Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: DaedalusBC304 am 12. November 2025, 11:46:32
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Auf einmal kommen die WL drauf, dass der Doppelbetrieb vielleicht Probleme machen könnte? Und das die ÖBB die Stammstrecke saniert? ::)
Aber bei den weiteren Ausbaustufen - wird sich trotz nach hinten verschobenen start mit Mitte der 2030er sicher nichts ändern ;D
https://www.derstandard.at/story/3000000296008/wiener-u-bahn-ausbau-u5-faehrt-erst-ab-2030-bis-frankhplatz
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Auf einmal kommen die WL drauf, dass der Doppelbetrieb vielleicht Probleme machen könnte? Und das die ÖBB die Stammstrecke saniert? ::)
Aber bei den weiteren Ausbaustufen - wird sich trotz nach hinten verschobenen start mit Mitte der 2030er sicher nichts ändern ;D
https://www.derstandard.at/story/3000000296008/wiener-u-bahn-ausbau-u5-faehrt-erst-ab-2030-bis-frankhplatz
Die genannten Gründe sind wohl eher Ausreden. Aber die Entscheidung ist zweifelsohne richtig. Die U5 in der Kurzform hat de facto keinen Wert; notwendig ist sie erst, wenn die U2 "ausgekreuzt" ist. Bis dahin wäre es nur hinausgeschmissenes Geld.
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https://wien.orf.at/stories/3329719/
U5 verzögert sich um vier Jahre
Die Eröffnung der Wiener U5 von Karlsplatz bis Frankhplatz wird aufgrund von Budgeteinsparungen um vier Jahre verschoben. Die U-Bahnlinie wird erst 2030 in Betrieb gehen.
Das ist der Zeitpunkt, ab dem die neue Streckenführung der U2 bis Matzleinsdorfer Platz fertig ist, berichteten Stadträtin Ulrike Sima (SPÖ) und Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. So werden 18 bis 20 Millionen Euro Betriebskosten eingespart. Zudem verzögern sich die Baustarts der zweiten Abschnitte von U5 und U2.
Keine gemeinsame Strecke für U5 und U2
Die geplant gewesene vorübergehende gemeinsame Führung der beiden Linien auf einer Strecke wird es damit nicht geben, hieß es bei dem Medientermin. Der Vorteil für das Öffi-Netz sei nicht groß genug, „um eine Doppelführung der U5 und der U2 auf den vier Stationen zwischen Karlsplatz und Rathaus finanziell zu rechtfertigen“, betonte Reinagl.
Der Baustart der Verlängerung der U5 bis Hernals verzögert sich um ein Jahr bis 2028, jener der U2 bis Wienerberg um zwei Jahre bis 2030. Die erste Baustufe sei im Plan. „Es gibt keinen Baustopp im Projekt und wir werden das Projekt auch bis Mitte der 2030er-Jahre gut über die Bühne bringen“, sagte Sima.
red, wien.ORF.at/Agenturen
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U5 verzögert sich um vier Jahre
Ein Geschenk des Himmels nach der Studie der Komplexitätsforscher. ;D
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Völig bizarr, dass die da jetzt erst draufkommen. Eine fertig gebaute U-Bahn-Station verstaubt jetzt 4 Jahre lang?
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Wie hat man sich den Parallelbetrieb U2/U5 eigentlich technisch vorgestellt? Nur jeder zweite Zug vom derzeitigen Fahrplan Rathaus Richtung Praterstern - also nur mehr alle 6-10 Minuten je nach Tageszeit? Das wäre ja eher nicht so prickelnd gewesen. Oder Verdichtung auf ganztägig 2-3 Minuten auf der Stammstrecke?
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Völig bizarr, dass die da jetzt erst draufkommen. Eine fetig gebaute U-Bahn-Station verstaubt jetzt 4 Jahre lang?
Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du? Auf einem Großteil der U5 fährt die U2. De facto geht es nur um den "Stummel" von der Kurve Landesgerichtsstraße/Universitätsstraße bis zum Frankhplatz.
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Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du?
Ich spruch von einer fertig gebauten Station.
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Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du?
Ich spruch von einer fertig gebauten Station.
Unter der Spätereröffnung leiden aber maximal ein paar ÖNB-Bedienstete - wenn sie nicht eh mit dem Auto fahren.
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Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du?
Ich spruch von einer fertig gebauten Station.
Das ist nur eine fast fertig gebaute Station - Und wann der wirklich Endausbau stattfindet, das ist noch nicht fixiert. Und so eine Station im Rohbau haben wir ja schon (U2 Maria-Loos-Platz)
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Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du?
Ich spruch von einer fertig gebauten Station.
Unter der Spätereröffnung leiden aber maximal ein paar ÖNB-Bedienstete - wenn sie nicht eh mit dem Auto fahren.
Ich dachte U-Bahnen sind die ALLERTOLLSTE Lösung, um Autofahrer in den ÖV zu locken 🤩
So geht das jetzt aber nicht - wir alle müssen darauf bestehen, dass die Stummellinie sofort den Betrieb, für die paar armen Seelen von der ÖNB (und die Studentenmassen), aufnimmt >:D
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Das ist nur eine fast fertig gebaute Station - Und wann der wirklich Endausbau stattfindet, das ist noch nicht fixiert. Und so eine Station im Rohbau haben wir ja schon (U2 Maria-Loos-Platz)
War nicht auch U3 Stephansplatz jahrelang im Rohbau, weil sie bereits beim Bau der U1 in den 70er-Jahren mitberücksichtigt, aber erst 1991 eröffnet wurde?
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War nicht auch U3 Stephansplatz jahrelang im Rohbau, weil sie bereits beim Bau der U1 in den 70er-Jahren mitberücksichtigt, aber erst 1991 eröffnet wurde?
Ja, 1973-1978. Und auch kein kurzes Stück der anschließenden Tunnel in offener Bauweise unter Graben und Singerstraße.
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Wann wird eiegentlich der fehlende Lift beim Rathaus ergänzt? Auch erst 2030?
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War nicht auch U3 Stephansplatz jahrelang im Rohbau, weil sie bereits beim Bau der U1 in den 70er-Jahren mitberücksichtigt, aber erst 1991 eröffnet wurde?
