Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 06. März 2013, 14:02:51
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Wien: Verkehrskonzept für Mariahilfer Straße fertig
6. März 2013, 10:28
Der 13A bekommt eine eigene Spur und die Radfahrer spezielle Begegnungszonen, in denen sie 20 km/h schnell fahren dürfen
Die Mariahilfer Straße wird zwischen Andreasgasse und Kirchengasse zur Fußgängerzone. Das gaben die Wiener Grünen in einer Aussendung am Mittwoch bekannt, nachdem die Anrainerbefragungen ausgewertet wurden. Die Buslinie 13A wird auf einer eigenen Fahrbahn in der autofreien Zone verkehren. Das Radfahren wird auf der Mariahilfer Straße durchgängig möglich sein. Zusätzlich zur Fußgängerzone sollen sogenannte Begegnungszonen zwischen Museumsplatz/Kirchengasse und Andreasgasse/Kaiserstraße eingerichtet werden.
In diesen Zonen dürfen neben Fußgängern auch Radfahrer verkehren, die Höchstgeschwindigkeit beträgt allerdings 20 km/h. Auch Kraftfahrzeuge dürfen in solche Zonen einfahren, Halten und Parken sind aber nur Lieferanten erlaubt. Die Zufahrt zu Garagen und Einfahrten soll durch diese Verkehrslösung garantiert werden.
Testphase beginnt im Sommer
Die Lösungen seien gemeinsam mit den Bezirksvorstehern des 6. und 7. Bezirks ausgearbeitet worden, erklärten die Grünen. "Damit haben wir für die Mariahilfer Straße eine einfache, innovative und moderne Lösung für die Verkehrsberuhigung gefunden", erklärt Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou in der Aussendung. Im Sommer solle die Testphase beginnen, damit könne auch das Beteiligungsmodell zur Oberflächengestaltung anlaufen.
In den kommenden Wochen sollen alle Bewohner des 6. und 7. Bezirks Informationen über die zukünftige Regelung in ihren Bezirken erhalten. Die Umsetzung der Verkehrsmaßnahmen wird im Sommer erfolgen, Umbauarbeiten können nach der Testphase im Frühjahr 2014 beginnen. Die Gespräche mit der Wirtschaftskammer über Lieferzeiten würden nun auf Basis der festgelegten Verkehrslösung weitergeführt, so die Grünen. (red, derStandard.at, 6.3.2013)
Quelle: http://derstandard.at/1362107558993/Verkehrskonzept-fuer-Wiener-Mariahilfer-Strasse-fix-und-fertig (http://derstandard.at/1362107558993/Verkehrskonzept-fuer-Wiener-Mariahilfer-Strasse-fix-und-fertig)
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Na hoffentlich wird das auch umgesetzt. Klingt ja nach einem ganz brauchbaren Kompromiß.
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Gibts jetzt hier auch Linktipps? :down:
(Man fahre mit der Maus über die roten Worte im zitierten Text)
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Gibts jetzt hier auch Linktipps? :down:
(Man fahre mit der Maus über die roten Worte im zitierten Text)
Wo sind da rote Worte?! Mich deucht, du hast einen Knick in der Optik?
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Da hat sich wer wohl irgendeine Shit-Extension für seinen Browser eingefangen. >:D >:D >:D
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Da hat sich wer wohl irgendeine Shit-Extension für seinen Browser eingefangen. >:D >:D >:D
Da hat jemand mit unsauberen Webseiten Winterschlaf gespielt 8) 8) 8)
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Ich bin der Kranke? :(
Wie kriege ich diese Extension wieder weg?
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Wie kriege ich diese Extension wieder weg?
Wenn du nicht sagst, welchen Browser du verwendest und was darin für Erweiterungen installiert sind, ist das schwer zu beantworten ...
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Schau einmal in deiner Systemsteuerung bzw. deinen Browsereigenschaften nach, welche Toolbars du installiert hast, und schmeiß sie alle runter. Eventuell findet sich bei den installierten Programmen auch irgendwas mit "ilivid"? Ebenfalls weg damit.
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Mittlerweile wurde der Artikel umgeschrieben und erweitert:
Mariahilfer Straße: Fast eine Fußgängerzone und Orte der Begegnung
Wo die Mariahilfer Straße Shoppingmeile ist, kommt so etwas Ähnliches wie eine Fußgängerzone. Vor dem autofreien Bereich sind Begegnungszonen geplant, in denen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind.
Wien - Sich oder einander begegnen? Egal, auf der Mariahilfer Straße wird das jedenfalls künftig in Zonen möglich sein. Anfang und Ende der größten Wiener Einkaufsstraße (innerhalb des Gürtels) werden jeweils Begegnungszonen mit gleichberechtigten Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern, in der Mitte kommt die Fußgängerzone (siehe Grafik). Diese Variante hat Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) am Mittwoch als "Verkehrslösung" für die Mariahilfer Straße präsentiert. Ab Sommer wird die Theorie praktisch getestet.
Shared-Space-Bereiche
Die Schaffung von Begegnungszonen ist erst seit kurzem dank der jüngsten Reform der Straßenverkehrsordnung möglich. Die beiden Zonen in der "Mahü" sind die ersten Bereiche in Wien, in denen die neue Möglichkeit umgesetzt wird. Das Konzept gleicht sogenannten Shared-Space-Bereichen, die aus den Niederlanden kommend bereits in mehreren Gemeinden Österreichs getestet worden sind.
Fußgänger, Radler und Kraftfahrzeuge können den gesamten Straßenbereich gleichberechtigt benützen, es gilt allerdings eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, Einsatzfahrzeuge dürfen 30 km/h schnell fahren. Ortsfremden Autolenkern ist es zwar nicht dezidiert verboten, in die Orte der Begegnung einzufahren. Da aber weder Halten noch Parken erlaubt ist, macht die motorisierte Benützung nur dann Sinn, wenn am Ende des Weges eine Garage oder ein eigener Parkplatz wartet.
Bürgerbeteiligungsprozess startet
Noch ist nicht klar, ob die Begegnungszonen auch baulich auf ein einheitliches Niveau gebracht werden oder eventuell Gehsteige beziehungsweise andere bauliche Trennungen bestehen bleiben, hieß es im Büro von Vassilakou. Schließlich starte der Bürgerbeteiligungsprozess in Sachen Gestaltung erst. Rechtlich gebe es diesbezüglich keine fixen Vorschriften. Die Wiener VP fordert, dass alle Bewohner der Bezirke Neubau und Mariahilf eingebunden werden sollen.
Die geplante Fußgängerzone zwischen Kirchengasse und Andreasgasse ist in Wahrheit keine. Denn in einer solchen ist es laut Straßenverkehrsordnung nur gestattet, ein Fahrrad zu schieben. Das will aber die rot-grüne Stadtregierung Radlerinnen und Radlern nicht antun. Also wird die Kernzone nicht von "Fuzo"-Tafeln begrenzt, sondern mit einer anderen, kreativen Beschilderung, die Kfz verbannt, aber Radler durchlässt.
Eigene Fahrbahn für 13A-Bus
Verhandlungen gibt es noch mit der Wirtschaftskammer über die Zeiten für den Lieferverkehr. Der 13A-Bus, dessen Route durch die autolose Kernzone führt, soll nicht umgeleitet werden und eine eigene Fahrbahn erhalten, auf der aber auch spaziert werden darf.
Vom verkehrsberuhigten Shoppen sollen auch Bewohner der beiden Querungen Otto-Bauer-Gasse/Zieglergasse und Schottenfeldgasse/Webgasse profitieren. Wie berichtet, haben sie sich in einer Befragung dafür ausgesprochen, den Durchzug zu stoppen. (simo, DER STANDARD, 7.3.2013)
Quelle: http://derstandard.at/1362107558993/ (http://derstandard.at/1362107558993/)
Etwas absurd finde ich den Satz "Noch ist nicht klar, ob die Begegnungszonen auch baulich auf ein einheitliches Niveau gebracht werden oder eventuell Gehsteige beziehungsweise andere bauliche Trennungen bestehen bleiben". Denn wenn es nicht auf einheitlichem Niveau ist, sondern abgetrennt, dann ist es auch kein Shared Space.
