Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: tramway.at am 01. September 2011, 13:02:57
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Also, dafür, dass der ULF der weltbeste, weltweit, weltalles, und überhaupt, ist er wirklich in der Wiener Anwendungsform absurd barriereunfrei. Mir ist das zuletzt wieder am Schottenring, °31 aufgefallen (Haltestelle in der Geraden, und meine Freundin hat nicht Schuhgröße 17!). Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich... Abgesehen davon, dass es anderswo völlig grotesk wäre, wenn der Fahrer aussteigen müsste, um irgendeinen Klapperatismus auszufahren, wenn ein Rollifahrer einsteigen will - und das bei einem neuen Niederflurfahrzeug! Deswegen das Posting hier, bei den "absurden Entdeckungen".
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Also, dafür, dass der ULF der weltbeste, weltweit, weltalles, und überhaupt, ist er wirklich in der Wiener Anwendungsform absurd barriereunfrei. Mir ist das zuletzt wieder am Schottenring, °31 aufgefallen (Haltestelle in der Geraden, und meine Freundin hat nicht Schuhgröße 17!). Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich... Abgesehen davon, dass es anderswo völlig grotesk wäre, wenn der Fahrer aussteigen müsste, um irgendeinen Klapperatismus auszufahren, wenn ein Rollifahrer einsteigen will - und das bei einem neuen Niederflurfahrzeug! Deswegen das Posting hier, bei den "absurden Entdeckungen".
Da ist deswegen so viel Platz, weil wenn die Straßenbahn, aus welchem Grund auch immer, plötzlich ausser Kontrolle gerät, sie nicht den schönen Betonstein zerbröselt. Ausserdem wo komm ma denn dahin, wenn da kein Spalt mehr wäre? Wo könnte man sonst seine Zschickstummel noch schnell verschwinden lassen, oder es Papierl von da Wurschtsemmel? Am besten wäre noch mehr Spalt damit man jedesmal runter steigen muss um dann wieder ins Weltbeste Niederflurfahrzeug zu steigen. Weil nur so kann man ja die unglaublich, unnötig, niedrige Einstiegshöhe richtig präsentieren. Wenn ma keinen Spalt haben könnten wir auch gleich 40cm hohe Fahrzeuge verwenden. Also her mit dem Spalt damit der undankbare Fahregast merkt , für was wir soviel Geld ausgeben!!! ;)
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Also, dafür, dass der ULF der weltbeste, weltweit, weltalles, und überhaupt, ist er wirklich in der Wiener Anwendungsform absurd barriereunfrei. Mir ist das zuletzt wieder am Schottenring, °31 aufgefallen (Haltestelle in der Geraden, und meine Freundin hat nicht Schuhgröße 17!). Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich... Abgesehen davon, dass es anderswo völlig grotesk wäre, wenn der Fahrer aussteigen müsste, um irgendeinen Klapperatismus auszufahren, wenn ein Rollifahrer einsteigen will - und das bei einem neuen Niederflurfahrzeug! Deswegen das Posting hier, bei den "absurden Entdeckungen".
Schreib Ihnen das einmal über facebook, ich wäre nur neugierig auf die Ausreden, die sie dann finden werden.
mfG
Luki
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Schreib Ihnen das einmal über facebook, ich wäre nur neugierig auf die Ausreden, die sie dann finden werden.
Sie könnten beispielsweise entgegnen, dass es bei Bussen auf der ganzen Welt die Klapprampe gäbe und zwischen einem Bus und einer Straßenbahn doch kein Unterschied sei. Außerdem werden sie darauf verweisen, dass viele Betriebe Hublifte einsetzen und man mit voller Absicht auf so störungsanfälligen technischen Krimskrams verzichtet hätte - ja, die elektrische Rampe beim ULF sei schon eine tolle Innovation gewesen, habe sich in der Praxis jedoch als "zu umständlich" erwiesen. Der große Bahnsteigspalt sei außerdem aus Sicherheitsgründen notwendig, schließlich solle dem Fahrgast ja deutlich gemacht werden, dass er im Begriff ist, vom Gehsteig in ein öffentliches Verkehrsmittel zu wechseln etc. etc.
Abgesehen davon, dass es anderswo völlig grotesk wäre, wenn der Fahrer aussteigen müsste, um irgendeinen Klapperatismus auszufahren, wenn ein Rollifahrer einsteigen will
Und selbst wenn er das tut, geschieht es oft mit so einem demonstrativen Unwillen, dass einem davon schlecht wird. Beim Zuklappen der Rampe werden dann noch die Fahrgäste des Bugmoduls kräftig eingestaubt, denn unterhalb der Klapprampe sammelt sich allerhand Dreck. Wenn man dann die Rampe mit dem Staberl in die Höh hebt und sie aus der Senkrechten mit einem Leckts-mi-do-olle-Fußtritt in die Innenendlage bringt, wird der Staub überall verteilt.