Ja, 1973-1978. Und auch kein kurzes Stück der anschließenden Tunnel in offener Bauweise unter Graben und Singerstraße.
Sah damals so aus
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@tramway.at:
Danke für die Bilder.
(Sonst hätte ich gesagt, Wien macht nun in Sachen U-Bahn Bau einen auf China. ;D )
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Damit wird wohl auch das Ende des Ausbaus der Straßenbahnlinien eingeläutet, weil auch diese Kosten mittlerweile viel Geld. Nur sagt das halt noch keiner.
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Damit wird wohl auch das Ende des Ausbaus der Straßenbahnlinien eingeläutet, weil auch diese Kosten mittlerweile viel Geld. Nur sagt das halt noch keiner.
Das stimmt halt auch nicht. Es gibt keine Alternativen zur viel billigeren Straßenbahn. Oder sollen jetzt schon Doppelgelenkbusse kommen?
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Im Übrigen wird bis auf 12er durchs Nordwestbahnhofviertel und 29er in dieser Legislaturperiode voraussichtlich eh nichts Neues kommen. Und was da gebaut werden müßte ist ein Witz.
Die anderen Planungen (vom 25er mal abgesehen) sind sowieso zum guten Teil Synergieprojekte zum U2/U5 Ausbau. (Heißt, die müssen auch erstmal fertig werden)
Was ich allerdings nun vermehrt skeptisch sehe ist die U1 Abzweigung Richtung Rothneusiedl.
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt).
Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.
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dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand.
Könnte man es noch gesichtswahrend abbrechen?
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt).
Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.
Den Lobautunnel bezahlt eh die Asfinag und die Bundesregierung. Die Stadt Wien braucht ihn, weil ihre stadtnahen Wohnbaugesellschaften die Grundstücke endlich verwerten müssen, darum auch die Stadtstraße. Das Gebiet ist völlig verplant, die Klimapolitik der Stadt ist der reinste Hohn. Die SPÖ forciert den Zuzug, um die geförderten Wohnungen voll zu bekommen, aber gleichzeitig werden die fruchtbaren Äcker verbaut und der Bevölkerung "Raus aus dem Asphalt" versprochen. Das mittlerweile der Spitals- und Schulbetrieb vor dem Kollaps steht, ist für einen Poltiker egal.
Abgesehen davon, ich war lange Zeit gegen diesen Tunnel, aber mittlerweile ist er leider notwendig. Wien wollte unbedingt über 2 Mill Einwohner. Es gibt aufgrund der Transportlogistik und Anwohner keiner Alternative mehr.
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Im Übrigen wird bis auf 12er durchs Nordwestbahnhofviertel und 29er in dieser Legislaturperiode voraussichtlich eh nichts Neues kommen. Und was da gebaut werden müßte ist ein Witz.
Die anderen Planungen (vom 25er mal abgesehen) sind sowieso zum guten Teil Synergieprojekte zum U2/U5 Ausbau. (Heißt, die müssen auch erstmal fertig werden)
Naja, wenn man es in einem noch „kurzen“ Zeitfenster durchboxt, gehen sich schon noch 12 Stadion, 15, O zum FEP, Donaufeldstrecke, 25 Seestadt/Aspern Nord, 1-2 Busumstellungen aus. Leider Gottes gibt realistischerweise keine Projekte wie: 13er, 48er, Strecken nach Groß-Enzersdorf und Schwechat. Die dürften endgültig gestorben sein…
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Damit wird wohl auch das Ende des Ausbaus der Straßenbahnlinien eingeläutet, weil auch diese Kosten mittlerweile viel Geld. Nur sagt das halt noch keiner.
Die immer weitere Verschleppung des Baustarts sowie die Streckung der Bauzeit hat dieses Desaster ja erst ausgelöst - weil man anscheindend für die U-Bahn keine Schulden aufnehmen darf, in einer Zeit wo sich die Stadt Wien für 0% verschulden konnte.
Hätte man das nach der ersten Ausschreibung durchgezogen und die (damals unerwarteten) mehrkosten getragen, könnte man wohl nächstes Jahr die Strecke zum Matz und Elterleinplatz bereits in Betrieb nehmen und wäre noch günstiger ausgestiegen.
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt).
Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.
Den Lobautunnel bezahlt eh die Asfinag und die Bundesregierung.
Den wird - wenn man von Verfahrenskosten bei den Behörden absieht, aber die sind ja zum Großteil schon angefallen - eigentlich wie alle Autobahnbauten nur die ASFINAG bezahlen. Und das Argument "sie sollen das Geld lieber dem Bund ausschütten für andere Dinge" ist jedenfalls bei den Einnahmen aus der LKW-Maut, die erheblich sind, schwierig, weil die EU-Wegekostenrichtlinie so etwas nur ganz ausnahmsweise erlaubt (und bevor es jemand schreibt: Ich wäre der erste, der entweder für eine fahrleistungsabhängige PKW-Maut oder zumindest für eine erhebliche Erhöhung der Vignette wäre, um ÖV-Investitionen zu finanzieren. Trotz meiner namhaften Unterstützung - politische Realisierbarkeit gleich null. :P)
Die SPÖ forciert den Zuzug, um die geförderten Wohnungen voll zu bekommen,
Gibt es irgendeinen Hinweis, dass das so stimmt?
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Die SPÖ forciert den Zuzug, um die geförderten Wohnungen voll zu bekommen,
Gibt es irgendeinen Hinweis, dass das so stimmt?
Die geförderten Wohnungen werden auch voll wenn dort nur ein Feldweg hinführt und die nächste Haltestelle 2km zu Fuß weg ist.
Aber bei den dazwischen gewünschten und auch für die Durchmischung notwendigen Eigentumswohnungen, brauchen etwas bessere Infrastruktur.
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Abgesehen davon, ich war lange Zeit gegen diesen Tunnel, aber mittlerweile ist er leider notwendig. Wien wollte unbedingt über 2 Mill Einwohner. Es gibt aufgrund der Transportlogistik und Anwohner keiner Alternative mehr.
Warum - soll der Verkehr sich dort stauen, baut man den Tunnel hat das den gleichen Effekt wie mit der S1. Dort hat es sich zuzerst auf 4 Spuren gestaut und wenige Jahre später auf 6 Spuren.
