Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 31. Januar 2013, 13:04:53
-
Wegen des Rechtsextremen-Balls morgen kommt es ab etwa 17 Uhr wieder zu den üblichen Kurzführungen: http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659 (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659)
-
Wegen des Rechtsextremen-Balls morgen kommt es ab etwa 17 Uhr wieder zu den üblichen Kurzführungen: http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659 (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659)
...Der 2er fährt nicht zwischen Schwarzenbergplatz und Dr.-Karl-Renner-Ring...
Kann mir das wer erklären?
-
...Der 2er fährt nicht zwischen Schwarzenbergplatz und Dr.-Karl-Renner-Ring...
Kann mir das wer erklären?
Ablenkung Karlsplatz. Beim 1er steht ähnlicher Stumpfsinn, vermutlich ist mit Julius-Raab-Platz die Kurzführung Gredlerschleife gemeint.
-
Ja, diese idiotischen "nicht"-Formulierungen sind als Information absolut nutzlos. Sie kapieren einfach nicht den Unterschied zwischen interner Information (da ist die "nicht"-Info ok) und externer Fahrgastinformation.
-
Und warum kann dann der 1er nicht über Schwedenplatz(in beide Richtungen und dann jeweils Prater bzw Fadinger) kürzen und dann übern 2er zum Karlsplatz und von dort auf die Stammstrecke?
-
Und warum kann dann der 1er nicht über Schwedenplatz(in beide Richtungen und dann jeweils Prater bzw Fadinger) kürzen und dann übern 2er zum Karlsplatz und von dort auf die Stammstrecke?
Vielleicht fährt er ja eh Hauptallee – 78 – R innen (RF: R außen) – 69 – 2 – 65 – Fadinger. Wie von 13er schon angedeutet, geht die tatsächliche Linienführung aus der kryptischen Nicht-Information nicht hervor. Aber es scheint bei den WL Dogma zu sein, jedwede Art der Fahrgastinformation so unbrauchbar auszuführen, wie es nur möglich ist.
-
LT. DA fährt die Linie 1 nur zwischen Hauptallee und Stefan Fadinger Platz via Stubentor. Die Idee von Hls, dass die Züge eine Ehrenrunde über den Schwedenplatz drehen ist nicht schlecht, halte aber persönlich nichts davon, weil man damit nur den Durchschnittsfahrgast überfordert.
Und weil sich 13er über die Formulierung fährt nicht mockiert. Ich bin gar nicht einmal sicher, ob diese Formulierung nicht auch auf Anraten des Fahrgastbeirates gekommen ist. Und ist es egal wie man in den Vorankündigungen formuliert.Man kann nicht allen es recht machen. Den einen Fahrgästen ist es lieber zu hören wo NICHT gefahren wird und die anderen wollen hören wo gefahren wird. Und da es sich höchstwahrscheinlich um eine Chaosdemo handeln wird, sind Vorankündigungen sowieso sinnlos. Denn bei solchen Demo's kommt es meistens anders als geplant. Es kann sein, dass gar nicht abgelenkt werden muss und es kann sein, dass man alles zwischen Ring und Gürtel einstellt, weil sich die Manifestanten so aufführen.
-
Wegen des Rechtsextremen-Balls morgen kommt es ab etwa 17 Uhr wieder zu den üblichen Kurzführungen:
Nicht eher wegen der erwarteten Demos? ;)
-
LT. DA fährt die Linie 1 nur zwischen Hauptallee und Stefan Fadinger Platz via Stubentor. Die Idee von Hls, dass die Züge eine Ehrenrunde über den Schwedenplatz drehen ist nicht schlecht, halte aber persönlich nichts davon, weil man damit nur den Durchschnittsfahrgast überfordert.
Wenn der 1er, wie es oft gemacht wird, von der Hauptallee kommend bis zur Börse fährt, dort umdreht und dann über Kai – Ring – Karlsplatz zum Wasserturm fährt, ist es weniger überfordernd? Gerade die Anbindung an U1 und U4 sollte Grund genug sein, über die Gredlerschleife zu fahren.
Und weil sich 13er über die Formulierung fährt nicht mockiert. Ich bin gar nicht einmal sicher, ob diese Formulierung nicht auch auf Anraten des Fahrgastbeirates gekommen ist. Und ist es egal wie man in den Vorankündigungen formuliert.Man kann nicht allen es recht machen. Den einen Fahrgästen ist es lieber zu hören wo NICHT gefahren wird und die anderen wollen hören wo gefahren wird.
Wird im Wetterbericht angesagt, wo nicht die Sonne scheint und wo es nicht regnet? Verkündet der Verkehrsfunk, welche Autobahn nicht zugestaut ist? Wird nach der Lottoziehung durchgegeben, wieviele Sechser nicht gemacht wurden? Die Negativformulierung ist unbrauchbar, da nur eine Information über den anlassbedingt abweichend befahrenen Linienweg zielführend ist. Woher sollen die Leute anhand so einer Negativformulierung erkennen, dass sie mit dem 1er vom Hundertwasserhaus trotz Demo umsteigefrei zum Karlsplatz kommen, wenngleich auch auf abgeänderter Route? Angenommen, jemand hält sich strikt an die vorgegebene Info. Dann wird er bei der Urania aussteigen, zur U4 nach vor gehen und so zum Karlsplatz fahren. Er hätte aber gleich im 1er sitzenbleiben können. Wie groß wird seine Verärgerung sein, wenn er das im Nachhinein erfährt?
-
"Die Linie 99 fährt wegen.. nicht über ... , stattdessen ....."
Damit haben die Fahrgäste, die in den nicht versorgten Bereich wollen eine brauchbare Information, diejenigen, die von der Umleitung selbst nicht betroffen sind, ebenfalls eine brauchbare Information.
Hannes
-
Wird im Wetterbericht angesagt, wo nicht die Sonne scheint und wo es nicht regnet?
Naja, das wäre schon mal überlegenswert, in allen Lebensbereichen sich so blöd wie die WL anzustellen: Wegen eines Russlandtiefs werden die Temperaturen in ganz Österreich nicht 30° erreichen, zwischen Vorarlberg und Salzburg schneit es nicht am Vormittag, zwischen Oberösterreich und Waldviertel scheint am Nachmittag nicht die Sonne, in Kärnten und der Steiermark kein ergiebiger Regen. In allen anderen Bereichen kommt uns das komisch bis debil vor, nur ein kleines gallisches Dorf wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Vernunft.
-
LT. DA fährt die Linie 1 nur zwischen Hauptallee und Stefan Fadinger Platz via Stubentor. Die Idee von Hls, dass die Züge eine Ehrenrunde über den Schwedenplatz drehen ist nicht schlecht, halte aber persönlich nichts davon, weil man damit nur den Durchschnittsfahrgast überfordert.
Und weil sich 13er über die Formulierung fährt nicht mockiert. Ich bin gar nicht einmal sicher, ob diese Formulierung nicht auch auf Anraten des Fahrgastbeirates gekommen ist. Und ist es egal wie man in den Vorankündigungen formuliert.Man kann nicht allen es recht machen. Den einen Fahrgästen ist es lieber zu hören wo NICHT gefahren wird und die anderen wollen hören wo gefahren wird. Und da es sich höchstwahrscheinlich um eine Chaosdemo handeln wird, sind Vorankündigungen sowieso sinnlos. Denn bei solchen Demo's kommt es meistens anders als geplant. Es kann sein, dass gar nicht abgelenkt werden muss und es kann sein, dass man alles zwischen Ring und Gürtel einstellt, weil sich die Manifestanten so aufführen.
Das beste wäre, und ein paar Mal wurde das ja schon so gemacht, die Textinfo um eine Karteninfo, aus der nicht bediente Abschnitte und Umleitungen klar ersichtlich sind, zu ergänzen. Zumindest im Internet sollte das kein Problem sein, wenn man schon nicht extra Aushänge anfertigen will.
-
Verkündet der Verkehrsfunk, welche Autobahn nicht zugestaut ist?
Grad das finde ich aber eher ein Gegenbeispiel - der Verkehrsfunk verkündet, wo man eher nicht fahren sollte, weil man dort nur langsam vorankommt. Das ist eigentlich das Äquivalent zu "die U1 verkehrt nicht zwischen Stephansplatz und Aderklaaer Straße" - auch da sollte man eben diesen Bereich anderweitig umfahren.
Wenn es sich natürlich nicht um eine Kurzführung, sondern um eine Umleitung handelt, wie in diesem Fall, ist die Negativformulierung in der Tat unbrauchbar.
-
Es wär ja schon mal was wenn Qando so intelligent wie ein Navi wäre und im Falle von Störungen die geänderten Linienführungen erkennt oder bei Sperren alternative Fahrtrouten vorschlägt. Aber dazu bräucht ma erst mal ein gscheites RBL/FGI System wo Qando dann verlässliche Daten abgreifen kann...
-
Ja, dafür müßte der Fahrplan bei im Voraus bekannten Ablenkungen ins System eingepflegt werden, aber das will von den Tüftlern wahrscheinlich keiner machen.
-
Ja, dafür müßte der Fahrplan bei im Voraus bekannten Ablenkungen ins System eingepflegt werden, aber das will von den Tüftlern wahrscheinlich keiner machen.
Welchen Fahrplan. Bei der Demo morgen kann man keinen Fahrplan vorplanen. Denn wie ich schon geschrieben habe, von keine Behinderungen über Verhaltungen einzelner Linien bis zur Einstellung des Betriebes innerhalb des Gürtels kann morgen abend alles passieren und das ohne wirklicer Zeitvorgabe.