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Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich...
Tut mir leid, aber ich denke, dass du dieses "Spaltproblem" etwas übertreibst. ;)
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Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich...
Tut mir leid, aber ich denke, dass du dieses "Spaltproblem" etwas übertreibst. ;)
Finde ich in diesem Fall ganz und gar nicht. Die Haltestelle liegt in der Geraden, warum sollte man dort so einen Spalt lassen? Kommen irgendwann die breiten Z wieder? ;)
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Finde ich in diesem Fall ganz und gar nicht. Die Haltestelle liegt in der Geraden, warum sollte man dort so einen Spalt lassen? Kommen irgendwann die breiten Z wieder? ;)
Waren die Z nicht so breit wie heut ein ULF?
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Waren die Z nicht so breit wie heut ein ULF?
Nein, die waren auf beiden Seiten ca. 5cm breiter (Wagenkastenbreite: 2,494m, ULF 2,4m).
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Finde ich in diesem Fall ganz und gar nicht. Die Haltestelle liegt in der Geraden, warum sollte man dort so einen Spalt lassen? Kommen irgendwann die breiten Z wieder? ;)
Hoffentlich kommen als nächstes endlich breite Fahrzeuge (2,65)! Oder lieber doch ganz Wien millimetergenau an den ULF anpassen? ::)
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Oder lieber doch ganz Wien millimetergenau an den ULF anpassen? ::)
Da wir die nächsten Jahrzehnte den ULF (mit mehr oder weniger großen technischen Änderungen als A2, A3, ...) wohl oder übel ertragen werden müssen, fände ich das schon in Ordnung. Der derzeitige Abstand dort bietet ja für kein einziges anderes Fahrzeug einen Vorteil, sondern ist vermutlich einfach Schlamperei oder man will den 31er irgendwann auf Busbetrieb umstellen ;)
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Wenn ich denk, dass anderso sogar Spurbusse mit fast Null Spalt den Bahnsteig anfahren, ist das einfach nur peinlich...
Tut mir leid, aber ich denke, dass du dieses "Spaltproblem" etwas übertreibst. ;)
Das ist für unsereins genauso kein Problem wie die Stufen eines E1, aber wenn ein Muatterl da reinböckelt ist wieder die K* am dampfen. Mit einem Rollator kommt da auch nicht rein. Abgesehen davon, dass es einfach unnötig ist, anderswo haben Schienenfahrzeuge generell Spaltabstände wie eine Liftkabine. Und von wegen millimetergenau: Anderswo gibts da einfach einen geringeren Abstand von der Bahnsteigkante, der rest wird mit einer Hartgummilippe oder einem Kunststoffband (ca 5cm) überdeckt (da kann der Wagenkasten auch mal dagegenwanken, da wird nix beschädigt).
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Also, dafür, dass der ULF der weltbeste, weltweit, weltalles, und überhaupt, ist er wirklich in der Wiener Anwendungsform absurd barriereunfrei. Mir ist das zuletzt wieder am Schottenring, °31 aufgefallen
Nur noch ein Bild als Vergleich, die "Tramway Francais Standard" ist mW sogar älter als der ULF.
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Finde ich in diesem Fall ganz und gar nicht. Die Haltestelle liegt in der Geraden, warum sollte man dort so einen Spalt lassen? Kommen irgendwann die breiten Z wieder? ;)
Hoffentlich kommen als nächstes endlich breite Fahrzeuge (2,65)! Oder lieber doch ganz Wien millimetergenau an den ULF anpassen? ::)
Wäre sowieso mal vernünftig, die Infrastruktur bei anfallenden Bauarbeiten auf 2,65m breite Fahrzeuge auszurichten – geht ja ganz ohne Mehrkosten! Die Bahnsteige an den Haltestellen kann man ja mit den von Harald angesprochenen Hartgummilippen ausstatten, dann ist ein Anpassen auf breitere Wagen auch kein Problem und den spaltfreien Einstieg hätte man auch gleich.
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Dieses Thema ist zwar eine absurde Entdeckung, aber durchaus ontopic. Also habe ich es in den "Allgemeines"-Bereich verschoben. Ein Hinweis diesbezüglich gelöscht.
