Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Bahnhöfe => Thema gestartet von: blitzwerner am 19. Oktober 2011, 12:20:44
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Edit (tram): gelöscht
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Radreifen werden nicht aufgepreßt, sondern aufgeschrumpft.
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... was blitzwerners Frage nicht beantwortet.
Ja, es handelt sich um die Vorrichtung zum Aufschrumpfen von Radreifen. Allerdings glaube ich, dass diese nicht im Betriebsbahnhof, sondern in der alten HW Rudolfsheim aufgenommen worden ist.
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Das Bild gibt es auch im Archiv der ÖNB, die behaupten allerdings, das ist im Bahnhof Simmering! ::)
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Foto: Franz Freund 1945
Die Aufnahme stammt natürlich aus der alten HW in Rudolfsheim. Es gibt dort noch drei weitere Fotos aus dieser HW-Serie, bei denen wird der Bahnhof Rudolfsheim (1945) als Ort angegeben.
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Das "Rohmaterial" für das Eingangsbild, die Radsterne auf den Achsen.
Quelle: http://www.bildarchivaustria.at/ (http://www.bildarchivaustria.at/)
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Falls du die alte HW Rudolfsheim meinst: diese Örtlichkeit existiert schon lange nicht mehr.
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Mit der Eröffnung der ZW Simmering (http://wiener-untergrund.at/hauptwerkstaette.shtml) am 29. Mai 1974 wurde die alte HW Rudolfsheim geschlossen.
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Eine Ansicht vom Bahnhof Rudolfsheim von der Siebeneichengasse, einer der abgestellten Wagen ist der c2 1729.
mfG
Luki
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Ja und neben dem c2 1729 kann man den A1-alt beobachten! Viele Fotos gibt es nicht von diesem Wagen, leider ist er bei dieser Auflösung nicht so gut zu erkennen!
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Ja, cooles Bild.
Interessant, wie viele bisher unveröffentlichte Bilder doch noch auftauchen!
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Ja und neben dem c2 1729 kann man den A1-alt beobachten! Viele Fotos gibt es nicht von diesem Wagen, leider ist er bei dieser Auflösung nicht so gut zu erkennen!
Eine Ausschnittsvergrößerung des Fotos, wo man die Wagennummern vom c2 und A erkennt.
mfg
Luki
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Eine Ansicht vom Bahnhof Rudolfsheim von der Siebeneichengasse, einer der abgestellten Wagen ist der c2 1729.
Und auch eine von der Seite der Mariahilfer Straße im gleichen Zeitraum.
mfG
Luki
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... noch vor dem Bau der Doppelstockwagen, wie man an den beiden Toren in der Mitte erkennt! ;)
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. . . .und vor der Aufstockung des Betriebsgebäudes!
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In der Sammlung gefunden K 2319 am 09.06.1979
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War das eine Buchpräsentation?
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Vielleicht war der Wagen für eine Rundfahrt zu Werbezwecken "Vorrang für die Straßenbahn" vorgesehen. Ein Zufallsbild
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An diesem Tag gab es eine Demonstration gegen das Überhandnehmen des Autoverkehrs in Wien, wofür die Organisatoren den Wagen mieteten und mit den Transparenten versahen. Fahrtroute: RDH - Mariahilfer Straße - Ring - Praterstern - Lagerhausschleife - Aspernbrücke - Ring - Börseschleife - Ring - Mariahilfer Straße - RDH.
(Quelle: "Sammlung Wiener Tramwaymuseum" von Helmut Portele)
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Danke für die Auskunft
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Ich hab ein altes Foto gefunden, das einige Gleise der HW zeigt -
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Bahnhof Rudolfsheim
Hinterstellte Museumsfahrzeuge 07.05.1980
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Bahnhof Rudolfsheim
Hinterstellte Museumsfahrzeuge 07.05.1980
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Hinterstellte Museumsfahrzeuge 09.03.1981
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Hinterstellte Museumsfahrzeuge 17.06.1983
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Hinterstellte Museumsfahrzeuge 17.06.1983
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Oh Herr er tuts schon wieder.
Wie immer herrlich. ♥
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Warum standen denn damals WTM-Fahrzeuge (777, 2319, usw.) in Rudolfsheim? Waren die damals nicht eigentlich alle in Ottakring?
Ok, auf tram.at steht "kurze Zeit auch in den Bahnhöfen Koppreiter und Rudolfsheim". Da hast du genau die richtige Zeit erwischt :)
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So kurz war die Zeit in RDH gar nicht.
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Ein Bild, allerdings der alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim, Datum leider nicht bekannt, aber unsere Historiker werden mir da sicher weiter helfen!
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Versuch einer ersten groben Datierung (bis die Spezialisten einen Blick hier reinwerfen):
Auf dem Bild ist eindeutig ein k6 zu sehen, im Hintergrund vielleicht noch einer, es sei denn, es handelt sich um einen b-Beiwagen. Das heißt, dass das Foto nicht vor 1952 aufgenommen worden sein kann. Vorne rechts befindet sich ein M ohne Elin-Dose. Das Straßenbahnjournal-Wiki gibt über das Ende der Zeitspanne, in der die M mit Kupplungsdose ausgerüstet wurden, leider nur indirekt Auskunft: Sämtliche Wagen dieser Reihe erhielten bis 1956 Schienenbremsen, deren Einbau aber erst nach der Ausrüstung mit Elin-Dose erfolgte.
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Wahrscheinlicher Aufnahmezeitpunkt Sommer 1954, da in diesem Jahr der 4082 seine Elin-Dose erhielt.
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Wahrscheinlicher Aufnahmezeitpunkt Sommer 1954, da in diesem Jahr der 4082 seine Elin-Dose erhielt.
Jetzt habe ich noch ein Bild dieser Serie entdeckt und das ist mit 1953 datiert!
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Wahrscheinlicher Aufnahmezeitpunkt Sommer 1954, da in diesem Jahr der 4082 seine Elin-Dose erhielt.
Jetzt habe ich noch ein Bild dieser Serie entdeckt und das ist mit 1953 datiert!
Faszinierend. Ewig schade, dass ich diese Zeiten nicht (bewusst) erlebt habe!
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Wahrscheinlicher Aufnahmezeitpunkt Sommer 1954, da in diesem Jahr der 4082 seine Elin-Dose erhielt.
Jetzt habe ich noch ein Bild dieser Serie entdeckt und das ist mit 1953 datiert!
Und das stimmt auch! Gründlichere Recherchen haben ergeben, daß der 4082 im August 1953 in die HW kam, wo er einen Neukasten mit Elin-Dosen erhielt und im Februar 1954 ausgeliefert wurde. Die Aufnahmen müssen also im August oder September 1953 entstanden sein.
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Danke, echt faszinierende Bilder.
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Hier wieder ein Bild des alten Bhf. Rudolfsheim, dieser wurde ja bekanntlich durch einen kopletten Neubau ersetzt, um auch die Ulfs warten zu können.
Bild um 1913 mit Zügen der Linie 52 und den Typen K und G.
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Hier wieder ein Bild des alten Bhf. Rudolfsheim, dieser wurde ja bekanntlich durch einen kopletten Neubau ersetzt, um auch die Ulfs warten zu können.
Bild um 1913 mit Zügen der Linie 52 und den Typen K und G.
Sorry, das ist natürlich nicht der "alte" Bahnhof Rudolfsheim - dessen Hallen befinden sich an der Schwendergasse -, sondern die 1924/25 neu errichtete und 1926 in Betrieb genommene zusätzliche Halle, womit auch die Datumsangabe 1913 widerlegt ist.
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Hier wieder ein Bild des alten Bhf. Rudolfsheim, dieser wurde ja bekanntlich durch einen kopletten Neubau ersetzt, um auch die Ulfs warten zu können.
Bild um 1913 mit Zügen der Linie 52 und den Typen K und G.
Sorry, das ist natürlich nicht der "alte" Bahnhof Rudolfsheim - dessen Hallen befinden sich an der Schwendergasse -, sondern die 1924/25 neu errichtete und 1926 in Betrieb genommene zusätzliche Halle, womit auch die Datumsangabe 1913 widerlegt ist.
Das stimmt natürlich, werde das gleich ausbessern bei mir! Dank an Revisor.
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Wegen Platzmangels in der HW Rudolfsheim wurden Stadtbahnwagen am Bahnhof Rudolfsheim abgestellt, hier N1 2948 und 2985 im Juni 1971 (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Wegen Platzmangels in der HW Rudolfsheim wurden Stadtbahnwagen am Bahnhof Rudolfsheim abgestellt, hier N1 2948 und 2985 im Juni 1971 (Foto: Kurt Rasmussen).
Wurden die Triebwagen dorthin geschleppt oder sind sie aus eigener Kraft gefahren?
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Wegen Platzmangels in der HW Rudolfsheim wurden Stadtbahnwagen am Bahnhof Rudolfsheim abgestellt, hier N1 2948 und 2985 im Juni 1971 (Foto: Kurt Rasmussen).
Wurden die Triebwagen dorthin geschleppt oder sind sie aus eigener Kraft gefahren?
Stadtbahnwagen wurden bei der Überstellung von MICH in die HW immer geschleppt.
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Wegen Platzmangels in der HW Rudolfsheim wurden Stadtbahnwagen am Bahnhof Rudolfsheim abgestellt, hier N1 2948 und 2985 im Juni 1971 (Foto: Kurt Rasmussen).
Wurden die Triebwagen dorthin geschleppt oder sind sie aus eigener Kraft gefahren?
Stadtbahnwagen wurden bei der Überstellung von MICH in die HW immer geschleppt.
Dann nehme ich an, dass das auch bei der Überstellung nach RDH der Fall war, da sie ja über einige der für den Straßenbahnbetrieb notwendigen Einruchtungen (FR-Anzeiger, Tastgitter, Fangkorb) nicht verfügten.
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Dann nehme ich an, dass das auch bei der Überstellung nach RDH der Fall war, da sie ja über einige der für den Straßenbahnbetrieb notwendigen Einruchtungen (FR-Anzeiger, Tastgitter, Fangkorb) nicht verfügten.
Der LH hat auch kein Tastgitter und keinen Fangkorb und darf trotzdem im Straßenbahnnetz fahren. ;)
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Der LH hat auch kein Tastgitter und keinen Fangkorb und darf trotzdem im Straßenbahnnetz fahren. ;)
Auch der ULF besitzt derlei nicht, ist ja auch kein Kriterium. Anders die Fahrtrichtungsanzeiger. Nicht von ungefähr hatten bzw. haben E6, T und T1 Blinker. Mit ein Grund, daß sie geschleppt wurden, dürfte neben den fehlenden Fahrtrichtungsanzeigern bei den N und N1 auch ihr für den Straßenverkehr eher schwaches Bremsvermögen gewesen sein. Übrigens, mit HW meinte ich natürlich sowohl Rudolfsheim, als auch Simmering.
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Dann nehme ich an, dass das auch bei der Überstellung nach RDH der Fall war, da sie ja über einige der für den Straßenbahnbetrieb notwendigen Einruchtungen (FR-Anzeiger, Tastgitter, Fangkorb) nicht verfügten.
Der LH hat auch kein Tastgitter und keinen Fangkorb und darf trotzdem im Straßenbahnnetz fahren. ;)
Der ist ja auch ein Hilfsfahrzeug, für die gelten m.W. andere Bestimmungen. Und FR-Anzeiger hat er ja.
@Revisor: bei einem ULF dürfte es eine gewisse Herausforderung darstellen, es zu schaffen, unter die Räder zu kommen. ;)
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@Revisor: bei einem ULF dürfte es eine gewisse Herausforderung darstellen, es zu schaffen, unter die Räder zu kommen. ;)
Schon richtig, aber die WLB-100er haben auch weder Fangkorb noch Tastgitter, weil sie eben gesetzlich nicht vorgeschrieben sind.
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Am 26.10.2008 warten feiertagsbedingt E1 4500, 4503 und 4465 am Bahnhof Rudolfsheim auf weitere Einsätze (Foto: Rene Kawulok).
LG nord22
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2011 konnte ich in RDH ein wenig fotografieren.
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War das tatsächlich ein Tilt-Shift-Objektiv oder hast Du das nachbearbeitet?
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Das ist mein 24er-Nikon-Tilt/Shift.
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K 2391 wurde 1965 als Verschubwagen für einen N1 am Vorkopf des Bahnhofs Rudolfsheim benutzt (Foto: jhm 0284). Die hohen Klapptüren stammen von einem Umbau im Juli 1931; anlässlich einer Wagenkastenreparatur im August 1960 erhielt K 2391 noch gerade Seitenwände.
LG nord22
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Eine seltsam schmale Brustwandtafel hat der Wagen.
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Was ist denn das links neben dem Wagen? ???
Ist das ein Mistkübel? Ein Schaltkasten?
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Das könnte ein Schalt- und Relaiskasten für die E-Weiche sein.
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Das könnte ein Schalt- und Relaiskasten für die E-Weiche sein.
Danke! :up:
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Eine imposante E1 Parade wurde im März 2008 am Bahnhof Rudolfsheim aufgenommen (Foto: Christoph K.)
LG nord22
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In der Jheringgasse wurde im Juli 1970 ein SP und zwei M aufgenommen (Foto: lindsaybridge). Beim SP könnte es sich um SP 6008 handeln, der 1970 auf verglaste Plattformen umgebaut wurde.
LG nord22
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Eine Frage zum Bahnhof Rdh.: Hat vielleicht jemand alte Fotos vom Dienskleiderlager ("Fetzenkammer") in der Iheringgasse?
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Danke :up:! Ich hab´s irgendwie düsterer in Erinnerung :).