-
Wegen des Rechtsextremen-Balls morgen kommt es ab etwa 17 Uhr wieder zu den üblichen Kurzführungen: http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659 (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/30659)
Demonstrationen und Straßensperren:
•Am 1. Februar findet ab ca. 16 Uhr eine Kundgebung in Wien-Mariahilf am Christian-Broda-Platz statt. Die Marschroute der Teilnehmer führt von der Mariahilfer Straße – Babenbergerstraße -Ringstraße – bis zum Maria-Theresien-Platz.
•Eine weitere Kundgebung mit Beginn 16.45 Uhr führt vom Sigmund-Freud-Park in Wien-Alsergrund über die Währinger Straße – Kolingasse – Peregringasse – Wipplingerstraße – Färbergasse – Am Hof – Bognergasse – Am Graben bis zum Stephansplatz.
•Um 16.45 Uhr ist eine Kundgebung in Wien 1., Schottentor angemeldet. Die geplante Route führt über den Universitätsring – Dr. Karl Renner Ring – Burgring – Burgtor bis zum Heldenplatz. Weiters werden Standkundgebungen am Heldenplatz, Morzinplatz, Schillerplatz, Albertinaplatz und vor der Universität Wien abgehalten.
Im Bereich der Marschrouten wird es zu temporären Verkehrssperren bzw- Verkehrsableitungen kommen.
•Ab ca. 18.00 ist mit einer Sperre der Mariahilfer Straße zwischen Europaplatz und ehemaliger 2er-Linie für den Individualverkehr zu rechnen.
•Ab ca. 18.30 Uhr wird die Ringstraße ab der Operngasse vorübergehend gesperrt. Die Polizei empfiehlt, ab dieser Zeit den innerstädtischen Bereich, insbesondere die Ringstraße, die Mariahilfer Straße und die angrenzenden Straßenzüge großräumig zu umfahren.
Kein Wunder, dass sie sich am Schottenring ansch..en.
Busweise Berufsemonstranten:
[attach=2]
http://nowkr.at/ (http://nowkr.at/)
Auch wenns jetzt off-topic wird:
Akademikerball: Sorge vor "größtmöglicher Eskalation"
31.01.2013 | 11:41 | (DiePresse.com)
Rund 5000 Demonstranten könnten am Freitag in Wien gegen den Ball protestieren. Die Organisation SOS Mitmensch ortet ein "Match Demokratie gegen Rechtsextremismus".
Der Verfassungsschutz befürchtet bei den Protesten gegen den Akademikerball am Freitag Gewaltausbrüche, insbesondere durch deutsche Anarchisten. Bereits sechs Großdemonstrationen und mehrere kleinere Kundgebungen gegen den ehemaligen Burschenschafterball in der Wiener Hofburg wurden angemeldet. Aus Deutschland sollen mehrere Busse eintreffen. Ziel einiger Aktivisten sei es, eine "größtmögliche Eskalation" zu erreichen, zitiert der "Kurier" einen Verfassungsschützer. Die Pläne würden vom Steinewerfen bis zu direkten Attacken auf Ballbesucher reichen.
Wie die Zeitung am Donnerstag weiter berichtete, wurde Unterstützung von der niederösterreichischen Exekutive angefordert. Konkrete Angaben zum Polizeiaufgebot wollte Polizeisprecher Roman Hahslinger vorab nicht machen.
Rund 5000 Demonstranten werden erwartet. Zum Vergleich: Im Vorjahr marschierten rund 3000 Menschen aus Protest gegen den Ball des Wiener Korporationsrings durch die Straßen der Bundeshauptstadt - als dessen Nachfolgeveranstaltung wird der von der FPÖ organisierte Akademikerball gesehen.
Protestzüge und FPÖ-Kundgebung
Laut der Polizei wird es einen Marsch von der Mariahilfer Straße in Richtung Innenstadt geben, eine weitere Kundgebung führt vom Sigmund-Freud-Park zum Stephansplatz. Das Bündnis "Jetzt Zeichen setzen" will hingegen nicht laut demonstrieren, sondern plant eine Lesung sowie andere künstlerische Aktionen auf dem Heldenplatz. Ebenfalls am Heldenplatz wollen SOS Mitmensch und die SJÖ eine Mahnwache halten.
Zu der Mahnwache werden zahlreiche Künstler und Autoren erwartet. Die Schriftstellerin Lydia Mischkulnig wird unter anderem einen Text lesen. "Wir stehen für eine friedliche Protestkultur", betonte Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, am Donnerstag - und warnte davor, rechtsextremistische Taten zu verharmlosen: "Es geht nicht um ein Match links gegen rechts, wie einige Medien schreiben, sondern um ein Match Demokratie gegen Rechtsextremismus. Dieses Match darf unsere Demokratie niemals verlieren."
Die FPÖ will laut "Kurier" fast zeitgleich am Ballhausplatz gegen einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt von Asylwerbern demonstrieren.
Ab 16.30 Uhr ist im gesamten Bereich der Wiener Innenstadt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Rund um die Hofburg gilt am Abend ein großräumiges Platzverbot (siehe Infobox und Karte unten).
-
Wegen des Rechtsextremen-Balls morgen kommt es ab etwa 17 Uhr wieder zu den üblichen Kurzführungen:
Nicht eher wegen der erwarteten Demos? ;)
Die Demos sind leider notwendig - zumindest ich hab was dagegen, wenn Rechtsextreme aus ganz Europa in der Hofburg einen Ball feiern dürfen. Sollens auf der Donauinsel eine Grillfeier machen ;)
-
Die Demos sind leider notwendig - zumindest ich hab was dagegen, wenn Rechtsextreme aus ganz Europa in der Hofburg einen Ball feiern dürfen.
So sehr ich es befürworte, dass man gegen besagten Ball ein deutliches Zeichen setzt, so sehr verabscheue ich, dass zur Setzung dieses Zeichens Gruppierungen antreten, deren Gesinnung ebenfalls verachtenswert ist. Durch diese Krawallmaschinerie werden im Endeffekt nur noch mehr Leute in die Arme der FPÖ getrieben. Geht das denn den Linksextremen nicht ein, dass man sich mit Gewalt, Krawall und Chaos keine Freunde macht?
-
Ja, dafür müßte der Fahrplan bei im Voraus bekannten Ablenkungen ins System eingepflegt werden, aber das will von den Tüftlern wahrscheinlich keiner machen.
Welchen Fahrplan. Bei der Demo morgen kann man keinen Fahrplan vorplanen. Denn wie ich schon geschrieben habe, von keine Behinderungen über Verhaltungen einzelner Linien bis zur Einstellung des Betriebes innerhalb des Gürtels kann morgen abend alles passieren und das ohne wirklicer Zeitvorgabe.
Wieso sollte das schon wieder nicht funktionieren? Sofern bei den Wiener Linien keine Tüftler in diesem Bereich sondern anständig ausgebildete Leute säßen, würden sie sagen: "Kein Problem!". Im Endeffekt könnte man das bei der Straßenbahn vollautomatisch (evt. mit Bestätigung durch die Leitstelle) machen. Sobald ein entsprechend implementiertes RBL eine verändert disponierte Linie erkennt (vorrausgesetzt man hat einigermaßen eine Ahnung, wo die Fahrzeuge sind... aber das sollte in einer Zeit, wo jedes Handy weiß, wo es ist, kein Problem darstellen), könnte man die neue Linienführung berechnen (sie evt. bestätigen lassen) und Quando errechnet aus neuer Wegführung und Echtzeitdaten des Auslaufs Abfahrtszeiten und kann Fahrgästen entsprechende Routen anbieten oder zumindest die geänderte Linienführung mitteilen. Bei Einstellung von Linien(-ästen) wäre es sogar noch einfacher...
Ich weiß natürlich, dass es da an allen Ecken und Enden bei den Wiener Linien hackt (mieserables Datenangebot, offensichtlich keinerlei IT-Fachkräfte, keiner Wille zur Automatisierung,...)... Aber das angesprochene "Problem" lösen Informatikstudenten im ersten Semester... nennt sich Graphentheorie und ist nicht sonderlich schwierig.
-
nennt sich Graphentheorie und ist nicht sonderlich schwierig.
Psssssst, setz ihnen keine Flausen in den Kopf! :)
@95B: Da hast du leider recht. Da gibts wirklich die berühmten Berufsdemonstranten, die zu jeder Demo anreisen und die restlichen 99%, die friedlich demonstrieren wollen (und ich war auch schon ein paar Mal bei der WKR-Demo, wo sonst alles absolut friedlich verlief), in Geiselhaft nehmen, indem sie Mistkübel anzünden und solchen Schwachsinn.
-
Ja, dafür müßte der Fahrplan bei im Voraus bekannten Ablenkungen ins System eingepflegt werden, aber das will von den Tüftlern wahrscheinlich keiner machen.
Welchen Fahrplan. Bei der Demo morgen kann man keinen Fahrplan vorplanen. Denn wie ich schon geschrieben habe, von keine Behinderungen über Verhaltungen einzelner Linien bis zur Einstellung des Betriebes innerhalb des Gürtels kann morgen abend alles passieren und das ohne wirklicer Zeitvorgabe.
Wieso sollte das schon wieder nicht funktionieren? Sofern bei den Wiener Linien keine Tüftler in diesem Bereich sondern anständig ausgebildete Leute säßen, würden sie sagen: "Kein Problem!".
Ein Fahrplan setzt vorraus, dass du von den Demonstranten einen genauen Zeitplan bekommst, wo sie wann unterwegs sind. Und wenn du von den Chaoten, die heute nachmittag/abend unterwegs sind, diesbezüglich vernüftige Angaben bekommst, dann bist du gut.
Ansonsten kannst du nur in der Situation entscheiden. Und da kannst du keinen Fahrplan vorplanen.