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Wien hat den weltbesten Spalt zwischen ULF und Bahnsteigkante. Aus und Basta.
Hannes
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Wien hat den weltbesten Spalt zwischen ULF und Bahnsteigkante. Aus und Basta.
Eben, ich versteh die Aufregung auch nicht! Der Spalt entspricht den geltenden Normen internationaler Standards!
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Man könnte ja A2 und B2 mit 2,65 m Breite bauen! ;)
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Man könnte ja A2 und B2 mit 2,65 m Breite bauen! ;)
Das fördert auch die metallverarbeitende Industrie, da Unmengen an Erinnerungssignalen "Begegnungsverbot" hergestellt werden müssen.
(http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/images/thumb/e/e0/Xss.jpg/40px-Xss.jpg) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/images/thumb/6/65/Gss.jpg/40px-Gss.jpg)
"Verbot der Zugsbegegnung im Doppelgleisbogen (Krümmung) mit Gummihunden" ;)
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Wien hat den weltbesten Spalt zwischen ULF und Bahnsteigkante. Aus und Basta.
Hannes
Wolfgang Ambros - Hoit Do Is A Spoit (http://www.youtube.com/watch?v=Mprnd6qccac#)
Edit: Der Spalt dient dazu, dass die Rüstwagenmannschaft schön arbeiten kann.
Oder dass man schön das ausgelaufene Hydrauliköl absaugen kann.
Oder...
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Sie könnten beispielsweise entgegnen, dass es bei Bussen auf der ganzen Welt die Klapprampe gäbe und zwischen einem Bus und einer Straßenbahn doch kein Unterschied sei. Außerdem werden sie darauf verweisen, dass viele Betriebe Hublifte einsetzen und man mit voller Absicht auf so störungsanfälligen technischen Krimskrams verzichtet hätte - ja, die elektrische Rampe beim ULF sei schon eine tolle Innovation gewesen, habe sich in der Praxis jedoch als "zu umständlich" erwiesen. Der große Bahnsteigspalt sei außerdem aus Sicherheitsgründen notwendig, schließlich solle dem Fahrgast ja deutlich gemacht werden, dass er im Begriff ist, vom Gehsteig in ein öffentliches Verkehrsmittel zu wechseln etc. etc.
Diesmal bin ich aber von dir enttäuscht, hast du doch gar nicht an den Sinuslauf der ULFe, der einen 8cm-Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug erfordert, gedacht! :o :o :o
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ich sag ja, wer Facebook meidet, versäumt so einiges ;)
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2011-07-27 Reims (http://www.youtube.com/watch?v=LMFgoFvRV3o#)
[/quote]
So ich hab mir mal die beiden Videos von "Harald" angesehn und habe eines mit Absicht hier mit eingefügt, weil ja angeblich nur in Wien dieser "riesige Spalt" zwischen Bordsteinkante und Fahrzeug zu finden ist. Dann seht euch das Video mal genauer an, man findet an etlichen Stellen diesen Spalt, aber besonders gut sieht man ihn zwischen 2,35 & 2,37min - also scheint das nicht nur in Wien der Fall zu sein!
Im übrigen: die Interpretation der WL auf Facebook klingt nicht grad gelungen, weil 8cm pendelt der Zug niemals. Wenn sie aber gesagt hätten, dass die Portalsverkleidungen beim ULF ein wenig vorstehen, wäre das mehr als plausibel, da der ULF ein wenig konisch zum Heck zulaufend geformt ist.
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So ich hab mir mal die beiden Videos von "Harald" angesehn und habe eines mit Absicht hier mit eingefügt, weil ja angeblich nur in Wien dieser "riesige Spalt" zwischen Bordsteinkante und Fahrzeug zu finden ist. Dann seht euch das Video mal genauer an, man findet an etlichen Stellen diesen Spalt, aber besonders gut sieht man ihn zwischen 2,35 & 2,37min - also scheint das nicht nur in Wien der Fall zu sein!
Hier geht es aber um den Spalt bei Bahnsteigen und nicht bei irgendwelchen Gehsteigen. ::)
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Also für mich sieht das aus wie ein Bahnsteig... ;)
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Also für mich sieht das aus wie ein Bahnsteig... ;)
Die Haltestelle befindet sich auf der anderen Seite, einen Bahnsteig siehst du z.B. bei 3:08.