Das gleiche wird mit dem Lobautunnel passieren, in wenige Jahren wird es sich dort auch 6-spurig Stauen. Dann muss man eine Brücke über die Lobau schlagen weil darunter kein Platz mehr ist
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Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten
Es geht vor allem darum, dass die jährlichen Budgets weniger belastet werden. Abgezinst wird es durch die Verschleppung tendenziell natürlich teurer.
Das mittlerweile der Spitals- und Schulbetrieb vor dem Kollaps steht, ist für einen Poltiker egal.
Zur Finanzierung der Spitals-und Schulinfrastruktur hat man ja jetzt immerhin die Erhöhung des Wohnbauförderungsbeitrags auf die Löhne als Taschengeld gefunden... :(
Die SPÖ forciert den Zuzug, um die geförderten Wohnungen voll zu bekommen,
Gibt es irgendeinen Hinweis, dass das so stimmt?
Nein, im Gegenteil. Durch den die letzten ~3-4 Jahre so gut wie still stehenden Wohnungsneubau weiß man demnächst nicht mehr, woher die nötigen Wohnungen nehmen. Was jetzt fertig wird, wurde ja schon vor ~10 Jahren zu planen begonnen (so lange dauern die multiplen Verfahren im großformatigen Wohnbau inzwischen...). Das wird bald unschön, wenn der Zuzug nicht abnimmt.
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Von wie viel fertig gebauter Strecke sprichst Du?
Ich spruch von einer fertig gebauten Station.
Das hab ich dann wohl falsch gelesen gehabt, ich hab U-Bahn-Strecke gelesen.
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Das ist nur eine fast fertig gebaute Station - Und wann der wirklich Endausbau stattfindet, das ist noch nicht fixiert. Und so eine Station im Rohbau haben wir ja schon (U2 Maria-Loos-Platz)
Lina-Loos-Platz
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Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt).
Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.
Den Lobautunnel bezahlt eh die Asfinag und die Bundesregierung. Die Stadt Wien braucht ihn, weil ihre stadtnahen Wohnbaugesellschaften die Grundstücke endlich verwerten müssen, darum auch die Stadtstraße. Das Gebiet ist völlig verplant, die Klimapolitik der Stadt ist der reinste Hohn. Die SPÖ forciert den Zuzug, um die geförderten Wohnungen voll zu bekommen, aber gleichzeitig werden die fruchtbaren Äcker verbaut und der Bevölkerung "Raus aus dem Asphalt" versprochen. Das mittlerweile der Spitals- und Schulbetrieb vor dem Kollaps steht, ist für einen Poltiker egal.
Abgesehen davon, ich war lange Zeit gegen diesen Tunnel, aber mittlerweile ist er leider notwendig. Wien wollte unbedingt über 2 Mill Einwohner. Es gibt aufgrund der Transportlogistik und Anwohner keiner Alternative mehr.
Ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber in 2 Punkten liegst du falsch.
1) Dass Wien die Lobauautobahn braucht, stimmt natürlich nicht. Weil die Autobahn die Tangente nicht entlasten wird, sondern noch mehr Autoverkehr in die Stadt hineinschaufeln wird.
Und 2) zahlt die ASFINAG die Autobahn eben nicht aus eigenem Geld, sondern nimmt dafür einen großen Kredit bei den Banken auf. Das wiederum schmälert die Dividende der Asfinag an den Staat und das spürst du beim nächsten Sparpaket in deiner eigenen Brieftasche.
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Noch ein Aspekt zur Geisterlinie U5 (erst ab 2030 in Betrieb).
Diese Linie ist ja als fahrerlose U-Bahn geplant.
Ich gehe davon aus, dass dort nicht die normalen U-Bahnfahrzeuge fahren sollten, sondern dass es dafür eigene Fahrzeuge geben sollte, oder?
Wenn ja, dann müssten die Wiener Linien ja diese Fahrzeuge bereits gekauft oder zumindest bestellt haben (bei wem?). Wie viele sind das und was passiert jetzt mit denen? Werden die 4 Jahre lang abgestellt und eingemottet?
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@ wolf-kamp: für die U5 ist die Type X vorgesehen; diese ist auch für vollautomatischen Betrieb ohne Fahrer ausgelegt und seit 16.06.2023 im regulären Fahrgastbetrieb. Siehe auch https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x).
nord22
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@ wolf-kamp: für die U5 ist die Type X vorgesehen; diese ist auch für vollautomatischen Betrieb ohne Fahrer ausgelegt und seit 16.06.2023 im regulären Fahrgastbetrieb. Siehe auch https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x).
nord22
Okay, danke für die Auskunft.
Kann sich die Stadt Wien daher jetzt auch noch Geld sparen, indem sie bis 2030 weniger X-Wagen braucht?
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@ wolf-kamp: für die U5 ist die Type X vorgesehen; diese ist auch für vollautomatischen Betrieb ohne Fahrer ausgelegt und seit 16.06.2023 im regulären Fahrgastbetrieb. Siehe auch https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_X/x).
nord22
Okay, danke für die Auskunft.
Kann sich die Stadt Wien daher jetzt auch noch Geld sparen, indem sie bis 2030 weniger X-Wagen braucht?
Ich glaube kaum, dass deshalb weniger X-Wagen abgerufen werden. Denn diese sind ja nicht nur für die Linie U5 angekauft worden, sondern auch als Ersatz der Silberpfeile. Und für den Betrieb Karlsplatz - Frankplatz werden schätzungsweise 3-4 Züge benötigt.
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Ich glaube kaum, dass deshalb weniger X-Wagen abgerufen werden. Denn diese sind ja nicht nur für die Linie U5 angekauft worden, sondern auch als Ersatz der Silberpfeile. Und für den Betrieb Karlsplatz - Frankplatz werden schätzungsweise 3-4 Züge benötigt.
Macht man doch eh schon jetzt. Die Lieferung neuer X-Wagen verläuft extrem langsam, im Jahr 2025 wurden bisher erst zwei neue Züge ausgeliefert.