-
Ein Fahrplan setzt vorraus, dass du von den Demonstranten einen genauen Zeitplan bekommst, wo sie wann unterwegs sind. Und wenn du von den Chaoten, die heute nachmittag/abend unterwegs sind, diesbezüglich vernüftige Angaben bekommst, dann bist du gut.
Ansonsten kannst du nur in der Situation entscheiden. Und da kannst du keinen Fahrplan vorplanen.
Es geht nicht darum das absolute Chaos im Vorhinein zu planen. Es geht nicht um Fahrpläne. Es geht darum überhaupt nichts für Qando planen zu müssen. Ein adaptiv gestaltetes System käme damit ohne weiteres zurecht, real bestehende Fahrwege (auch Umleitungen) und Echtzeit-Abfahrszeiten in die Routenberechnung zeitnah oder "on-demand" einfließen zu lassen. Der Status quo kann das nicht einmal ansatzweise (es wäre schon herrausragend, wenn er im Normalmodus funktionieren würde)... Eben, weil irgendsoein Profitüftler von dahergelaufenen Schwachstromtechniker wahrscheinlich Leuten einredet "des geht net..." obwohl er selbst nicht einmal die Fachkompetenz hat, irgendwie da mit zu reden.
Und: Mir ist schon klar, dass das alles nicht mal mittelfristig bei den Wiener Linien funktionieren wird. Ich will nur wieder mal einwerfen, dass die Realität da draußen das alles schon kann.
-
@ULF
Ja genau das meinte ich :)
@13er
Wobei ich die Polizei da nicht verstehe, jeder krawallbereite Fanbus wird angehalten bis das Spiel vorbei ist bzw. gleich zurückgeschickt und solche Busse lässt man einreisen? Die Leute darin müssten ja auch amtsbekannt sein.
Naja ich bin gespannt auf heute Abend, werde den (Nicht-)Betrieb der Wiener Linien beobachten...
-
Wobei ich die Polizei da nicht verstehe, jeder krawallbereite Fanbus wird angehalten bis das Spiel vorbei ist bzw. gleich zurückgeschickt und solche Busse lässt man einreisen?
Wenn die Polizei dürfte, wie sie sollte, dann könnte sie...
DAS ist aber leider ein Politikum, ausgetragen wieder mal auf den kleinsten Köpfen.
-
Da machst für zwei Tage die Schengengrenze zu und die Sache hat sich. Vorteil sowohl deutsche Nazis als auch Anarchos kommen nicht rein. Aber die FPÖ war ja nicht deppert und hat sich den Ferienbeginn genommen, da trauen sich die Pißhasen im Ministerium nicht die Grenze dicht zu machen.
Eine Frechheit übrigens, daß diese Drecksveranstaltung sich Akademikerball nennen darf. Ich will mit den Nazischweinen nicht in einen Topf geworfen werden.
-
Eine Frechheit übrigens, daß diese Drecksveranstaltung sich Akademikerball nennen darf. Ich will mit den Nazischweinen nicht in einen Topf geworfen werden.
Aber geh, wir sind doch hier alle Akadumiker, frag luki32! :D
-
Eine Frechheit übrigens, daß diese Drecksveranstaltung sich Akademikerball nennen darf. Ich will mit den Nazischweinen nicht in einen Topf geworfen werden.
Ich glaube nicht, dass jeder, der dort hingeht, ein "Nazischwein" ist. Auch hier sollte man mit dem Pauschalieren vorsichtig sein.
Desweiteren verstehe ich die Aufregung über den Ball in der Hofburg nicht - jeder, der will (und es sich leisten kann), kann sich die Hofburg für seine Veranstaltung mieten. Warum also nicht auch diese "Akademiker"?
-
Da machst für zwei Tage die Schengengrenze zu und die Sache hat sich. Vorteil sowohl deutsche Nazis als auch Anarchos kommen nicht rein. Aber die FPÖ war ja nicht deppert und hat sich den Ferienbeginn genommen, da trauen sich die Pißhasen im Ministerium nicht die Grenze dicht zu machen.
Das Dumme ist ja, dass die Anarchos auch wissen, wann die Grenze dicht gemacht wird, das muss ja vorher gemeldet werden. Dann sind sie einige Tage länger in Österreich.
Aber man kennt ja die Busse, da es einen Fahrplan gibt. Da werden die anreisenden Busse "begleitet" (mit PKW nachfahren) und dann in Österreich zu einer länger dauernden Personen- und Verkehrskontrolle angehalten. Wenn die zu Ende ist, ist der Ball vorbei.
-
Desweiteren verstehe ich die Aufregung über den Ball in der Hofburg nicht - jeder, der will (und es sich leisten kann), kann sich die Hofburg für seine Veranstaltung mieten. Warum also nicht auch diese "Akademiker"?
Umgekehrt kann die Hofburg auch gewisse Veranstaltungen ablehnen, die ihrem Ansehen schaden. Und das tut dieser Ball europa-, wenn nicht weltweit.
Nazischweine würde ich übrigens auch nicht schreiben, das trifft es nicht wirklich. Niemand von denen war damals dabei. Es sind in Wahrheit Neonazischweine, die nicht bereit oder zu dumm sind, aus der Geschichte zu lernen.
-
Nazischweine würde ich übrigens auch nicht schreiben, das trifft es nicht wirklich. Niemand von denen war damals dabei. Es sind in Wahrheit Neonazischweine, die nicht bereit oder zu dumm sind, aus der Geschichte zu lernen.
Wenn ihr alle diese Leute so einstuft, so begeht ihr denselben Fehler wie die, über die ihr euch so aufregt - ihr steckt alle in einen Topf.
Ich habe Bekannte, die zu Bürgern mit Migrationshintergrund ein - sagen wir mal - sehr ambivalentes Verhältnis haben und z.B. die Aktion, die gerade in der Votivkirche abläuft, kategorisch ablehnen. Sie sind deswegen aber noch lang keine Nazis, sie lehnen z.B. die unter den Nazis betriebene Judenverfolgung genauso ab wie ihr. Es gibt auch bei Leuten mit rechter Gesinnung durchaus Abstufungen.
Im Übrigen könnte ich mir vorstellen, dass es eben auch Leute gibt, die dort hingehen müssen - aus beruflichen oder politischen Gründen -, die aber diese Gesinnung nicht teilen oder zumindest nicht in einer Ausprägung vertreten, über die ihr euch so aufregt. Und die würden es sich zu Recht von euch verbieten, als "[Neo]Nazischweine" bezeichnet zu werden.
Und im übrigen: ich glaube nicht, dass dieser Ball dem Ansehen Österreichs auch nur halb so schadet, wie ihr scheinbar befürchtet. Den meisten ist es vollkommen wurscht, was da passiert. Mir übrigens auch.
-
Und im übrigen: ich glaube nicht, dass dieser Ball dem Ansehen Österreichs auch nur halb so schadet, wie ihr scheinbar befürchtet. Den meisten ist es vollkommen wurscht, was da passiert. Mir übrigens auch.
Österreich kommt im Ausland praktisch nicht vor, nichtmal die Musik oder Kunst, auf die wir uns soviel einbilden.
-
Waynse interessiert, Demo-Letztstand:
1.2.1. Demo „Christian Broda Platz“
Sammeln: 16.00 Uhr in Wien 6., Christian Broda Platz
Abmarsch: 18.30 Uhr
Route: Mariahilfer Straße – Babenbergerstraße – Ring – Maria Theresien
Platz.
Ende: 19.00 Uhr
Teilnehmer: 1.000
1.2.2. Demo „Stephansplatz“
Sammeln: 16.45 Uhr in Wien 9., Sigmund Freud Park
Abmarsch: 17.30 Uhr
Route: Währinger Straße – Kolingasse – Peregringasse – Wipplingerstraße –
Färbergasse – Am Hof – Bognergasse – Am Graben - Stephansplatz
Ende: 21.00 Uhr
Teilnehmer: 2.000 – 3.000
1.2.3. Demo „Äußeres Burgtor“
Sammeln: 16.45 Uhr in Wien 1., Schottentor
Abmarsch: 17.30 Uhr
Route: Schottentor ( Hauptuni ) – Ring gegen die Fahrtrichtung – Burgtor
Heldenplatz.
Ende: 19.00 Uhr
Teilnehmer: 1.000
1.2.4. Standkundgebung „Die Grünen“
Sammeln: 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Standkundgebung: Wien 1., Heldenplatz
Teilnehmer: 1000
1.2.5. Standkundgebung „Morzinplatz“
Sammeln: 18.30 Uhr
Standkundgebung: Wien 1., Morzinplatz
Teilnehmer: 100 – 300
1.2.6. Standkundgebung „Schillerplatz“
Sammeln: 18.30 Uhr
Standkundgebung: Wien 1., Schillerplatz
Teilnehmer: 100 – 300
1.2.7. Standkundgebung „UNI“
Sammeln: 18.30 Uhr
Standkundgebung: Wien 1., vor der Hauptuni
Teilnehmer: 100 – 300
1.2.8. Standkundgebung „FPÖ“
Sammeln: 17.00 Uhr – 05.30 Uhr
Standkundgebung: Wien 1., Albertinaplatz
Teilnehmer: 50
-
Österreich kommt im Ausland praktisch nicht vor, nichtmal die Musik oder Kunst, auf die wir uns soviel einbilden.
Ist das nicht irgendwie wurscht?
-
Wenn ihr alle diese Leute so einstuft, so begeht ihr denselben Fehler wie die, über die ihr euch so aufregt - ihr steckt alle in einen Topf.
Ferry, wer auf einen Burschenschaftlerball geht, ist entweder ein Neonazi, ein absolut widerlicher Opportunist oder derart strunzdumm, daß ihm eh nicht mehr zu helfen ist (oder alles zusammen). Und das spielt sich weit nicht mehr auf dem Level ab, wo man ein "ambivalentes" Verhältnis zu Migranten hat.