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Übrigens, weil ich da am Video gerade wieder Alstom lese: Viele dieser Fahrzeuge sind (im Vergleich zum heute relativ harmlosen ULF) enorme Schienenfresser. Das weiß ich von einem Freund, der in sowohl in Österreich als auch in Frankreich in der Schienenfahrzeugindustrie arbeitet. Es haben also auch die französischen Betriebe irgendwo ihre Achillesferse. Reines Schwarz-Weiß-Denken ist nur in den seltensten Fällen richtig. Das soll aber nicht heißen, dass der breite Spalt zwischen Fahrzeug und Bahnsteig in Wien nicht idiotisch ist.
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Übrigens, weil ich da am Video gerade wieder Alstom lese: Viele dieser Fahrzeuge sind (im Vergleich zum heute relativ harmlosen ULF) enorme Schienenfresser. Das weiß ich von einem Freund, der in sowohl in Österreich als auch in Frankreich in der Schienenfahrzeugindustrie arbeitet. Es haben also auch die französischen Betriebe irgendwo ihre Achillesferse.
Das wird in erster Linie aber die Citadis der "zweiten Generation" (302, 403) betreffen, kein Wunder, das sind Multigelenkfahrzeuge. Diese sind allgemein Schienenfresser (egal, ob sie jetzt Citadis, Combino, Flexity Outlook, Tramino, Tramlink oder Variobahn heißen) – manche mehr, manche weniger. Da kommt es allerdings auch sehr auf die Infrastruktur an, bei den französischen Netzen wird es sich aufgrund der meistens großzügigen Trassierung eher in Grenzen halten verglichen zu diversen Altbaunetzen. Innsbruck hatte ja schon einige schlechte Erfahrungen auf den Überlandstrecken.
Eine interessante Präsentation gibt es hierzu von der Technische Hochschule Aachen: http://www.ifs.rwth-aachen.de/files/RWTH_IFS-Seminar_2010_3_Richter.pdf (http://www.ifs.rwth-aachen.de/files/RWTH_IFS-Seminar_2010_3_Richter.pdf) Auch wenn sie von Siemens stammt und man daher nicht alles per se glauben sollte, wird es im Großen und Ganzen doch in die richtige Richtung gehen. Nur blöd, wenn man nach dem Desaster mit dem Multigelenkwagen-Konzept einen so schlechten Ruf hat, dass quasi niemand das "richtige" Konzept bestellt (welches übrigens schon einmal von MAN/Adtranz gebracht wurde und recht erfolgreich war – nach Übernahme durch Bombardier und Einstellung der Produktlinie gab es bis vor einiger Zeit immer wieder Nachfrage danach), sondern nahezu ganz Europa schon von der Konkurrenz erobert wurde – mit dem Konzept, mit dem Siemens vor Jahren ungebremst gegen die Wand gefahren ist.
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Ach ja, irgendwann werden sie ja endlich das Drehgestell erfinden! Und wenn sie ganz gescheit sind, werden sie diese Erfindung genau unter den Fahrzeuggelenken montieren. :lamp:
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Ein älteres Foto hab ich noch gefunden bezügl. Vorsichtsmaßnahmen wegen Bahnsteigkante ... der 706 fuhr damals am 43er mindestens von der Skodagasse zur Langen Gasse mit dem kaputten Portal (wer weiß wie lange das vorher schon kaputt war). Im Wagen hörte es sich damals an, als wäre er entgleist, sobald wir in den Haltestellenbereich kamen. Dort wurde der Wagen schließlich verhalten und so weit ich mich erinnere, das Portal incl. Motor ausgebaut, damit man den Wagen problemlos schleppen konnte.
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Dort wurde der Wagen schließlich verhalten und so weit ich mich erinnere, das Portal incl. Motor ausgebaut, damit man den Wagen problemlos schleppen konnte.
Also der Motor sicher nicht! :o
Das kommt durchaus manchmal vor, dass die Verkleidung schief sitzt. Da wurde beim Einhängen halt geschlampt. Wenn das auf der linken Seite passiert, macht es gar nichts, solange sie nicht runterfällt! ;D
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Dort wurde der Wagen schließlich verhalten und so weit ich mich erinnere, das Portal incl. Motor ausgebaut, damit man den Wagen problemlos schleppen konnte.
Also der Motor sicher nicht! :o
Das kommt durchaus manchmal vor, dass die Verkleidung schief sitzt. Da wurde beim Einhängen halt geschlampt. Wenn das auf der linken Seite passiert, macht es gar nichts, solange sie nicht runterfällt! ;D
Das sollte aber nicht der Grund sein, dass man an den Bahnsteigen meilenweit vorbei fährt, da gehört dem Werkstättenpersonal auf die Finger gehaut. Kontrolle nach Einhängen durch eine verwantwortliche Person, die sich dann finanziell am Schaden beteiligen muss.