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Jaja, so viel zu den zahnlosen Drohungen der WL, dass sie ganz bestimmt und sicher niemals nicht durch Fußgängerzonen fahren werden: 13A bleibt gleich, 2A bleibt gleich und in der Habsburgergasse haben sie politisch auch nix zu melden.
Dabei gäbe es so eine schöne, einfache Lösung, damit die angesprochene Linie die Mariahilfer Straße in beide Richtungen nur mehr kreuzen müsste... 8)
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Dabei gäbe es so eine schöne, einfache Lösung, damit die angesprochene Linie die Mariahilfer Straße in beide Richtungen nur mehr kreuzen müsste... 8)
Meinst du 52/58 über Mahü oder 13er oder beides? :D
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Dabei gäbe es so eine schöne, einfache Lösung, damit die angesprochene Linie die Mariahilfer Straße in beide Richtungen nur mehr kreuzen müsste... 8)
Meinst du 52/58 über Mahü oder 13er oder beides? :D
Ich nehm an, 13er als Straßenbahn in beide Fahrtrichtungen durch die Neubaugasse. ;)
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Dabei gäbe es so eine schöne, einfache Lösung, damit die angesprochene Linie die Mariahilfer Straße in beide Richtungen nur mehr kreuzen müsste... 8)
Meinst du 52/58 über Mahü oder 13er oder beides? :D
Ich nehm an, 13er als Straßenbahn in beide Fahrtrichtungen durch die Neubaugasse. ;)
Exakt! ;)
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Tempo 30 rund um Mariahilfer Straße
Das neue Verkehrskonzept für die Umgebung der Wiener Mariahilfer Straße ist fix. Einer der wohl wichtigsten Punkte: Die benachbarten Durchzugsstraßen Gumpendorfer Straße, Neustiftgasse und Burggasse werden Tempo-30-Zonen.
Auch Einbahnen werden geändert bzw. neue Fahrtrichtungen vorgeschrieben. Zudem werden eine Reihe von „Mahü“-Querungen unterbrochen und zu Sackgassen, wie das Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Freitag mitteilte.
Begegnungszonen werden eingerichtet
Die neue Verkehrsführung, so wurde betont, soll zu einer Verkehrsberuhigung in den angrenzenden Bereichen führen. Die umfassende Beruhigung der inneren Mariahilfer Straße ist schon vor kurzem fixiert worden - mehr dazu in Verkehrskonzept Mariahilfer Straße fix.
Zwischen Kirchengasse und Andreasgasse wird die beliebte Einkaufsmeile zur Fußgängerzone, auf der lediglich der 13A-Bus der Wiener Linien fahren darf. Im daran anschließenden oberen und unteren Teil der Mariahilfer Straße wird eine sogenannte Begegnungszone eingerichtet, in der eingeschränkter Pkw- bzw Lieferverkehr erlaubt ist.
In den Anrainerbezirken Mariahilf und Neubau wird sich nun auch einiges ändern: Auf der Gumpendorfer Straße, der Neustiftgasse und der Burggasse ist - laut derzeitigen Plänen - künftig nur mehr Tempo 30 erlaubt. Damit soll nach Möglichkeit verhindert werden, dass Autofahrer, die künftig nicht mehr die Mariahilfer Straße benutzen können, auf diese Verbindungen ausweichen, so die Hoffnung der Stadt.
Änderungen im Verkehrskonzept noch möglich
Wer in der Gumpendorfer Straße stadteinwärts unterwegs ist, wird beim Getreidemarkt dann auch nur mehr rechts abbiegen können. Eine Einfahrt nach links auf die sogenannte Zweierlinie wird verwehrt. Überhaupt unterbrochen werden Verbindungen, die bisher die Mariahilfer Straße querten, also zum Beispiel der Abschnitt Schottenfeldgasse/Webgasse.
Das Verkehrskonzept wird laut Vassilakou-Büro bis zum Sommer im Detail abgestimmt. Ab 12. April wird dazu unter anderem eine „Dialogbox“ in der Mariahilfer Straße eingerichtet, bei der sich Interessierte zum Thema informieren können. Ab Spätsommer 2013 wird die Verkehrslösung getestet bzw. evaluiert. Bis zum Beginn der baulichen Neugestaltung - die im Frühjahr 2014 geplant ist - können im Verkehrskonzept noch Änderungen vorgenommen werden, hieß es.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2575699/ (http://wien.orf.at/news/stories/2575699/)
Für den 48A und 57A wird das wohl keine ernstliche Konsequenz haben, da die Haltestellen ja sowieso relativ nahe beieinander liegen.
Insgesamt für die Autofahrer sicher schmerzhafte, aber notwendige Regelungen. Vielleicht entwickelt sich dann in der Burg- und Neustiftgasse wieder so was wie eine gewisse Atmosphäre?
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Was ist eigentlich mit dem N49 durch die Mahü, immerhin kommen Gelenkbusse zum Einsatz, die es nicht so einfach durch die Westbahnstraße schaffen - oder liege ich da falsch?
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Was ist eigentlich mit dem N49 durch die Mahü, immerhin kommen Gelenkbusse zum Einsatz, die es nicht so einfach durch die Westbahnstraße schaffen - oder liege ich da falsch?
Der soll angeblich weiterhin durch die Mahü fahren, da er eh in der Nacht keine Gefährdung darstellt (läuft also quasi unter Lieferverkehr, Anrainerverkehr usw. mit).
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Insgesamt für die Autofahrer sicher schmerzhafte, aber notwendige Regelungen. Vielleicht entwickelt sich dann in der Burg- und Neustiftgasse wieder so was wie eine gewisse Atmosphäre?
Erstens - mit dem 13er als Rückgrat hätte das alles erst so richtig Hand & Fuß.
Zweitens - solange die Neustift/Burggasse schnurgerade Rennbahen sind wird ein 30er nicht beachtet. Da müsste man schon die grüne Welle kassieren und die Straßenoberfläche umbauen.
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Erstens - mit dem 13er als Rückgrat hätte das alles erst so richtig Hand & Fuß.
Gerade jetzt könnte man das auch wirklich gut verkaufen: Wir entfernen im Rahmen des Umbaus der Mahü sogar den Bus aus der Fußgängerzone! 8)
Zweitens - solange die Neustift/Burggasse schnurgerade Rennbahen sind wird ein 30er nicht beachtet. Da müsste man schon die grüne Welle kassieren und die Straßenoberfläche umbauen.
Irgendwas in die Richtung wird sicher kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da einfach nur ein 30er-Taferl hingehängt wird und sonst nix verändert wird.
Wär auch die ideale Gelegenheite für den 48er in der Burggasse und Einbahn umorganisieren nach dem Modell Hadikgasse - und dann bin ich aufgwacht, ich weiß, ich weiß...
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Jedenfalls ist dies das bisher einzig Sinnvolle, was aus dem Büro Vassilakou kam. Weiter so also!
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Da müsste man schon die grüne Welle kassieren und die Straßenoberfläche umbauen.
Da bin ich dagegen - durch die Burggasse gehts als Fahrradfahrer wenigstens halbwegs schnell und ohne Ampelwarterei in die Stadt.
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Zweitens - solange die Neustift/Burggasse schnurgerade Rennbahen sind wird ein 30er nicht beachtet. Da müsste man schon die grüne Welle kassieren und die Straßenoberfläche umbauen.
Wieso nicht einfach ein paar Radarboxen aufstellen? Die finanzieren sich von selbst und dann merken sich's die Leute.
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Das dürfte wohl politisch nicht erwünscht sein, sonst würde es ohnehin schon viel mehr davon geben...
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Eine Radarbox in einer 30er-Zone in Wien, vorallem auf solchen Routen, würde gar nicht mehr zum Blitzen aufhören... Da wäre der "Abzocker"-Schrei sehr, sehr laut... Das kann sich die Politik schlicht und ergreifend nicht leisten.