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Eine imposante E1 Parade wurde im März 2008 am Bahnhof Rudolfsheim aufgenommen (Foto: Christoph K.)
LG nord22
:up: ;D
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In der Jheringgasse wurde im Juli 1970 ein SP und zwei M aufgenommen (Foto: lindsaybridge). Beim SP könnte es sich um SP 6008 handeln, der 1970 auf verglaste Plattformen umgebaut wurde.
Mit dem SP bei Regen zu fahren dürfte vermutlich ein im wahrsten Sinn des Wortes prickelndes Erlebnis gewesen sein. Waren die Fahrschalter eigentlich irgendwie vor eindringendem Wasser geschützt?
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Waren die Fahrschalter eigentlich irgendwie vor eindringendem Wasser geschützt?
Maximal durch die Fahrschalterdeckplatte. Ob sich bei den Dornen für Kurbel und Umkehrhebel unterhalb der Deckplatte Gummidichtungen befanden, weiß ich freilich nicht.
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Im April 2008 waren in RDH bis auf einen A1 die E1 4537, 4637, 4487, 4480 und 4536 abgestellt (Foto: Jeandparis).
LG nord22
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Schönes Bild, leider ist es rechts ein wenig abgeschnitten!
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M 4134 wurde 1970 in der HW Rudolfsheim anlässlich einer Hauptrevision neu lackiert und mit Ecksignalen ausgerüstet. Nach Abschluss dieser Arbeiten wurde M 4134 am Vorkopf von RDH abgestellt (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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1970 wurden A 2, B 64, M 4129 und 4126 sowie B 70 in RDH aufgenommen (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Dieser Hr. Graalman hat immer sehr schöne Bilder, danke fürs Reinstellen!
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Da hatte die Halle noch 13 Gleise!
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1967 wurde SP 6017 mit zwei Lastenanhängern in RDH aufgenommen. Das einst von der Linie L benutzte Gleis ist offiziell nicht gesperrt, dient aber seit Jahrzehnten nur mehr als Abstellplatz für PKW (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Im März 2007 organisierten ein paar Straßenbahnfreunde eine Parade am Bahnhof Rudolfsheim.
Welche Wagen es da wohl nicht mehr gibt? :D
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Welche Wagen es da wohl nicht mehr gibt? :D
Brrrr, von den Personenwagen ist nur einer übrig geblieben! >:(
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Welche Wagen es da wohl nicht mehr gibt? :D
Brrrr, von den Personenwagen ist nur einer übrig geblieben! >:(
Der Kandidat hat 100 Punkte!!!!!!!!!!!!!!! ;D
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Man könnte den ja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gegen einen anderen 4048 austauschen - obs wer merkt? :D
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Kleine Parade von E1-c3 Garnituren, lediglich von einem Ulf "gestört"!
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Sehr schön!
In dieser einen Halle werden jetzt nur mehr A1 abgestellt, oder?
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Sehr schön!
In dieser einen Halle werden jetzt nur mehr A1 abgestellt, oder?
Wie es für den Betrieb besser passt, ich sehe auch oft E2-c5 und auch E1-c4 Garnituren stehen, abgesehen von den zahlreichen Hilfsfahrzeugen!
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Anbei eine Aufnahme vom Bau der Halle 3, sollte um das Jahr 1925 herum sein.
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Danke für das Superfoto, so viele Kaps auf einem Fleck habe ich noch nie gesehen. In der Barawitzkagasse gab es die Fa. Panozzo, der hatte einige und die gehörten für mich zum Alltag.
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Vielen Dank, so lange suche ich schon vernünftige Fotos von "Kapsgutscha".
Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
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Vielen Dank, so lange suche ich schon vernünftige Fotos von "Kapsgutscha".
Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
Und "fluchen wie ein Cabskutscher" (das Wort dürfte eigentlich aus dem Englischen stammen) ist ja auch sprichwörtlich geworden.
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War sicher damals nicht einfach, auf so einer Baustelle zu arbeiten(für Mensch und Tier)!
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Und "fluchen wie ein Cabskutscher" (das Wort dürfte eigentlich aus dem Englischen stammen) ist ja auch sprichwörtlich geworden.
Ohne jetzt irgendwo nachgeschaut zu haben, die Wagen (Cabsen, Kabsen) hatten ein Fassungsvermögen von einem Kubikmeter, also dürfte sich deren Benamsung am ehesten von kubik, cubik oder, noch nahliegender, von Cubus ableiten!
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Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
Der Kutscher war nicht notwendig, die Pferde haben eh gewusst, wo es hin geht. ;D
Ich hab auf dem Bild entdeckt, dass die Famiie eines ehemaligen Arbeitskollegen, der zumindest damals noch in dem Haus gewohnt hat, ein Geschäft dort hatte.
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Ohne jetzt irgendwo nachgeschaut zu haben, die Wagen (Cabsen, Kabsen) hatten ein Fassungsvermögen von einem Kubikmeter, also dürfte sich deren Benamsung am ehesten von kubik, cubik oder, noch nahliegender, von Cubus ableiten!
Nein, das kommt von Cabriolet.
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Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
Der Kutscher war nicht notwendig, die Pferde haben eh gewusst, wo es hin geht. ;D
Was man bei den "Friends on the Road" leider nicht mehr behaupten kann. Wenn der Fahrer besoffen ist, dann gibt's nichts, was für ihn denkt.
Mein Vater hat mir mal erzählt, dass die LKW-Fahrer beim Bau eines Donaukraftwerks, an dem er als Bauingenieur mitarbeitete, beim Beladen und Entladen des LKW jedesmal eine Flasche Bier tranken. Also 1 Liter pro Runde - und die fuhren deutlich mehr als 3 Runden pro Tag! Aber gut, das waren die 60er oder 70er-Jahre, da gab es trotz einen Bruchteils an Fahrzeugen ein Vielfaches an Verkehrstoten. :-\
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Und "fluchen wie ein Cabskutscher" (das Wort dürfte eigentlich aus dem Englischen stammen) ist ja auch sprichwörtlich geworden.
Ohne jetzt irgendwo nachgeschaut zu haben, die Wagen (Cabsen, Kabsen) hatten ein Fassungsvermögen von einem Kubikmeter, also dürfte sich deren Benamsung am ehesten von kubik, cubik oder, noch nahliegender, von Cubus ableiten!
Zumindest den Fassungsraum von 1 m3 hat mein Vater in seinen Erzählungen über diese Fuhrwerke auch angegeben.
Mein Vater hat als Jugendlicher den Bau des Haydnhofes in Meidling als Anwohner miterlebt. Er erzählte uns, wie der Aushub händisch durch Graber erfolgte und auf diese Kaps verladen wurde. Der Kutscher hatte ein Brett in die Zugstangen des führende Wagen eingeschoben und somit einen seitlichen Sitz. Die beiden anderen Nachläufer wurden mit dem Zügel an den vorderen Wagen angebunden. Diese Trains nahmen den Weg Arndtstraße - Längenfeldgasse - Wienerberg, wo der Aushub in ausgebeutete Lehmgruben
verfüllt wurde. Die Kutscher dösten meist im Rausch auf ihren Sitz und die Zugtiere fanden ihren Weg zur Deponie selbst.
Weiters erzählte mein Vater auch gerne von Lausbubenstreichen - die Wagen hatten offensichtlich eine Kippeinrichtung zum Entladen. Die Gassenkinder schlichen sich an die hinteren Wagen heran, entriegelten die Ladefläche und bei der nächsten Fahrbahnunebenheit hat sich der Inhalt auf die Straße entleert. Der Kutscher hat dann sicher geflucht wie ein... >:(
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Was man bei den "Friends on the Road" leider nicht mehr behaupten kann. Wenn der Fahrer besoffen ist, dann gibt's nichts, was für ihn denkt.
Mein Vater hat mir mal erzählt, dass die LKW-Fahrer beim Bau eines Donaukraftwerks, an dem er als Bauingenieur mitarbeitete, beim Beladen und Entladen des LKW jedesmal eine Flasche Bier tranken. Also 1 Liter pro Runde - und die fuhren deutlich mehr als 3 Runden pro Tag! Aber gut, das waren die 60er oder 70er-Jahre, da gab es trotz einen Bruchteils an Fahrzeugen ein Vielfaches an Verkehrstoten. :-\
Vater eines ehemaligen Arbeitskollegen (eines anderen) arbeitete als Leiter der Linzer Niederlassung der HMW (Heilmittelwerke). In den Fünfzigern bekam er eines Abends einen Anruf der Gendarmerie, dass da ein Lastzug seiner Firma sei, dessen Fahrer so besoffen ist, dass er nicht mehr in der Lage ist, weiter zu fahren. Ob er einen Führerschein für den LKW mit Anhänger hätte.
Nein.
Können Sie ihn fahren?
Ja.
Er bekam von ihnen eine Bestätigung und führ den LKW-Zug in die Firma.
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Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
Der Kutscher war nicht notwendig, die Pferde haben eh gewusst, wo es hin geht. ;D
Was man bei den "Friends on the Road" leider nicht mehr behaupten kann. Wenn der Fahrer besoffen ist, dann gibt's nichts, was für ihn denkt.
Mein Vater hat mir mal erzählt, dass die LKW-Fahrer beim Bau eines Donaukraftwerks, an dem er als Bauingenieur mitarbeitete, beim Beladen und Entladen des LKW jedesmal eine Flasche Bier tranken. Also 1 Liter pro Runde - und die fuhren deutlich mehr als 3 Runden pro Tag! Aber gut, das waren die 60er oder 70er-Jahre, da gab es trotz einen Bruchteils an Fahrzeugen ein Vielfaches an Verkehrstoten. :-\
Ich hab vor kurzem eine Reportage über Baustellensicherheit gemacht, der Bauleiter hat erzählt, dass die Sauferei am Bau früher Dauerthema war. Hat sich aber inzwischen völlig aufgehört, es gibt ebntweder Alkoholverbot oder, wenn nicht, denken die Arbeiter garnicht mehr daran, ihren Durst mit Bier zu löschen. Früher haben die Brauereien sogar extra Deals mit den Polieren abgeschlossen, die haben Bier geliefert, er hats weiter verkauft oder bekam Schmattes von der Brauerei.
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Nach Erzählungen von Zeitzeugen wurden bis zu drei dieser Fuhrwerke zusammengehängt
und von einem total betrunkenen Kutscher geleitet.
Der Kutscher war nicht notwendig, die Pferde haben eh gewusst, wo es hin geht. ;D
Was man bei den "Friends on the Road" leider nicht mehr behaupten kann. Wenn der Fahrer besoffen ist, dann gibt's nichts, was für ihn denkt.
Mein Vater hat mir mal erzählt, dass die LKW-Fahrer beim Bau eines Donaukraftwerks, an dem er als Bauingenieur mitarbeitete, beim Beladen und Entladen des LKW jedesmal eine Flasche Bier tranken. Also 1 Liter pro Runde - und die fuhren deutlich mehr als 3 Runden pro Tag! Aber gut, das waren die 60er oder 70er-Jahre, da gab es trotz einen Bruchteils an Fahrzeugen ein Vielfaches an Verkehrstoten. :-\
Ich hab vor kurzem eine Reportage über Baustellensicherheit gemacht, der Bauleiter hat erzählt, dass die Sauferei am Bau früher Dauerthema war. Hat sich aber inzwischen völlig aufgehört, es gibt ebntweder Alkoholverbot oder, wenn nicht, denken die Arbeiter garnicht mehr daran, ihren Durst mit Bier zu löschen. Früher haben die Brauereien sogar extra Deals mit den Polieren abgeschlossen, die haben Bier geliefert, er hats weiter verkauft oder bekam Schmattes von der Brauerei.
Den Eindruck hab ich auch, und das war interessanterweise eine recht plötzliche Entwicklung in den letzten 10, 15 Jahren. Ende der 90er waren blunzenfette Bauhackler noch nicht so ungewöhnlich und Bier auf der Baustelle selbstverständlich. Unvergessen z.B. der Maurer (vielleicht auch nur Hilfsarbeiter so wie ich die Firma kenne), der eigentmächtig zum Verputzen unseren Heizstrahler im Bad abmontieren wollte - unter Spannung. Er hat DREIMAL in Folge Automat, FI und Hauptsicherung auf einen Sitz geschmissen! Nicht vielleicht, dass er auf die Idee kommt die Arbeit wenn eh schon kein Strom ist fertigmachen... mein vater, der extra um neue Sicherungen gehen hat dürfen, war nicht sehr begeistert ;)
Der Hackler hat bei uns dann nur mehr "der Kurze" geheißen, hat eh auch zu seinem Format gepasst - der war fast so breit wie (nicht) hoch.
2005 habe ich noch bei einem Elektriker aus dem 17. Bezirk (Namen gibt es gerne als Warnung per PN) einen Spiegelsäufer erlebt, der vor dem 3. Bier in der Früh nicht arbeitsfähig war. Zu Mittag war er dann teilweise so blunzenfett, dass er kaum noch reden hat können - aber ist natürlich mit dem Firmenauto (schrottreif, Pickerl abgelaufen, aber wird noch bis zur Überfrist eingesetzt) von der Innenstadt in den 22. heimgefahren.
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Generell ist glücklicherweise die Toleranz für Alkoholismus in der Arbeit stark gesunken. Ich denke, damit hatte auch die Diskussion um 0,8 vs. 0,5 Promille zu tun, wo das Thema das letzte Mal hochgekocht ist wie ein Selberbrennter :D
Es gibt auch sicherlich viel mehr Kontrollen als früher. Auch bei der Eisenbahn gab's etliche Alkoholiker, die eigentlich nie mehr einen Zug steuern hätten dürfen, aber man hat halt sehr oft weggeschaut, weil der XY ist ja eh so a netter und freundlicher Hawara und in a paar Jahr geht er eh in die Pense.