Hannes
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Wenn das auf der linken Seite passiert, macht es gar nichts, solange sie nicht runterfällt! ;D
Außer vielleicht, wenn auch links eine Kante ist (Hadikgasse? Donauspitalsschleife?) ...
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Ach ja, irgendwann werden sie ja endlich das Drehgestell erfinden! Und wenn sie ganz gescheit sind, werden sie diese Erfindung genau unter den Fahrzeuggelenken montieren. :lamp:
Das gibt es ja schon alles (Škoda 15T), nur führt das bei einem Niederflurfahrzeug zu noch engeren Gelenksübergängen als beim ULF:
(http://www.k-report.net/foto/i007179.jpg)
(http://www.k-report.net/foto/i007210.jpg)
Quelle: http://www.k-report.net/clanky/skoda-15t-je-zde/ (http://www.k-report.net/clanky/skoda-15t-je-zde/)
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Das gibt es ja schon alles (Škoda 15T), nur führt das bei einem Niederflurfahrzeug zu noch engeren Gelenksübergängen als beim ULF:
Viel enger kann es kaum werden, dafür werden Fahrverhalten und Verschleißfreundlichkeit besser!
Man könnte ja einen 2,65 Skoda-Prototyp als ULF-Nachfolger testen! Mit kürzeren Modulen zur Erhöhung der Kurventauglichkeit (kleinerer Drehzapfenabstand), dafür halt mit zwei/drei/vier Zwischenmodulen. :up: :lamp:
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Das gibt es ja schon alles (Škoda 15T), nur führt das bei einem Niederflurfahrzeug zu noch engeren Gelenksübergängen als beim ULF:
Bei diesen Sitzen bekomme ich schon vom Hinschauen Kreuzweh. ::)
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Das gibt es ja schon alles (Škoda 15T), nur führt das bei einem Niederflurfahrzeug zu noch engeren Gelenksübergängen als beim ULF:
Bei diesen Sitzen bekomme ich schon vom Hinschauen Kreuzweh. ::)
Vor allem sind zumindest die Sitze auf den Podesten unnötig schmal. Für mich und vielleicht auch den einen oder anderen hier, wäre die volle Nutzung der Podestbreite gerade recht. 8)
Der Durchgang scheint jedenfalls noch schmäler, auf jeden Fall aber deutlich länger als im ULF zu sein. Und eine Verbreiterung des Wagenkastens würde leider für die Durchgangsbreite im unteren, engsten Bereich genau nichts bringen. Soviel zu "hemas" Steckenpferd, den 2,65 m breiten Wagen. ;)
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Vor allem sind zumindest die Sitze auf den Podesten unnötig schmal. Für mich und vielleicht auch den einen oder anderen hier, wäre die volle Nutzung der Podestbreite gerade recht. 8)
Wenn ich mir die Ausnehmung am Podest anschaue, komme ich zu der Vermutung, dass der Konstrukteur des Wagens das eigentlich vorgesehen hätte.
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Für mich und vielleicht auch den einen oder anderen hier, wäre die volle Nutzung der Podestbreite gerade recht. 8)
Da kann ich dir nur zustimmen 8)
In der Form würde die Aussparung neben dem Platz bei uns geradezu ein Magnet für Abfall aller Art sein, angefangen von Zeitungen über Getränkeflaschen bis zu Kebabresten...
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Das gibt es ja schon alles (Škoda 15T), nur führt das bei einem Niederflurfahrzeug zu noch engeren Gelenksübergängen als beim ULF:
Viel enger kann es kaum werden, dafür werden Fahrverhalten und Verschleißfreundlichkeit besser!
Also das auf dem Foto ist schätzungsweise nur halb so breit wie beim ULF. Zwei Personen passen da nicht nebeneinander rein, beim ULF geht das schon, wenn sie halbwegs schlank sind ...
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Wären die Einzelsitze bei den Portalen breiter, dann würden ihre Lehnen in den ohnehin schon so schmalen Gelenkübergang ragen.
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Der Durchgang scheint jedenfalls noch schmäler, auf jeden Fall aber deutlich länger als im ULF zu sein. Und eine Verbreiterung des Wagenkastens würde leider für die Durchgangsbreite im unteren, engsten Bereich genau nichts bringen. Soviel zu "hemas" Steckenpferd, den 2,65 m breiten Wagen. ;)
Es gibt halt nix besser's und nix schener's als wia den ULF! 8)
Wenn ich könnte, würde ich dir einen schenken!