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Den Grünen sollte das nach Eigendefinition doch ziemlich egal sein…
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Das stimmt vielleicht. Aber einerseits sitzen sie nicht allein in der Stadtregierung und andererseits besteht nunmal Politik aus Kompromissen, wo die eine Gruppe über eine andere nicht einfach so drüberfahren sollte/kann. So was durchzuziehen wäre so oder so in Wien politischer Selbstmord.
Versteht mich nicht falsch, ich würde sowieso mal jede 30er-Zone und alle Zebrastreifen in Wien gescheit überwachen... Aber ich kann auch verstehen, warum man es eben nicht macht und zum Teil (kapazitätsmäßig) gar nicht machen kann. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.
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Wo eine strikte und ordentliche Verkehrsüberwachung eingeführt werden müßte, ist vor Schulen und Kindergärten. ich seh es immer wieder, dass viele Autler sowas von rücksichtslos durch Haltestellen und Fußgängerüberwegen, bei diesen Einrichtungen, rasen, dass ich oft am liebsten mal aus der Bim springen würde und diese Trotteln schütteln würde.
Und auch in und um Fußgängerzonen gehört ständig kontrolliert und gestraft. Dazu kann ich auch die Parksheriff heranziehen.
In Deutschland konnte es soweit gehen, dass man für 4Wochen den Füherschein abgeben muß, wenn man rücksichtslos durch Haltestellen bzw. über Zebrastreifen fährt und genau so gehört das auch in Österreich gemacht, erst dann wird sich die Situation verbessern.
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Jedenfalls ist dies das bisher einzig Sinnvolle, was aus dem Büro Vassilakou kam. Weiter so also!
Ja da müssen sich Rot/Grün aber beeilen, denn ich fürchte 2015 ist Schluss mit Lustig!
Siehe neue (teurere)Öffitarife ab Sommer, diverse geplante eklatante Gebührenerhöhungen usw.
Ich find es einfach nur mehr pervers, zurst lockt (zwingt) man die Bevölkerung in die Öffis, und dann knallt man die Tarife hoch!!!
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Eine Radarbox in einer 30er-Zone in Wien, vorallem auf solchen Routen, würde gar nicht mehr zum Blitzen aufhören... Da wäre der "Abzocker"-Schrei sehr, sehr laut... Das kann sich die Politik schlicht und ergreifend nicht leisten.
Ein anständiger Politiker würde sich auch mal trauen direkt zu sagen, dass ein Mensch, der Gesetze übertritt sich seiner Konsequenzen bewusst sein muss und all jene die behaupten "abgezockt" worden zu sein nur eine Aufmerksamkeit für Ihre Kriminalität erhalten haben!
Ich bin kein Freund von Law-and-Order, aber abzocken hat mMn doch etwas zu tun mit einem Täuschungsmannöver und wenn ich als Autofahrer ein Tempo 30-Schild sehe und schneller fahre muss ich mir der Gesetzesübertretung ja bewusst sein. Absurder Weise sind jene, welche da von "Abzocke" reden genau jene, welche ansonsten für härtere Bestrafungen sind. Selbst sind die Straftäter immer die dummen, die von nichts gewusst haben und nichts dafür können, aber andere, welche Gesetzte übertreten sollen dann wirklich kriminell sein und viel höhere Strafen verdienen. Die Logik ist einfach nur heuchlerisch!
Wenn man sich auf Gesetze einigt, dann soll man sie auch wirklich durchsetzen, kontrollieren und strafen, bis sie sich ins Hirn aller eingebrannt haben, von Lösungen a la Gesetz machen wir, aber kontrollieren tu ma's eh nicht oft darf man gerne Abstand nehmen.
Ich persönlich wäre sowieso für einheitliche Tempolimits von 40 km/h im Ortsgebiet, 90 km/h auf Landstraßen und 120 km/h auf Autobahnen, wobei 110 auch seinen Reiz hätte, da man dann Sonderlimits für LKWs fallen lassen könnte und so die Kapazität erhöhen könnte.
Vor dem Hintergrund dass Tempo 40 aber ohnehin nicht im Gespräch ist finde ich die Lösung nicht so schlecht, wobei ich doch hoffe, dass die Straßenzüge der Linie 49 innerhalb vom Gürtel auch auf 30 gedrosselt werden. Öffis kommen im innerstädtischen Verkehr ja ohnehin kaum über die 30 km/h hinaus, da macht's eh keinen Unterschied, außer eben jenen, dass viele Autofahrer auf die Straßen der Linie 49 ausweichen würden, wenn man dort 50 fahren dürfte, denn das Durchfahrverbot entlang dieser Straßen wird meiner Beobachtung nach ja ohnehin nicht überwacht.
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Wenn man in einer verkehrsberuhigten Zone stärkere Überwachungen oder eine "Aktion scharf" durchführt, erwischt es übrigens in den meisten Fällen diejenigen, die zuvor am lautesten nach der Überwachung geschrien haben, nämlich die Anrainer, die sich selbst am wenigsten an die Beschränkungen halten ("des hamma jo nur, damit de aundern ned durch unser Stroßn durchfoahrn").
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Aber was bringt eine 30er Zone wenn sie nicht überwacht wird? Ich sehe es bei mir daheim, da fährt keiner 30, weil ja eh nicht kontrollirt wird. Schade um das Geld was die Tafeln kosten!
Wenn man solche Zonen kontrolliert dann kommt auch schön ein Geld in die Kassen, wird ja sonst auch schon überall abkassiert, warum dann nicht von denen die sich nicht an die Gesetze halten, hat ja einen Sinn warum man solche Zonen errichtet.
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Aber was bringt eine 30er Zone wenn sie nicht überwacht wird? Ich sehe es bei mir daheim, da fährt keiner 30, weil ja eh nicht kontrollirt wird.
Bei mir in der Gasse fahren die meisten nicht nur keine 30, sondern auch nicht 50, eher 60-70. Und die STOP-Tafel am Beginn wird gekonnt ignoriert. Ist ja auch nicht ganz einfach, mit dem Handy am Ohr sich auf die Umgebung zu konzentrieren, das seh ich schon ein.
Hin und wieder erlaub ich mir, einem besonderen Raser den Vogel zu zeigen, woraufhin es fast schon einmal zu einer Rauferei kam, wenn er wirklich ausgestiegen wär 8)
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Also bei uns in der 30er-Zone fahren die Autos hinter mir immer 30. Da leben vermutlich anständigere Menschen! ;D
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Also bei uns in der 30er-Zone fahren die Autos hinter mir immer 30. Da leben vermutlich anständigere Menschen! ;D
Hinter mir auch, allerdings glaube ich dann oft, dass an meinem Auto was nicht stimmt, so wie ich angeblinkt werde. ::)
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Also bei uns in der 30er-Zone fahren die Autos hinter mir immer 30. Da leben vermutlich anständigere Menschen! ;D
Hinter mir auch, allerdings glaube ich dann oft, dass an meinem Auto was nicht stimmt, so wie ich angeblinkt werde. ::)
Anhalten, aussteigen, nach dem Defekt suchen... ;)
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Naja, wenn man sich so ansieht, wo manche 30er Zonen liegen - in Gassen, wo man eh nicht schneller fahren könnte. Leider ist es aber auch so, das es in gewissen Straßenzügen zB Maxingstraße wirklich stinkt.
Das Problem ist meiner Meinung aber der arge Schilderwald. Meistens stehen diese 30er Taferln auch so geschickt, das man diese beim Einbiegen unter Berücksichtung anderer Faktoren gar nicht wahrnehmen kann.
In der MAHÜ während der Shoppingzeit schneller als 30 zu fahren, ist sowieso Harakiri.
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In der MAHÜ während der Shoppingzeit schneller als 30 zu fahren, ist sowieso Harakiri.