-
Aber fesch san's schon mit ihren Uniformen, wie's da übern Heldenplatz spazieren, direkt ein erhebendes Gefühl... furchtbar, ich sag's ihnen, furchtbar, was man diesen jungen Leuten angetan ... hat ...
:)
-
So einen Bananenrepublik.
Die p. T. Demonstranten gaben gegen 20 Uhr bekannt, morgen wieder zu demonstriern, voraussichtlich bis 20 Uhr.
Allein schon die Tatsache, dass so eine Veranstaltung 24 STunden vorher angemeldet werden muss, mach das zu einer nicht genehmigten Demo.
Mehr schreib ich nicht, sonst ... Blutdruck ...
Edit: PI Am Hof Fenster eigeschossen, Androhung Richtung Rossauer Kaserne zu ziehen. Man lässt sie gewähren.... Wie war das?
... Blutdruck ...
-
So einen Bananenrepublik.
Die p. T. Demonstranten gaben gegen 20 Uhr bekannt, morgen wieder zu demonstriern, voraussichtlich bis 20 Uhr.
Allein schon die Tatsache, dass so eine Veranstaltung 24 STunden vorher angemeldet werden muss, mach das zu einer nicht genehmigten Demo.
Mehr schreib ich nicht, sonst ... Blutdruck ...
Edit: PI Am Hof Fenster eigeschossen, Androhung Richtung Rossauer Kaserne zu ziehen. Man lässt sie gewähren.... Wie war das?
... Blutdruck ...
Du weist nur nicht, ob die nicht die Demo scon vorher angemeldet hatten und es erst jetzt bekannt gegeben haben
-
Erst jetzt (also ungefähr 20 Uhr), sonst würde man um 21 Uhr nicht hektisch Leute suchen, und es wurde da auch so angegeben.
-
(119648) 1A Fahrtbehinderung
Nach einer Demonstration kommt es derzeit zu etwas längeren Wartezeiten.
Ja, nämlich bis morgen 6 Uhr ;)
-
Wann hat der 1A Betriebsschluß? Das ist doch schon irgendwann gegen 20 Uhr?
-
Wann hat der 1A Betriebsschluß? Das ist doch schon irgendwann gegen 20 Uhr?
Eben.
-
(119648) 1A Fahrtbehinderung
Nach einer Demonstration kommt es derzeit zu etwas längeren Wartezeiten.
Ja, nämlich bis morgen 6 Uhr ;)
Wobei auch sonst einiges zu bemängeln ist, wenngleich mir wenigstens kaum grobe Patzer sondern eher Unzulänglichkeiten im Detail aufgefallen sind:
Gegen 20:30 beim Renner-Ring:
* Durchsagen viel zu leise (weniger als normale Gesprächslautsärke)
* Laufschrift-Gehopse auf den Segment-Displays etwas peinlich, aber geht halt nicht anders
* leider waren durch den Wechsel der Linien die Lauftexte von 1 und 71 nie komplett sichtbar
* 2er am Außenring "ab Schwarzenbergplatz" (warum nicht "ab Karlsplatz", wohin er kurzgeführt wurde)
* 1er am Außenring "ab Resselgasse" (definitiv falsch, da Umleitung über Parkring; ansonsten wäre "ab Karlsplatz" wohl sinnvoller gewesen)
* 71er korrekt "ab Schwarzenbergplatz" (außen) bzw. "Fahrtbehinderung" (innen), D korrekt "ab Schwarzenbergplatz" (außen) bzw. "ab Augasse" (Börseschleife lag leider schon auf einer Demo-Route) - wobei ich ihn eher zum Wallensteinplatz abgelenkt hätte, um wenigstens noch eine Umsteigeverbindung via 5er oder 31er zu haben.
Bin dann mit der U2 zum Karlsplatz, wo der 2er vom FEP kommend wendete und der 1er die neuen Verbindungsbögen befuhr. Dort war alles recht unspektakulär (nur die Kletterweiche Richtung Wiedner ist natürlich lästig). Sodann mit dem 2er zum Stubentor, hier auch alles ok (Ansagen, Displays), bis darauf das der Zug mit umgeklappten Zielschild daher kam (gibts für die E1 keine "Karlsplatz"-Schilder?) und dass am Schwarzenbergplatz halt wieder nur zwei Displayzeilen vorhanden sind, wodurch wie schon zuvor am Rennerring nur die halben Lauftexte lesbar sind (hier dank 2. Generation allerdings deutlich mehr, da der Text schneller scrollt).
-
Wobei auch sonst einiges zu bemängeln ist, wenngleich mir wenigstens kaum grobe Patzer sondern eher Unzulänglichkeiten im Detail aufgefallen sind:
Gegen 20:30 beim Renner-Ring:
* 1er am Außenring "ab Resselgasse" (definitiv falsch, da Umleitung über Parkring; ansonsten wäre "ab Karlsplatz" wohl sinnvoller gewesen)
Na wenn er über den Karlsplatz umgeleitet wurde, stimmt's ja wieder; dann in die Resselgasse die erste Haltestelle, die auf der regulären Route eingehalten wurde
-
Wobei auch sonst einiges zu bemängeln ist, wenngleich mir wenigstens kaum grobe Patzer sondern eher Unzulänglichkeiten im Detail aufgefallen sind:
Gegen 20:30 beim Renner-Ring:
* 1er am Außenring "ab Resselgasse" (definitiv falsch, da Umleitung über Parkring; ansonsten wäre "ab Karlsplatz" wohl sinnvoller gewesen)
Na wenn er über den Karlsplatz umgeleitet wurde, stimmt's ja wieder; dann in die Resselgasse die erste Haltestelle, die auf der regulären Route eingehalten wurde
Klar, rein technisch ist Resselgasse die erste reguläre Haltestelle. Die meisten Leute werden aber wohl auf die U1 oder U2 ausweichen und zum Karlsplatz fahren; da ist der Umsteigeweg zur Resselgasse schon deutlich weiter. Und für ortsunkundige ist die Mitte des Karlksplatz' auch einfacher zu finden als die Resselgasse (insbesondere derzeit, wo der gleichnamige Ausgang aus der Karlsplatzpassage gesperrt ist). Da gehts eben nicht nur um technisch korrekt, sondern um die Angabe sinnvoller Ersatzrouten.
Mit ordentlichen Displays könnte man natürlich auch längere Texte anzeigen, z.B. "Umleitung zwischen Julius-Raab-Platz und Resselgasse über Stubentor - Schwarzenbergplatz - Karlsplatz"; damit wären die letzten regulären Haltestellen und sinnvolle Umsteigemöglichkeiten genannt. Dauert mit gut lesbarer Laufschrift ca. 7 Sekunden. Optimal wären überhaupt verschiedene Texte je nach Haltestelle, die auch Ersatzlinien beinhalten (am Rennerring eben z.B. "... Empfohlene Ausweichroute: U2 bis Karlsplatz").
-
Frage vor allem an E2 - wie wild wars denn eigentlich bei den Demos? Und sind die wirklich am nächsten Tag nochmal marschiert (mit wieviel Mann?)
-
Sodann mit dem 2er zum Stubentor, hier auch alles ok (Ansagen, Displays), bis darauf das der Zug mit umgeklappten Zielschild daher kam (gibts für die E1 keine "Karlsplatz"-Schilder?)
Doch, die gibt es. Allerdings haben nicht alle Züge der Ringlinien sämtliche Kurzführungsmöglichkeiten auf Zielschildern mit, es dürfte sich hier um eine Art Zufallsverteilung handeln. Es gibt mehr Zielschilder, als in die Halterung passen; die übrigen liegen entweder vor der Halterung im Zielschildkasten drinnen oder in einem Fach unter der ersten bzw. zweiten Doppelsitzbank. Gerade diese Extratafeln werden vom Remisenpersonal oft vergessen, wenn ein Zug für eine andere Linie hergerichtet wird, und verschwinden daher mit der Zeit. Und da die Leit eh wissen, wo ma hifoahrn, fühlt sich auch niemand bemüßigt, die ursprünglich vorgesehene Ordnung wiederherzustellen.
-
Frage vor allem an E2 - wie wild wars denn eigentlich bei den Demos? Und sind die wirklich am nächsten Tag nochmal marschiert (mit wieviel Mann?)
Teilweise wirklich wild, einige verletzte Kollegen. Teils durch Ballbesucher (!) provoziert (Im Schutze der Polizeimassen zum Ball gestöckelt und Demonstranten provoziert), zahlreiche recht friedliche Demonstranten, aber immer wieder ein paar Randalierer dabei, die andre mitrissen, und wenn dann noch Alkohol im Spiel ist...
Es war keine Massenschlacht, aber immer wieder teils provozierte Scharmützel und Reizgassprays waren an der Tagesordnung, aber seitens der Demonstranten.
Am nächsten Tag sind nochmal 2-300 Mann marschiert, Westbahnhof - Mariahilfer - Ring - Währinger Straße bis zum (wie heißt der nochmal?)Park Ecke Spitalgasse und dann noch zum Gürtel rauf, dort haben sie sich zerlaufen. Das war friedlich. Ob es jetzt genau die selben wie am Vortag waren kann ich so jetzt nicht sagen, da spricht man auch intern (plötzlich?) widersprüchlich.
-
(wie heißt der nochmal?)Park Ecke Spitalgasse
Dunkler-Wiesel-Park. 8) >:D
-
Dunkler-Wiesel-Park
;D
Ja noch ergänzend, Erzählungen nach solls gegen 10 am Abend am schlimmsten hergegangen sein. Man redet auch davon, dass die Exekutive mal eingekesselt war von etlichen Wahnsinnigen. Wurfgeschosse und Reizgas. DAS ist für mich dann keine Demo mehr.