Und dann gabs da ja noch den Motorführer Trumler, um wieder OnT zu werden... da hat auch nie jemand was mitbekommen und bei der Obduktion wurden die üblichen fortgeschrittenen Trinkersymptome festgestellt.
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Es gibt auch sicherlich viel mehr Kontrollen als früher. Auch bei der Eisenbahn gab's etliche Alkoholiker, die eigentlich nie mehr einen Zug steuern hätten dürfen, aber man hat halt sehr oft weggeschaut, weil der XY ist ja eh so a netter und freundlicher Hawara und in a paar Jahr geht er eh in die Pense.
Und die Streck'n kennt er auch im Schlaf!
Eigentlich unvorstellbar, dass es früher bei einigen Endstationen Branntweiner oder Wirten gegeben hat, wo WL-Fahrer gern gesehene Stammkunden waren! Wobei man dazu sagen muss, dass es damals die technischen Möglichkeiten zur genauen Bestimmung des Blutalkohols (Alkomat) ja noch nicht gegeben hat. Und ein Spiegeltrinker konnte ohne weiteres sein Quantum konsumieren, ohne dass an ihm irgendetwas Auffälliges zu entdecken gewesen wäre - im Gegenteil: auffällig wäre er geworden, wenn er es nicht hätte tun können.
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im Gegenteil: auffällig wäre er geworden, wenn er es nicht hätte tun können.
Wann i drei Tog nix sauf, hob i 2 Promü!
8)
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Anbei eine Aufnahme aus der alten HW, vielleicht kann jemand weiterhelfen zum möglichen Aufnahmezeitpunkt. Quelle WL
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Anbei eine Aufnahme aus der alten HW, vielleicht kann jemand weiterhelfen zum möglichen Aufnahmezeitpunkt. Quelle WL
1953!
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vielen Dank
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Eine Rarität sind gute Bilder der Type A (alt), zu sehen in der alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim.
Rechts davon der D-243, links am Bild erkennt man den a-1014 und den p2-1217!
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HR 6152 + k6 beim HW Verschub (Foto: Harald Riedel). HR 6152 entstand durch Umnummerierung von H1 2204 am 15.07.1963 und wurde schon per 15.12.1966 ausgemustert. Der Scherenstromabnehmer verlieh dem Laternendachwagen ein exotisches Aussehen.
LG nord22
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c3 1142 bei umfassenden Reparaturarbeiten in der alten HW Rudolfsheim (Foto: Harald Riedel). Die selbst für österreichische Begriffe völlig veraltete und beengte HW Rudolfsheim war für moderne Fahrzeugtypen offenkundig nicht geeignet und wurde 1973 zugunsten eines großzügig angelegten Neubaus in Simmering aufgegeben.
LG nord22
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M 4095 + N1 in der Jheringgasse (Foto: Harald Riedel). Der N1 ist kurioserweise aufgebügelt. Edit: Beitrag von 95B berücksichtigt
LG nord22
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An dieser Stelle sei es angebracht, auf einen leider weit verbreiteten und nahezu unausrottbaren Irrtum hinzuweisen: Nämliche Gasse heißt Jheringgasse mit J wie Julius. Ein großes I hat da nix zu suchen.
Der Irrtum rührt daher, dass früher das große I dem großen J sehr ähnlich sah (so schmückten sich beispielsweise die Innsbrucker Verkehrsbetriebe lange Jahre mit dem Schriftzug "JVB"). Und so wurde aus dem werten Rudolf von Jhering (1818 bis 1892) ein falscher Fisch, ein I-Hering.
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An dieser Stelle sei es angebracht, auf einen leider weit verbreiteten und nahezu unausrottbaren Irrtum hinzuweisen: Nämliche Gasse heißt Jheringgasse mit J wie Julius. Ein großes I hat da nix zu suchen.
Der Irrtum rührt daher, dass früher das große I dem großen J sehr ähnlich sah (so schmückten sich beispielsweise die Innsbrucker Verkehrsbetriebe lange Jahre mit dem Schriftzug "JVB"). Und so wurde aus dem werten Rudolf von Jhering (1818 bis 1892) ein falscher Fisch, ein I-Hering.
Aber ausgesprochen wird der Name trotzdem so, als ob er mit "I" beginnen würde, oder? "J-Hering" wird ja wohl kaum jemand sagen.
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An dieser Stelle sei es angebracht, auf einen leider weit verbreiteten und nahezu unausrottbaren Irrtum hinzuweisen: Nämliche Gasse heißt Jheringgasse mit J wie Julius. Ein großes I hat da nix zu suchen.
Der Irrtum rührt daher, dass früher das große I dem großen J sehr ähnlich sah (so schmückten sich beispielsweise die Innsbrucker Verkehrsbetriebe lange Jahre mit dem Schriftzug "JVB"). Und so wurde aus dem werten Rudolf von Jhering (1818 bis 1892) ein falscher Fisch, ein I-Hering.
Aber ausgesprochen wird der Name trotzdem so, als ob er mit "I" beginnen würde, oder? "J-Hering" wird ja wohl kaum jemand sagen.
Nein, ausgesprochen wird er mit stummem h, also Jering, wie beim Rhododendron.
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@ 95B: der Buchplan von freytag & berndt behauptet auch Jheringgasse; das Bild war auf der Rückseite mit "Iheringgasse" beschriftet ...
nord22
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Rudolf von Jhering (Ihering) war ein bekannter Rechtsgelehrte und Professor im 19.Jahrhundert aus Ostfriesland ( :))) und zwischen 1868 und 1872 Professor in Wien. Hat einige juristische Werke verfaßt, ich mußte mich mit diesen während meines Studiums auch befassen. (Heute interessiert sich keiner im Juridikum mehr dafür :().
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Rudolf von Jhering (Ihering) war ein bekannter Rechtsgelehrte und Professor im 19.Jahrhundert aus Ostfriesland ( :))) und zwischen 1868 und 1872 Professor in Wien. Hat einige juristische Werke verfaßt, ich mußte mich mit diesen während meines Studiums auch befassen. (Heute interessiert sich keiner im Juridikum mehr dafür :().
Und zu dessen Lebzeiten war der Unterschied zwischen I und J praktisch nicht existent. Selbst in Lehmanns Adressbüchern aus den 30ern und 40ern ist die Sortierung bei diesen beiden Buchstaben ein absolutes Glücksspiel!
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A 9, N1 2947 und B 87 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel). Die Linie "G Gürtel HEILIGENSTADT" verkehrte wo anders ... Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.
LG nord22
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So sah es dort sehr oft aus, sehr viele verschiedene Straßenbahnfahrzeuge!
Danke für das Foto! Super :) :up:
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Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.
Ich hab mal gelesen, daß die Fenster vor dem Lackieren mit was abgedeckt wurden, daß die Fenster dann wie vereist aussehen ließ. Was das genau war wissen sicher die Experten hier.
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Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.
Ich hab mal gelesen, daß die Fenster vor dem Lackieren mit was abgedeckt wurden, daß die Fenster dann wie vereist aussehen ließ. Was das genau war wissen sicher die Experten hier.
Damals kamen Trennlacke auf den Markt. Alle damit behandelten Flächen ließen sich nach dem Abtrocknen samt der unerwünschten Farbanhaftung wie eine folie abziehen.
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A 9, N1 2947 und B 87 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel). Die Linie "G Gürtel HEILIGENSTADT" verkehrte wo anders ... Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.
Bemerkenswert die unterschiedlich hellen Ziffern der Wagennummer des N1. Da ist die Lackierung offensichtlich noch nicht abgeschlossen.
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Das folgende Bild wurde 1972 aufgenommen, stammt aus meiner Frühzeit, ist leider nicht genauer datiert und lässt auch in der Qualität zu wünschen übrig. Es leitet aber über von den zuletzt eingestellten 'Zischer'-Scans zur nächsten bevorstehenden Wagentype, den T1.
Der spätere Museumswagen 408 in Gesellschaft u.a. der TW 56 und 63 sowie des m3 5242:
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H1 2228 steht einsam und verlassen in der Jheringgasse (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Das Team hatte sicher einen wichtigen Termin in der Wäschekammer! 8)
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Eins würde mich schon interessieren: hat das Personal damals das "Werkzeug" (Kurbel, Fahrtrichtungshebel etc) bei Verlassen des unbeaufsichtigten Zuges mitgenommen oder nur im Sandkasten oder auf der Gepäckablage "versteckt" oder gar nichts dergleichen getan. Versperrbar waren die Wagen ja nicht.
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Das Team hatte sicher einen wichtigen Termin in der Wäschekammer! 8)
Es war auch tatsächlich das Ladegleis für die >Fetznkammer<.
Ich habe einst dortselbst die Lammfelljacken für den Winterdienst abgeholt, allerdings fürs E-Werk.
Die Kleiderkammer hatte auch die Uniformen für Gaswerk und E-Werk im Lagerbestand.
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Das waren noch Zeiten als man dort die Uniformteile holte. Wirkte immer heimelig auf mich. Die aktuelle Fetzenkammer ist zwar modern, aber auch irgendwie steril.
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Das waren noch Zeiten als man dort die Uniformteile holte. Wirkte immer heimelig auf mich. Die aktuelle Fetzenkammer ist zwar modern, aber auch irgendwie steril.
Das stimmt, neue Zeiten bringen das mit, siehe Ulf, etc.....
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Eins würde mich schon interessieren: hat das Personal damals das "Werkzeug" (Kurbel, Fahrtrichtungshebel etc) bei Verlassen des unbeaufsichtigten Zuges mitgenommen oder nur im Sandkasten oder auf der Gepäckablage "versteckt" oder gar nichts dergleichen getan. Versperrbar waren die Wagen ja nicht.
Meistens wurde es in einem Sandkasten (unter einem Sitz) versteckt. Und ab den Reihen M/N waren die Wagentüren mittels Vierkant versperrbar.
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T 435 abgestellt in der Jheringgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Die Instandhaltung der N1 in der HW Rudolfsheim ergab interessanterweise Verschubfahrten mit eigener Kraft (Fotos: DI J. Michlmayr):
* N1 2923 in der Jheringgasse am 13.05.1963
* N1 2891 vor dem Bahnhof RDH in der Schwendergasse am 15.05.1963
LG nord22
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Nicht erlaubt, aber es ging halt einfach schneller.
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Betriebsintern vielleicht nicht erlaubt. Sonst schon, solange sie nicht im Fahrgastbetrieb der Straßenbahn eingesetzt wurden.
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Betriebsintern vielleicht nicht erlaubt. Sonst schon, solange sie nicht im Fahrgastbetrieb der Straßenbahn eingesetzt wurden.
Die Wagen hatten keine Zulassung nach StrabVO 1957.
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Aber es sind Schienenfahrzeuge! Und solche hast du mit dem Santkus des §40-Mannes sicher auch damals schon in deinem Netz bewegen dürfen. Heute jedenfalls rechtlich kein Problem.
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Frage von Outsider an Insider: Wer ist der §40-Mann?
Dank + lG Grosser Wagen
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§ 40. Eisenbahngesetz :
§ 40. (1) Der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie hat Personen, wenn sie die
im Abs. 2 bezeichneten Erfordernisse erfüllen und hinsichtlich ihrer Verlässlichkeit und Eignung keine
Bedenken bestehen, auf Antrag eines Eisenbahnunternehmens in einem nach eisenbahntechnischen
Fachgebieten unterteilten Verzeichnis zu führen.
(2) Im Abs. 1 angeführte Personen haben Eisenbahnbedienstete zu sein und folgende Erfordernisse
zu erfüllen:
1. die Vollendung des für das in Betracht kommende Fachgebiet vorgesehenen Studiums an einer
Universität oder Fachhochschule;
2. die praktische Betätigung im Eisenbahndienst bei einem inländischen Eisenbahnunternehmen,
das zum Bau und zum Betrieb einer öffentlichen Eisenbahn oder zur Erbringung von
Eisenbahnverkehrsleistungen auf öffentlichen Eisenbahnen berechtigt ist, in der Dauer von
mindestens sieben Jahren, davon drei Jahre in dem Fachgebiet, in dem die Person verwendet
werden soll, wobei einem inländischen Eisenbahnunternehmen solche mit Sitz in anderen
Mitgliedstaaten der Europäischen Union, anderen Vertragsparteien des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweizerischen Eidgenossenschaft und mit
gleichwertigem Sicherheitsstandard gleichgehalten werden;
3. die Kenntnis der für das Fachgebiet in Betracht kommenden Rechtsvorschriften.
(3) Von den Erfordernissen gemäß Abs. 2 Z 1 und 2 kann Abstand genommen werden, wenn der
Nachweis der Befähigung auf andere Weise erbracht wird. Das Erfordernis gemäß Abs. 2 Z 3 kann durch
eine Bestätigung des Eisenbahnunternehmens, dem die Person angehört, nachgewiesen werden.
(4) Personen, die in einem nach eisenbahntechnischen Fachgebieten unterteilten Verzeichnis geführt
werden, dürfen Prüfungen gemäß § 19a nur dann durchführen,
1. wenn sie in einem Zeitraum von weniger als fünf Jahren vor Durchführung der Prüfung in das
Verzeichnis eingetragen wurden oder
2. wenn in einem Zeitraum von weniger als fünf Jahren vor Durchführung der Prüfung dem
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie nachgewiesen wurde, dass diese
Personen noch die Voraussetzungen für ihre Führung in diesem Verzeichnis erfüllen; wurde der
Nachweis erbracht, ist dies vom Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie zu
bestätigen.