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http://steiermark.orf.at/news/stories/2576142/ (http://steiermark.orf.at/news/stories/2576142/)
Shared Space Gleinstätten ist Sanierungsfall
Nach nur zweieinhalb Jahren ist das Erfolgsprojekt Shared Space in Gleinstätten in Leibnitz ein Sanierungsfall. Tiefe Spurrillen und vom Schwerverkehr eingedrückte Pflastersteine müssen repariert werden. Die Folge: Eine Lärmbelästigung für die Anrainer.
Vor zweieinhalb Jahren wurde der Shared Space in Gleinstätten eröffnet. Dabei handelt es sich um einen 500 Meter langen Streckenabschnitt an der Ortsdurchfahrt, der komplett ohne Verkehrszeichen auskommt.
Verkehrssicherheit gegeben
Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer nehmen hier auch ohne große Verordnungen aufeinander Rücksicht. Nach bereits einem Jahr konnte daher, was die Verkehrssicherheit betrifft, positive Bilanz gezogen werden - mehr dazu in Shared Space in Gleinstätten ein Erfolg (11.09.2011).
Shared Space braucht Generalsanierung
Ansonsten sieht es nicht so rosig aus: Der Shared Space - gemeinsam genutzter Raum - ist ein Fall für die Generalsanierung. Bauliche Gebrechen, Lärm an den Belag-Übergängen und auch eine hohe Feinstaubbelastung verlangen nach Sofortmaßnahmen. Vor allem durch Spurrillen und durch Stufen in den Übergängen zwischen Asphalt auf Pflastersteinen werde der Lärm immer lauter.
Der Bürgermeister Gottfried Schober (ÖVP) ist verärgert: „Wenn ich denke, dass wir im dritten Jahrtausend leben und Häuser bauen, die höher als 800 Meter sind, und dann schafft man es nicht, eine Fahrbahn herzustellen, die diesen Verkehrsbeanspruchungen standhält. Das ist für mich schon bedenklich.“
Kosten trage Herstellerfirma
Laut Schober müsse für die Sanierungskosten die Herstellerfirma aufkommen. Man sei noch in der Gewährleistungsfrist. Vom Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) hieß es, mit der Sanierung würde man nach Ostern beginnen. Statt Beton-Verbundsteine soll eine durchgehende Asphaltdecke kommen.
Hauptübel sei Lärmbelästigung
Damit ist die Bürgerinitiative der Anrainer rund um Johann Meissl aber nicht begeistert: „Beton ist laut, das kennen wir von der Autobahn. Der Übergang von Beton auf Asphalt wird wieder dieselben Probleme bringen, es wird wieder zu Verdrückungen des Asphalts kommen. Das Hauptübel - die Lärmbelästigung - wäre damit nicht behoben.“
Daher schlägt die Initiative in einem Schreiben an Landesrat Kurzmann vor, die kaputten Stellen durch eingefärbten Asphalt zu ersetzen. So oder so wird Gleinstätten nach mehr als zwei Jahren wieder zur Großbaustelle und der Lärm nicht geringer.
Anschneind könnens woanders auch gewaltig pfuschen.
Erinnert mich an den Wallensteinplatz, wo nach ca. einem Jahr auch die gesamten Fahrbahnen ein Sanierungsfall waren. Heute schauts nur ein bissl besser aus aber heute interessierts keinen mehr.
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Kein Wunder. Betonformsteine samt ihrem üblichen Unterbau sind einfach für Fahrbahnen nicht geeignet.
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Wobei das jetzt eigentlich mit dem Shared Space kausal nicht wirklich etwas zu tun hat. Da hat man einfach beim Straßenbau wieder einmal gepfuscht.
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Wobei das jetzt eigentlich mit dem Shared Space kausal nicht wirklich etwas zu tun hat.
In gewisser Weise schon. Offensichtlich hat man "Da sollen nicht nur Autos fahren" technisch so umgelegt, dass man einen nicht fahrzeugtauglichen Bodenbelag aufgebracht hat. Sprich: Der ausführende Ingenieur hat die Idee dahinter schlicht nicht verstanden.
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Wobei das jetzt eigentlich mit dem Shared Space kausal nicht wirklich etwas zu tun hat.
In gewisser Weise schon. Offensichtlich hat man "Da sollen nicht nur Autos fahren" technisch so umgelegt, dass man einen nicht fahrzeugtauglichen Bodenbelag aufgebracht hat. Sprich: Der ausführende Ingenieur hat die Idee dahinter schlicht nicht verstanden.
Man kann natürlich eine prinzipiell gute - aber umstrittene - Idee durch mangelhafte Ausführung soweit kompromittieren, dass diese Idee für alle Zeiten gestorben ist.
In Wien z.B. auch: Rasengleis, neue Strecke des 26ers usw.
(Funktioniert auch im Berufsleben: Wenn man dem Chef eins auswischen will, fährt man halt irgendeines seiner Herzensprojekte durch passiv-aggressive Maßnahmen wie Prokrastinierung oder Dienst nach Vorschrift an die Wand)
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In dem Fall dürfte der Bürgermeister aber dafür gewesen sein, demnach wäre es kaum sinnvoll, wenn er sein eigenes Projekt demontiert.
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Ich bereite gerade einen Artikel für eine Fachzeitschrift vor und mache Termine bei relevanten Planern/Politikern - hat wer von Euch Fragen, die ich "mitnehmen" könnte?
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Ich bereite gerade einen Artikel für eine Fachzeitschrift vor und mache Termine bei relevanten Planern/Politikern - hat wer von Euch Fragen, die ich "mitnehmen" könnte?
Du könntest fragen, warum man einen Stinkebus durch die Fußgängerzone fahren lässt, wenn es doch eine so schöne Lösung dafür gäbe, dass diese Linie die Mariahilfer Straße nur mehr queren muss 8)
Und noch was Ernstgemeintes: Es war ja nach dem E-Wagen im Gespräch, die Kaiserstraße dauerhaft zur Einbahn zu machen - da wäre interessant, warum das so komplett im Sand verlaufen ist. Würde jetzt doch wieder dazupassen vom Thema her.
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Und noch was Ernstgemeintes: Es war ja nach dem E-Wagen im Gespräch, die Kaiserstraße dauerhaft zur Einbahn zu machen
Quelle?
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>>Warum die Kaiserstraße nach dem E-Wagen nicht zur Einbahn wird. Das könnte der neue Schleichweg statt Zieglergasse/Otto Bauer Gasse werden :/
>>Ob Webgasse und Otto Bauer Gasse als Einbahn gestaltet werden und falls ja, ob diese für den Radverkehr geöffnet werden.
>>Wann der 13er jetzt nach französischem Vorbild gebaut wird ... .
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Und noch was Ernstgemeintes: Es war ja nach dem E-Wagen im Gespräch, die Kaiserstraße dauerhaft zur Einbahn zu machen
Quelle?
http://wiev1.orf.at/stories/534593 (http://wiev1.orf.at/stories/534593)
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Mit der Kaiserstraße wird man sich sowieso was einfallen lassen müssen, wenn Schottenfeld- und Zieglergasse dann dicht sind!
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Inzwischen treiben die Scwarzen die Leute mit der Maschinenpistole zur Petition (> 1200 online)
Hannes
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Inzwischen treiben die Scwarzen die Leute mit der Maschinenpistole zur Petition (> 1200 online)
Wäre echt interessant wie viele Anfragen auf Signaturfunktion in den letzten zwei Wochen eingegangen sind. >:D
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Hatte gerade ein Gespräch mit Blimlinger - ganz schnelle Zusammenfassung: Viele Begleitmaßnahmen können noch nachgjustiert werden, Einbahn Kaiserstraße ist eine davon, er hätte sie schon lange gewollt, konnte sich aber noch nicht durchsetzen. Höhe- bzw Tiefpunkt: Die WiLi wollen die Ampeln Neubaugasse#Mahi und Kirchengasse#Mahi beibehalten (obwohl in der FuZo befindlich) :fp:
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Danke für deine Zusammenfassung!