-
(wie heißt der nochmal?)Park Ecke Spitalgasse
Dunkler-Wiesel-Park. 8) >:D
Das wäre dann grammatikalisch noch eine "Dritte-Mann-Tour" ...
-
[. . .] Währinger Straße bis zum (wie heißt der nochmal?)Park Ecke Spitalgasse [. . .]
Korrekterweise Arne-Karlsson-Park – war jahrzehntelang falsch als "Arne Carlsson-Park" beschriftet.
-
Ferry, wer auf einen Burschenschaftlerball geht, ist entweder ein Neonazi, ein absolut widerlicher Opportunist oder derart strunzdumm, daß ihm eh nicht mehr zu helfen ist (oder alles zusammen). Und das spielt sich weit nicht mehr auf dem Level ab, wo man ein "ambivalentes" Verhältnis zu Migranten hat.
OK, das ist deine Sicht der Dinge, ich seh es etwas anders. Und so ganz kuschelweich waren die linkslinken Genossen beim Demonstrieren ja auch nicht, was man so gehört hat.
Aber was soll's, mir ist schon die Aufregung über diesen Ball an sich ein Rätsel. Hingegen finde ich es absolut nicht in Ordnung, dass Ballbesucher angepöbelt und mit Farbbeuteln beworfen worden sind!
-
Aber was soll's, mir ist schon die Aufregung über diesen Ball an sich ein Rätsel.
Mir nicht. Das ist eine Veranstaltung, die offen mit bedenklichem Gedankengut kokettiert. Dass die Gegner der Veranstaltung in Summe nach außen hin eher dümmlich agieren und damit den Veranstaltern zu zahlreichen Pro-Stimmen verhelfen, ist eine andere Sache.
Hingegen finde ich es absolut nicht in Ordnung, dass Ballbesucher angepöbelt und mit Farbbeuteln beworfen worden sind!
Da bin ich mir dir einer Meinung. Es ist nie in Ordnung, wenn irgendjemand mit Farbbeuteln beworfen oder sonstwie beschossen wird – und wenn es der Leibhaftige ist!
-
und wenn es der Leibhaftige ist!
Also den mit Farbbeuteln zu bewerfen, ergibt nun wirklich keinen Sinn. Das ist der einzig coole in der Bibeltruppe. Oder meinst Du Strache? >:D
-
und wenn es der Leibhaftige ist!
Also den mit Farbbeuteln zu bewerfen, ergibt nun wirklich keinen Sinn. Das ist der einzig coole in der Bibeltruppe. Oder meinst Du Strache? >:D
Nein, ich meinte das wert- und religionsfrei als Ausdruck für das subjektive ultimative Feindbild.
-
Nein, ich meinte das wert- und religionsfrei als Ausdruck für das subjektive ultimative Feindbild.
Also einen Bus, oder? 8)
mfG
Luki
-
Nein, ich meinte das wert- und religionsfrei als Ausdruck für das subjektive ultimative Feindbild.
Also einen Bus, oder? 8)
Mindestens!
-
Mir nicht. Das ist eine Veranstaltung, die offen mit bedenklichem Gedankengut kokettiert.
Kokettiert ist ein netter Ausdruck. Auf keinem anderen Ball dürfte die Dichte an wegen Verhetzung, Wiederbetätigung und anderer Strafdelikte Verurteilter derart hoch sein. Zumindest mir jagt es einen kalten Schauer über den Rücken, wenn ich daran denke, dass sich die rechtsextreme Elite Europas in der Hofburg trifft. Ich will nicht und ich schäme mich für die Verwalter der Hofburg, dass diesem faschistischen (Neo-)Nazigesocks so ein bedeutender Rahmen zuteil wird. Aber vielleicht seh das nur ich so und immerhin, pecunia non olet.
-
Immerhin ist dieses angebliche "Nazi-Gesocks" nicht so feig, sich zu vermummen und somit unerkannt auf Ballbesucher und Exekutive loszugehen.
Außerdem: Wenn sich herausstellen sollte, daß der Vorwurf eines Gratisblatts, daß die österreichische Hochschülerschaft ausländischen Gegendemonstranten die Reisekosten zur Demonstration bezahlt habe, wahr ist, ist das ein weitaus größerer Skandal, als wenn einige Rechtsgerichtete einen Ball besuchen.
-
Außerdem: Wenn sich herausstellen sollte, daß der Vorwurf eines Gratisblatts, daß die österreichische Hochschülerschaft ausländischen Gegendemonstranten die Reisekosten zur Demonstration bezahlt habe, wahr ist, ist das ein weitaus größerer Skandal, als wenn einige Rechtsgerichtete einen Ball besuchen.
:up:
-
Außerdem: Wenn sich herausstellen sollte, daß der Vorwurf eines Gratisblatts, daß die österreichische Hochschülerschaft ausländischen Gegendemonstranten die Reisekosten zur Demonstration bezahlt habe, wahr ist, ist das ein weitaus größerer Skandal, als wenn einige Rechtsgerichtete einen Ball besuchen.
Wieder mal zu viel auf Zuhälterseite unzensuriert.at gelesen? :fp:
-
Immerhin ist dieses angebliche "Nazi-Gesocks" nicht so feig, sich zu vermummen und somit unerkannt auf Ballbesucher und Exekutive loszugehen.
Du hast aber auch gelesen, was E2 über diese Demonstation geschrieben hat?
Außerdem: Wenn sich herausstellen sollte, daß der Vorwurf eines Gratisblatts, daß die österreichische Hochschülerschaft ausländischen Gegendemonstranten die Reisekosten zur Demonstration bezahlt habe, wahr ist, ist das ein weitaus größerer Skandal, als wenn einige Rechtsgerichtete einen Ball besuchen.
Bislang ist das die Journalistenlehrling-Spielwiese der Krone, die das geschrieben hat.
Was mich traurig stimmt ist, dass sich Gruppen, wie z.B. die Brief- und Paketzusteller der Post, die gerade abgeräumt werden wie ein Christbaum, nicht auf die Straße trauen, ebensowenig, dass man vom Pflegepersonal so wenig gesehen hat etc. etc. Leider Gottes gehen wirklich nur die Jungen auf die Straße, für Anliegen, die eher von allgemeinem Interesse sein sollten. Wenns dann älter werden, dann schluckens auch alles widerspruchslos. Schade - aber daran krankt Österreich mindestens schon seit der Biedermeierzeit.
Hannes
-
Außerdem: Wenn sich herausstellen sollte, daß der Vorwurf eines Gratisblatts, daß die österreichische Hochschülerschaft ausländischen Gegendemonstranten die Reisekosten zur Demonstration bezahlt habe, wahr ist, ist das ein weitaus größerer Skandal, als wenn einige Rechtsgerichtete einen Ball besuchen.
Wieder mal zu viel auf Zuhälterseite unzensuriert.at gelesen? :fp:
Wieso? Dort steht erstens, soweit ich das sehe, nichts davon (sondern in der heutigen Heute), und zweitens: Inwiefern hat Achter Unrecht? Wenn (!) Demonstrationen, die mit Studentenanliegen genau überhaupt nichts zu tun haben, von der ÖH, die auch ich mitfinanziere, gesponsert werden, halte ich das eigentlich auch nicht für in Ordnung. Wohlgemerkt: Falls es stimmt.
-
Wenn (!) Demonstrationen, die mit Studentenanliegen genau überhaupt nichts zu tun haben, von der ÖH, die auch ich mitfinanziere, gesponsert werden, halte ich das eigentlich auch nicht für in Ordnung.
:up: Der Ball ist eine unmögliche Veranstaltung ersten Ranges, aber Demonstranten mit ÖH-Beiträgen die Fahrkarten zu zahlen, ist keinesfalls OK.
Wohlgemerkt: Falls es stimmt.
http://www.gras.at/content/2013/01/25/nowkr-2013-die-infos (http://www.gras.at/content/2013/01/25/nowkr-2013-die-infos) vermeldet:
[...]
Anreise aus Salzburg:
Tickets für die ÖBB, zweite Klasse Vorteilscard werden von der ÖH-Salzburg refundiert. Nicht nur für Studis, sondern alle Salzburger_innen.
Kontakt: bildung@oeh-salzburg.at
:-\ :-\
Siehe auch http://derstandard.at/1358305561759/Anreise-zum-Akademikerball-Die-OeH-bezahlt (http://derstandard.at/1358305561759/Anreise-zum-Akademikerball-Die-OeH-bezahlt) , gerade erschienen.
-
Zum Glück bin ich nicht mehr Student und muss diesen Deppenverein daher nicht mehr unterstützen.
-
Warum müssen bei der ÖH (neben vielen sehr engagierten Studenten, die aber fast ausschließlich auf der Institutsebene) nur so viele Idioten sitzen??! Es ist zum Verzweifeln, was da pseudointellektuelles ebenfalls-Gesocks heranwächst (auch bzw. vor allem die "Unique" wandert vom Postkastl direkt in den Müll).
-
Der Ball ist eine unmögliche Veranstaltung ersten Ranges
Wieso bitte? War dieser Ball in irgendeiner Art und Weise ungesetzlich? Ist dort - am Ball - irgend etwas geschehen, was mit der gängigen Gesetzgebung nicht in Einklang gebracht werden kann? Was ist dabei, wenn sich ein paar Rechte treffen, miteinander plaudern, essen, trinken, tanzen und sich sonst amüsieren? Glaubt ihr im Ernst, dass dort alle mit gestreckter Hand "Heil Hitler" schreien? Auf dieser Veranstaltung geht es vermutlich ruhiger und friedlicher zu - nicht zuletzt weger der zweifellos vorhandenen Sicherheitspolizei, die auf solche Dinge nur wartet - als auf jedem Bauerngschnas, wo es spätestens um Mitternacht wegen vermehrten Alkoholkonsums zu Raufereien und Prügeleien kommt.