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
ich weiß, wir sind hier in einem Straßenbahnforum. Aber den Ausbau der U2 kann mMn nicht mehr abbrechen, da sind die Bauarbeiten schon zu weit fortgeschritten. Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Und die U5, da ist das Problem, dass die parallel geführten Linien teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze sind.
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Grandios wie immer:
https://dietagespresse.com/liste-deswegen-kann-sich-wien-den-betrieb-der-u5-nicht-leisten/
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
ich weiß, wir sind hier in einem Straßenbahnforum. Aber den Ausbau der U2 kann mMn nicht mehr abbrechen, da sind die Bauarbeiten schon zu weit fortgeschritten. Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Und die U5, da ist das Problem, dass die parallel geführten Linien teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze sind.
Also Wienerberg bis Gutheil Schoder Gasse hat wirklich keinen Sinn. Dort gibt es ein bisschen Gewerbe, Einfamilienhäuser Fußballplätze und einiges an Wald. Wohngebäude mit mehreren Stockwerken gibt es erst in über 300 Meter Entfernung und das auch nur in südwestlicher Richtung. Umstieg zur WLB hat man am Matzleinsdorfer Platz. Bleibt noch die Pottendorfer Linie, Railjet, WESTbahn, Nachtzüge und REX nach Sopron aber sicher keinen Halteinlegen werden. Und die halbstündlich verkehrende S-Bahn über die Pottendorfer Linie allein rechtfertigt eine U-Bahn noch lange nicht. Ich fände eine U5 vom Karlsplatz zu Rennweg und Hbf oder Hbf Ost definitiv als sinnvoller an, als eine über den Matzleinsdorfer Platz hinausgehende U2!
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
ich weiß, wir sind hier in einem Straßenbahnforum. Aber den Ausbau der U2 kann mMn nicht mehr abbrechen, da sind die Bauarbeiten schon zu weit fortgeschritten. Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Und die U5, da ist das Problem, dass die parallel geführten Linien teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze sind.
Also Wienerberg bis Gutheil Schoder Gasse hat wirklich keinen Sinn. Dort gibt es ein bisschen Gewerbe, Einfamilienhäuser Fußballplätze und einiges an Wald. Wohngebäude mit mehreren Stockwerken gibt es erst in über 300 Meter Entfernung und das auch nur in südwestlicher Richtung. Umstieg zur WLB hat man am Matzleinsdorfer Platz. Bleibt noch die Pottendorfer Linie, Railjet, WESTbahn, Nachtzüge und REX nach Sopron aber sicher keinen Halteinlegen werden. Und die halbstündlich verkehrende S-Bahn über die Pottendorfer Linie allein rechtfertigt eine U-Bahn noch lange nicht. Ich fände eine U5 vom Karlsplatz zu Rennweg und Hbf oder Hbf Ost definitiv als sinnvoller an, als eine über den Matzleinsdorfer Platz hinausgehende U2!
Du bedenkst aber schon, dass wir da mindestens über eine Verkehrssituation von >2035 reden. Und wir wissen alle nicht, was alles geplant ist. Und wenn deiner Meinung nach ein REX nie in der Gutheil-Schoder Straße stehen bleiben, dann frage ich mich aber schon, wieso zum Beispiel der Rex 8 auch in Aspern Nord, Stadlau und Simmering stehen bleibt. Diese Stationen haben mMn den gleichen Stellenwert, wie die Gutheil Schoder Straße. Auch kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, ob nicht die S-Bahn bis dahin verdichtet wird
Noch dazu hat man dort noch Platz, um ggf. eine P&R-Anlage zu errichten, dass die Pendler die Möglichkeit haben dort von ihrem KFZ auf die U/S-Bahn umzusteigen.
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
ich weiß, wir sind hier in einem Straßenbahnforum. Aber den Ausbau der U2 kann mMn nicht mehr abbrechen, da sind die Bauarbeiten schon zu weit fortgeschritten. Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Und die U5, da ist das Problem, dass die parallel geführten Linien teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze sind.
Also Wienerberg bis Gutheil Schoder Gasse hat wirklich keinen Sinn. Dort gibt es ein bisschen Gewerbe, Einfamilienhäuser Fußballplätze und einiges an Wald. Wohngebäude mit mehreren Stockwerken gibt es erst in über 300 Meter Entfernung und das auch nur in südwestlicher Richtung. Umstieg zur WLB hat man am Matzleinsdorfer Platz. Bleibt noch die Pottendorfer Linie, Railjet, WESTbahn, Nachtzüge und REX nach Sopron aber sicher keinen Halteinlegen werden. Und die halbstündlich verkehrende S-Bahn über die Pottendorfer Linie allein rechtfertigt eine U-Bahn noch lange nicht. Ich fände eine U5 vom Karlsplatz zu Rennweg und Hbf oder Hbf Ost definitiv als sinnvoller an, als eine über den Matzleinsdorfer Platz hinausgehende U2!
Wienerberg als Endstelle: Zustimmung! Und die WLB statt über das Schöpfwerk über Wienerberg-City - Wienerbergstrasse nach Meidling führen, wie ich hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5987.msg442749;topicseen#msg442749) illustiert habe (gibt es wahrscheinlich um 1/5 der Kosten einer U-Bahn-Verlängerung). Bis zum Wienerberg macht die U2 jedoch unbedingt Sinn. Der 10. Bezirk steht mit 223.000 EW immerhin an zweiter Stelle in Wien und wird heute nur durch eine U-Bahn erschlossen. Ausserdem ist die Verbauung bis zum Wienerberg (einschließlich) dicht genug für eine U-Bahn-Anbindung.
Du bedenkst aber schon, dass wir da mindestens über eine Verkehrssituation von >2035 reden. Und wir wissen alle nicht, was alles geplant ist.
Doch. Auch der Step für die nächsten 10 Jahre sieht keine dichte Verbauung rund um die Gutheil-Schodergasse vor, welche eine U-Bahn rechtfertigen würde und wahrscheinlich auch darüber hinaus. Da bringt die WLB mit Anschluss an U2 UND U6 einfach mehr. Wenn es tatsächlich einmal wirklich dick kommen sollte, kann man ja dort auch noch eine S-Bahnstation aktivieren...
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@WLB:
Da wird ja laut aktuellem Wien Plan (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=11466.msg466975#msg466975) die Führung über die Triester Straße geprüft.