Höhe- bzw Tiefpunkt: Die WiLi wollen die Ampeln Neubaugasse#Mahi und Kirchengasse#Mahi beibehalten (obwohl in der FuZo befindlich) :fp:
Wenn die Klingelfee das geschrieben hätte, klänge das so: Der Bezirk wollte unbedingt die Ampeln weiter behalten und die WiLi können nur das tun, was die Bezirke auch wollen/erlauben :P
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Gegen wen konnte er sich bzgl. Einbahn Kaiserstraße nicht durchsetzen?
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Gegen wen konnte er sich bzgl. Einbahn Kaiserstraße nicht durchsetzen?
Vielleicht auch gegen die WL? Wer weiß... die denken ja mehr an die Autofahrer als an den 5er.
Ich kann mich noch gut an die erste Woche E-Wagen erinnern, da haben die WL schon im Vorhinein behauptet, dass es für die Kaiserstraße keine Lösung gibt. Womit sie aber nicht gerechnet haben, ist, dass der BV auch auf Facebook ist und sich sofort darum gekümmert hat, dass im Schnellverfahren eine Einbahn draus wird. Natürlich hat im Vorfeld von den WL nie jemand bei ihm angefragt, sonst wäre das schon vorher kein Problem gewesen. Wahrscheinlich hat's ihnen niemand gesagt, dass sie fragen sollen.
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Die WiLi wollen die Ampeln Neubaugasse#Mahi und Kirchengasse#Mahi beibehalten (obwohl in der FuZo befindlich) :fp:
Die sind wirklich nicht mehr zu retten. Bei den Wiener Linien sind anscheinend wirklich nur Idioten und Betonschädeln vorhanden.
Langsam überlege ich, ob ich meine Jahreskarte nicht verlängern soll und schwarzfahren. Ich bin eigentlich nicht geneigt mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag einen Autofahrerclub zu unterstützen.
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Frage an die älteren: hab ich es richtig in Erinnerung, dass schon vor Fertigstrellung der U3 Knoflacher eine Fuzo forderte und er sich damit damals zuweit aus dem Fenster gelehnt hat und ab dann auch in der wiener Verkehrsplanung eher weg vom Fenster war?
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Frage an die älteren: hab ich es richtig in Erinnerung, dass schon vor Fertigstrellung der U3 Knoflacher eine Fuzo forderte und er sich damit damals zuweit aus dem Fenster gelehnt hat und ab dann auch in der wiener Verkehrsplanung eher weg vom Fenster war?
Ich habe ehrlich gesagt in Erinnerung, daß damals eine Fußgängerzone bereits versprochen wurde.
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Frage an die älteren: hab ich es richtig in Erinnerung, dass schon vor Fertigstrellung der U3 Knoflacher eine Fuzo forderte und er sich damit damals zuweit aus dem Fenster gelehnt hat und ab dann auch in der wiener Verkehrsplanung eher weg vom Fenster war?
Ich kann mich erinnern, dass der Knoflacher im Wintersemester 2007/08 in seiner Vorlesung "Verkehrspolitik" so etwas gesagt hat.
Er meinte, dass er - in Anlehnung an die Kärnter Straße - auch die Mariahilfer Straße zur FUZO machen wollte, aber die damaligen Politiker keine Eier hatten.
Leider halt nix Schriftliches und nur kryptisch, aber vielleicht kannst du den Knofi ja selbst fragen? ;)
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ja, wo erreich ich denn den?!
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ja, wo erreich ich denn den?!
Fahrgastbeirat
c/o Wiener Linien
Erdbergstraße 202
1031 Wien
fahrgastbeirat@wienerlinien.at
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Der Knofi hat auch noch eine TU-Mailadresse und antwortet auch tatsächlich. Zumindest vor ein paar Jahren hab ich ihm mal geschrieben.
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Die WiLi wollen die Ampeln Neubaugasse#Mahi und Kirchengasse#Mahi beibehalten (obwohl in der FuZo befindlich) :fp:
Die sind wirklich nicht mehr zu retten. Bei den Wiener Linien sind anscheinend wirklich nur Idioten und Betonschädeln vorhanden.
Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
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Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
In dem Fall glücklicherweise, damit kann man vielleicht so eine gehirntote Idee mit Ampeln in der Fußgängerzone noch verhindern.
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Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
In dem Fall glücklicherweise, damit kann man vielleicht so eine gehirntote Idee mit Ampeln in der Fußgängerzone noch verhindern.
Dann drohen die WL mit der Einstellung des 13A...
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Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
In dem Fall glücklicherweise, damit kann man vielleicht so eine gehirntote Idee mit Ampeln in der Fußgängerzone noch verhindern.
Dann drohen die WL mit der Einstellung des 13A...
Bin ich sofort dafür zu haben - aber nicht ohne entsprechenden Ersatz! :D
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Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
In dem Fall glücklicherweise, damit kann man vielleicht so eine gehirntote Idee mit Ampeln in der Fußgängerzone noch verhindern.
Dann drohen die WL mit der Einstellung des 13A...
Bin ich sofort dafür zu haben - aber nicht ohne entsprechenden Ersatz! :D
Ersatz? Nix da, dann gibts eine Linie 13A Hauptbahnhof - Mariahifler Straße (14A) und 13B Alser Straße - Siebensterngasse, wie zu Weihnachten :P
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Ersatz? Nix da, dann gibts eine Linie 13A Hauptbahnhof - Mariahifler Straße (14A) und 13B Alser Straße - Siebensterngasse, wie zu Weihnachten :P
Da ist doch wohl nicht noch einer heimlicher Sinkerbusfan? *Duckundrenn* ;D
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Ob und wo eine Ampel aufgestellt bzw. abmontiert wird, entscheiden aber nicht die WL, sondern die MA 33.
In dem Fall glücklicherweise, damit kann man vielleicht so eine gehirntote Idee mit Ampeln in der Fußgängerzone noch verhindern.
Dann drohen die WL mit der Einstellung des 13A...
Naja, wenn sie die Konzession nicht erfüllen wollen wird man sicher ein Unternehmen finden, das will...
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ja, wo erreich ich denn den?!
Da gibt's auch eine Telefonnummer: http://www.ivv.tuwien.ac.at/mitarbeiterinnen/professoren/hermann-knoflacher.html (http://www.ivv.tuwien.ac.at/mitarbeiterinnen/professoren/hermann-knoflacher.html)
Im Übrigen betont er bei verschiedenen Anlässen immer wieder, damals für eine FuZo inkl. Straßenbahn gewesen zu sein…
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Liebe Leute, hat vielleicht jemand ein druckfähiges Bild wie das unten? Meines ist leider unscharf :bh: Das Motiv wäre gut, weil man unten schon an der neuen Mahi baut, aber die Tram aus der Stiftgasse kommt.
Auch würde ich Bilder von vor dem U-Bahn-Bau suchen, in guter Auflösung, "Wiener Schule" ist aber nicht brauchbar - eher allgemeine Szenen.
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Liebe Leute, hat vielleicht jemand ein druckfähiges Bild wie das unten? Meines ist leider unscharf :bh: Das Motiv wäre gut, weil man unten schon an der neuen Mahi baut, aber die Tram aus der Stiftgasse kommt.
Die Gleise sind aber noch nicht entfernt, das sieht man einerseits am aufgehängten Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" und andererseits an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
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Liebe Leute, hat vielleicht jemand ein druckfähiges Bild wie das unten? Meines ist leider unscharf :bh: Das Motiv wäre gut, weil man unten schon an der neuen Mahi baut, aber die Tram aus der Stiftgasse kommt.
Die Gleise sind aber noch nicht entfernt, das sieht man einerseits am aufgehängten Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" und andererseits an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Die Weichen lagen noch drin, die Straße war schon abgeräumt, leider hab ich nicht fotografiert >:(
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Die Gleise sind aber noch nicht entfernt, das sieht man einerseits am aufgehängten Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" und andererseits an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Wurden die Weichen dort jemals entfernt (und durch Bögen ersetzt)? Wenn nicht: in der Antonigasse Ecke Sommarugagasse hängt doch trotz verschweißter Weiche noch ein Fahrverbot für alle Züge.
