Wäre generell nicht blöd zur HVZ nur jeden zweiten Zug zu jeder Endstation zu führen. Ab Alterlaa, Aspernstraße, Alaudagasse, Kagraner Platz sollte das mehr als genügen, evtl. sogar schon ab Hietzing und Reumannplatz, bei der U3 evtl. Erdberg und Hütteldorfer Straße?
In der HVZ das Angebot ausdünnen – hmmm, ich glaube, da erübrigt sich jegliche auch nur halbwegs ernsthafte Diskussion. 
Prinzipiell muss das ja nicht heißen, dass das Angebot auf dem betreffenden Abschnitt gegenüber den anderen Zeiten ausgedünnt wird - nur die Taktverdichtung zur HVZ wird eben nicht auf der gesamten Linie angeboten. Wie sinnvoll das ist, ist natürlich die andere Frage. Gerade bei Intervallen von 2-3 min ist es unter Umständen problematisch, Züge vorzeitig enden zu lassen, ohne dass dafür eigene Bahnsteiggleise vorhanden sind, weil bei Verzögerungen nachfolgende Züge recht schnell auflaufen (was nicht bedeutet, dass es nicht möglich ist, siehe Alaudagasse).
Und bei Störungen ist die Wiederherstellung des regelmäßigen Betriebs dann noch komplizierter, vor allem bei Ablösen. Und im Zentrum wären die bis zur regulären Endstation durchfahrenden Züge noch voller. Auch das ist beides lösbar, die Frage ist natürlich, wie groß die Ersparnis ist, für die man sich ein schlechteres Angebot und potenzielle Probleme im Betrieb ins Haus holt. Und warum sollten wir überhaupt für eine Verschlechterung des ÖV-Angebotes eintreten?