Was die Gutheil Schoder Gasse stimme ich aber zu. Da wird frühestens etwas in Sachen Wohnbau passieren, wenn die dortigen Gewerbegebiete absterben, was aktuell nicht absehbar ist.
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Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Na, wenns eh etliche sind...
Es sollten halt mehrere 10.000 sein, die nicht nur dort wohnen, sondern auch regelmässig damit fahren, damit sich ein U-Bahnbau auszahlt.
Geldvernichtende absolut unausgelastete U-Bahnabschnitte haben wir mittlerweile leider mehr als genug.
Und die Pottendorfer Linie hat dort gar keinen Halt, es gibt auch kein Projekt dazu.
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Geldvernichtende absolut unausgelastete U-Bahnabschnitte haben wir mittlerweile leider mehr als genug.
Naja, bei U2 bis Seestadt und U1 Oberlaa wird noch viel Luft gefahren. Sonst sind eh alle gut ausgelastet. Natürlich halt mit üblichen Tricks wie Fahrgastverstopfung von mehreren Linien auf eine U-Bahn-Linie: 52/58 >>>>> U3 << T/J/(71/72)
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Am besten abbrechen was man noch abbrecheen kann und durch Straßenbahn ersetzen...
ich weiß, wir sind hier in einem Straßenbahnforum. Aber den Ausbau der U2 kann mMn nicht mehr abbrechen, da sind die Bauarbeiten schon zu weit fortgeschritten. Auch wäre es mMn ein Irrsinn, wenn man diese dann am Matzleinsdorferplatz enden liese und nicht wie geplant bis zum Wienerberg, wenn nicht sogar bis zur Gutheil Schoder Straße baut. denn erstens wohne dort im Einzugsbereich etliche Personen und so hat man dort einen Umsteigekonten zur WLB und zur Pottendorfer Linie.
Und die U5, da ist das Problem, dass die parallel geführten Linien teilweise schon an ihrer Kapazitätsgrenze sind.
Also Wienerberg bis Gutheil Schoder Gasse hat wirklich keinen Sinn. Dort gibt es ein bisschen Gewerbe, Einfamilienhäuser Fußballplätze und einiges an Wald. Wohngebäude mit mehreren Stockwerken gibt es erst in über 300 Meter Entfernung und das auch nur in südwestlicher Richtung. Umstieg zur WLB hat man am Matzleinsdorfer Platz. Bleibt noch die Pottendorfer Linie, Railjet, WESTbahn, Nachtzüge und REX nach Sopron aber sicher keinen Halteinlegen werden. Und die halbstündlich verkehrende S-Bahn über die Pottendorfer Linie allein rechtfertigt eine U-Bahn noch lange nicht. Ich fände eine U5 vom Karlsplatz zu Rennweg und Hbf oder Hbf Ost definitiv als sinnvoller an, als eine über den Matzleinsdorfer Platz hinausgehende U2!
Du bedenkst aber schon, dass wir da mindestens über eine Verkehrssituation von >2035 reden. Und wir wissen alle nicht, was alles geplant ist. Und wenn deiner Meinung nach ein REX nie in der Gutheil-Schoder Straße stehen bleiben, dann frage ich mich aber schon, wieso zum Beispiel der Rex 8 auch in Aspern Nord, Stadlau und Simmering stehen bleibt. Diese Stationen haben mMn den gleichen Stellenwert, wie die Gutheil Schoder Straße. Auch kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, ob nicht die S-Bahn bis dahin verdichtet wird
Noch dazu hat man dort noch Platz, um ggf. eine P&R-Anlage zu errichten, dass die Pendler die Möglichkeit haben dort von ihrem KFZ auf die U/S-Bahn umzusteigen.
Der REX würde wahrscheinlich wirklich an der Gutheil-Schoder-Gasse stehenbleiben, aber den Braten letztlich auch nicht fett machen. Selbst im Entwurf für das Zielnetz 2040 (das unter Autominister Hanke wahrscheinlich sanft entschlafen wird) ist weiterhin nur 1 REX pro Stunde vorgesehen, mit einzelnen Verstärkern in der Hauptverkehrzeit. Bei den Kosten eines U-Bahn-Baus sollte aber zumindest in der Hauptverkehrszeit jede Bahn gut gefüllt sein. Dazu kommt noch, dass die dichter bebauten Siedlungen im Umfeld schon von der U6 erschlossen werden.
P&R: Das Ziel sollte doch wohl sein, Pendlerinnen und Pendler und Pendler aus dem Umland schon lange vor der Stadtgrenze auf den ÖV zu leiten. Genau dafür wurden und werden Pottendorfer Linie und Südbahn ja auch ausgebaut (oder was auch immer Autominister Hanke vom Südbahn-Ausbau übrig lässt). Umgedreht passen in eine Type X über 900 Fahrgäste; gehen wir mal etwas menschenwürdiger von 700 aus. Wie groß muss eigentlich die P&R-Anlage sein, um damit nur eine einzige U-Bahn zu füllen?
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Naja, bei U2 bis Seestadt und U1 Oberlaa wird noch viel Luft gefahren. Sonst sind eh alle gut ausgelastet.
Leopldau?
Siebenhirten?
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Naja, bei U2 bis Seestadt und U1 Oberlaa wird noch viel Luft gefahren. Sonst sind eh alle gut ausgelastet.
Leopldau?
Siebenhirten?
Bitte Großfeldsiedlung, Rennbahnweg und die Türme bei der Aderklaaer Straße nicht vergessen! Ebenfalls Am Schöpfwerk, Alterlaa, In der Wiesen als einige Beispiele. Deshalb baut man ja die ganzen Wohnungen beim Lina-Loos-Platz für die U2 im Umkehrschluss, denn sonst wären noch die Felder geblieben.
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Dass die U6 ab Alt Erlaa quasi leer ist, ist schon seit einer ganzen Weile nicht mehr der Fall. Dafür haben die Neubauten gesorgt. (Und ein weiterer ist aktuell im Bau.)
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Das schöne daran ist ja das die Lieblingsprojekte der Autoaffinen Stadtregierung "Stadtstraße" also die Seestadt Autobahn
und der Lobautunnel allerhöchste Priorität haben und dort nicht eingespart wird.