(5) Den Personen, die in einem nach eisenbahntechnischen Fachgebieten unterteilten Verzeichnis
geführt werden, gleichzuhalten sind:
1. Anstalten des Bundes oder eines Bundeslandes;
2. akkreditierte Konformitätsbewertungsstellen oder benannte Stellen im Rahmen des fachlichen
Umfanges ihrer Akkreditierung;
3. Ziviltechniker im Rahmen ihrer Befugnisse;
4. Technische Büros-Ingenieurbüros im Rahmen ihrer Fachgebiete;
5. natürliche Personen, die für die Erstattung von Gutachten der erforderlichen Art im Allgemeinen
beeidet sind.
Und die Frage, um die es eigentlich ging, also das Fahren mit Stadtbahnwagen auf der Straße, wird hier geregelt (aber heutzutage auch in der StrabVO):
§ 36. Genehmigungsfreie Vorhaben
(4) Keine Bauartgenehmigung ist für die Inbetriebnahme von Schienenfahrzeugen für folgende
Fahrten erforderlich, wenn diese unter der Leitung von im Verzeichnis gemäß § 40 geführten Personen
erfolgen und Vorkehrungen getroffen sind, die sicherstellen, dass die Sicherheit und Ordnung des
Betriebes der Eisenbahn, des Betriebes des Schienenfahrzeuges auf der Eisenbahn und der Verkehr auf
der Eisenbahn nicht gefährdet sind:
1. außerhalb des allgemeinen Personen-, Reisegepäck- oder Güterverkehrs stattfindende
Überstellungsfahrten, Probefahrten oder Messfahrten mit Schienenfahrzeugen;
2. Überstellungsfahrten, Probefahrten oder Messfahrten mit Schienenfahrzeugen, die für den Export
bestimmt sind und für die keine Bauartgenehmigung und Betriebsbewilligung erteilt werden soll;
3. Überstellungsfahrten eines Schienenfahrzeuges auf einer Eisenbahn, auf der es
genehmigungsgemäß nicht betrieben werden darf;
4. Überstellungsfahrten eines ausländischen Schienenfahrzeuges im Transit durch Österreich;
5. Interessenten- und Demonstrationsfahrten mit Schienenfahrzeugen, für die die Erteilung einer
Bauartgenehmigung oder Betriebsbewilligung beantragt ist und nur auf solchen Eisenbahnen, auf
denen sie antragsgemäß betrieben werden sollen;
6. Ausbildungsfahrten für Eisenbahnbedienstete mit Schienenfahrzeugen, für die die Erteilung einer
Bauartgenehmigung oder Betriebsbewilligung beantragt ist und nur auf solchen Eisenbahnen, auf
denen sie antragsgemäß betrieben werden sollen;
7. vereinzelt stattfindende Sonderfahrten für einen begrenzten Teilnehmerkreis zur Vorstellung
ausländischer Schienenfahrzeuge im Rahmen des geplanten Überganges
der
Verfügungsberechtigung;
8. vereinzelt stattfindende Fahrten mit Schienenfahrzeugen, deren Verfügungsberechtigte ihren
Hauptwohnsitz (Sitz) in einem anderen Staat haben und diese Schienenfahrzeuge in diesem Staat
behördlich zugelassen sind, zum Zwecke der Gleis-Instandhaltung.
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Vielen Dank für die Antwort.
lG Grosser Wagen
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Beim Bahnhof RDH in der Schwendergasse gab es immer interessante Fotomotive:
* N 2718 mit diversen Modernisierungen wie Stirnwandfenster und Scheinwerfer;
Ausmusterung per 30.11.1967 (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963)
* Fahrschule mit K 2385; die letzte große Kastenreparatur war bei Lohner im Mai 1929 (Foto: DI J. Michlmayr, 09.05.1963)
LG nord22
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* Fahrschule mit K 2385; die letzte große Kastenreparatur war bei Lohner im Mai 1929 (Foto: DI J. Michlmayr, 09.05.1963)
Was ist denn das für ein Kastl rechts neben dem Puffer?
Ist das ein Schaltbock in etwas anderer Ausführung?
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* Fahrschule mit K 2385; die letzte große Kastenreparatur war bei Lohner im Mai 1929 (Foto: DI J. Michlmayr, 09.05.1963)
Was ist denn das für ein Kastl rechts neben dem Puffer?
Ist das ein Schaltbock in etwas anderer Ausführung?
Hat sicher was mit Elektrik zu tun. Schließlich wird das Kastl vom Siemens Schuckert Logo verziert oder irre ich mich da? ???
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Das ist ein Sicherungskasten.
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* Fahrschule mit K 2385; die letzte große Kastenreparatur war bei Lohner im Mai 1929 (Foto: DI J. Michlmayr, 09.05.1963)
Was ist denn das für ein Kastl rechts neben dem Puffer?
Ist das ein Schaltbock in etwas anderer Ausführung?
Das ist kein Schaltbock der ÖB sondern der Geräteschrank für die E-Weiche. Einen gleichartigen Schrank gab es auch auf der Museumsseite.
Die Schulfahrten waren oft getarnte Probefahrten, ich erinnere mich noch an die Bremsproben vor dem Museum mit Schienenbremse und Sandstreuung und die Staubwolken, die derartige Notbremsungen verursachten.
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Rund um die HW Rudolfsheim gab es immer interessantes zum Fotografieren:
* SP 6030 in der Jheringgasse mit Halbscherenstromabnehmer als Ladegut (Foto: DI J. Michlmayr, 24.04.1963)
* H2 2273 + l3 in der Siebeneichengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963)
LG nord22
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Die Verschubmanöver der HW Rudolfsheim brachten interessante Zugszusammenstellungen:
k5 3909 + b 1431 + SP in der Schwendergasse (Fotos: DI J. Michlmayr, 19.04.1963).
LG nord22
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Die Verschubmanöver der HW Rudolfsheim brachten interessante Zugszusammenstellungen:
k5 3909 + b 1431 + SP in der Schwendergasse (Fotos: DI J. Michlmayr, 19.04.1963).
Witzig, das per Hand aufgekritzelte "Lack" am b 1431. :)
Diesen Hinweis könnte man heute auch auf einigen Wägen anbringen, ehe sie in die HW fahren. ;)
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Zwei weitere interessante Aufnahmen von der Umgebung der HW Rudolfsheim:
* b 1482 + G4 330 in der Siebeneichengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963)
* KO 6131 in der Jheringgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 09.05.1963).
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Den Verschub hätte ich gerne jeden Tag gesehen! :)
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H2 2277 vor dem Bahnhof RDH in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963).
LG nord22
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T 435 abgestellt in der
Jheringgasse Siebeneichengasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das Bild muss schon in der Siebeneichengasse aufgenommen worden sein, im Hintergund erkennst du schemenhaft die Halle!
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K 2541 und L4 528 abgestellt in der HW Rudolfsheim (Foto: DI J. Michlmayr, 11.04.1963). K 2541 machte mit einem Brandschaden einen ziemlich ramponierten Eindruck, wurde aber wieder instandgesetzt und erst per 20.07.1970 ausgemustert.
LG nord22
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War immer recht interessant was man damals so alles sah, in der näheren Umgebung!
Tolles Foto!
Danke schön! :)
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Altkasten K 2296 mit Scheuerleiste in der Siebeneichengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 11.04.1963).
LG nord22
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Altkasten K 2296 mit Scheuerleiste in der Siebeneichengasse
Interessant auch die Wandleuchten neben dem Tor hinter dem Wagen. :o
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B 69 war mit schwerem Karambolschaden zur Reparatur in der HW in der Jheringgasse abgestellt (Foto: Peter Bader, 24.01.1963).
LG nord22
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Dort sind die Fahrzeuge Tag und Nacht auf der Straße gestanden, heute könnte man das nicht mehr machen. Das mindeste, was passiert, wäre ein Neulack nicht im Farbschema der WL.
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Dort sind die Fahrzeuge Tag und Nacht auf der Straße gestanden, heute könnte man das nicht mehr machen. Das mindeste, was passiert, wäre ein Neulack nicht im Farbschema der WL.
Ganz zu schweigen davon, was man da alles an "Souvenirs" hätte ausbauen können. >:D
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Der Platzmangel in der HW Rudolfsheim erzwang das Abstellen von Fahrzeugen im Freien: M 4037 abgestellt in der Siebeneichengasse (Foto: Peter Bader, 30.01.1963).
LG nord22
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Da hat es sicher noch keine Vandalen in der heutigen Form gegeben, und die Anwohner haben auch darauf geachtet das nichts passiert! ;)
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Ein buntes Potpourri an Fahrzeugen war 1970 in der HW Rudolfsheim abgestellt. Zu erkennen sind SP 6016 und M 4054 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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G 810 abgestellt zur Verschrottung in ausgeschlachtetem Zustand (Bildautor nicht bekannt). G 810 wurde von der Waggonfabrik Graz 1901 gebaut, erhielt 1929 eine Kobelverglasung und wurde offensichtlich wegen schlechten Allgemeinzustands per 01.07.1955 skartiert.
LG nord22
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Z 4222 abgestellt in der Schwendergasse am Vorkopf von RDH (Foto: Peter Bader). Z 4222 ex TARS 647 war recht langlebig und wurde erst per 18.12.1969 skartiert.
LG nord22
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Mir stellt sich die Frage, ist der Z dorthin mit eigener Kraft gefahren (wegen der Oberleitungsgeometrie) oder wurde er geschleppt. Oder konnten/durften damals die Z im gesamten Netz fahren (auch wenn sie nur auf den Floridsdorfer Linien und 11 eingesetzt waren). Aufgebügelt ist er ja, wie ersichtlich.
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TARS 647 Einsatz in New York (Quelle: ebay)
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Mir stellt sich die Frage, ist der Z dorthin mit eigener Kraft gefahren (wegen der Oberleitungsgeometrie) oder wurde er geschleppt. Oder konnten/durften damals die Z im gesamten Netz fahren (auch wenn sie nur auf den Floridsdorfer Linien und 11 eingesetzt waren). Aufgebügelt ist er ja, wie ersichtlich.
Soweit ich mich erinnern kann, durften die Z außerhalb ihres Linienbereiches zusätzlich einige andere Routen befahren, so auch von Floridsdorf und Vorgarten in die HW-Rudolfsheim.
Der abgebildete Wagen steht übrigens nicht am Vorkopf, sondern am sogenannten Manipulationsgleis in der Schwendergasse! :lamp:
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Stimmt. Die Routen waren vorgegeben, es gab entlang dieser Routen etliche "Z-Signale" (Begegnungsverbot) und an der Oberleitung waren in Kurven, mir fällt der Namen jetzt nicht ein, waren so Spangen eingezogen damit der Bügel nicht entgleist. Gefahren wurde meistens in der Nacht.
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Stimmt. Die Routen waren vorgegeben, es gab entlang dieser Routen etliche "Z-Signale" (Begegnungsverbot) und an der Oberleitung waren in Kurven, mir fällt der Namen jetzt nicht ein, waren so Spangen eingezogen damit der Bügel nicht entgleist. Gefahren wurde meistens in der Nacht.
Die Oberleitungskonstruktion wird als Z-Sehne (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Z-Sehne) bezeichnet.
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Danke für den Hinweis.
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Z 4222 abgestellt in der Schwendergasse am Vorkopf von RDH (Foto: Peter Bader).
Der abgebildete Wagen steht übrigens nicht am Vorkopf, sondern am sogenannten Manipulationsgleis in der Schwendergasse! :lamp:
Ist das nicht das Mittelgleis, das es auch heute noch gibt? Im Hintergrund ist ja das Technische Museum zu erkennen.
Wie ist dort die Trennung Mariahilfer Straße/Schwendergasse? Liegen die Gleise nicht eigentlich "dazwischen"? ???
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Z 4222 abgestellt in der Schwendergasse am Vorkopf von RDH (Foto: Peter Bader).
Der abgebildete Wagen steht übrigens nicht am Vorkopf, sondern am sogenannten Manipulationsgleis in der Schwendergasse! :lamp:
Ist das nicht das Mittelgleis, das es auch heute noch gibt? Im Hintergrund ist ja das Technische Museum zu erkennen.
Wie ist dort die Trennung Mariahilfer Straße/Schwendergasse? Liegen die Gleise nicht eigentlich "dazwischen"? ???
Ja, ist das Mittelgleis.
Dürfte die Schwendergasse sein. Heute liegt die Fahrbahn der Schwendergasse südlich der Gleise. Früher gab es keine Abtrennung.
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K 2426 abgestellt in der Siebeneichengasse nach einer Generalüberholung (Foto: DI J. Michlmayr, 30.05.1963). Die nächste Generalüberholung von K 2426 erfolgte in den 90er Jahren in der ZW Simmering auf Betreiben des Mödlinger Stadtverkehrsmuseums. Für die freundliche Unterstützung dieser Arbeiten sei dem Verfasser dieser Aufnahme ausdrücklich gedankt.
LG nord22
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G4 340 + m3 5305 + m3 5417 in RDH/ Zollernsperggasse (Foto: DI J. Michlmayr, 07.06.1962). Diese Aufnahme hätte auch in die Rubrik "absurde Entdeckungen" gepasst. Diese Zugskomposition war aus Gewichtsgründen im Linienverkehr unzulässig.
LG nord22
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SP 6037 in der Jheringgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 21.06.1963). Die SP ohne verglaste Plattform waren wenig personalfreundlich. SP 6037 erhielt erst 1971 verglaste Plattformen.
LG nord22
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Da hast du sicher recht, aber das Fahrerlebnis, dass ich bei einer Schulfahrt erlebt habe, ist für mich unvergesslich.