Es ist in Österreich nicht verboten, irgendeine Gesinnung - gleich ob links oder rechts - zu haben. Allzu rechte Gesinnungen nach außen hin zu vertreten, das ist verboten. OK, soll sein. Aber dass jemand eine rechte Einstellung hat, und sich auf einer von der Behörde genehmigten Veranstaltung mit anderen Gleichgesinnten darüber austauscht, das ist nicht verboten. Und es ist jedermanns Recht, eine solche Veranstaltung zu besuchen, ohne dass er sich als "Nazisau" anpöbeln lassen muss.
Warum schreit ihr nicht über manche deutsche Städte - zB. Berlin Kreuzberg - wo Rechtsradikale bereits offen auf der Straße mit dem Hitlerguß unterwegs sind und niemand sich einmischt? Dagegen war der Akademikerball eine nette, harmlose Veranstaltung, und die einzigen, die radikal waren, waren die, die Ballbesucher angepöbelt und beworfen haben und dies unter dem Mäntelchen Sind alles Nazisäue! getan haben. Damit kann man wunderbar Aggression und Gewalt legalisieren, und das ist in diesen linkslinken Kreisen auch nur allzugut bekannt.
-
Der Ball ist eine unmögliche Veranstaltung ersten Ranges
Wieso bitte?
Weil das meine persönliche Meinung von der Veranstaltung und ihrem Publikum ist. Gründe dafür wurden von Vorpostern bereits ausreichend wiedergegeben. Die Aktionen der Demonstranten heiße ich deswegen keinesfalls für gut, schon gar nicht die finanzielle Unterstützung der ÖH.
-
Was ist dabei, wenn sich ein paar Rechte treffen, miteinander plaudern, essen, trinken, tanzen und sich sonst amüsieren?
Du schreibst das so, als hätte es die Jahre 34-45 nie gegeben. Noch einmal: Wir reden hier nicht von ein paar konservativen, in der Hinsicht wirklich harmlosen Saufköpfen wie beim CV, sondern von den schlagenden Burschis der übelsten Sorte (schau doch mal auf die Olympia-"Heimatseite"). Ein Teil der obersten Prominenz dort ist wegen Verhetzung und Wiederbetätigung rechtskräftig verurteilt. Und du tust, als ob das der Feuerwehrball Hirschstetten wäre; sorry, das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich glaube, es war der Standard, der einmal undercover dort war und dann eine Reportage drüber gemacht hat: Vom Hitlergruß war das jedenfalls nicht mehr weit entfernt, was man da so unter der Hand geredet hat.
und die einzigen, die radikal waren, waren die, die Ballbesucher angepöbelt und beworfen haben
Das stimmt nicht, auch einige Ballbesucher haben kräftig provoziert (auch körperlich).
-
Warum müssen bei der ÖH (neben vielen sehr engagierten Studenten, die aber fast ausschließlich auf der Institutsebene) nur so viele Idioten sitzen??!
Wobei die auf den Studienrichtungsvertretungen eigentlich eh mehr sind, aber natürlich viel weniger zu reden haben. Auf den höheren Ebenen sind die Vertreter der Fachschaftslisten und zu einem Großteil auch die des VSStÖ (ja, ich glaub's eigentlich selber nicht, daß ich das sage) eigentlich recht vernünftig. Hier fallen vor allem die GRASler und die AGler negativ auf.
-
Das einzige was ich bei dem Ball nicht versteh ist: Warum lassen die ihn in der Hofburg statt finden?
Es gibt unzählige andere Veranstaltungsstätten?
Als Betreiber des Saales würde ich alles tun die Leute in einen so gesichtslosen Saal wie möglich, ausserhalb der Hofburg, zu verfrachten. Dort konnens dann Tanzen, Lachen, Späße machen aber doch bitte nicht in der Hofburg, die Teil des österreichischen Regierungssitz ist. Allein das ein Ball mit rechter Gesinnung in einem Haus ist in dem auch der Bundespräsident seinen Sitz hat, ist schon Grund genug das ganze ein wenig skeptisch zu betrachten und dagegen zu sein.
-
Das einzige was ich bei dem Ball nicht versteh ist: Warum lassen die ihn in der Hofburg statt finden?
Es gibt unzählige andere Veranstaltungsstätten?
Als Betreiber des Saales würde ich alles tun die Leute in einen so gesichtslosen Saal wie möglich, ausserhalb der Hofburg, zu verfrachten. Dort konnens dann Tanzen, Lachen, Späße machen aber doch bitte nicht in der Hofburg, die Teil des österreichischen Regierungssitz ist. Allein das ein Ball mit rechter Gesinnung in einem Haus ist in dem auch der Bundespräsident seinen Sitz hat, ist schon Grund genug das ganze ein wenig skeptisch zu betrachten und dagegen zu sein.
Leider muss man sagen: Geld stinkt nicht. Die Hofburg verlangt Saalmiete (nehme ich mal an) und besser eine Auslastung mit fragwürdigem Image als Leerstand.
Man sollte auch einmal hinterleuchten, wer bei der Betreibergesellschaft der Hofburg so das Sagen hat. Ich kann mir vorstellen, dass es da durchaus Netzwerke gibt.
"rechte Gesinnung" ist auch lieb formuliert... Ein konservativer Landwirt aus dem Waldviertel ist auch "rechts", aber bei Weitem nicht mit solchen Leuten gleichzusetzen.
Zu den Demos muss man auch sagen: Es ist ein demokratisches Recht. Wenn eine Gesinnungsgemeinschaft eine öffentliche Veranstaltung abhält, haben andere Gesinnungsgemeinschaften auch das Recht, dagegen zu protestieren. Friedlich natürlich, ohne Farbbeutel und sonstige Sauereien. If you can't stand the heat, stay out of the kitchen.
Es ist mMn sogar die Pflicht einer demokratischen Gesellschaft, gegen Bewegungen vorzugehen, die die Demokratie an sich in Frage stellen.
-
Es ist mMn sogar die Pflicht einer demokratischen Gesellschaft, gegen Bewegungen vorzugehen, die die Demokratie an sich in Frage stellen.
Das tun allerdings die Ultralinken auch. Ich verabscheue jeden Extremismus, ganz egal, von welcher Seite er kommt.
-
Es ist mMn sogar die Pflicht einer demokratischen Gesellschaft, gegen Bewegungen vorzugehen, die die Demokratie an sich in Frage stellen.
Das tun allerdings die Ultralinken auch. Ich verabscheue jeden Extremismus, ganz egal, von welcher Seite er kommt.
Diskurs und konstruktiver Protest muss selbstverständlich in beide Richtungen möglich sein!
-
Diskurs und konstruktiver Protest muss selbstverständlich in beide Richtungen möglich sein!
Ja, aber ohne Verstöße gegen geltendes Recht.
-
Diskurs und konstruktiver Protest muss selbstverständlich in beide Richtungen möglich sein!
Ja, aber ohne Verstöße gegen geltendes Recht.
Genau so ist es, nur ist aus Geschichtsgründen (Schickelgruber sei Dank) bei uns die Gesellschaft auf dem linken Auge etwas blind, bzw. ist dies gerade politisch korrekt. Und alle, die das gut heißen, verstehen einfach nicht, daß sie dadurch das rechte Gesindel stärker bzw. für den einfachen Gemeindebautiger (und ähnlichen) attraktiver machen.
Für mich wäre so und so das beste gewesen die extremen Rechten und Linken zusammenzupferchen, 3 Tage abzusperren und zu hoffen, daß sie sich gegenseitig vernichten. Der normal denkende Mensch in Österreich würde sich freuen. 8)
Aja, und ÖH Funktionäre, die aus Allgemeinmitteln Demonstrationsreisen zahlen gehören auf Lebenszeit für jegliche politische Funktion gesperrt.
mfG
Luki
-
Für mich wäre so und so das beste gewesen die extremen Rechten und Linken zusammenzupferchen, 3 Tage abzusperren und zu hoffen, daß sie sich gegenseitig vernichten. Der normal denkende Mensch in Österreich würde sich freuen. 8)
Das, was du meinst, funktioniert so nur bei Säuren und Basen. ;)
Aja, und ÖH Funktionäre, die aus Allgemeinmitteln Demonstrationsreisen zahlen gehören auf Lebenszeit für jegliche politische Funktion gesperrt.
Wieso? So ein unschuldsvermutlicher Umgang mit fremden Mitteln ist die Eintrittskarte für höhere Ämter in der österreichischen Politik. :-X
-
Leider muss man sagen: Geld stinkt nicht. Die Hofburg verlangt Saalmiete (nehme ich mal an) und besser eine Auslastung mit fragwürdigem Image als Leerstand.
Das war sicher nicht der Grund, denn das erste Februarwochenende war (und ist zumeist) einer der umkämpftesten Termine, auch die Boku und die Kaffeesieder haben frühzeitig angefragt und den Termin nicht bekommen. Üblicherweise mietet der Kaffeesiederball als einer der größten Bälle sogar mehr Räume als die meisten anderen.
Aja, und ÖH Funktionäre, die aus Allgemeinmitteln Demonstrationsreisen zahlen gehören auf Lebenszeit für jegliche politische Funktion gesperrt.
