese Linie sehr sonderbar und auch nicht mit der Realität vereinbar. Ich erkenne jedenfalls keinen Unterschied in der "Essenshäufigkeit" zwischen den Linien.

Bezüglich der Essenshäufigkeit in ihrem hier in der U6 aufeinander treffenden kulturellen Rahmen, also da muß ich dir schon widersprechen. Speziell im Streckenabschnitt Floridsdorf bis Meidling, Philadelphiabrücke.
Der von dir (darf ich doch so schreiben?) angesprochene Fokus kommt auch daher, daß die U6 ganz einfach am stärksten frequentiert wird. Was auch all diese hier diskutierten Phänomene für mich erklärbar macht ist, daß auch die Fahrzeug-/Typenwahl dabei eine Rolle spielt. Ganz einfach erklärt: Durch die Trennung in vier Einzelwagen, eher straßenbahnprofilartigen, also gefühlt kleineren Innenraum, kommt es zu all diesen Annahmen. Bei den echten U-Bahn-Garnituren ist es gefühlt eine wesentlich andere Atmosphäre, gar nicht zu schreiben von den V-Zügen.

Da es aber in diesem Thread um die Verbesserung der U6 im allgemeinen geht, also nicht explizit nur um das Essen (das ist jetzt das Sommerloch-Thema), sondern auch um Klima, Gestank, Sauberkeit, gesellschaftliche Regeln in den einzelnen Zugteilen, Drogenthema (speziell in den Stationen Handeslkai, Dresdnerstraße, Jägerstraße, Gumpendorfer Straße) sehe ich die U6 also im Gesamten. Und da gehörte mMn schon ziemlich aufgeräumt.

Und eines das bei der Modernisierung schon 1984 bis 1986 verabsäumt wurde ist, daß nicht die gesamte Strecke bei Einstellung des Verkehrs (man hatte ja noch die Linie 8 zur Verfügung) modernisiert, ja generalsaniert wurde, ein Flickwerk bis heute aus den uns bekannten Grünen blieb und es so unmöglich wurde, echte U-Bahn-Garnituren einzusetzen. Ich bin überzeugt: Kostenmäßig wäre ich nach all dem Hin und Her (Signaltechnik, Streckenausrüstung, Stadtbahnbögensanierungen, Brückensanierungen, Stationssanierungen, Oberleitung, Fahrzeugauswahl) auf gut Wienerisch: bari ausgestiegen, würde auf der U6 andere Garnituren verkehren, hätte man ein ganz anderes Feeling dieser Linie gegenüber.


haidi

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #242 am: 25. Juli 2018, 15:05:13 »
Als jemand, der direkt an der U6 wohnt und diese auch oft verwendet scheint mir der spezielle Fokus auf diese Linie sehr sonderbar und auch nicht mit der Realität vereinbar. Ich erkenne jedenfalls keinen Unterschied in der "Essenshäufigkeit" zwischen den Linien.
Es geht nicht um irgend ein sinnvolles Verbot oder ähnliches. Die WL  bzw. Frau Sima wurden da von der Krone hineingedrängt. Und das nur auf der U6 zu machen ist ein bisschen am Erfolg von Kurz (ich möchte hiermit nicht den Erfolg von Kurz oder ihn selbst für gut oder schlecht hinstellen) in der Migrantenfrage mitzunaschen. Ist im Prinzip gar nicht so dumm. Einerseit sieht es das Zielpublikum als "Migranten in die Grenzen zu weisen), andererseits kommt es nicht als Migrantenbashing daher, gibt also der anderen Seite keine Angriffsfläche.

Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass Kebap in der Ubahn mehr von autochthonen Wienern gegessen wird und dass diese auch mehr schweißeln als die zugewanderten Mohammedaner.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Hawk

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #243 am: 25. Juli 2018, 20:17:38 »
Als jemand, der direkt an der U6 wohnt und diese auch oft verwendet scheint mir der spezielle Fokus auf diese Linie sehr sonderbar und auch nicht mit der Realität vereinbar. Ich erkenne jedenfalls keinen Unterschied in der "Essenshäufigkeit" zwischen den Linien.
Es geht nicht um irgend ein sinnvolles Verbot oder ähnliches. Die WL  bzw. Frau Sima wurden da von der Krone hineingedrängt. Und das nur auf der U6 zu machen ist ein bisschen am Erfolg von Kurz (ich möchte hiermit nicht den Erfolg von Kurz oder ihn selbst für gut oder schlecht hinstellen) in der Migrantenfrage mitzunaschen. Ist im Prinzip gar nicht so dumm. Einerseit sieht es das Zielpublikum als "Migranten in die Grenzen zu weisen), andererseits kommt es nicht als Migrantenbashing daher, gibt also der anderen Seite keine Angriffsfläche.

Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass Kebap in der Ubahn mehr von autochthonen Wienern gegessen wird und dass diese auch mehr schweißeln als die zugewanderten Mohammedaner.
Das verbot zu Essen in den Beförderungsmittel war schon immer verboten, siehe Beförderungsvorschriften.

Das wäre keine neue Erfindung, denkt an die Plakatwerbung die es in den Stationen gegeben hat( ihm stört es, oder ihm stört es).

Frechheit wie die, die Leute verblöden!  ;)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Tunafish

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #244 am: 25. Juli 2018, 21:37:33 »
Bei den echten U-Bahn-Garnituren ist es gefühlt eine wesentlich andere Atmosphäre, gar nicht zu schreiben von den V-Zügen.

Da muss ich dir doch widersprechen: Die "echten" U-Bahn-Garnituren sind um kein Deut besser, eher wesentlich unangenehmer als die T/T1 wenn sie voll sind. Denn letztere bieten immerhin angenehme Stehplätze, in den U fehlen die komplett und in den V sind auch nur die Übergänge halbwegs angenehme Aufenthaltsorte.

60er

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #245 am: 26. Juli 2018, 08:52:26 »
Bei den echten U-Bahn-Garnituren ist es gefühlt eine wesentlich andere Atmosphäre, gar nicht zu schreiben von den V-Zügen.
Du fährst anscheinend nie mit der U3 im Bereich Mariahilfer Straße. Wenn ein Zug voll ist, ist die "Atmosphäre" dort um nichts besser. In den U6-Zügen gibt es bei Überfüllung wenigstens ein Wageninneres, in dem man halbwegs gut stehen kann, das fehlt bei den Silberpfeilen komplett.

Essen im Zug ist im Übrigen eher in den Nachtstunden relevant und die Linie U6 ist da besonders exponiert, weil sie über den Gürtel fährt. Beim nächtlichen Viertelstundentakt wird kaum jemand einen Zug wegfahren lassen, nur um sein Kebap fertigessen zu können.

38ger

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #246 am: 26. Juli 2018, 14:40:25 »
Bei den echten U-Bahn-Garnituren ist es gefühlt eine wesentlich andere Atmosphäre, gar nicht zu schreiben von den V-Zügen.
Du fährst anscheinend nie mit der U3 im Bereich Mariahilfer Straße. Wenn ein Zug voll ist, ist die "Atmosphäre" dort um nichts besser. In den U6-Zügen gibt es bei Überfüllung wenigstens ein Wageninneres, in dem man halbwegs gut stehen kann, das fehlt bei den Silberpfeilen komplett.

Essen im Zug ist im Übrigen eher in den Nachtstunden relevant und die Linie U6 ist da besonders exponiert, weil sie über den Gürtel fährt. Beim nächtlichen Viertelstundentakt wird kaum jemand einen Zug wegfahren lassen, nur um sein Kebap fertigessen zu können.