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Der Durchgang scheint jedenfalls noch schmäler, auf jeden Fall aber deutlich länger als im ULF zu sein. Und eine Verbreiterung des Wagenkastens würde leider für die Durchgangsbreite im unteren, engsten Bereich genau nichts bringen. Soviel zu "hemas" Steckenpferd, den 2,65 m breiten Wagen. ;)
Es gibt halt nix besser's und nix schener's als wia den ULF! 8)
Wenn ich könnte, würde ich dir einen schenken!
Also ich find den ULF schön, ist aber wie bei fast allem Geschmackssache.
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Also ich find den ULF schön, ist aber wie bei fast allem Geschmackssache.
Und ich häng die Tramwayfotografie an den Nagel, sobald nur mehr ULFe auf der Straße sind.
Aber de gustibus... ;)
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Also ich find den ULF schön, ist aber wie bei fast allem Geschmackssache.
Und ich häng die Tramwayfotografie an den Nagel, sobald nur mehr ULFe auf der Straße sind.
Aber de gustibus... ;)
Ich hab nicht gesagt das ich ned auch andere Straßenbahnen schön sind.
Eher im Gegenteil das geilst "dumm dumm Geschoss" der WL was ich fahren darf ist ein Solo E1. ;)
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Also ich find den ULF schön, ist aber wie bei fast allem Geschmackssache.
Und ich häng die Tramwayfotografie an den Nagel, sobald nur mehr ULFe auf der Straße sind.
Aber de gustibus... ;)
Werbe-ULFe sind ja teilweise durchaus verwertbar! Und was hältst du von WLB-Fahrzeugen?
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Werbe-ULFe sind ja teilweise durchaus verwertbar! Und was hältst du von WLB-Fahrzeugen?
Ja, nix gegen Werbe-ULFe, die sind teilweise recht ansehnlich. Nur WLB ist halt auch nicht gerade eine riesige Abwechslung ;)
Aber wenn dann in ferner Zukunft der 13er gebaut wird, werd ich die Kamera auch für die ULFe, die dann dort verkehren, rausholen, da gibt's ein paar Ausnahmen :D
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Aber wenn dann in ferner Zukunft der 13er gebaut wird, werd ich die Kamera auch für die ULFe, die dann dort verkehren, rausholen, da gibt's ein paar Ausnahmen :D
Geh, der ULF schafft weder die Steigungen, noch die Radien am zukünftigen 13er, geschweige denn die Ausrundungen der Kuppen und Senken. :P
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Und ich häng die Tramwayfotografie an den Nagel, sobald nur mehr ULFe auf der Straße sind.
Aber de gustibus... ;)
Viele Linien sind ohnehin schon jetzt unattraktiv. Eigentlich alles, was vorne keine Blechscheibe hat...
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Also ich find den ULF schön, ist aber wie bei fast allem Geschmackssache.
Und ich häng die Tramwayfotografie an den Nagel, sobald nur mehr ULFe auf der Straße sind.
Aber de gustibus... ;)
Die Tramwayfotografie besteht gottlob nicht nur aus Fahrzeugpoträtaufnahmen...
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Stimmt, wenn nur mehr ULFe unterwegs sind, gibts vielleicht schon mehr Rasengleis zum Fotografieren. ;D
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Stimmt, wenn nur mehr ULFe unterwegs sind, gibts vielleicht schon mehr Rasengleis zum Fotografieren. ;D
Bis dahin ist man längst draufgekommen, dass es auf der ganzen Welt keine einzige Pflanzenart gibt, die mit dem berüchtigten Mikroklima auf den Wiener Gleissteppen zurechtkommt. Daraufhin wurde von F59 ein internationaler Standard verfügt, demzufolge Rasengleise zu ächten sind.
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Stimmt, wenn nur mehr ULFe unterwegs sind, gibts vielleicht schon mehr Rasengleis zum Fotografieren. ;D
Guter Witz! Außer in der Tokiostraße (falls man sich dort nicht doch noch einmal umentscheidet) werden wir auch in 10 Jahren in Wien keine nennenswerten neuen Rasengleisabschnitte bewundern können.
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Daraufhin wurde von F59 ein internationaler Standard verfügt, demzufolge Rasengleise zu ächten sind.
Es gibt ja auch schon Golfrasen und Fußballrasen etc. Also bin ich sicher, dass es F59 bald gelingen wird, einen Wiener Lkw-Rasen zu züchten, der auf Rasengleisabschnitten verwendet werden kann, weil er die hauseigene Flotte an Gummiradlern weitgehend schadlos erträgt!