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Da hast du sicher recht, aber das Fahrerlebnis, dass ich bei einer Schulfahrt erlebt habe, ist für mich unvergesslich.
Im positiven oder negativen Sinn?
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Anbei eine Parade von G3 2101, G2 2019 und G4 345 in RDH, welche offensichtlich zu Fotozwecken besteckt waren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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H2 2280 und K 2310 abgestellt in der HW Rudolfsheim (Foto: Peter Bader, 06.03.1964).
LG nord22
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H1 2254 bei der Einfahrt in die HW in der Siebeneichengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 27.06.1963). H1 2254 war bereits ausgeschlachtet und wurde per 01.07.1963 ausgemustert und verschrottet. L3 453 in der Jheringgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 27.06.1963). Die Blinkerausführung war noch im Auslieferungszustand. Es wurden später bugseitig links und rechts Blinker ergänzt und der Blinker bei der Ecksäule von Tür 1 durch einen Doppelblinker ersetzt.
LG nord22
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Ich bilde mir ein, dass die L3 ab 490 (oder 491) bereits mit Doppelblinker ausgeliefert worden sind. Oder täusche ich mich da?
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Die L3 Serie 488 - 500 mit Neubauuntergestellen war bereits ab Werk mit Doppelblinkern ausgerüstet.
nord22
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N1 2986 und SP 6015 bei der Einfahrt in die HW in der Siebeneichengasse (Fotos: DI J. Michlmayr, 27.06.1963). Die Type N1 war schon zum Zeitpunkt des Baus veraltet und wurde in der Fachwelt international als Kuriosum belächelt.
LG nord22
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N1 2986 und SP 6015 bei der Einfahrt in die HW in der Siebeneichengasse (Fotos: DI J. Michlmayr, 27.06.1963). Die Type N1 war schon zum Zeitpunkt des Baus veraltet und wurde in der Fachwelt international als Kuriosum belächelt.
Na, so "kurios" war das gar nicht. Die N1 waren ja nur kriegsbedingte Umbauten aus älteren Wagen, das wird es wohl in anderen Städten auch gegeben haben. Mit den damaligen Mitteln war eben nicht mehr zu machen.
Als wirklich kurios empfinde ich auch heute noch die Serie k3neu. Ende der 50er Jahre noch Wagen mit Holzaufbau zu konstruieren, das ist bemerkenswert. Da frage ich mich schon, was man sich damals gedacht hat!
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N1 2986 und SP 6015 bei der Einfahrt in die HW in der Siebeneichengasse (Fotos: DI J. Michlmayr, 27.06.1963). Die Type N1 war schon zum Zeitpunkt des Baus veraltet und wurde in der Fachwelt international als Kuriosum belächelt.
Na, so "kurios" war das gar nicht. Die N1 waren ja nur kriegsbedingte Umbauten aus älteren Wagen, das wird es wohl in anderen Städten auch gegeben haben. Mit den damaligen Mitteln war eben nicht mehr zu machen.
Als wirklich kurios empfinde ich auch heute noch die Serie k3neu. Ende der 50er Jahre noch Wagen mit Holzaufbau zu konstruieren, das ist bemerkenswert. Da frage ich mich schon, was man sich damals gedacht hat!
Vergiss nicht die Type k8. Die k3neu wurden ausgeliefert, währenddessen die Vorbildwagen k3/4 bereits zur Ausmusterung standen, das ist nicht nachvollziehbar.
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Die Type N1 war schon zum Zeitpunkt des Baus veraltet und wurde in der Fachwelt international als Kuriosum belächelt.
Optisch waren die Fahrzeuge aber durchaus interessant, nämlich durch einen gewissen Minimalismus geprägt.
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G2 2055 abgestellt mit Karambolschaden in der Jheringgasse; G2 2055 wurde nicht mehr instandgesetzt und per 01.07.1963 skartiert (Foto: DI J. Michlmayr, 06.05.1963).
LG nord22
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Hmmm - seltsames Schadensbild. Was hat der wohl unsanft geküsst?
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Schaut nach LKW (Ladefläche) aus.
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Schaut nach LKW (Ladefläche) aus.
Von der höhe her könnte es passen!
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E 4402 II bereitgestellt als Sonderwagen (Foto: DI J. Michlmayr, 02.09.1963). Am rechten Bildrand sind drei Aufsteckschneepflüge zu erkennen.
LG nord22
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Unterm Trenner! ;D
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Unterm Trenner! ;D
Na nicht ganz, das Holz ist ein bisschen weiter hinten. :)
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Und wie wird der wohl seine Rangierfahrt (leicht bergauf!) starten können?
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Der Verschieber wird das wohl hingebracht haben! ;)
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B 54 + b abgestellt in RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Elfried Schmidt, 1953).
LG nord22
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* M 4073 und 4083 abgestellt in der HW (Foto: Karl Holzinger, 08.12.1975).
* G2 2041 in ausgeschlachtetem Zustand in der Jheringgasse (Foto: Peter Bader, 27.05.1963).
Die buchmäßige Skartierung von G2 2041 erfolgte per 01.07.1963.
LG nord22
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* l3 1752 in der Jheringgasse (Foto: Karl Holzinger, 26.04.1972).
* M 4081 abgestellt in der Jheringgasse (Foto: Peter Bader). Die Aufnahme ist nicht datiert; M 4081 erhielt im Oktober 1965 Zweisichtdachsignale.
LG nord22
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G2 2022 abgestellt in der Jheringgasse (Foto: Peter Bader, 09.04.1963). G2 2022 wurde per 01.07.1963 skartiert. Der abgestellte G2 schützte eine Taube vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.
LG nord22
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Klasse Bilder wie immer von dir!
Danke! :)
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Der abgestellte G2 schützte eine Taube vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.
Ich find die Taube nicht, wo?
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Die Taube ist am linken Bildrand zwischen den Schienen zu erkennen.
nord22
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Die fabrikneuen c4 1362 und 1363 waren 1976 nach der Anlieferung in RDH abgestellt. c4 1362 wurde per 14.03.2017 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Wurden die neuen Fahrzeuge noch eine Zeitlang in RDH abgenommen?
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KO 6135 am Vorkopf von RDH/ Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 11.04.1963).
LG nord22
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Die fabrikneuen c4 1362 und 1363 waren 1976 nach der Anlieferung in RDH abgestellt. c4 1362 wurde per 14.03.2017 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt).
Bist du sicher, dass es sich dabei um RDH handelt? Die Ähnlichkeiten zu ERB (Halle 3) sind frappierend.
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Die fabrikneuen c4 1362 und 1363 waren 1976 nach der Anlieferung in RDH abgestellt. c4 1362 wurde per 14.03.2017 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt).
Bist du sicher, dass es sich dabei um RDH handelt? Die Ähnlichkeiten zu ERB (Halle 3) sind frappierend.
Das ist sicher Rudolfsheim!
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Die fabrikneuen c4 1362 und 1363 waren 1976 nach der Anlieferung in RDH abgestellt. c4 1362 wurde per 14.03.2017 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt).
Bist du sicher, dass es sich dabei um RDH handelt? Die Ähnlichkeiten zu ERB (Halle 3) sind frappierend.
Das ist sicher Rudolfsheim!
:up: ERB ist es definitiv nicht
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Beim Verschub für die HW gab es interessante Zugsverbände: SP 6016 + b 1475 + k3 3601 + k3 1610 in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 20.05.1963). Man beachte den Unterschied zwischen den k3; die Neubaufahrzeuge von Gräf & Stift hatten eine größere Ähnlichkeit mit den k5.
LG nord22
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H1 2196 + g in der Schwendergasse/ RDH (Foto: Harald Herrmann, 11.05.1954).
LG nord22
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M 4072 mit Unfallschaden abgestellt zur Reparatur in der HW (Foto: Karl Holzinger, 08.12.1973).
LG nord22
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K 2517 am Vorkopf von RDH (Foto: DI J. Michlmayr, 11.04.1963). Die Aufnahme dokumentiert das aufwändige Prozedere der Neulackierung: die Fenster wurden ausgebaut. Die Verglasung der Türfenster wurde nicht entfernt und der weiße Lack nachträglich abgetragen. L1 2630 beim Verschub in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963). Aus heutiger Sicht fällt auf, dass mangels moderner Fahrzeuge uralte Achtfensterwagen mit aufwändigen Generalüberholungen in Betrieb gehalten wurden. Heute sind etliche Niederflurfahrzeuge, welche noch über 20 Jahre fahren sollen, technisch in einem kassierungsreifen Zustand, da beim Ausbau der Niveauregulierung Fahrwerksschäden nicht ausgebessert wurden.
LG nord22
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Im 2. Bild vor dem in der Ausfahrt Zollernsperggasse stehenden Zug ein Fiat Multipla - ein auf dem Fiat 600 basierender Kleinwagen (heute würde man Mini-Van dazu sagen), in dem auf 3 Sitzreihen Platz für 6 Personen inclusive Handtaschen war.
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Im 2. Bild vor dem in der Ausfahrt Zollernsperggasse stehenden Zug ein Fiat Multipla - ein auf dem Fiat 600 basierender Kleinwagen (heute würde man Mini-Van dazu sagen), in dem auf 3 Sitzreihen Platz für 6 Personen inclusive Handtaschen war.
Das gibt es heute wieder! ;)
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ein Fiat Multipla - ein auf dem Fiat 600 basierender Kleinwagen (heute würde man Mini-Van dazu sagen), in dem auf 3 Sitzreihen Platz für 6 Personen inclusive Handtaschen war.
Wobei man sich der Größe dieser Fahrzeuge bewusst sein muss - ich hatte damals so einen Fiat 600, er maß 3,20 Meter in der Länge, auch die "lange Version" war mikroskopisch klein. Die Handtaschen mussten also ebenso wie die Insassen kompakt zusammengefaltet werden. Bei "Mini-Van" liegt die Betonung eindeutig auf "Mini", besser "Micro".
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* k7 1500 vorbereitet zur Neulackierung in der HW (Foto: Peter Bader, 04.03.1963).
* l3 1753 mit einem K als Verschubwagen (Foto: Karl Holzinger, 26.04.1972).
LG nord22
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SM 6115 und G3 2101 + k1 3210 abgestellt am Vorkopf von RDH für die am nächsten Tag stattfindende Tramwayparade (Fotos: Ing. Peter Pospischil, 10.05.1968).
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SP 6011 in der Jheringgasse. SP 6011 erhielt erst ab 23.12.1970 verglaste Plattformen (Foto: DI J. Michlmayr, 28.06.1963).
SS 6050 mit Bügelbruch im Schlepp eines SP in der Siebeneichengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 29.05.1963).
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Schwere Karambolschäden bei Straßenbahnwagen sind keine Erfindung der Jetztzeit: T 409 und ein schwer beschädigter G2 (G3) bei der Einfahrt in die HW Rudolfsheim; die Aufnahme kann frühestens 1912 entstanden sein, da T 409 bereits auf ein zweiachsiges Fahrwerk umgebaut ist (Foto: WStB).
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Verschub mit Stadtbahnwagen in RDH: N 2729 sowie n 5574 + N (Foto: Peter Bader, 14.09.1961). n 5574 wurde nicht in n2 umgebaut, sondern per 01.12.1962 in nl 7711 umbezeichnet; endgültige Skartierung per 15.12.1966.
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L2 2633 in der Jheringgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Danke für deine schönen Bilder! :up: :)
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K 2368 am Vorkopf von RDH/ Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 20.09.1962). K 2368 hatte im August 1936 in der HW eine Kastenerneuerung mit halbrunder Seitenwand erhalten, das Wagendach verblieb unverändert und hatte die charakteristische Form des Auslieferungszustands.
LG nord22
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Altkasten G2 2040 bei der Einfahrt zur HW Rudolfsheim (Foto: DI J. Michlmayr, 23.05.1962).
LG nord22
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Altkasten G2 2040 bei der Einfahrt zur HW Rudolfsheim (Foto: DI J. Michlmayr, 23.05.1962).
LG nord22
Ich würde es umgekehrt sehen; von der Hw. in den Bahnhof, oder?
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Das ist Geschmackssache ...
nord22
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Z 4222 abgestellt in der Schwendergasse am Vorkopf von RDH (Foto: Peter Bader).
Der abgebildete Wagen steht übrigens nicht am Vorkopf, sondern am sogenannten Manipulationsgleis in der Schwendergasse! :lamp:
Ist das nicht das Mittelgleis, das es auch heute noch gibt? Im Hintergrund ist ja das Technische Museum zu erkennen.
Wie ist dort die Trennung Mariahilfer Straße/Schwendergasse? Liegen die Gleise nicht eigentlich "dazwischen"? ???
Ja, ist das Mittelgleis.
Dürfte die Schwendergasse sein. Heute liegt die Fahrbahn der Schwendergasse südlich der Gleise. Früher gab es keine Abtrennung.
Zwar schon älter, aber dennoch: Streng genommen war die Fahrbahn immer schon südlich der Gleise. Nur gab es früher, wie du, haidi, richtig schreibst, keine (bauliche) Abtrennung. Eine Änderung, die der Schwendergasse keinesfalls zum Besseren gereichte, die die großzügige Breite in zwei Kleinteile zerschneidet, die Schwendergasse damit optisch wesentlich schmäler macht.
Zu den Gleisen mit dem mittleren Manipulationsgleis und dem südlicheren Betriebsgleis dazu auch eine Frage:
Hat diese Anordnung einen technischen u/o betriebsnotwendigen Grund? Könnte das nicht auch umgekehrt sein, also Betriebsgleis in der Diretissima in der Mitte und das südliche Gleis als Manipulationsgleis?