Das Problem mit den "Manieren" hast in jeder Nacht-U-Bahn. Ich erinnere mich an einige Male, Dienstantritt bei einem Nebenjob um 6h Früh an Samstagen und Sonntagen. Sowohl U4, als auch U1 sahen wie ein Schlachtfeld aus. Kebab ist da bei weitem noch das geringste Problem. Zeitungen im Zug am Boden verteilt, ab und an erbrochenes und fast in jedem Wagen rollt eine oder mehrere Bierdosen am Boden herum und erinnern auch das Ohr daran, in was für einer sauberen U-Bahn man sich befindet (nur für den Fall, dass man vor lauter Entsetzen die Augen schließt). An der beschriebenen Situation ändert ein Essensverbot sicher nichts, selbst wenn man noch ein Alkohol- und Getränkeverbot dranhängt. Wenn man die Gratis-Zeitungen aus den U-Bahn-Stationen verbannen würde, ein Essensverbot einführen würde, ein Getränkeverbot einführen würde und darüber hinaus auch noch zumindest an den wichtigsten Stationen am Bahnsteig bei den wichtigsten auf- / Abgängen Securities abstellen würde  (Schwedenplatz, Praterstern, Stephansplatz, Karlsplatz, Schottentor, Museumsquartier, Volkstheater, Westbahnhof, Karlsplatz, Donauinsel, Kagran, Wien Mitte, Spittelau, Josefstädter Straße, Alser Straße, Thaliastraße, Volksoper, Nußdorfer Straße, Floridsdorf, Handelskai und Meidling) - dann und nur dann könnte man diesen Zuständen etwas gegensteuern, wobei ich um diese Uhrzeit niemanden alleine Dienst versehen lassen würde, wodurch selbst bei einfachen Stationen, wie der Thaliastraße pro Station 4 Personen notwendig wären um den wichtigsten Zu-/Abgang zu kontrollieren. Personalbedarf dafür wären also mehr als 100 Leute - und damit ist das ganze hinfällig, eventuell könnte man den Personalbedarf zumindest in den zweistelligen Bedarf drücken, wenn man sich auch Bodycams, Reinigungspersonal, Stationsüberwachung, Schwarzkappler und Polizeikontrollen bedienen würde - also Personen, die ohnehin unterwegs sind, aber eben nicht nur Müll entsorgen oder nur Fahrscheine kontrollieren oder Dienstwege absolvieren, sondern bei all diesen Tätigkeiten auch darauf geschult werden, Menschen auf Bierverbot und Co aufmerksam zu machen.
Aber um real zu bleiben: Freitag Nacht und Samstag Nacht ist halt Partyzeit und es genießen viele Teenies die Zeit, die sie abseits ihrer Eltern und erhobenen Zeigefingern verbringen können. Da kann man zwar mit erheblichem Aufwand dafür sorgen, dass keine Bierdosen in der U-Bahn landen, aber die betreffenden Personen muss man teilweise sicher auch das zwanzigste Mal noch aktiv darauf ansprechen, weil sie schlichtwegs nur noch in besoffenem Zustand angetroffen werden ...

schaffnerlos

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #247 am: 26. Juli 2018, 14:47:16 »
Es gibt nur zwei sinnvolle Lösungen: Hohe Strafen, die sich rumsprechen und ständige Innenreinigung an den Endstationen, weil sich Mist gerne zu Mist gesellt.

38ger

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #248 am: 26. Juli 2018, 15:01:40 »
Es gibt nur zwei sinnvolle Lösungen: Hohe Strafen, die sich rumsprechen und ständige Innenreinigung an den Endstationen, weil sich Mist gerne zu Mist gesellt.

Oder eben wie bisher, Garniturentausch an Samstagen und Sonntagen irgendwann zwischen 6 und 12h?
Unangenehm für jene, die Samstags oder Sonntags früh arbeiten müssen, oder halbwegs früh losfahren zu einem Ausflug, umgekehrt hängen etwa um 6h ohnehin noch die "Alkoholleichen" (ich meine in dem Fall eher betrunkene Teenies und Studenten, als Obdachlose) in den Zügen herum!  ;)

Zumindest zwischen 5h und 9h die Garnituren zu reinigen in den Endstationen wäre aber sicherlich kein Fehler und würde wohl auch schon viel bringen für jene, die früher raus müssen oder wollen am Wochenende. Mehr als ein nicht kontrollierbares Essensverbot würde es auf jeden Fall bringen!

U4

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #249 am: 26. Juli 2018, 15:54:48 »
Die Reinigung untertags kostet "zuviel"  8)  >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Linie106

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #250 am: 26. Juli 2018, 17:02:29 »
weil hier gegen die Gratiszeitungen gewettert wird, ich persönlich halte von einem Verbot derselben nichts.

Warum? JA, ich bin schuldig, auch ich nehm mir so ein Kasblattl in der Früh. Ist sinnvoller als aus dem U6 Fenster ins nichts zu starren und hie und da kann man auch lächeln über den Schmafu der da oft drin steht.

Aber: ich bin wohl einer der wenigen, die die Zeitungen sogar nach Hause nehmen und dort zB als Verpackungsmaterial für Packerln oder ähnliches sammle.

Was ich damit sagen will: es liegt nicht am Zeitungsangebot, sondern an den Leuten. Was können die Zeitungen dafür, dass die Leute absolute Drecksäue sind und alles, wirklich alles, einfach neben sich liegen lassen im Zug? Egal ob das Redbull Dosen, Bierdosen, Ströck-Papierln, Heute, Österreich, McFress-Kartons, Kebabpapierln sind

es sind die Leute. Und solang diese Wurschtigkeit gegenüber den Öffis existiert, wird sich daran nichts ändern. Ermahnungen? Ich bin mir sicher, würde man da wirklich Leute hinstellen, die auf die Verbote aufmerksam machen, hören die 1000x am Tag "Gusch" und weitere 1000x "Leck mich" - auch das ist ein gesellschaftliches Problem, denn heut hat keiner mehr Respekt vor einem Anderen, weder vor der grundsätzlich als "deppat" geltenden alten Oma, noch vor einem Träger einer WL-Uniform.