Interessant auch das Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei Gelb nach Grün ein".
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. . . . an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Heute gibt es immerhin schon vier Bedarfshaltestellen vor Eigenkreuzungen! :o ;D
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Die Gleise sind aber noch nicht entfernt, das sieht man einerseits am aufgehängten Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" und andererseits an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Wurden die Weichen dort jemals entfernt (und durch Bögen ersetzt)?
Schwierig zu sagen, da reicht meine diffuse Erinnerung leider nicht aus. Eher nein.
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Mit 99,9 Prozent Sicherheit sage ich nein.
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. . . . an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Heute gibt es immerhin schon vier Bedarfshaltestellen vor Eigenkreuzungen! :o ;D
Rein interessehalber: Wo genau?
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- Fasangasse vor Gürtel (O)
- Aßmayergasse (62)
- Hütteldorfer Straße (10 Ri Kennedybrücke)
- Karlsplatz vor Einmündung in 1/62/WLB
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- Fasangasse vor Gürtel (O)
- Aßmayergasse (62)
- Hütteldorfer Straße (10 Ri Kennedybrücke)
- Karlsplatz vor Einmündung in 1/62/WLB
Danke!
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Die Gleise sind aber noch nicht entfernt, das sieht man einerseits am aufgehängten Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge" und andererseits an der deswoarschoimmaso-angsthasenmäßig immer noch vorhandenen Sicherheitshaltestelle.
Wurden die Weichen dort jemals entfernt (und durch Bögen ersetzt)
Definitiv nicht. Wozu hätte man sich das auch antun sollen? Der Straßenbahnverkehr durch die Stiftgasse bestand ja nur etwas mehr als ein Jahr (1.3.1992 - 2.7.1993), die Einstellung der Strecke in der inneren Mariahilfer Straße war da längst beschlossene Sache.
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Unglaublich, dieser Stadt ist wirklich nicht mehr zu helfen... und jetzt schießt auch noch der Blimlinger mit Schwachsinn quer. Warum kann verdammt noch einmal, was auf der ganzen Welt problemlos funktioniert in dieser Stadt immer zur unlösbaren Nobelpreisaufgabe werden?
Mariahilfer Straße: Eine Fußgängerzone mit Ampel für den Bus
MICHAEL MATZENBERGER, 11. April 2013, 10:09
13A-Fahrer könnten bald mit Funkfernbedienungen für Fußgängerampeln ausgestattet werden.
Der städtische Bus 13A wird mitten durch die Fußgängerzone fahren und an den Kreuzungen sollen Ampeln für Ordnung sorgen
Zwischen Andreasgasse und Kirchengasse soll die neue Fußgängerzone Mariahilfer Straße für Kraftfahrzeuge tabu sein, mit einer Ausnahme: Vom Bundesländerplatz bei der Neubaugasse bis zur Kreuzung Kirchengasse müssen sich die Fußgänger die bekannteste Wiener Einkaufsstraße mit dem städtischen Linienbus 13A teilen.
Während das Nebeneinander von Bus und Passanten auf dem 240 Meter langen Abschnitt für den Magistrat kein Problem darstellt, orten die Stadtplaner an den Kreuzungen Konfliktpotenzial. Wenn der Bus anrollt, sollen in der Fußgängerzone weiterhin Ampeln den Verkehr regeln.
Von Süden kommend fährt der 13A entlang der Mariahilfer Straße Seite an Seite mit den Fußgängern. Während Busfahrer und Passanten über 240 Meter lernen müssen sich zu arrangieren, bleiben an den Kreuzungen die Ampeln eingeschaltet.
Ampeltaktung ungewiss
"Bei der Umsetzung der Verkehrslösung mit Sommer 2013 werden die Ampeln wegen des Busverkehrs bestehen bleiben", bestätigt das Pressebüro der zuständigen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Wie die Regelung in der Praxis aussieht, steht noch nicht fest.
Da der Bus die Fußgängerzone tagsüber je nach Verkehrslage unregelmäßig alle drei bis sechs Minuten und abends nur mehr im Zehn-Minuten-Takt durchquert, würde sich eine Ampelschaltung mit gewohnten Grünphasen als unbrauchbar erweisen.
Busse müssten sich ohnehin ihren Weg bahnen
Eine Lösung könnte in Funksendern liegen, die die Buschauffeure im Bedarfsfall selbst betätigen. Das hält auch der Bezirksvorsteher von Neubau, Thomas Blimlinger, für vorstellbar. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass das Auskommen von Fußgängern und Bussen entlang der Mariahilfer Straße zum Problem werden könnte: "Der Bus wird sich irgendwie seinen Weg durch die Fußgängerzone bahnen müssen."
Zuletzt war für den 13A eine eigene Spur in der Mitte der Straße vorgesehen, auf der auch spaziert werden darf. Wie der Streifen beim Auftauchen des Busses geräumt werden soll, dürfte die Verantwortlichen noch beschäftigen.
Ähnliches Problem am Graben
Die Wiener Linien, auf die der Wunsch der Ampelregelung zurückgeht, wollen sich zum Vorhaben nicht konkret äußern. Sprecher Dominik Gries gibt immerhin zu bedenken, dass die Busfahrer bei ungeregelten Routen und Kreuzungen vor demselben Problem stünden, das am Graben in der Innenstadt immer wieder für Verzögerungen sorgte.
In der beliebten Einkaufsstraße in der Wiener City fuhren Busse der Linie 1A ohne Ampel oder Sonderspur durch die Fußgängerzone, ehe 2009 eine provisorische Umleitung über Herrengasse und Habsburggasse zur Dauerlösung wurde. (Michael Matzenberger, derStandard.at, 11.4.2013)
http://derstandard.at/1363707508574/Mariahilfer-Strasse-Eine-Fussgaengerzone-mit-Fussgaengerampel (http://derstandard.at/1363707508574/Mariahilfer-Strasse-Eine-Fussgaengerzone-mit-Fussgaengerampel)
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Irgendwie weiß in Wien wirklich nicht mehr was man tut.
Sollen die vollpfosten sich mal auf die Landstraße begeben. Da gibt's genau vor dem Bahnhof eine Variante die wohl die meisten Probleme beseitigt. Blindenleitlinien würden noch fehlen aber sonst passts dort. Warum kann man das nicht auf die Mariahilfer Straße kopieren??????????
Für alle die es nicht kennen:
Seit dort endlich mal wieder die ganze Bauerei fertig ist, ist, wie schon davor auch, der Bereich zwischen Invalidenstraße und Gigergasse ist für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt ausgenommen Linienbusse. Dort hat man die Fahrbahn mit einer Betondecke hergestellt und die Gehsteige mit Marmorplatten ausgelegt. Somit sieht jeder wo der Fahrbereich des Buses ist, weil Gehsteigkanten gibts keine. Auch keine Stüpseln oder sonst was. Warum ist das nicht auch was für die "Begenungsbereiche" auf der Mariahilfer??
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Einfach wieder eine Straßenbahn errichten und das Problem hat sich - is doch eh so einfach :D
Ansonsten sag ich lieber nix dazu - Wien ist einfach in seiner Gesamtheit nicht bereit für eine moderne Stadt(planung). Das wird wahrscheinlich noch 20 Jahre dauern, dann schließen wir vielleicht zu anderen Städten, wie sie heute sind, auf.
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Man könnte entlang der gesamten Bustrasse in der Mariahilfer Straße unsere tollen roten Piepserln aufhängen (natürlich jedes auf einem eigenen Stangl), dazu noch ein paar Gesig-Läutwerke mit gelben Blinklichtern... der Vorteil: Die Geschäftsleute sparen sich die Weihnachtsbeleuchtung!
Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass die Begegnungszone in der Mariahilfer Straße von den Fußgängern während der Testphase nicht angenommen wird, da es ja keine bauliche Umgestaltung geben wird. Und dann wird man mit Fug und Recht behaupten: Za wos, des braucht eh kana!
Wehe, diese Angsthasenpartie kriegt irgendwann mit, wie 6 und 67 die Kreuzung Favoritenstraße/Quellenstraße bewältigen.
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Einfach wieder eine Straßenbahn errichten und das Problem hat sich - is doch eh so einfach :D
Die müsste auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit durch die Fußgängerzone schleichen! :up:
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Einfach wieder eine Straßenbahn errichten und das Problem hat sich - is doch eh so einfach :D
Die müsste auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit durch die Fußgängerzone schleichen! :up:
Die würde gar nicht durch die Mariahilfer Straße fahren, sondern diese nur kreuzen.
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Wenn schon Straßenbahn, dann auch zusätzlich Längsverkehr statt dem 2A! :lamp:
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Bei dem ganzen G'wirks sieht man doch eigentlich wieder die typische Führungsschwäche. Alle arbeiten halt irgendwie in ihrem Bereich an einer Teillösung, und später wird alles notdürftig unter einen Hut gebracht. Dazu - und das ist wirklich ein Vorwurf an die Grünen - kommt eine Kommunikationsschwäche, das ganze Projekt wird viel zu wenig breitenwirksam erklärt. Prinzipiell ist es eine Supersache, war schon lang überfällig, die SPÖ hat sich unter Schicker nicht drübergetraut (Planungen gab es ja schon in der letzten Regierungsperiode). Dass es die Vassi jetzt durchzieht (auch gegen die Skepsis ihres Parteikollegen im 7.) ist ihr hoch anzurechnen - endlich macht mal wer was gegen alle Hinsichtln und Rücksichtln. Dass der Wiener gerell konservaiv und nörgler ist ist bekannt, allerdings könnte man mit aktiver Kommunikation den ganzen teilweise falschen Berichten den Wind aus den Segeln nehmen.
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Bei solchen Projekten braucht es eigentlich nur einen, der sich wirklich drübertraut. Denn die Angst vor Neuem ist zuerst einmal immer groß, aber ich wette, dass sich in 5 Jahren niemand mehr die Mahü ohne Fußgängerzone vorstellen kann und dann "eh schon immer dafür war". Und in 20 Jahren wird man nur mehr auf den heutigen Fotos erahnen, wie es da einmal heruntergekommen ausgesehen hat mit den Autos. Den Straßenstrich auf der Kärntner Straße wünscht sich heute wohl auch niemand mehr zurück.
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Wenn schon Straßenbahn, dann auch zusätzlich Längsverkehr statt dem 2A! :lamp:
Das ist leider noch unwahrscheinlicher als die Wiedererrichtung des 13ers.
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Wenn schon Straßenbahn, dann auch zusätzlich Längsverkehr statt dem 2A! :lamp:
Das ist leider noch unwahrscheinlicher als die Wiedererrichtung des 13ers.
Wer weiß, vielleicht kommt eines Tages der Zeitpunkt, an dem die U-Bahn durch Straßenbahn ersetzt wird, weil man sich die Betriebskosten nicht mehr leisten kann. [/träum]
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Die kann man sich jetzt schon nicht leisten und arbeitet mit allerlei üblen Statistik-, Finanz- und Propagandatricks. Und ab Herbst wird es noch prekärer! :-[
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Wer weiß, vielleicht kommt eines Tages der Zeitpunkt, an dem die U-Bahn durch Straßenbahn ersetzt wird, weil man sich die Betriebskosten nicht mehr leisten kann. [/träum]
Vielleicht lässt man irgendwann ja auch die Zieglergasse auf und macht daraus so was wie die U2 Lerchenfelder Straße und um die Betriebskosten baut man zumindest zwischen Ring und Neubaugasse, also auf dem Abschnitt, der von der U3 gar nicht befahren wird, wieder ein Stück Straßenbahn mit Anschluss an den 13er auf? ^^
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Vielleicht lässt man irgendwann ja auch die Zieglergasse auf und macht daraus so was wie die U2 Lerchenfelder Straße und um die Betriebskosten baut man zumindest zwischen Ring und Neubaugasse, also auf dem Abschnitt, der von der U3 gar nicht befahren wird, wieder ein Stück Straßenbahn mit Anschluss an den 13er auf? ^^
Das geht aber nur, wenn man die Gleistrasse im Bereich der Fußgängerzone mit mannshohen Metallgittern einzäunt und an einigen Stellen schrankengeregelte Übergänge errichtet. Sonst kommt es täglich zu Unfällen mit Fußgängern, die aus Unachtsamkeit vor die Tramway hupfen.
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Das geht aber nur, wenn man die Gleistrasse im Bereich der Fußgängerzone mit mannshohen Metallgittern einzäunt und an einigen Stellen schrankengeregelte Übergänge errichtet. Sonst kommt es täglich zu Unfällen mit Fußgängern, die aus Unachtsamkeit vor die Tramway hupfen.
Schranken nix gut, besser Fußgängerbrücken oder -unterführungen. Dafür könnte man die nicht mehr genutzten U-Bahn-Zugänge verwenden. :)
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Vielleicht lässt man irgendwann ja auch die Zieglergasse auf und macht daraus so was wie die U2 Lerchenfelder Straße und um die Betriebskosten baut man zumindest zwischen Ring und Neubaugasse, also auf dem Abschnitt, der von der U3 gar nicht befahren wird, wieder ein Stück Straßenbahn mit Anschluss an den 13er auf? ^^
Das geht aber nur, wenn man die Gleistrasse im Bereich der Fußgängerzone mit mannshohen Metallgittern einzäunt und an einigen Stellen schrankengeregelte Übergänge errichtet. Sonst kommt es täglich zu Unfällen mit Fußgängern, die aus Unachtsamkeit vor die Tramway hupfen.
Stimmt, so wie jeden Tag in der Grazer Herrengasse...
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Vielleicht lässt man irgendwann ja auch die Zieglergasse auf und macht daraus so was wie die U2 Lerchenfelder Straße und um die Betriebskosten baut man zumindest zwischen Ring und Neubaugasse, also auf dem Abschnitt, der von der U3 gar nicht befahren wird, wieder ein Stück Straßenbahn mit Anschluss an den 13er auf? ^^
Das geht aber nur, wenn man die Gleistrasse im Bereich der Fußgängerzone mit mannshohen Metallgittern einzäunt und an einigen Stellen schrankengeregelte Übergänge errichtet. Sonst kommt es täglich zu Unfällen mit Fußgängern, die aus Unachtsamkeit vor die Tramway hupfen.
Stimmt, so wie jeden Tag in der Grazer Herrengasse...
Sehr geehrte Forenbenutzer, derzeit kommt es wegen eines schadhaften Ironiedetektors unseres Hochgeschwindigkeitszuges zu etwas längeren Übertragungszeiten ins Gehirn. Wir bedauern Ihr Verständnis! 8)
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Na sowas, das geht aber echt nicht! :D
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Na sowas, das geht aber echt nicht! :D
Das is aber keine FuZo!
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Na sowas, das geht aber echt nicht! :D
Das is aber keine FuZo!
Technisch natürlich nicht, aber es gibt ein Fahrverbot ausgenommen Linienbusse... insofern unterscheidet es sich in der Praxis wenig, oder übersehe ich da was Juristisches?
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Ja.
1. Auch Radfahrer ausgenommen.
2. FuZo beinhaltet auch Geschwindigkeitsbeschränkung für den (erlaubten) Verkehr.
3. Hier dürf(t)en Fußgänger nicht auf der Fahrspur des Busses (durch Bodenmarkierungen [in dem Fall verschiedene Steinarten] markiert) nicht rumlatschen, in einer FuZo schon.
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Ja.