Zustimmung, da sehe ich eigentlich nur eine Ausnahme: Ein Student will von sich aus an einer studentischen Demonstration teilnehmen (also einer bei der es tatsächlich um die Bildungspolitik geht), hat aber nicht die entsprechenden Mittel zur Verfügung – ist aber ehrlich gesagt angesichts der relativ niedrigen Kosten einer Bahnreise 2. Klasse nicht wirklich wahrscheinlich (und zumeist finden solche Demonstrationen ohnehin parallel in den Universitätsstädten statt).
-
Zustimmung, da sehe ich eigentlich nur eine Ausnahme: Ein Student will von sich aus an einer studentischen Demonstration teilnehmen (also einer bei der es tatsächlich um die Bildungspolitik geht), hat aber nicht die entsprechenden Mittel zur Verfügung – ist aber ehrlich gesagt angesichts der relativ niedrigen Kosten einer Bahnreise 2. Klasse nicht wirklich wahrscheinlich (und zumeist finden solche Demonstrationen ohnehin parallel in den Universitätsstädten statt).
Pah, dann soll er am Wochenende davor weniger trinken und das Geld ist schon herinnen. Wenn ich zu wenig Geld für eine Bahnkarte Salzburg – Wien habe, drehen sich meine Sorgen zudem wohl um andere Dinge als um die Teilnahme an einer Demonstration.
-
Zustimmung, da sehe ich eigentlich nur eine Ausnahme: Ein Student will von sich aus an einer studentischen Demonstration teilnehmen (also einer bei der es tatsächlich um die Bildungspolitik geht), hat aber nicht die entsprechenden Mittel zur Verfügung – ist aber ehrlich gesagt angesichts der relativ niedrigen Kosten einer Bahnreise 2. Klasse nicht wirklich wahrscheinlich (und zumeist finden solche Demonstrationen ohnehin parallel in den Universitätsstädten statt).
Pah, dann soll er am Wochenende davor weniger trinken und das Geld ist schon herinnen. Wenn ich zu wenig Geld für eine Bahnkarte Salzburg – Wien habe, drehen sich meine Sorgen zudem wohl um andere Dinge als um die Teilnahme an einer Demonstration.
Reisekostenunterstützung sollte es für Studierende geben, die beispielsweise Lehrveranstaltungen auf Unis in anderen Städten besuchen. Sowas ist zwar freiwillig, aber dennoch unterstützenswert, wenn Studenten auch über den Tellerrand des eigenen Institutes blicken wollen.
Allerdings machen Gewerkschaften das auch, Anreisemöglichkeiten für ihre Mitglieder zu Demos zur Verfügung zu stellen. Warum auch nicht, wenn das im Sinne der Interessensvertretung ist. Ich finde, die Teilnahme an einer Veranstaltung gegen einen "Akademikerball", der politisch fragwürdig ist, aber sich mit seinem Namen aufspielt, alle Akademiker zu vertreten, ist durchaus im Sinne der studentischen Interessensvertretungen. Allerdings sollte die Vergabe transparent sein. Wie ich gehört habe, geht es bei der ÖH Salzburg um fünf Zugkarten. Also hat der Chef ein paar Freunde gesponsert und nicht die politisch engagierte Studentenschaft allgemein. Der Betrag, um den es geht, ist eine Lappalie, aber die Symbolik umso schlimmer.
-
Allerdings machen Gewerkschaften das auch, Anreisemöglichkeiten für ihre Mitglieder zu Demos zur Verfügung zu stellen. Warum auch nicht, wenn das im Sinne der Interessensvertretung ist. Ich finde, die Teilnahme an einer Veranstaltung gegen einen "Akademikerball", der politisch fragwürdig ist, aber sich mit seinem Namen aufspielt, alle Akademiker zu vertreten, ist durchaus im Sinne der studentischen Interessensvertretungen. Allerdings sollte die Vergabe transparent sein. Wie ich gehört habe, geht es bei der ÖH Salzburg um fünf Zugkarten. Also hat der Chef ein paar Freunde gesponsert und nicht die politisch engagierte Studentenschaft allgemein. Der Betrag, um den es geht, ist eine Lappalie, aber die Symbolik umso schlimmer.
Bei der ÖH ist man aber als Student zwangsweise und muß auch dafür zahlen, bei der Gewerkschaft aber nicht. :lamp:
mfG
Luki
-
Was ist dabei, wenn sich ein paar Rechte treffen, miteinander plaudern, essen, trinken, tanzen und sich sonst amüsieren?
Du schreibst das so, als hätte es die Jahre 34-45 nie gegeben. Noch einmal: Wir reden hier nicht von ein paar konservativen, in der Hinsicht wirklich harmlosen Saufköpfen wie beim CV, sondern von den schlagenden Burschis der übelsten Sorte (schau doch mal auf die Olympia-"Heimatseite"). Ein Teil der obersten Prominenz dort ist wegen Verhetzung und Wiederbetätigung rechtskräftig verurteilt. Und du tust, als ob das der Feuerwehrball Hirschstetten wäre; sorry, das kann ich nicht nachvollziehen.
Du verstehst mich falsch - ich finde rechtes Gedankengut auch nicht Ordnung. Aber ich verstehe das Getöse, das wegen dieses Balls gemacht wird, nicht. Wär's dir lieber, wenn sie sich in einem Kaffeehaus treffen und dort den "guten alten Zeiten" fröhnen würden? Diese Leute sind so und so Rechte und ein Teil davon meinetwegen auch Neonazis. Aber das sind sie immer und überall, und wenn ihr euch darüber aufregt, dass es solche Leute gibt, dann müsstet ihr das das ganze Jahr über tun, und nicht nur, weil dieser Ball stattfindet. Wobei ich behaupte, dass es dort sicher noch vergleichsweise gesittet zugeht, im Vergleich zu "Wehrkampfübungen", "Heimatabenden" u.ä mehr oder weniger fragwürdigen Freizeitaktivitäten, denen ein Teil dieser Leute nachgeht.
Das stimmt nicht, auch einige Ballbesucher haben kräftig provoziert (auch körperlich).
Woher weißt du das? Warst du dabei? Oder hast du das aus einer Zeitung? Papier ist geduldig... (ich schließe nicht aus, dass es tatsächlich so war, aber wer nicht dabei war, ist auf Aussagen anderer angewiesen, und die können - je nach politischer Ausprägung - mehr links oder mehr rechts eingefärbt sein).
Ergänzung: Und dass der Ball in der Hofburg stattfindet, liegt einerseits daran, dass Geld nicht stinkt (auch wenn es von einem Rechten kommt), und andererseits, dass genug politische Prominenz anwesend ist, die ihren Einfluss geltend macht, um jeden gewünschten Termin in der Hofburg zu bekommen.
-
Für mich wäre so und so das beste gewesen die extremen Rechten und Linken zusammenzupferchen, 3 Tage abzusperren und zu hoffen, daß sie sich gegenseitig vernichten. Der normal denkende Mensch in Österreich würde sich freuen. 8)
Unterschätze niemals die dunkle Seite der Macht: Sie werden 1-2 Tage streiten, dann draufkommen, dass sie eigentlich eh nicht so unterschiedliche Ansichten haben und sich schließlich verbünden.
-
Für mich wäre so und so das beste gewesen die extremen Rechten und Linken zusammenzupferchen, 3 Tage abzusperren und zu hoffen, daß sie sich gegenseitig vernichten. Der normal denkende Mensch in Österreich würde sich freuen. 8)
Das, was du meinst, funktioniert so nur bei Säuren und Basen. ;)
Du meinst, dass da nichts raus kommt? Es wär aber zu hoffen, dass da nichts raus kommt.
Edit.
Den Satz hab ich verpfuscht, sollte lauten:
Du meinst, dass da nichts raus kommt? Es wär aber zu hoffen, dass da nichts mehr heraus kommt.
Hannes
-
Das stimmt nicht, auch einige Ballbesucher haben kräftig provoziert (auch körperlich).
Woher weißt du das? Warst du dabei? Oder hast du das aus einer Zeitung? Papier ist geduldig... (ich schließe nicht aus, dass es tatsächlich so war, aber wer nicht dabei war, ist auf Aussagen anderer angewiesen, und die können - je nach politischer Ausprägung - mehr links oder mehr rechts eingefärbt sein).
Das hat der Polizeisprecher selbst gesagt.
-
Ich finde, die Teilnahme an einer Veranstaltung gegen einen "Akademikerball", der politisch fragwürdig ist, aber sich mit seinem Namen aufspielt, alle Akademiker zu vertreten, ist durchaus im Sinne der studentischen Interessensvertretungen.
Daran (am Namen) festzumachen, dass das innerhalb der Aufgaben und Ziele der ÖH ist, halte ich aber für sehr an den Haaren herbeigezogen.
-
Bei der ÖH ist man aber als Student zwangsweise und muß auch dafür zahlen, bei der Gewerkschaft aber nicht. :lamp:
Weil die ÖH das Äquivalent zur AK ist und nicht zur Gewerkschaft. ;)
-
Genau so ist es, nur ist aus Geschichtsgründen (Schickelgruber sei Dank) bei uns die Gesellschaft auf dem linken Auge etwas blind, bzw. ist dies gerade politisch korrekt. Und alle, die das gut heißen, verstehen einfach nicht, daß sie dadurch das rechte Gesindel stärker bzw. für den einfachen Gemeindebautiger (und ähnlichen) attraktiver machen.
Unsere Gesellschaft ist auf dem linken Auge nicht blind - es gibt nur einfach nicht so viel zu sehen.
Linksextreme in Österreich sind ein versprengter Haufen, die gelegentlich zwischen zwei Bier von der Weltrevolution faseln.
Rechtsextreme in Österreich sind eine durchorganisierte Truppe mit Verbindungen bis in die höchsten Kreise.
Die Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus verharmlost Letzteren.
-
Linksextreme in Österreich sind ein versprengter Haufen, die gelegentlich zwischen zwei Bier von der Weltrevolution faseln.