Man sieht echt was unter dieser Stadtregierung der ÖPNV für eine Wertigkeit hat.
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Das schöne daran ist ja das die Lieblingsprojekte der Autoaffinen Stadtregierung "Stadtstraße" also die Seestadt Autobahn
und der Lobautunnel allerhöchste Priorität haben und dort nicht eingespart wird.
Man sieht echt was unter dieser Stadtregierung der ÖPNV für eine Wertigkeit hat.
Nicht nur das, sondern in pkto. Wertigkeit auch daran, indem man zu jedem Kurs der Linie U2 der nur bis zur Aspernstraße führt, einen "Ersatzkurs mit derzeit schlecht passendem Anschluß als 84A" führt, um "Umweltfeindlich" die Fahrgäste bis in die Seestadt zu bringen anstatt die Fahrgäste zu zwingen, auf/in der U2 zu bleiben und dafür sorgt, eine anständige Feinverteilung der FG in der Seestadt (aber auch ab der Station Aspern Nord) selbst zu garantieren. Autobuslinien sind/wären dort genug vorhanden.
Und weil das in einen Post vorher auch geschrieben wurde: Wer oder was bestimmt, das Wien unbedingt über 2 Mio. Einwohner haben muß wenn man sich durch so manchen hausgemachten Unfug im schönsten Haus am Ring selbst vieles als Stadt nicht mehr leisten kann oder mit dem Rücken zur Wand steht? Irgendwann ist halt der Ofen aus und der soziale Unfrieden beginnt. MMn eine gefährliche Sache oder Zeit...
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Das schöne daran ist ja das die Lieblingsprojekte der Autoaffinen Stadtregierung "Stadtstraße" also die Seestadt Autobahn
und der Lobautunnel allerhöchste Priorität haben und dort nicht eingespart wird.
Man sieht echt was unter dieser Stadtregierung der ÖPNV für eine Wertigkeit hat.
Nicht nur das, sondern in pkto. Wertigkeit auch daran, indem man zu jedem Kurs der Linie U2 der nur bis zur Aspernstraße führt, einen "Ersatzkurs mit derzeit schlecht passendem Anschluß als 84A" führt, um "Umweltfeindlich" die Fahrgäste bis in die Seestadt zu bringen anstatt die Fahrgäste zu zwingen, auf/in der U2 zu bleiben und dafür sorgt, eine anständige Feinverteilung der FG in der Seestadt (aber auch ab der Station Aspern Nord) selbst zu garantieren. Autobuslinien sind/wären dort genug vorhanden.
Und weil das in einen Post vorher auch geschrieben wurde: Wer oder was bestimmt, das Wien unbedingt über 2 Mio. Einwohner haben muß wenn man sich durch so manchen hausgemachten Unfug im schönsten Haus am Ring selbst vieles als Stadt nicht mehr leisten kann oder mit dem Rücken zur Wand steht? Irgendwann ist halt der Ofen aus und der soziale Unfrieden beginnt. MMn eine gefährliche Sache oder Zeit...
Hat es doch auf der U6 auch jahrelang gegeben, dass jeder zweite Kurs in Alterlaa verendet ist und war kein Problem, hat man halt damals 5 Minuten auf den Folgekurst gewartet.
WEr hat bestimmt, dass Wien unbedingt über 2 Mio EW haben muss? Die Stadtregierung oder die Zuziehenden?
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Wer hat bestimmt, dass Wien unbedingt über 2 Mio EW haben muss? Die Stadtregierung oder die Zuziehenden?
Im Prinzip Beides.
https://wien1x1.at/zwei-millionen-metropole/
Wien hatte zuletzt im Jahr 1910 knapp über 2 Millionen Einwohner und es war wohl das Ziel die "alte Größe" wiederherzustellen.
Aber:
https://www.vienna.at/bevoelkerungszuwachs-wien-kratzt-ab-2030-an-der-zwei-millionen-einwohner-grenze/3380036/
Es ging deutlich schneller als ursprünglich erwartet. Im Jahr 2012 hat man, laut diesem Artikel, erst für die erste Hälfte der 2030 die Überschreitung der 2 Mio. Einwohner Marke erwartet. Tatsächlich war es aber schon im Jahr 2023 der Fall.
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Es ging deutlich schneller als ursprünglich erwartet. Im Jahr 2012 hat man, laut diesem Artikel, erst für die erste Hälfte der 2030 die Überschreitung der 2 Mio. Einwohner Marke erwartet. Tatsächlich war es aber schon im Jahr 2023 der Fall.
Weil bestimmte, nicht vorhersehbare Ereignisse, dazu geführt haben.
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
Bei der Hütteldorfer Straße gibt es keine Kehranlage. Wenn schon, müsste jede zweite U3 bei der Johnstraße enden (Doch dafür gibt es in Ottakring 3 Bahnsteige, um genau das zu vermeiden).
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
Derlei Forderungen passen in dieses Forum wie die sprichwörtliche Faust aufs Aug.
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
Weil "Ich habe mir gedacht" oder gibt es da Fahrgastzahlen die das untermauern?
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
In der HVZ das Angebot ausdünnen – hmmm, ich glaube, da erübrigt sich jegliche auch nur halbwegs ernsthafte Diskussion. :fp:
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
In der HVZ das Angebot ausdünnen – hmmm, ich glaube, da erübrigt sich jegliche auch nur halbwegs ernsthafte Diskussion. :fp:
Prinzipiell muss das ja nicht heißen, dass das Angebot auf dem betreffenden Abschnitt gegenüber den anderen Zeiten ausgedünnt wird - nur die Taktverdichtung zur HVZ wird eben nicht auf der gesamten Linie angeboten. Wie sinnvoll das ist, ist natürlich die andere Frage. Gerade bei Intervallen von 2-3 min ist es unter Umständen problematisch, Züge vorzeitig enden zu lassen, ohne dass dafür eigene Bahnsteiggleise vorhanden sind, weil bei Verzögerungen nachfolgende Züge recht schnell auflaufen (was nicht bedeutet, dass es nicht möglich ist, siehe Alaudagasse).