Ich glaub es braucht da einfach Kontrollen und Strafen. Anders kann man die Leute nicht wirklich erziehen.

Taurus

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #251 am: 04. August 2018, 22:51:02 »
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Um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen, würde ich vorerst in einem Raum einen Testbetrieb starten.
(und erst enden lassen wenn alle Fahrzeuge klimatisiert sind >:D)

Mike60

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #252 am: 13. August 2018, 13:35:50 »
Ich hab jetzt zu Mittag den 2601 zufällig erwischt und bei rund 30 grad aussen war es im zug angenehm kühl. Besser als in den neuen Ulfs. Aber das ist meine ansicht. Wenn das so bleibt ist das eine gute Entscheidungen

.

schaffnerlos

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #253 am: 14. August 2018, 10:39:08 »
.

Kanitzgasse

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #254 am: 16. August 2018, 10:00:00 »
Das Ergebnis der Abstimmung zum Essverbot ist da:

Überwältigende Mehrheit für Essverbot auf allen U-Bahn-Linien
Über 50.000 Menschen haben an Umfrage der Wiener Linien teilgenommen

Wien (OTS) - Eindeutiges Votum der Fahrgäste der Wiener Linien: Die überwältigende Mehrheit hat sich bei der Befragung für ein Essverbot auf allen U-Bahn-Linien ausgesprochen. 51.216 Menschen haben die Möglichkeit genutzt, sich online an der Abstimmung zu beteiligen. Mehr als zwei Drittel, genau 37.453 Menschen, haben die Frage, ob sie ein Essverbot auf allen U-Bahn-Linien wollen, mit Ja beantwortet.*

Ebenso eindeutig: 35.484 der Befragten sprechen sich für ein Verbot von Fastfood wie Pizzaschnitte, Burger, Kebab und Co. aus. Eine klare Mehrheit von 28.431 Fahrgästen wünscht sich ein generelles Essverbot, sie wollen gar kein Essen mehr in der U6. Auch in der Kommentarfunktion der Umfrage haben sich noch einmal ca. 3.000 Menschen für ein generelles Essverbot ausgesprochen.

„Wir wollen die Öffis noch attraktiver für unsere Fahrgäste machen und freuen uns über das große Interesse der Fahrgäste an unseren Maßnahmen. Die hohe Beteiligung zeigt uns, dass das Thema Essen in der U-Bahn die Menschen beschäftigt. Für uns ist das Ergebnis ein klarer Auftrag: Wir werden das Essverbot auf alle U-Bahn-Linien ausweiten und ein generelles Essverbot umsetzen“, sagt Öffi-Stadträtin Ulli Sima. Sie bedankt sich bei den Fahrgästen für ihre Beteiligung. Neben der Geruchsbelästigung durch Speisen ist auch das Thema Verschmutzung der Züge durch Speisen ein zentrales Argument für ein Essverbot. Ein solches gibt es seit langem in vielen Städten der Welt, wie etwa in Berlin, Hamburg oder Singapur.

Ab 2019 wird das Essverbot auf alle U-Bahn-Linien ausgeweitet

Das Essverbot startet in Phase 1 – wie angekündigt – ab September auf der U6, ab dem 15. Jänner 2019 wird das generelle Essverbot auch auf den anderen U-Bahn-Linien in Wien gelten.

„In den ersten Wochen werden wir unsere Fahrgäste verstärkt darauf aufmerksam machen und sie über das Essverbot informieren. Unsere Service- und Sicherheitsmitarbeiterinnen und Sicherheitsmitarbeiter werden ein Auge darauf haben, wie die Fahrgäste das Essverbot annehmen“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Der Start des Essverbots wird von einer breiten Informationskampagne begleitet: Neben Durchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen wird es Plakate geben und auch die Anzeigetafeln werden mit einer Botschaft daran erinnern. Erste Piktogramme mit dem Essverbot wurden bereits in den U6-Zügen angebracht. Ende August wird die Info-Offensive präsentiert, schon jetzt weisen Wiener-Linien-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Neuerungen hin.

*Anmerkung: Die restlichen Stimmen auf 51.216 verteilen sich auf Antworten auf die restlichen abgefragten Kategorien und sind nicht als Nein zum Essverbot zu werten.


Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180816_OTS0027/ueberwaeltigende-mehrheit-fuer-essverbot-auf-allen-u-bahn-linien