Ich kenne besagte Örtlichkeit dort aufwachsend seit meiner Kindheit, beginnend Anfang der Sechziger (genauer: mit Blick aus dem Fenster auf das Dach des "Fetzendepots" und mit Blick vom Balkon auf genau den Doppelschlenker in der Schwendergasse und in südliche Richtung bis hinunter zur Wienzeile und damit entlang der/bis zu den früheren Betriebsanlagen der WVB), die Haltestellen Anschützgasse und Winckelmannstraße waren daher meine Heimathaltestellen:
Seit vielen Jahren frage ich mich um den Grund dieser Anordnung, wie sie ist. Der Doppelschlenker, den die Straßenbahn hier machen muss, um von der Winckelmannstraße kommend auf das südliche Betriebsgleis zu gelangen, ist als Fahrgast nämlich mehr als unangenehm.
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Seit vielen Jahren frage ich mich um den Grund dieser Anordnung, wie sie ist. Der Doppelschlenker, den die Straßenbahn hier machen muss, um von der Winckelmannstraße kommend auf das südliche Betriebsgleis zu gelangen, ist als Fahrgast nämlich mehr als unangenehm.
Diese Gleisanordnung rührt noch von der alten Zentralwerkstätte mit ihren vielen Manipulationsfahrten und Möglichkeiten für die Wagenumstellungen her, die damals nötig waren.
Und: Man vermeidet bis heute ganz einfach durch das befahren des südlichsten Gleises, das fahren mit Tourenzügen gegen die Weichenspitze (u.U. falsche Weichenstellung) im mittleren Manipulationsgleis aus den Hallen heraus und schaltet so eine zusätzliche Unfallquelle damit aus...
Die Verzweigungsweiche auf Höhe Jheringgasse hatte jeder Fahrer des Bahnhofes sowas von eingeprägt, daß faktisch nichts passieren konnte. Wenn wirklich einmal übers Mittelgleis gefahren werden mußte stand meistens ein Werkstättenbediensteter dort.
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Früher waren die Weichen zu den Hallen I und II Stellhebelweichen und die Weiche zum Mittelgleis (stadteinwärts) sogar eine E-Weiche. Da wurde das Mittelgleis gar nicht so selten befahren, meist um einen Zug überholen zu lassen, aber auch von Einziehern. Nach dem Ausbau der Stellhebel war es dann schwierig, weil die Weichen zu den Hallen im Anlassfall vom Fahrer händisch umgestellt werden mussten. Seit dann ein ganz schlauer Fahrer es geschafft hat, mit einem Zug kopfüber in Richtung Halle I zu fahren und dort auf einen abgestellten Zug zu prallen, war das Befahren des Mittelgleises nur mehr auf spezielle Anordnung erlaubt. Der E-Antrieb der Weiche bei der Jheringgasse wurde ausgebaut.
Wieso man es nie geschafft hat, die Gleise so umzubauen, dass man bei dieser Weiche im geraden Strang ins Tourengleis kommt und in der Ablenkung ins Manipulationsgleis, wissen wohl nur die Götter! :-\
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Seit dann ein ganz schlauer Fahrer es geschafft hat, mit einem Zug kopfüber in Richtung Halle I zu fahren und dort auf einen abgestellten Zug zu prallen, war das Befahren des Mittelgleises nur mehr auf spezielle Anordnung erlaubt.
Wie schnell war der bitte unterwegs und warum ist er nicht schon in der Kurve am Weg zur Halle entgleist? :o
Wieso man es nie geschafft hat, die Gleise so umzubauen, dass man bei dieser Weiche im geraden Strang ins Tourengleis kommt und in der Ablenkung ins Manipulationsgleis, wissen wohl nur die Götter! :-\
An der Gleisgeometrie sollte es an dieser Stelle ja nicht scheitern... ???
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Vielen Dank an alle Antwortenden. Frage für mich nun soweit aufgeklärt.
[...] Stellhebelweichen [...]
Wieso man es nie geschafft hat, die Gleise so umzubauen, dass man bei dieser Weiche im geraden Strang ins Tourengleis kommt und in der Ablenkung ins Manipulationsgleis, wissen wohl nur die Götter! :-\
ad Stellhebelweichen: Wieder was gelernt, wenn es das ist, was ich darunter nun verstehe: Es handelt sich dabei wohl um jene Weichen, die mit den in Kasteln angebrachten Hebeln (hoch, ca. ovaler Querschnitt, oben hauberlartig und hinter der Öffnung ein Hebel, der in Richtung Öffnung gezogen und bis zum Ende der Weichenfahrt gehalten werden musste) gestellt wurden. Diese Dinger waren in meiner Kindheit magisch anziehend ... ::)
Was die Götter betrifft: Ich vermute wohl eher die Favoritenstraße bzw. später Erdberg, oder ...? :fp:
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An der Gleisgeometrie sollte es an dieser Stelle ja nicht scheitern... ???
Ab der Weiche zur 3er-Halle sanft nach rechts ziehen und schon geht's ohne wilden Schlenker! :lamp:
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ad Stellhebelweichen: Wieder was gelernt, wenn es das ist, was ich darunter nun verstehe: Es handelt sich dabei wohl um jene Weichen, die mit den in Kasteln angebrachten Hebeln (hoch, ca. ovaler Querschnitt, oben hauberlartig und hinter der Öffnung ein Hebel, der in Richtung Öffnung gezogen und bis zum Ende der Weichenfahrt gehalten werden musste) gestellt wurden. Diese Dinger waren in meiner Kindheit magisch anziehend ... ::)
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche)
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ad Stellhebelweichen: Wieder was gelernt, wenn es das ist, was ich darunter nun verstehe: Es handelt sich dabei wohl um jene Weichen, die mit den in Kasteln angebrachten Hebeln (hoch, ca. ovaler Querschnitt, oben hauberlartig und hinter der Öffnung ein Hebel, der in Richtung Öffnung gezogen und bis zum Ende der Weichenfahrt gehalten werden musste) gestellt wurden. Diese Dinger waren in meiner Kindheit magisch anziehend ... ::)
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche)
Ahja! Vielen Dank. Mit Foto sogar, WVB-Bediensteter in Aktion an der Stellhebelweiche der Station Anschützgasse.
Mit "magisch anziehend" meinte ich natürlich die auf der anderen Seite in Richtung Winckelmannstraße. Die war weit genug weg von den WVB-Bediensteten im Expedit(?) und im Hallenbereich, sodass bei Annäherung ein schnelles Entfernen zuverlässig möglich blieb. >:D Kinder- bzw. Jugendsünden also ... Wobei: Bei dem Kraftaufwand, den der Straßenbahner in dem Bild offensichtlich aufzubringen hatte, bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich damals nicht nur einfach dran rumgezogen habe, ohne dabei die Weiche bedienen zu können. Im Besitze des passenden x-kant-Schlüssel war ich damals wohl nicht (und bin ich bis heute nicht).
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Wobei: Bei dem Kraftaufwand, den der Straßenbahner in dem Bild offensichtlich aufzubringen hatte, bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich damals nicht nur einfach dran rumgezogen habe, ohne dabei die Weiche bedienen zu können. Im Besitze des passenden x-kant-Schlüssel war ich damals wohl nicht (und bin ich bis heute nicht).
Ich bin mir nicht sicher, ob der Kraftaufwand so groß war oder ob diese Haltung Dienstvorschrift war. Ich kann mir vorstellen, dass bei "legerer" Haltung es leichter passieren konnte, dass sich die Weiche unbeabsichtigt zurück stellte.
Zum Manipulationsgleis: Die Mittellage erspart meiner Meinung nach etliche Weichen, weil man über den selben Strang von Westen ausfahren und einziehen kann.
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ad Stellhebelweichen: Wieder was gelernt, wenn es das ist, was ich darunter nun verstehe: Es handelt sich dabei wohl um jene Weichen, die mit den in Kasteln angebrachten Hebeln (hoch, ca. ovaler Querschnitt, oben hauberlartig und hinter der Öffnung ein Hebel, der in Richtung Öffnung gezogen und bis zum Ende der Weichenfahrt gehalten werden musste) gestellt wurden. Diese Dinger waren in meiner Kindheit magisch anziehend ... ::)
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche)
Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
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ad Stellhebelweichen: Wieder was gelernt, wenn es das ist, was ich darunter nun verstehe: Es handelt sich dabei wohl um jene Weichen, die mit den in Kasteln angebrachten Hebeln (hoch, ca. ovaler Querschnitt, oben hauberlartig und hinter der Öffnung ein Hebel, der in Richtung Öffnung gezogen und bis zum Ende der Weichenfahrt gehalten werden musste) gestellt wurden. Diese Dinger waren in meiner Kindheit magisch anziehend ... ::)
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stellhebelweiche)
Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum. ;)
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Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum. ;)
Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.
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Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum. ;)
Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.
Ich meinte ja nur, wenn jemand so etwas heute noch sehen will, dann hat er dort Gelegenheit dazu.
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Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum. ;)
Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.
Ich meinte ja nur, wenn jemand so etwas heute noch sehen will, dann hat er dort Gelegenheit dazu.
In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.
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In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.
Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.
mfg
Luki
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In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.
Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.
Gleis 5. Auf Gleis 4 kann man nicht von hinten einfahren (Gleise 3 und 4 haben an der Rückseite Blindtore).
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In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.
Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.
Gleis 5. Auf Gleis 4 kann man nicht von hinten einfahren (Gleise 3 und 4 haben an der Rückseite Blindtore).
Aja, natürlich, um ein Gleis vertan. Ich meinte so und so eines der Werkstättengleise der Remise, Gleis 4 benutzt ja der VEF.
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D 308 im Auslieferungszustand mit aufwändigen Zierlinien in RDH 1902 (Foto: Archiv W.L./ t&m). 2019 wird es wieder einen D 308 geben, der aber etwas anders aussehen wird :)
LG nord22
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D 308 im Auslieferungszustand mit aufwändigen Zierlinien in RDH 1902 (Foto: Archiv W.L./ t&m).
Schön schaut das aus. Ob sich diese Verzierung lange gehalten hat?
Was sind des das für Hörner, die über den Plattformsäulen herauswachsen?
Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.
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Ja diese Linien haben sicher lange gehalten, die wurden handwerklich von Schildermalern mit dem Schlepppinsel, (Fuchsschwanzl), aufgebracht.
Die Hörner sehe ich als Entlüftungen ähnlich wie auf Schiffen, diese Ausführung hat man auf Akkutriebwagen oft gesehen, zur Ableitung des entstehenden Knallgases aus dem Akkusatz.
Die Pawlatschengänge habe ich noch selbst erlebt, war eigenartig wenn die Mutti frühmorgens den Schnee vor der Küchentür weggekehrt hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlatsche
Das Foto gibt es auf wiki in grösserem Ausschnitt.
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Diese Hutzen waren als (zusätzliche) Motorkühlung gedacht. Zumindest habe ich mir das einmal sagen lassen! ;)
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Ich glaube das war der Abzug für die Notbeleuchtung (Kerzen).
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Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
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"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
Das ist bei vielen Neubauten ein beliebtes Konzept – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nur bei den Architekten beliebt ist oder auch bei den Bewohnern.
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Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
Die werden jetzt wegen dem Brandschutz gern gebaut. Auf der Breitenfurter Straße gibts mindestenes einen neuen Bau. Äber nicht nur.
Hat den Sinn, das der Gang dann im freien liegt und man hier keine Lüftungen vorsehen muss.
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"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
Das ist bei vielen Neubauten ein beliebtes Konzept – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nur bei den Architekten beliebt ist oder auch bei den Bewohnern.
Nur bei den Architekten, die Bewohner in unserer Anlage, die in solche Häusern wohnen, sind weniger begeistert, vor allem bei Starkregen und im Winter.
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Nur bei den Architekten, die Bewohner in unserer Anlage, die in solche Häusern wohnen, sind weniger begeistert, vor allem bei Starkregen und im Winter.
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung! >:D
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HP 6064 II ex H1 2252 und L4 540 am Vorkopf von RDH/ Schwendergasse (Foto: DI. J. Michlmayr, 08.11.1962).
LG nord22
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Solche Rangierungen waren sehr häufig zu sehen, war sehr schön als Kind das zu sehen!
Danke für das Foto! :)
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"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
Das ist bei vielen Neubauten ein beliebtes Konzept – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nur bei den Architekten beliebt ist oder auch bei den Bewohnern.
Nur bei den Architekten, die Bewohner in unserer Anlage, die in solche Häusern wohnen, sind weniger begeistert, vor allem bei Starkregen und im Winter.
Die werden halt nicht unbedingt deswegen gebaut, weil Architekten sie so lieben, sondern weil es aus Brandschutz-, Belichtungs- und Lärmgründen oftmals die einzige Möglichkeit ist, die Fläche sinnvoll oder auch maximal auszunutzen.
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Die werden halt nicht unbedingt deswegen gebaut, weil Architekten sie so lieben, sondern weil es aus Brandschutz-, Belichtungs- und Lärmgründen oftmals die einzige Möglichkeit ist, die Fläche sinnvoll oder auch maximal auszunutzen.
Die Crux liegt im letzten Satzteil: maximal ausnutzen – ja, das geht, aber halt nur auf Kosten derer, die schlussendlich damit leben müssen.
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Der frisch überholte K 2391 schleppt einen N1 und biegt von der Schwendergasse in die Winckelmannstraße ein (Foto: Jean-Henri-Manara, 1965).
LG nord22
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Wunderschöne Arbeit am K, die Fachkräfte hatten damals noch was los, mit weniger Hilfsmittel als Heute!
Danke für das Foto!
