Autor Thema: Bahnhof Rudolfsheim  (Gelesen 145819 mal)

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95B

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #225 am: 20. November 2018, 10:07:18 »
Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum.  ;)

Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Ferry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #226 am: 20. November 2018, 10:32:14 »
Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum.  ;)

Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.

Ich meinte ja nur, wenn jemand so etwas heute noch sehen will, dann hat er dort Gelegenheit dazu.
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Helga06

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #227 am: 20. November 2018, 14:23:55 »
Ergänzung: eine funktionsfähige Stellhebelweiche gibt es heute noch in der "Remise" (zwischen Halle I und Halle IV).
Ich weiß, aber das ist ein Museum.  ;)

Außerdem wurde die dort nachträglich eingebaut. Eine Stellhebelweiche mitten auf Bahnhofsgrund ist ja eigentlich etwas vollkommen Sinnloses.

Ich meinte ja nur, wenn jemand so etwas heute noch sehen will, dann hat er dort Gelegenheit dazu.
In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.

luki32

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #228 am: 20. November 2018, 15:16:32 »
In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.

Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.

mfg
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95B

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #229 am: 20. November 2018, 15:40:15 »
In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.

Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.


Gleis 5. Auf Gleis 4 kann man nicht von hinten einfahren (Gleise 3 und 4 haben an der Rückseite Blindtore).
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luki32

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #230 am: 20. November 2018, 16:00:37 »
In der Ausstellung selbst kann man bei der Stellhebelweiche noch den Hebel ziehen, allerdings eine dazugehörige Weiche fehlt. Mit ein wenig Fantasie ist das leicht nachvollziehbar.

Ferry meinte die Stellhebelweiche am Gelände der Remise, die ist voll funktionstüchtig und stellt die Weiche zwischen Hofgleis und hintere Einfahrt in Halle I, Gleis 4.


Gleis 5. Auf Gleis 4 kann man nicht von hinten einfahren (Gleise 3 und 4 haben an der Rückseite Blindtore).

Aja, natürlich, um ein Gleis vertan. Ich meinte so und so eines der Werkstättengleise der Remise, Gleis 4 benutzt ja der VEF.
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nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #231 am: 06. Dezember 2018, 09:38:00 »
D 308 im Auslieferungszustand mit aufwändigen Zierlinien in RDH 1902 (Foto: Archiv W.L./ t&m). 2019 wird es wieder einen D 308 geben, der aber etwas anders aussehen wird  :)

LG nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #232 am: 07. Dezember 2018, 07:07:42 »
D 308 im Auslieferungszustand mit aufwändigen Zierlinien in RDH 1902 (Foto: Archiv W.L./ t&m).

Schön schaut das aus. Ob sich diese Verzierung lange gehalten hat?
Was sind des das für Hörner, die über den Plattformsäulen herauswachsen?

Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #233 am: 07. Dezember 2018, 07:50:43 »
Ja diese Linien haben sicher lange gehalten, die wurden handwerklich von Schildermalern mit dem Schlepppinsel, (Fuchsschwanzl), aufgebracht.
Die Hörner sehe ich als Entlüftungen ähnlich wie auf Schiffen, diese Ausführung hat man auf Akkutriebwagen oft gesehen, zur Ableitung des entstehenden Knallgases aus dem Akkusatz.

Die Pawlatschengänge habe ich noch selbst erlebt, war eigenartig wenn die Mutti frühmorgens den Schnee vor der Küchentür weggekehrt hat.   https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlatsche

Das Foto gibt es auf wiki in grösserem Ausschnitt.

hema

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #234 am: 07. Dezember 2018, 09:28:48 »
Diese Hutzen waren als (zusätzliche) Motorkühlung gedacht. Zumindest habe ich mir das einmal sagen lassen!  ;)
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GS6857

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #235 am: 07. Dezember 2018, 09:32:37 »
Ich glaube das war der Abzug für die Notbeleuchtung (Kerzen).

haidi

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #236 am: 07. Dezember 2018, 10:18:33 »
Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.
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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #237 am: 07. Dezember 2018, 10:22:04 »
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.

Das ist bei vielen Neubauten ein beliebtes Konzept – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nur bei den Architekten beliebt ist oder auch bei den Bewohnern.
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coolharry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #238 am: 07. Dezember 2018, 10:26:11 »
Das (heutig Alt-)Haus ist auch interessant: Die vielen zu sehenden Fenster und die Laubengänge gibt es heutzutage nicht mehr. Wahrscheinlich eine Kriegsnachwirkung nach Bombentreffer und Wiederaufbau. Das Haus rechts gibt es auch nicht mehr - das wurde durch einen Wiederaufbau-Neubau ersetzt.
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.

Die werden jetzt wegen dem Brandschutz gern gebaut. Auf der Breitenfurter Straße gibts mindestenes einen neuen Bau. Äber nicht nur.
Hat den Sinn, das der Gang dann im freien liegt und man hier keine Lüftungen vorsehen muss.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

luki32

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #239 am: 07. Dezember 2018, 12:23:01 »
"Laubengänge", also Zugang zu den Wohnungen über offene Anbauten gibt es heute wieder, werden zwar nicht oft gebaut, aber einige Häuser sind mir aufgefallen, weiß nur nicht mehr wo.

Das ist bei vielen Neubauten ein beliebtes Konzept – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nur bei den Architekten beliebt ist oder auch bei den Bewohnern.

Nur bei den Architekten, die Bewohner in unserer Anlage, die in solche Häusern wohnen, sind weniger begeistert, vor allem bei Starkregen und im Winter.
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