Du dürftest von Linksextremismus nicht die geringste Ahnung haben.
-
Du dürftest von Linksextremismus nicht die geringste Ahnung haben.
Dann bin ich gespannt, was du zu dem Thema zu sagen hast.
-
Dann bin ich gespannt, was du zu dem Thema zu sagen hast.
Lediglich, dass deine Verharmlosung der linksextremen Szene nicht den Tatsachen entspricht, die du dir jederzeit selber ergoogeln kannst.
-
Dann bin ich gespannt, was du zu dem Thema zu sagen hast.
Lediglich, dass deine Verharmlosung der linksextremen Szene nicht den Tatsachen entspricht, die du dir jederzeit selber ergoogeln kannst.
Dann fangen wir gleich mit dem Googeln an und finden den Verfassungsschutzbericht 2012 (http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Verfassungsschutz/BVT_VSB_2012_V20120608_online.pdf), der folgende Zahlen nennt:
Rechtsextremismus: 963 Anzeigen, Linksextremismus: 138 Anzeigen.
Ein einfacher Zahlenvergleich reicht also aus, um die unterschiedliche Gefährdungslage durch die beiden Gruppen zu erkennen.
Der Verfassungsschutzbericht zeigt im Text übrigens auch einen großen Unterschied zwischen der linksextremen und der rechtsextremen Szene auf. In der linksextremen Szene gibt es unterschiedliche Gruppen für Ideologie und Tat: die einen sind ideologisch gefestigt und "faseln zwischen zwei Bier von der Weltrevolution", machen aber sonst nicht viel; die anderen sind ideologisch uninteressiert, treten aber polizeilich in Erscheinung. In der rechtsextremen Szene gibt es diese Unterscheidung nicht. Allgemein ist die linksextreme Szene viel zersplitterter (und daher auch wesentlich ineffektiver) als die rechtsextreme.
Jetzt würde ich gerne mit dem Googeln weiter machen und den linksextremen Nationalratspräsidenten oder auch nur die im linksextremen Milieu hervorragend vernetzte Partei mit mehr als lokaler Relevanz finden, aber es will mir irgendwie nicht gelingen. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
-
Linksextreme in Österreich sind ein versprengter Haufen, die gelegentlich zwischen zwei Bier von der Weltrevolution faseln.
Du dürftest von Linksextremismus nicht die geringste Ahnung haben.
Das musst du jetzt aber schon belegen ;) Er hat nämlich Recht. Linksextremismus gibt es zwar, das sind aber ein paar Verrückte. Rechtsextremismus durchzieht bis zu einem gewissen Grad die gesamte Bevölkerungsstruktur. Noch immer sind in Österreich 5% der Bevölkerung der irrigen Meinung, dass es den Holocaust nie gegeben hätte. Sorgen machen muss man sich vor allem um die Rechtsextremisten, bei denen die Polizei eher aus Zufall (Durchsuchungen wegen anderer Delikte) immer wieder Waffenlager aushebt, die reichen würden, eine Kleinstadt auszulöschen.
-
Unsere Gesellschaft ist auf dem linken Auge nicht blind - es gibt nur einfach nicht so viel zu sehen.
Oder man will nichts ehen...
Linksextreme in Österreich sind ein versprengter Haufen, die gelegentlich zwischen zwei Bier von der Weltrevolution faseln.
Rechtsextreme in Österreich sind eine durchorganisierte Truppe mit Verbindungen bis in die höchsten Kreise.
Das sind aber letzte Woche von dem versprengten Haufen einige unterwegs gewesen.
Die Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus verharmlost Letzteren.
Extremismus ist immer abzulehnen, und es ist völlig egal, ab links oder rechts, da kannst Du mir erzählen, was Du willst, ich habe von beiden genug und wäre froh, wenn sie alle miteinander Österreich verlassen würden (oder sie können sich auch gegenseitig das Licht ausblasen, ist mir auch völlig egal)!
mfG
Luki
-
Linksextreme in Österreich sind ein versprengter Haufen, die gelegentlich zwischen zwei Bier von der Weltrevolution faseln.
Du dürftest von Linksextremismus nicht die geringste Ahnung haben.
Das musst du jetzt aber schon belegen ;)
Wer "gelegentlich zwischen zwei Bier von Weltrevolution faselt" (und das klingt eher wie ein Vergleich mit Pinky und Brain), errichtet keine massiven Barrikaden gegen die Exekutive, verschanzt sich in zuvor schon jahrelang besetzten Abbruchhäusern und empfängt die anrückenden Polizeieinheiten mit ungelöschtem Kalk. Wer "gelegentlich zwischen zwei Bier von Weltrevolution faselt", setzt keine Mistkübel in Brand und bewirft andere mit Steinen.
Ich verneine keinesfalls, dass die Rechtsextremisten das viel größere Problem darstellen als die Linksextremisten, ich verwehre mich aber gegen eine Verharmlosung linksextremer Ansichten und Tätigkeiten ("gelegentlich zwischen zwei Bier von Weltrevolution faseln") – das ist Unfug und geht an der Realität vorbei.
Jetzt würde ich gerne mit dem Googeln weiter machen und den linksextremen Nationalratspräsidenten oder auch nur die im linksextremen Milieu hervorragend vernetzte Partei mit mehr als lokaler Relevanz finden, aber es will mir irgendwie nicht gelingen. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Ist das alles, was du an "Argumentation" hervorbringst?
-
Ich schließe mich MK und 13er 100% an.
Wann war der letzte linksextreme Anschlag in Österreich? Ebergassing 1995? Damals haben sich zwei Idioten selbst in die Luft gesprengt. Ihre selbst gebastelte Rohrbombe mit Induktionszünder, mit der sie einen Hochspannungsmasten sprengen wollten, wurde durch das elektromagnetische Feld der Hochspannungsleitung ausgelöst.
Und so sehr diese Tat zu verurteilen gewesen wäre... sie hat sich nicht direkt gegen Menschen gerichtet.
Rechtsextremismus: Abgesehen von den Waffenlagern, die 13er schon erwähnt hat, werden auch immer wieder "Sportvereine" gegründet, die eigentlich paramilitärische Einheiten sind. Da werden junge Leute gezielt im Umgang mit Waffen und Nahkampftechniken ausgebildet. Auch wenn das zahlenmäßig nur kleine Gruppen sind, hat das für mich schon eine ganz andere Wertigkeit.
-
. . . . und bewirft andere mit Steinen.
"Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein!"
-
Ball-Reminiszenzen...
Andreas Mölzer zeigt nach dem Wiener Akademikerball Pürstl und Wulz an
Wie angekündigt hat Andreas Mölzer nach dem Akademikerball am vergangenen Freitag nun Anzeige erstattet.
Der “Akademikerball” (früher “WKR-Ball”) und die Demonstrationen dagegen sorgen auch eine Woche später für Nachwehen: Der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer, prominentes Farbbeutel-Opfer vom vergangenen Freitag, hat wie angekündigt den Wiener Polizeipräsidenten Gerhard Pürstl sowie die stellvertretende Bundes-ÖH-Chefin Janine Wulz bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt. Pürstl wird in der Anzeige Missbrauch der Amtsgewalt vorgeworfen, Wulz unter anderem Nötigung und Landfriedensbruch. (APA)
http://www.vienna.at/andreas-moelzer-zeigt-nach-dem-wiener-akademikerball-puerstl-und-wulz-an/3483447 (http://www.vienna.at/andreas-moelzer-zeigt-nach-dem-wiener-akademikerball-puerstl-und-wulz-an/3483447)
Obs was nutzt?
Und falls der Landfriedensbruch durchgeht, werden dann bei jeder Demo Anzeigen deswegen erstattet? :blank:
-
Die Blaufaschisten werden den Prozeß genauso verlieren, wie die meisten anderen und nachher wieder wie Jammerlappen weinen, daß die österreichische Justiz ja so gemein zu ihnen ist. Das sind derart jämmerliche Würschteln, da würde sich sogar der Reichskanzler im Grab umdrehen.
-
Prozess führen sie ja keinen, er hat lediglich Anzeige erstattet. Dass sie dann weinen ist klar.
Wo der Amtsmissbrauch sein soll, frage ich mich.
Nötigung - wie sollte das gehen? Die Demos waren ja genehmigt.
Und Landfriedensbruch, da müsste ich mal nachlesen, das hat man ja nicht alle Tage :))
-
Müssen wir hier wirklich über Sinn und Unsinn der Rechten oder Linken streiten? Ich denke das gehört ins Krone-Forum, da ist es besser aufgehoben.
-
Müssen wir hier wirklich über Sinn und Unsinn der Rechten oder Linken streiten? Ich denke das gehört ins Krone-Forum, da ist es besser aufgehoben.
Meine Meinung ist oft widersprüchlich zu deiner, aber hier stimme ich dir vollauf zu!
-
Wo der Amtsmissbrauch sein soll, frage ich mich.
Nötigung - wie sollte das gehen? Die Demos waren ja genehmigt.
Und Landfriedensbruch, da müsste ich mal nachlesen, das hat man ja nicht alle Tage :))
Landfriedensbruch ist aber noch am ehesten das, was paßt, wenn sich eine Masse an gewaltttätigen Handlungen beteiligt. Allerdings müßte man natürlich in so einem Fall, die Farbbeutelwerfer ausfindig machen oder Wulz nachweisen, daß sie dazu aufgerufen hat Farbbeutel zu werfen. Was aber der Polizeichef dann damit zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Was erwartet sich Mölzer von dem? Daß er die gesamte Polizeitruppe die (sichtlich ohnehin abgesicherte) Demonstrantenmenge überrennen läßt und sich dabei die Finger verbrennt?!