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Wunderschöne Arbeit am K, die Fachkräfte hatten damals noch was los, mit weniger Hilfsmittel als Heute!
Damals wurden bei Hauptuntersuchungen die Fahrzeuge noch ganz zerlegt und alle verschlissenen Teile ersetzt. Vom Kasten musste mindestens ein (Holz-)Steher erhalten bleiben, damit das Ganze nicht als genehmigungsplichtiger Neuaufbau gegolten hätte. Dann wurde der Lack komplett oder zumindest in den erforderlichen Bereichen erneuert und alle noch fehlenden Teile wieder montiert. Im Lauf der Jahrzehnte waren an den Fahrzeugen eigentlich nur mehr das Untergestell und einige Beschläge und Metallteile original!
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Wunderschöne Arbeit am K, die Fachkräfte hatten damals noch was los, mit weniger Hilfsmittel als Heute!
Dafür waren die Fahrzeuge auch einfacher aufgebaut ;)
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Wunderschöne Arbeit am K, die Fachkräfte hatten damals noch was los, mit weniger Hilfsmittel als Heute!
Im Lauf der Jahrzehnte waren an den Fahrzeugen eigentlich nur mehr das Untergestell und einige Beschläge und Metallteile original!
Ja und nichteinmal das. Man muss davon ausgehen, dass die organischen Baustoffe Holz, Leder, Segeltuch u.s.w. mehrfach erneuert wurden. Die Beschläge und elektrischen Bauteile wurden meist durch aufgearbeitete Tauschteile ersetzt, damit das Fahrzeug schnell wieder einsatzbereit ist. Es ist anzunehmen, dass letztendlich nur der Rahmen und das Fabriksschild original waren. Die Verschmutzung am Ecksignal zeigt 62 oder 52, beides Linien auf denen zum Aufnahmezeitpunkt K-Triebwagen nicht mehr als Stammwagen gefahren sind.
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Die Verschmutzung am Ecksignal zeigt 62 oder 52, beides Linien auf denen zum Aufnahmezeitpunkt K-Triebwagen nicht mehr als Stammwagen gefahren sind.
Der Schmutzabdruck dürfte eher vom 57er sein. Das würde ganz gut passen, am 57er sind in den 60er-Jahren nämlich K-Triebwagen gefahren.
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SM1 6116 in RDH/ Zollernsperggasse im März 1980 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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SM1 6116 in RDH/ Zollernsperggasse im März 1980 (Bildautor nicht bekannt).
6116 in RDH - ein Foto, das man 2019 auch noch problemlos machen kann. :)
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Die Verschmutzung am Ecksignal zeigt 62 oder 52, beides Linien auf denen zum Aufnahmezeitpunkt K-Triebwagen nicht mehr als Stammwagen gefahren sind.
Der Schmutzabdruck dürfte eher vom 57er sein. Das würde ganz gut passen, am 57er sind in den 60er-Jahren nämlich K-Triebwagen gefahren.
Aber schon interessant, dass ein bei der HU so sorgfältig aufgearbeiteter TW mit Schmutzabdruck am Dachsignal ausgeliefert wird.
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Aber schon interessant, dass ein bei der HU so sorgfältig aufgearbeiteter TW mit Schmutzabdruck am Dachsignal ausgeliefert wird.
Ich nehme an, dass die Dachsignale vor der Kastenreparatur abgenommen und nachher wieder montiert wurden. Dabei kann es natürlich passiert sein, dass nicht die originalen Dachlaternen wieder angebracht wurden, sondern andere – Ecksignal ist Ecksignal. Und das kann wiederum dazu führen, dass unpassende Schmutzabdrücke zu finden sind.
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Zitat aus Wiki: "Der Wagen 4140 erhielt 1943 gleichzeitig mit seinen Fahrersitzen und den Vielstufen-Nockenfahrschaltern versuchsweise Schienenbremsen eingebaut, die aber 1944 wieder entfernt wurden". Anbei eine trotz schlechter Qualität interessante Aufnahme, welche M 4140 mit der Versuchsausführung der Schienenbremsen in der Jheringgasse zeigt. Dies dürfte die einzige Aufnahme sein, welche diesen technischen Versuch dokumentiert.
Zum Vergleich eine Aufnahme von M 4081 von Peter Bader aus ähnlicher Perspektive mit der an 142 M eingebauten Serienversion der Schienenbremse. edit: Korrektur
LG nord22
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Zum Vergleich eine Aufnahme von M 4081 von Peter Bader aus ähnlicher Perspektive mit der an 141 M eingebauten Serienversion der Schienenbremse.
Ich nehme an, die neun Wagen, die keine Schienenbremse erhielten, waren infolge von Kriegsschäden vorzeitig ausgemusterte Fahrzeuge?
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Ja, ganz genau. Der erste M mit Schienenbremse, der vorzeitig kassiert wurde, war M 4034: Schienenbremse betriebsfähig ab 12.06.1956. Skartierung per 30.11.1967, weil der Bau eines Neukastens als zu teuer abgelehnt wurde.
nord22
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Zum Vergleich eine Aufnahme von M 4081 von Peter Bader aus ähnlicher Perspektive mit der an 141 M eingebauten Serienversion der Schienenbremse.
Ich nehme an, die neun Wagen, die keine Schienenbremse erhielten, waren infolge von Kriegsschäden vorzeitig ausgemusterte Fahrzeuge?
Laut Straßenbahnjournal-Wiki wurden 142 M mit Schienenbremse ausgerüstet, somit wären es dann acht Wagen, die infolge von Kriegsschäden nicht mehr aufgebaut wurden.
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Zum Vergleich eine Aufnahme von M 4081 von Peter Bader aus ähnlicher Perspektive mit der an 141 M eingebauten Serienversion der Schienenbremse.
Ich nehme an, die neun Wagen, die keine Schienenbremse erhielten, waren infolge von Kriegsschäden vorzeitig ausgemusterte Fahrzeuge?
Laut Straßenbahnjournal-Wiki wurden 142 M mit Schienenbremse ausgerüstet, somit wären es dann acht Wagen, die infolge von Kriegsschäden nicht mehr aufgebaut wurden.
OK. Auf die 141 kam ich, weil User "nord22" davon gesprochen hat.
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Acht M wurden lt. tramway&modell 3/2016 als Kriegsschäden endgültig ausgeschieden; somit wurden 142 M mit Schienenbremsen ausgerüstet. Bitte den Zählfehler zu entschuldigen.
nord22
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M 4140 abgestellt mit einem Unfallschaden (Streifung) am Vorkopf von RDH (Bildautor nicht bekannt). Der Abdruck der Signalscheibe der Linie 8 ist gut zu erkennen. Man beachte die feinen Detailunterschiede eines M mit Altkasten im Vergleich zu den heute vorhandenen M.
LG nord22
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G3 2128 abgestellt am Vorkopf von RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Paul Golob). Rechts ist ein Anhängeschneepflug zu erkennen.
LG nord22
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G1 627 ex G 827 abgestellt in überholungsbedürftigem Zustand in der Jheringgasse (Bildautor nicht bekannt, um 1948). G1 627 wurde offensichtlich nochmals generalüberholt; die Skartierung erfolgte erst per 15.12.1961.
LG nord22
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Winterstimmung in RDH; zu erkennen sind B 63 und 65 (Linie 18) sowie M 4121 und 4127 (Linie 5). Die B waren mit zwei b Beiwagen und die M vermutlich mit c3 gekuppelt (Foto: Robert Rynerson, 12.1970).
LG nord22
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Winterstimmung in RDH; zu erkennen sind B 63 und 65 (Linie 18) sowie M 4121 und 4127 (Linie 5). Die B waren mit zwei b Beiwagen und die M vermutlich mit c3 gekuppelt (Foto: Robert Rynerson, 12.1970).
Irgendwie hatte die alte Halle III was...
Einerseits wirken die Fenster expressionistisch, andererseits erinnerte mich das Gebäude auch an eine Kirche.
Der 1926-1928 vom Architekten Othmar Tichy (http://www.architektenlexikon.at/de/644.htm) gestalteten Halle III ging es dann 2005 an den Kragen:
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7236 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7236)
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Irgendwie hatte die alte Halle III was...
Einerseits wirken die Fenster expressionistisch, andererseits erinnerte mich das Gebäude auch an eine Kirche.
Der 1926-1928 vom Architekten Othmar Tichy (http://www.architektenlexikon.at/de/644.htm) gestalteten Halle III ging es dann 2005 an den Kragen:
Ja, leider. Die Halle hätte übrigens laut älteren Plänen (um 1918) wesentlich größer werden sollen. Paar Fotos vom ganzen Bahnhof hier:
https://www.viennaslide.com/p/0200-tramway/BHF%20Rudolfsheim.html
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Lackierarbeiten an k4 3746 in den 30er Jahren (Quelle: ebay).
LG nord22
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Besuch des Verband Deutscher Verkehrs-Amateure (Vdva) 1969 auf dem Betriebsbahnhof Rudolfsheim.
siehe: https://vdva.de/2021/05/30/jahrestagung-1969-fotos/
(Foto: Günter Rudnicki, Sammlung vdva)
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Sehr interessantes Foto einer kleinen Ausstellung für die Besucher. Vielen Dank für den Link, Solo T1 Linie T am Ring, selten gesehen. Zuletzt die letztmöglichen Fotos der alten WLB, kurz darauf war die Umnummerierung aller Planfahrzeuge und viele der abgestellten Fahrzeuge fuhren in den Schrott.
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Auch hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg214953#msg214953) gibt es ein Bild, welches zum Thema passt. ;)
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Nicht in Michelbeuern, sondern in RDH: zur Instandsetzung in der HW abgestellte Stadtbahnwagen, u.a. n2 5877 (Foto: Robert Rynerson, 12.1970).
LG nord22
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Nicht in Michelbeuern, sondern in RDH: zur Instandsetzung in der HW abgestellte Stadtbahnwagen, u.a. n2 5877 (Foto: Robert Rynerson, 12.1970).
Sehr schön! :D
Die beiden höheren Hallentore, welche noch aus der kurzen Zeit des Doppeldecker-Straßenbahn-Betriebs stammen, sind ja bis heute erhalten. Leider gibt es die schöne Uhr nicht mehr. Wann ist denn die verschwunden?
Und OT-Frage an unsere Oldtimer-Spezialisten (haidi?):
Was ist denn das für ein Wagen?
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Nicht in Michelbeuern, sondern in RDH: zur Instandsetzung in der HW abgestellte Stadtbahnwagen, u.a. n2 5877 (Foto: Robert Rynerson, 12.1970).
Sehr schön! :D
Die beiden höheren Hallentore, welche noch aus der kurzen Zeit des Doppeldecker-Straßenbahn-Betriebs stammen, sind ja bis heute erhalten. Leider gibt es die schöne Uhr nicht mehr. Wann ist denn die verschwunden?
Und OT-Frage an unsere Oldtimer-Spezialisten (haidi?):
Was ist denn das für ein Wagen?
Ford Cortina - der englische Ford.
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Ford Cortina - der englische Ford.
Danke! :up: ^-^
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Ein kurzes Video vom 3. Februar 2022: LH bringt Drehgestelle, Einzieher:
https://youtu.be/YHSB2N8ydjc
[attach=1]
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Ein kurzes Video vom 3. Februar 2022: LH bringt Drehgestelle, Einzieher:
https://youtu.be/YHSB2N8ydjc
Schönes Video! Aber "Betriebshof" tut weh :-[
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Ein kurzes Video vom 3. Februar 2022: LH bringt Drehgestelle, Einzieher:
https://youtu.be/YHSB2N8ydjc
Schönes Video! Aber "Betriebshof" tut weh :-[
Ich leide mit Dir und verspreche Besserung.
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Der leider skartierte K 2502 abgestellt vor L4 532 in der Jheringgasse 1972 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).
Zur Halleneinfahrt in die HW eine Anekdote von G. Winkler: Es war ein c3 von VRG in die HW zu überstellen. Als Zugfahrzeug diente ein K. Bei der Stellhebelweiche der Halleneinfahrt ließ der Werkstattler den Hebel zu früh aus und der c3 entgleiste mit einem Drehgestell, welches sich stark verdrehte; die Schürzen des c3 wurden dadurch verbogen. "Wos mach ma jetzt?" "Aber Scheiß, den bring ma schon wieder eine". Nach zweimaligem hin- und herschieben auf der Weiche war der c3 wieder im Gleis. Der Werkmeister, welcher in der HW beim c3 die durchzuführenden Arbeiten festlegte, konnte sich die verbeulten Schürzen nicht erklären, das es keine Meldung oder Reparaturauftrag dazu gab. Der c3 wurde trotzdem repariert :D
LG nord22
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In RDH schien noch 2016 die Zeit stehengeblieben zu sein: E1 4558, 4538, 4734 und 4540 warten in Halle II auf neue Einsätze am 49er (Foto: Ken Weaver, 26.06.2016).
LG nord22
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G1 "Kipferl" 708 ex G 631 am Vorkopf der Halle 3 (Foto: Elfried Schmidt).
LG nord22
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G1 "Kipferl" 708 ex G 631 am Vorkopf der Halle 3 (Foto: Elfried Schmidt).
LG nord22
Bitte erkläre mir "Kipferl" in Bezug auf G1.
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G1 "Kipferl" 708 ex G 631 am Vorkopf der Halle 3 (Foto: Elfried Schmidt).
LG nord22
Bitte erkläre mir "Kipferl" in Bezug auf G1.
Vielleicht wegen des durchgebogenen Wagenkastens? Wenn ich falsch liege, kann es ja der eigentlich Gefragte richtigstellen.