Eventuell könnte es reichen, die Rasenfläche 10 cm tiefer zu legen und mit einer Betonschutzschicht abzudecken! Beim Vignolgleis hat man das ja zum Schutz des Gleisschotters auch schon einmal gemacht. 8)
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Zum Sinuslauf eines Straßenbahnfahrzeugs.
Wir setzen hier voraus: gerades Gleis; die Räder sind perfekt konisch (bei zylindrischen Rädern gibt es keinen Sinuslauf); kleine Amplituden; sonstige Vereinfachungen, die bei den minimalen Effekten bei Straßenbahnen ok sind.
Es ergibt sich die gewöhnliche lineare homogene Differentialgleichung 2. Ordnung (bereits 1883 von Johannes Klingel gefunden und nach ihm benannt; gilt nur für kleine Amplituden, der allgemeine Sinuslauf ist eine nichtlineare Diff.gleichung):
=== y'' + phi/(r*a) y = 0 ===
(y -> y(x) ... Auslenkung des Wagens in Abhängigkeit vom Fahrweg x, phi ... Winkel zwischen Achse und Radkonus , r ... mittlerer Rollradius, a ... halber Gleisabstand)
Das ist eine ganz ordinäre (ungedämpfte) Schwingungsgleichung, wie man sie in der Physik überall kennt, deren Lösung sich wie folgt darstellt:
=== y(x) = u*cos(wurzel(phi/ra)*x)+v*sin(wurzel(phi/ra)*x) ===
Die Eigenfrequenz dieser Schwingung ist also omega = wurzel(phi/ra) und die Schwingungsdauer T = 2pi/omega = 2pi*wurzel(ra/phi)
Wir nehmen nun als Anfangsbedingung y(0)=0 an (die Auslenkung zu Beginn ist also 0), also 0 = u*cos(0)+v*sin(0) -> u = 0. Es bleibt also (v ... Amplitude):
=== y(x) = v*sin(wurzel(phi/ra)*x) ===
Darum also der Name Sinuslauf! ;)
Setzt man nun die Daten entsprechend ein, müsste man den durch den Sinuslauf benötigten Abstand Bahnsteigkante - Fahrzeug kennen :D Ausgespart habe ich natürlich andere praktisch nicht unerhebliche Faktoren wie Unregelmäßigkeiten in den Schienen, Radverschleiß, Geschwindigkeit usw.
Weiters unterscheidet man bei Drehgestellen zwischen dem Wagenkastensinuslauf und dem Drehgestellsinuslauf (der ist besonders kritisch, da er sich oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit aufschaukelt und erst wieder verschwindet, wenn die Geschwindigkeit stark unter den kritischen Wert sinkt; Type V anyone? ;) ). Der ULF hat gleich gar keinen physikalisch motivierten Sinuslauf, sondern dieser wird "nur" (soll nicht die technische Leistung schmälern) simuliert.
PS: Falls ich irgendwo einen peinlichen Fehler eingebaut habe, bitte ich um Nachsicht und gütige Korrektur. Meine Physikkenntnisse sind wahrlich eingerostet.
Edit: Hochprofessionelle Skizze vergessen anzuhängen :D
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man braucht ja garned soviel rumrechnen, Herr Professor - schauen reicht eh aus, ich hab nämlich grad einen verblüffend korrekten Türspalt an einer Stelle entdeckt, an der ich bislang noch nie geguckt hatte:
[attach=1]
soll'ma ein Rätsel draus machen, wo man so sicher einsteigen kann, oder isses eh klar?
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Ja, sie widersprechen sich ja auch in den Fakten ;) Die Abstände müssen sein usw. usf. und dann gibt's in der ganzen Stadt verstreut Gegenbeispiele :D
Ich habe keine Ahnung, also können wir gern ein Rätsel draus machen! :)
In der U-Bahn macht man sich übrigens auch nicht solche Sorgen beim Abstand - da sind die Geschwindigkeiten aber noch viel höher und über den V brauche ich eh nix mehr zu sagen.
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Ich habe keine Ahnung, rate aber mal drauf los: Ist das in der Ustrab?
Ustrab ist es ganz sicher nicht. Dort gibt es keinen derartigen Bodenbelag und auch keine gelbe Linie aus Fliesen.
Aber ist es vielleicht in der Station Erzherzog-Karl-Straße?
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Ich habe keine Ahnung, rate aber mal drauf los: Ist das in der Ustrab?