Und bei Störungen ist die Wiederherstellung des regelmäßigen Betriebs dann noch komplizierter, vor allem bei Ablösen. Und im Zentrum wären die bis zur regulären Endstation durchfahrenden Züge noch voller. Auch das ist beides lösbar, die Frage ist natürlich, wie groß die Ersparnis ist, für die man sich ein schlechteres Angebot und potenzielle Probleme im Betrieb ins Haus holt. Und warum sollten wir überhaupt für eine Verschlechterung des ÖV-Angebotes eintreten?
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Und bei Störungen ist die Wiederherstellung des regelmäßigen Betriebs dann noch komplizierter, vor allem bei Ablösen. Und im Zentrum wären die bis zur regulären Endstation durchfahrenden Züge noch voller. Auch das ist beides lösbar, die Frage ist natürlich, wie groß die Ersparnis ist, für die man sich ein schlechteres Angebot und potenzielle Probleme im Betrieb ins Haus holt. Und warum sollten wir überhaupt für eine Verschlechterung des ÖV-Angebotes eintreten?
Viele Wendeanlagen sind auch gar nicht dafür ausgelegt. Nehmen wir als Beispiel Hietzing, es wäre ein reines Betriebshindernis, jede zweite U4 dort enden zu lassen.
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Du bedenkst aber schon, dass wir da mindestens über eine Verkehrssituation von >2035 reden. Und wir wissen alle nicht, was alles geplant ist. Und wenn deiner Meinung nach ein REX nie in der Gutheil-Schoder Straße stehen bleiben, dann frage ich mich aber schon, wieso zum Beispiel der Rex 8 auch in Aspern Nord, Stadlau und Simmering stehen bleibt. Diese Stationen haben mMn den gleichen Stellenwert, wie die Gutheil Schoder Straße. Auch kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, ob nicht die S-Bahn bis dahin verdichtet wird
Alle Jahr wieder dieses Luftschloss. Auf der Pottendorfer Linie wird es eher kurz- als mittelfristig (2030) schon schwer genug werden, den Bestandsfahrplan im Nahverkehr ohne massive Unschönheiten (Überholungen durch andere Züge, etc.) beizubehalten, und dann träumen da noch Leute von einem zusätzlichen Halt. Vergesst es.
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Im Übrigens muß es der ÖBB erstmal endlich gelingen die Verbindungsbahn in Hietzing endlich zu modernisieren und dann (was als nächstes geplant ist) die Viergleisigkeit zwischen Simmering und Stadlau umzusetzen.
Beides zusammen ist ähnlich komplex wie die (hoffentlich pünktlich startende) Viergleisigkeit zwischen Meidling und Mödling.
Und wir wissen schon im Prinzip was geplant ist. Es heißt Zielnetz 2040.
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Viele Wendeanlagen sind auch gar nicht dafür ausgelegt. Nehmen wir als Beispiel Hietzing, es wäre ein reines Betriebshindernis, jede zweite U4 dort enden zu lassen.
Noch dazu fährt die U4, in Fahrtrichtung Heiligenstadt, seit dem Ende der Revitalisierungsarbeiten im Jahr 2016, planmäßig über das Wendegleis.
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Warum haben die Wiener Linien nicht eigentlich gesagt, sie eröffnen die U5 wie geplant, eröffnen aber gleichzeitig die neue U2 Station Rathaus. Dann könnten sie jede zwiete U2 statt zum Karlsplatz zur neuen U2 Station Rathaus führen. Und zu den Zeiten wo jetzt nur jeder zweite Zug in die Seestadt fährt, fahren dann die Seestadt Züge zum Karlsplatz und die Aspernstraße Züge zur neuen Rathaus Station. So dass man dann hat U2 Seestadt-Karlspaltz u. Aspernstraße-Rathaus, sowie U5 Frankhplatz-Karlsplatz. Auf der U2 dann in der HVZ alle 5min zum Karlsplatz und auf der U5 ebenso, zu den anderen Zeiten einen 6, 8, 10, 12 oder 15 Takt auf U2 bzw U5.
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Warum haben die Wiener Linien nicht eigentlich gesagt, sie eröffnen die U5 wie geplant, eröffnen aber gleichzeitig die neue U2 Station Rathaus. Dann könnten sie jede zwiete U2 statt zum Karlsplatz zur neuen U2 Station Rathaus führen. Und zu den Zeiten wo jetzt nur jeder zweite Zug in die Seestadt fährt, fahren dann die Seestadt Züge zum Karlsplatz und die Aspernstraße Züge zur neuen Rathaus Station. So dass man dann hat U2 Seestadt-Karlspaltz u. Aspernstraße-Rathaus, sowie U5 Frankhplatz-Karlsplatz. Auf der U2 dann in der HVZ alle 5min zum Karlsplatz und auf der U5 ebenso, zu den anderen Zeiten einen 6, 8, 10, 12 oder 15 Takt auf U2 bzw U5.
Diese Forderung meinst du aber nicht ernsthaft? Denn erstens ist die Station Rathaus noch nicht so weit und und zweitens ist die Station Rathaus auf der U2 gar nicht ausgelegt, dass dort dauerhaft eine Linie endet. Dazu müsste nämlich auch die Station Neubaugasse fertig sein. Und die Foto, die mir ein Freund geschickt hat, da fehlt noch viel, bevor die U2 dort halten kann.
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U5 Frankhplatz-Karlsplatz
Wer braucht so eine Linie? Das wäre wie wenn die einstige Ustrab dort, wo sie an die Oberfläche kam jeweils eine Endschleife gehabt hätte.
Der erste funktionell wirklich brauchbare Abschnitt der U5 wäre Karlsplatz - Arne-Carlson-Park, wie hier schon geschrieben wurde - nur ist dergleichen bisher nicht geplant. Alles andere ist mehr oder weniger Fahrgastvertreibung zu den Ringlinien. Die "noch"-U2 Karlsplatz-Rathaus funktioniert nur deshalb, weil sie einen durchgehenden Verkehr zum Schottentor und darüber hinaus bietet. Geht der Anschluss zu den Währingerstraßenlinien verloren, ist sie wegen des teilweise doppelten Umsteigzwangs weitgehend nutzlos - mit Ausnahme des Umstiegs zur Alser Straße.