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N1 liegt richtig. Die Bezeichnung "Kipferl" kommt vom durchgebogenen Wagenrahmen. Aus diesem Grund wurden beim Bau der Tyoe G4 (Rekonstruktion von G mit neuem Wagenkasten) die inneren Langträger in längerer Ausführung erneuert.
nord22
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G 815 abgestellt in der Jheringgasse sehr wahrscheinlich 1958 (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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G 815 abgestellt in der Jheringgasse sehr wahrscheinlich 1958 (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
Es ist die Siebeneichengasse. Die Jheringgasse ist die Quergasse im Hintergrund. ;)
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Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches. In meinen Unterlagen finde ich nirgends eine Erwähnung des Vorgangs, ursprünglich dachte ich, die Halle wäre entweder baugleich der linken gewesen und das Bogenfenster wurde beim Umbau entfernt, oder sie hätte von Anfang an so ausgesehen. Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!
Hat wer irgend eine Idee dazu?
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Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches. In meinen Unterlagen finde ich nirgends eine Erwähnung des Vorgangs, ursprünglich dachte ich, die Halle wäre entweder baugleich der linken gewesen und das Bogenfenster wurde beim Umbau entfernt, oder sie hätte von Anfang an so ausgesehen. Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!
Hat wer irgend eine Idee dazu?
Wieso sollen vor den Stockwagen. die Fasade umgebaut werden wenn die Stockwagen noch nicht da waren.
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Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches.
Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.
Aber frage mich bitte nicht, wo ich das gelesen habe.
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Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!
Hat wer irgend eine Idee dazu?
Vielleicht wollte man sich ursprünglich einfach die Möglichkeit der Unterstellung von doppelstöckigen Fahrzeugen vorbehalten. Die zu sehende Lösung scheint ja die Erhöhung der mittigen Hallentore erheblich vereinfacht zu haben.
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Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.
War RDH nicht damals die HW?
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Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.
War RDH nicht damals die HW?
Ja
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Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.
Auch neue Innenaufnahmen vom F454 habe ich gefunden. Die stellen den Auslieferungszustand dar. Schon im ersten Betriebsjahr wurde die erste Sitzbank im Untergeschoß gedreht und eine Zwischenwand mit einer Verglasung und Haltestange eingezogen.
Auch den mir bislang unbekannten Plan ohne dieser Trennwand konnte ich finden.
Liebe Grüße
Manfred
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Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.
Ewig schade, dass keines der beiden Fahrzeuge erhalten geblieben ist! Könnten die eigentlich heute noch fahren (ich meine im technischen Sinne; wären Gleis- und Oberleitungsanlagen dafür geeignet? Vermutlich wären zumindest in engen Kurven wohl eigene Fahrdrahtstücke notwendig, ähnlich wie bei den Z)?
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Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.
Ewig schade, dass keines der beiden Fahrzeuge erhalten geblieben ist! Könnten die eigentlich heute noch fahren (ich meine im technischen Sinne; wären Gleis- und Oberleitungsanlagen dafür geeignet? Vermutlich wären zumindest in engen Kurven wohl eigene Fahrdrahtstücke notwendig, ähnlich wie bei den Z)?
Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!
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Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!
Bitte begründen!
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Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!
Bitte begründen!
Die Wagenlänge, und der Bügel in der mitte des Wagens!
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Dazu kämen wohl noch etliche Begegnungsverbote aufgrund der Wagenform und -Länge.
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Was mich mehr interessiert ist, wie hoch wären die Wagen Innen? Rein rechnerisch bei gehen sich, meiner Meinung nach, keine 2m aus.
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Was mich mehr interessiert ist, wie hoch wären die Wagen Innen? Rein rechnerisch bei gehen sich, meiner Meinung nach, keine 2m aus.
Unterdeck 1975 mm, Oberdeck 1943 mm.
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Gestern wurde still und heimlich der gesperrte Teil in Halle 1 wieder geöffnet.
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Danke für die Info!
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HW Verschub in der Schwendergasse mit m3 5347 + d2 5068 + G am 02.09.1955 (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). m3 5347 hatte Schienenbremsen, Elin-Dosen und neue Schlußlichter auf den Plattformbrustwänden erhalten. Beachtlich ist die aufwändige HU an d2 5068 inkl. Neulack, welche den Folgen des zweiten Weltkriegs und den prekären Verhältnissen von 10 Jahren Besatzungszeit geschuldet war. Der Rückstand der völlig unzureichenden Fuhrparkerneuerung bei der Wiener Straßenbahn von 1930 - 1951 konnte erst in den 70er Jahren aufgeholt werden; dies leider auch durch einen Kahlschlag im Wiener Straßenbahnnnetz und Umstellung auf umweltbelastenden Busbetrieb, welcher den Wagenbedarf für den Auslauf beträchtlich reduzierte.
LG nord22
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Gestern wurde still und heimlich der gesperrte Teil in Halle 1 wieder geöffnet.
Dafür ist nun die komplette Halle II gesperrt.
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Gestern wurde still und heimlich der gesperrte Teil in Halle 1 wieder geöffnet.
Was heißt "still und heimlich"? Hätte man aus der Öffnung ein Volksfest machen sollen? ::)
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Gestern wurde still und heimlich der gesperrte Teil in Halle 1 wieder geöffnet.
Was heißt "still und heimlich"? Hätte man aus der Öffnung ein Volksfest machen sollen? ::)
So wie die Planung der Wiedereröffnung der heimischen Toilette nach Reparatur durch den pensionierte Hofrat (gespielt von Erwin Steinhauer)?
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Gestern wurde still und heimlich der gesperrte Teil in Halle 1 wieder geöffnet.
Was heißt "still und heimlich"? Hätte man aus der Öffnung ein Volksfest machen sollen? ::)
Das hätte ich mir schon erwartet.... 8)
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G1 4803 abgestellt mit Karambolschaden; zu einer Instandsetzung kam es nicht mehr und G1 4803 wurde per 15.10.1961 skartiert (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Fast ohne Straßenbahn, aber immerhin ein Bild des Bahnhof Rudolfsheim, noch mit Kriegsschäden aus dem Jahre 1946!
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Ist das die Seite zur Siebeneichengasse?
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Ist das die Seite zur Siebeneichengasse?
Siebeneichengasse mit Blickrichtung Jheringgasse!
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Danke!
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Ist übrigens eine tolle Aufnahme. Gestochen scharf! 1946 sicher nicht ganz einfach gewesen.
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Fast ohne Straßenbahn, aber immerhin ein Bild des Bahnhof Rudolfsheim, noch mit Kriegsschäden aus dem Jahre 1946!
Wenn man die Aufnahme mit dem gegenwärtigen Zustand vergleicht, so ist das Tor nach links "gewandert": https://www.google.at/maps/@48.1887111,16.3219361,3a,62.2y,300.46h,110.43t/data=!3m6!1e1!3m4!1sc5Xmxyc5QTXTc9TyYh3x2A!2e0!7i16384!8i8192?hl=de&coh=205409&entry=ttu
Was war der Grund für die Verlegung und wann geschah sie (muß auf alle Fälle nach 1963 gewesen sein)??
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Ist ja interessant - das muss erst unlängst nach dem Abriss/Umbau gewesen sein, 1978 war das Tor noch am alten Platz.
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Ist ja interessant - das muss erst unlängst nach dem Abriss/Umbau gewesen sein, 1978 war das Tor noch am alten Platz.
Auf Tramtrack Austria (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Ehem._Hauptwerkst%C3%A4tte_Rudolfsheim) steht dazu Folgendes:
Am 17. Oktober 2008 (drittes Bild) stand das Tor dann offen, denn dahinter fanden gerade Abbrucharbeiten statt – auf dem Gelände sollte nämlich eine Wohnanlage entstehen. Bald darauf hatten die Bauarbeiten auch das Gebäude mit der Einfahrt erfasst, und spätestens im Juni 2009 war von den Gleisresten nichts mehr übrig. Das Einfahrtstor ist dabei erneuert und daneben eine Garageneinfahrt errichtet worden, ansonsten erstrahlt das Gebäude seit der Renovierung in neuem Glanz.
Ein Zusammenhang zwischen der Errichtung der Garageneinfahrt und der Verlegung des Einfahrtstors erscheint mehr als naheliegend. Dass es ein paar Meter weiter links eins zu eins nachgebaut wurde, deutet auf einen eventuell bestehenden Denkmalschutz hin.
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Auf Tramtrack Austria (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Ehem._Hauptwerkst%C3%A4tte_Rudolfsheim) steht dazu Folgendes:
Ich bin zwar der Verfasser dieser weisen Worte, aber dass das Tor versetzt worden ist, das war mir bis heute nie aufgefallen. :o
Das ist ja das "Abu Simbel von Rudolfsheim"! ^-^
Die Versetzung erfolgte definitv beim 2008 begonnenen Umbau, hier ein Ausschnitt aus einem Foto, das ich am 17.10.2008 aufgenommen habe, da hat alles noch so wie am Foto von 1946 ausgesehen.
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Ein Typenfoto von B 69 am Gelände von RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Archiv VEF, 1951). Der Wagen hat noch die originale Fensteranordnung mit nur einem zu öffnenden Fenster, was den B den Spitznamen "Rollende Sauna" brachte. 1953 wurde lt. Wiki dieser Fehler durch einen Umbau behoben. Wieso man diesen Fehler der unzulänglichen Belüftung bei der Beschaffung der Wagen E2 4001-4098 und 4301-4324 sowie c5 1401-1517 trotz schlechter Erfahrungen mit den letzten Lieferserien der Typen E1 und c4 mit Klappfenstern wiederholt hat, wird ein ewiges Rätsel bleiben.
LG nord22
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Ein Typenfoto von B 69 am Gelände von RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Archiv VEF, 1951). Der Wagen hat noch die originale Fensteranordnung mit nur einem zu öffnenden Fenster, was den B den Spitznamen "Rollende Sauna" brachte. 1953 wurde lt. Wiki dieser Fehler durch einen Umbau behoben. Wieso man diesen Fehler der unzulänglichen Belüftung bei der Beschaffung der Wagen E2 4001-4098 und 4301-4324 sowie c5 1401-1517 trotz schlechter Erfahrungen mit den letzten Lieferserien der Typen E1 und c4 mit Klappfenstern wiederholt hat, wird ein ewiges Rätsel bleiben.
LG nord22
Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
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Type B damals - "rollende Sauna" - Type B heute ebenso!
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Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Vermutlich war das damals noch zu teuer bzw. Klimaanlagen für den Einsatz in Straßenbahnfahrzeuge noch nicht verfügbar. Und später, als sie verfügbar waren, hat es sich wirtschaftlich nicht mehr ausgezahlt, in die schon recht alten Wagen noch derartige Summen zu investieren.
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Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Vermutlich war das damals noch zu teuer bzw. Klimaanlagen für den Einsatz in Straßenbahnfahrzeuge noch nicht verfügbar. Und später, als sie verfügbar waren, hat es sich wirtschaftlich nicht mehr ausgezahlt, in die schon recht alten Wagen noch derartige Summen zu investieren.
Wo anders hat man in noch weit älteren Wagen Klimaanlagen nachgerüstet (Tatra)
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Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Klar durfte man, das mittlere war zu öffnen, später wurden die anderen beiden auch umgebaut, sieht man am waagrechten Steg
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Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Bis in die 2000er-Jahre herrschte in Wien die Meinung "Klimaanlagen brauch ma ned". So wurden selbst ULF A und B, die T, U11 und alle Bustypen ohne Fahrgastklimaanlage bestellt.
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Vielleicht weil man keine offenen Fenster mehr einbauen durfte. Aber warum man dann (oder nachher) keine Klimaanlage nachgerüstet hat, wird auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Bis in die 2000er-Jahre herrschte in Wien die Meinung "Klimaanlagen brauch ma ned". So wurden selbst ULF A und B, die T, U11 und alle Bustypen ohne Fahrgastklimaanlage bestellt.
Insbesondere waren, bei letzterem, die NL 243 M12 eine totale Zumutung. In diesen Bussen hätte man im Sommer locker, von einer Endstelle zur anderen, ein gekühltes/gefrorenes Fertiggericht aufwärmen und dann anschließend essen können, da ist es selbst in den ULF A, durch ihre Portale, angenehmer.
Immerhin hat man inzwischen alle T Wagen mit einer Klimaanlage nachgerüstet.
Jedoch schweifen wir vom eigentlichen Thema ab.
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Immerhin hat man inzwischen alle T Wagen mit einer Klimaanlage nachgerüstet.
Und sie werden in der Geschichte wohl auch die einzige Type bleiben, die jemals nachgerüstet wurde.
A, B und U11 werden das wohl nicht mehr erleben.
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Immerhin hat man inzwischen alle T Wagen mit einer Klimaanlage nachgerüstet.
Und sie werden in der Geschichte wohl auch die einzige Type bleiben, die jeweils nachgerüstet wurde.
A, B und U11 werden das wohl nicht mehr erleben.
Weil es bei der U6 einen medialen Druck auf die WL gab, der bei den sonstigen Linien, auf denen unklimatisierte Fahrzeuge eingesetzt wurden/werden, aus unerfindlichen Gründen nicht vorhanden war/ist.
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MH 6302 ex M1 4151 beim Verschub von E 4425 in die Einfahrt in die Hauptwerkstätte Rudolfsheim. Bei E 4425 waren für die Neulackierung die Fenster ausgebaut worden. Das Ausfertigungsdatum für den Neulack war der 17.07.1972 (Foto: Karl Holzinger, 26.04.1972).
LG nord22
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Der fabrikneue T2 441 nach der Auslieferung 1956 (Foto: Mag. Alfred Luft). Der Wagen existiert heute noch als TH 6503.
LG nord22