Ustrab ist es ganz sicher nicht. Dort gibt es keinen derartigen Bodenbelag und auch keine gelbe Linie aus Fliesen.
Aber ist es vielleicht in der Station Erzherzog-Karl-Straße?
Hä?
Das ist doch ganz eindeutig ein T! :lamp:
Also nix Straßenbahn, sondern U6. 8)
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Hä?
Das ist doch ganz eindeutig ein T! :lamp:
Also nix Straßenbahn, sondern U6. 8)
Peinlich! Ich war so auf ULF fixiert, dass mir das nicht aufgefallen ist... :-[
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Peinlich! Ich war so auf ULF fixiert, dass mir das nicht aufgefallen ist... :-[
Und mir ist es direkt nach Absenden des Postings aufgefallen, aber ich konnte leider offenbar nicht mehr verhindern, dass es jemand liest :D :D
@martin: Ist es nicht ein T1?
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@martin: Ist es nicht ein T1?
Ziemlich eindeutig ja, denn ein T hat keine gelben Haltestangen.
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@martin: Ist es nicht ein T1?
Ziemlich eindeutig ja, denn ein T hat keine gelben Haltestangen.
Bingo! :up:
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soll'ma ein Rätsel draus machen, wo man so sicher einsteigen kann, oder isses eh klar?
Ich schätz einmal, irgendwo zwischen Westbahnhof und Phila.
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@martin: Ist es nicht ein T1?
Stimmt. Natürlich ist es ein T1. :lamp:
Die gelben Stangen sind, wie darkweasel bereits richtig erkannt hat, ziemlich eindeutig.
soll'ma ein Rätsel draus machen, wo man so sicher einsteigen kann, oder isses eh klar?
Ich schätz einmal, irgendwo zwischen Westbahnhof und Phila.
Dann rat ich auch mal:
Ich glaub, das ist in Floridsdorf.
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Dann rat ich auch mal:
Ich glaub, das ist in Floridsdorf.
Ich hätte auch auf Floridsdorf, Dresdner Straße oder Jägerstraße getippt. Haben Längenfeldgasse, Niederhofstraße und Philadelphiabrücke nicht einen anderen Boden ...?
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U6 Süd schließe ich aus, die Stationen von der 89er-Verlängerung haben rosa/braune Fliesen, die weiter südlich Asphalt. Desgleichen haben meiner Meinung nach alle Stationen der U6 Nord Asphalt, somit lautet mein Tip Westbahnhof, wobei ich eigentlich auch dort Asphalt vermutet hatte. Falls nicht Westbahnhof so kann es meiner Meinung nach nur mehr Floridsdorf sein.
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U6 Süd schließe ich aus, die Stationen von der 89er-Verlängerung haben rosa/braune Fliesen, die weiter südlich Asphalt. Desgleichen haben meiner Meinung nach alle Stationen der U6 Nord Asphalt, somit lautet mein Tip Westbahnhof, wobei ich eigentlich auch dort Asphalt vermutet hatte. Falls nicht Westbahnhof so kann es meiner Meinung nach nur mehr Floridsdorf sein.
Hui, das mit dem Rätsel hab ich ja garnicht so ernst gemeint :-) Ich fuhr nach meiner Ankunft aus Budapest vom Westbahnhof zur Phila, bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber habs glaube ich am Westbahnhof geknipst.
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Ich hätte auch auf Floridsdorf, Dresdner Straße oder Jägerstraße getippt.
Diese Stationen haben einen Sparboden in Asphaltausführung. Du hast insofern Recht, als Längenfeldgasse bis Phila einen Boden mit rötlichen Fliesen haben (brrrr, 80er-Jahre!). Also muss es wohl am Westbahnhof sein.
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Zum Sinuslauf eines Straßenbahnfahrzeugs.
Wir setzen hier voraus: gerades Gleis; die Räder sind perfekt konisch (bei zylindrischen Rädern gibt es keinen Sinuslauf); kleine Amplituden; sonstige Vereinfachungen, die bei den minimalen Effekten bei Straßenbahnen ok sind.
Zum (echten) Sinuslauf gehört natürlich auch noch die starre Achse! In den engen Wiener Rillen hat die Straßenbahn sowieso keinen Sinuslauf, weil eben kein seitliches Spiel bleibt. Es ist nur ein wechselndes Anlaufen und Hängen an Fahr- und Leitkante.
Ich denke, der Name Sinuslauf kommt vom periodischen Hin- und Herschwingen des Wagens am Gleis! ;)