U2 und U5 nicht im Mischbertieb zu führen halte ich für eine kluge Entscheidung, denn sowohl die unterschiedliche Auslastung (=Intervalle) als auch die verschiedenartige Betriebsführung (fahrerlos/mit Fahrer) wären potenzielle Störquellen im Betrieb.
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Warum haben die Wiener Linien nicht eigentlich gesagt, sie eröffnen die U5 wie geplant, eröffnen aber gleichzeitig die neue U2 Station Rathaus. Dann könnten sie jede zwiete U2 statt zum Karlsplatz zur neuen U2 Station Rathaus führen. Und zu den Zeiten wo jetzt nur jeder zweite Zug in die Seestadt fährt, fahren dann die Seestadt Züge zum Karlsplatz und die Aspernstraße Züge zur neuen Rathaus Station. So dass man dann hat U2 Seestadt-Karlspaltz u. Aspernstraße-Rathaus, sowie U5 Frankhplatz-Karlsplatz. Auf der U2 dann in der HVZ alle 5min zum Karlsplatz und auf der U5 ebenso, zu den anderen Zeiten einen 6, 8, 10, 12 oder 15 Takt auf U2 bzw U5.
Diese Forderung meinst du aber nicht ernsthaft? Denn erstens ist die Station Rathaus noch nicht so weit und und zweitens ist die Station Rathaus auf der U2 gar nicht ausgelegt, dass dort dauerhaft eine Linie endet. Dazu müsste nämlich auch die Station Neubaugasse fertig sein. Und die Foto, die mir ein Freund geschickt hat, da fehlt noch viel, bevor die U2 dort halten kann.
Man kann ja auch jeden zweiten U2 Zug beim Schottentor enden lassen, wenn es wirklich nicht geht bis zum Rathaus zu fahren. Damit haben die Fahrgäste ja eh Übung ;D
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Man kann ja auch jeden zweiten U2 Zug beim Schottentor enden lassen, wenn es wirklich nicht geht bis zum Rathaus zu fahren. Damit haben die Fahrgäste ja eh Übung ;D
Es wird immer skurriler...
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Und bei Störungen ist die Wiederherstellung des regelmäßigen Betriebs dann noch komplizierter, vor allem bei Ablösen. Und im Zentrum wären die bis zur regulären Endstation durchfahrenden Züge noch voller. Auch das ist beides lösbar, die Frage ist natürlich, wie groß die Ersparnis ist, für die man sich ein schlechteres Angebot und potenzielle Probleme im Betrieb ins Haus holt. Und warum sollten wir überhaupt für eine Verschlechterung des ÖV-Angebotes eintreten?
Da gehts gar nicht um eine Verschlechterung des Angebotes, wenn man die Ersparnis wo anders einsetzt.
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Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
In der HVZ das Angebot ausdünnen – hmmm, ich glaube, da erübrigt sich jegliche auch nur halbwegs ernsthafte Diskussion. :fp:
::)
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U5 Frankhplatz-Karlsplatz
U2 und U5 nicht im Mischbertieb zu führen halte ich für eine kluge Entscheidung, denn sowohl die unterschiedliche Auslastung (=Intervalle) als auch die verschiedenartige Betriebsführung (fahrerlos/mit Fahrer) wären potenzielle Störquellen im Betrieb.
Kann ich verstehen. Die U5 wäre komplett obsolet, weil 4 der 5 Stationen eh von der U2, die viel weiter hinaus geht, gedeckt sind. Vom Frankhplatz könnte man den 43er nehmen. Ab der 2. Ausbaustufe entlastet die U5 dann den 43er und wird sinnvoll. Im Mischbetrieb kann die U5 auch zu Verwirrungen führen, wenn die Fahrgäste falsch einsteigen. Das liegt aber in deren Verantwortung, auf die Anzeige zu schauen. Was wird aber mit dem eingesparten Geld gemacht?
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Was wird aber mit dem eingesparten Geld gemacht?
Nix Sinnvolles.
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Was wird aber mit dem eingesparten Geld gemacht?
Weniger Schulden?
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Was wird aber mit dem eingesparten Geld gemacht?
Tausch der Edelpfosten gegen die vorherige Generation.
Jetzt hab ich vor Lachen meinen Bildschirm bespuckt
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Was wird aber mit dem eingesparten Geld gemacht?
Weniger Schulden?
Hoffnungsloser Optimist! :-[ :'(
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(...) Auf der U2 dann in der HVZ alle 5min zum Karlsplatz und auf der U5 ebenso, zu den anderen Zeiten einen 6, 8, 10, 12 oder 15 Takt auf U2 bzw U5.
Ich hab grad gehört, dass es so geplant war, die U2 normal zu fahren, aber zwei Züge zusätzlich dazwischen zum Frankhplatz pendeln zu lassen. Das Signalsystem gibt das her, das schiefe Intervall wäre nicht so tragisch gewesen. Übrigens dürfte der Weiterbau der U5 noch garnicht ausgeschrieben sein - auch weil die Bauwirtschaft garnicht die Kapazität hätte, neben dem derzeitigen U2-Bau zum Matz noch eine weitere Linie zu schaffen. Das heißt, Baubeginn erst irgendwann 2028 (?), wenn der Rohbau der U2 fertig ist (es sind ja noch nichtmal alle Tunnels durchgeschlagen). Und bei der stark reduzierten Baugeschwindigkeit (zB anders als früher wird nicht am Wochenende durchgearbeitet, das war bei U1 oder U3 undenkbar) kommt die U5 dnn irgendwann Ende der 30er Jahre...
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Das heißt, Baubeginn erst irgendwann 2028 (?)
Aktuell ist geplant, dass der Baubeginn 2028 sein wird.
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Das heißt, Baubeginn erst irgendwann 2028 (?)
Aktuell ist geplant, dass der Baubeginn 2028 sein wird.
Und Bauende ist wann?
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Das heißt, Baubeginn erst irgendwann 2028 (?)
Aktuell ist geplant, dass der Baubeginn 2028 sein wird.
Und Bauende ist wann?
Laut den WL Mitte der 2030er Jahre. Hoffentlich bleibt es dabei.