1. Auch Radfahrer ausgenommen.
2. FuZo beinhaltet auch Geschwindigkeitsbeschränkung für den (erlaubten) Verkehr.
3. Hier dürf(t)en Fußgänger nicht auf der Fahrspur des Busses (durch Bodenmarkierungen [in dem Fall verschiedene Steinarten] markiert) nicht rumlatschen, in einer FuZo schon.
Dann macht man eben eine Begegnungszone (http://www.jusline.at/index.php?cpid=fdfdb9555e1b818d0e269bad11308871&lawid=24&paid=76c (http://www.jusline.at/index.php?cpid=fdfdb9555e1b818d0e269bad11308871&lawid=24&paid=76c)) mit Fahrverbot ausgen. ÖV und Fahrrad.
Ist aber alles eh nur Spitzfindigkeit, in Wien Mitte funktioniert es ja eh völlig problemlos.
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Meine Antwort zielte ja nur auf die rechtliche Nachfrage ab. In dem Fall passen eh alle auf, hast eine Fuzo, sinf die Fußgänger wieder der King und schleichen sich nicht vorm Bus...
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Ja.
1. Auch Radfahrer ausgenommen.
2. FuZo beinhaltet auch Geschwindigkeitsbeschränkung für den (erlaubten) Verkehr.
3. Hier dürf(t)en Fußgänger nicht auf der Fahrspur des Busses (durch Bodenmarkierungen [in dem Fall verschiedene Steinarten] markiert) nicht rumlatschen, in einer FuZo schon.
Ah, danke, das sind natürlich schon nenenswerte Unterschiede, vor allem der letzte Punkt.
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Ja.
1. Auch Radfahrer ausgenommen.
2. FuZo beinhaltet auch Geschwindigkeitsbeschränkung für den (erlaubten) Verkehr.
3. Hier dürf(t)en Fußgänger nicht auf der Fahrspur des Busses (durch Bodenmarkierungen [in dem Fall verschiedene Steinarten] markiert) nicht rumlatschen, in einer FuZo schon.
Diese Steine sollen eine Bodenmarkierung im Sinne der StVO sein? Meiner Ansicht nach sind sie bestenfalls eine Orientierungshilfe für Busfahrer.
Sieht man das als Fahrbahn an, dann dürfen Fußgänger im Längsverkehr nur entlang der Hausmauern gehen und nur rechtwinkelig Queren. Das Ganze ist daher ein Riesen-Blödsinn, damit die WL sagen können: Wir fahren nicht durch Fußgängerzonen.
Hannes
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Weil ma grad dabei sind:
@ tramway:
In der Begegnungszone hast ja frisch wieder eine 20 km/h (in Ausnahmefällen 30) Beschränkung.
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Diese Steine sollen eine Bodenmarkierung im Sinne der StVO sein? Meiner Ansicht nach sind sie bestenfalls eine Orientierungshilfe für Busfahrer.
Ja, Bodenmarkierungen können auch durch verschieden Arten von Formsteinen dargestellt werden. (Hier hamma auch gleich das Problem von den Gleis-Betonplatten im Ashalt oder Pflaster, aber darum gehts jetzt nicht.
Sieht man das als Fahrbahn an, dann dürfen Fußgänger im Längsverkehr nur entlang der Hausmauern gehen und nur rechtwinkelig Queren.
Es ist eine Fahrbahn, und der Rest: Ja so wie überall!!!!!!
Auch als Fußgänger kannst nicht rum- oder rüberlatschen wies dir passt.
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Weil ma grad dabei sind:
@ tramway:
In der Begegnungszone hast ja frisch wieder eine 20 km/h (in Ausnahmefällen 30) Beschränkung.
Ja, das macht ja nix, das passt ja eh! Der Bereich vor Wien Mitte ist eigentlich eh eine typische Begegnungszone. Ähnliches gibts ja auch (de facto, nicht de jure) zB bei der Grabenquerung / Peterskirche, oder am Yppenplatz.
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Meine Antwort zielte ja nur auf die rechtliche Nachfrage ab. In dem Fall passen eh alle auf, hast eine Fuzo, sinf die Fußgänger wieder der King und schleichen sich nicht vorm Bus...
Komisch, dass in der Meidlinger Hauptstraße die friedliche Koexistenz zwischen Fußgängern und der Tramway jahrelang perfekt geklappt hat. Wenn man eine gut sichtbare Busspur macht, sehe ich keinen Grund, warum es auf der Mahü Probleme geben sollte. Das Gros der Fußgänger latscht eh im Bereich der Auslagen und nicht in der Straßenmitte.
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Das auf der Meidlinger Hauptstraße hat ja garnicht funktioniert. Da gab es täglich mehrere Tote, dazu kam der Personalmangel wegen der inhaftierten Funkenkutscher, deshalb wurde der 8er in dem Abschnitt schlußendlich auch eingestellt.
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Diese Steine sollen eine Bodenmarkierung im Sinne der StVO sein? Meiner Ansicht nach sind sie bestenfalls eine Orientierungshilfe für Busfahrer.
Ja, Bodenmarkierungen können auch durch verschieden Arten von Formsteinen dargestellt werden.
Ich hab in der Bodenmarkierungsverordnung nur Markierungsknöpfe gefunden, ansonst ist - bis auf wenige Ausnahmen - die Farbe weiß für Bodenmarkierungen vorgeschrieben.
Hannes
Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass ich einen Teilsatz übersehen habe - Bodenmarkierungen können ...... durch Aufbringen von vorgefertigten Materialien, durch den Einbau von Kunst- oder Natursteinen oder von Formstücken
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Ich hab in der Bodenmarkierungsverordnung nur Markierungsknöpfe gefunden, ansonst ist - bis auf wenige Ausnahmen - die Farbe weiß für Bodenmarkierungen vorgeschrieben.
Die StVO spricht von "Bodenmarkierungen, Randsteinen, Pollern o.dgl.". Ob ein unterschiedlicher Bodenbelag unter "dergleichen" fällt ist jetzt halt die Streitfrage.
Worum es aber eigentlich geht: vorm Bahnhof Mitte wurde das einfach ohne viel Tamtam umgesetzt und es funktioniert ungeachtet irgendwelche rechtlicher Spitzfindigkeiten schlicht und einfach. Niemand beschwert sich, es gibt nicht täglich Tote, den meisten fällt es nicht mal auf und es ist genau wurscht, ob das jetzt eine Fuzo, eine Begegnungszone oder eine Straße mit Fahrverbot ist. Genauso am Praterstern (und der ist jetzt tatsächlich eine Fuzo).
Nur in der Mahü ist alles ganz anders und ganz schlimm und geht überhaupt nicht ::)
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Nur in der Mahü ist alles ganz anders und ganz schlimm und geht überhaupt nicht ::)
Alles, worüber gesprochen wird, ist schlecht, geht nicht, war noch nie da, ist brandgefährlich und überhaupt. Hätte man beispielsweise in einer Ho-Ruck-Aktion alle ULFe mit zentralem Schließen ausgestattet und stillschweigend einen entsprechenden Dienstauftrag herausgegeben, wäre das auch gut ausgegangen und bis auf ein paar unbeugsame Gallier würde das Fahrpersonal die Funktion auch schon fleißig verwenden, um rechtzeitig in die Pause zu kommen.
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Der Vergleich mit Landstraße hinkt ein bisschen, weil der Intervall vom 74
BA nicht so hoch ist wie der vom 13A.
Einzig sinnvolle Lösung: Wiedererrichtung des 13ers.
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Dafür fahren bei der Landstraße die Busse in beide Richtungen plus Wieselbusse. Nein, alle Argumente dagegen sind einfach Quatsch, da gibts einfach keine Probleme, ausser man redet sie herbei.
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74B
Na so weit haben wir es aber noch nicht gebracht.
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74B
Na so weit haben wir es aber noch nicht gebracht.
Und selbst wenn...
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Ich habe jetzt meinen Artikel fertig, den ich für eine Fachzeitschrift verfasst habe. Schaut ihn euch doch mal durch, für Hinweise auf Rechtschreibfehler oder Unklarheiten bin ich dankbar!
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Auf die Schnelle (manche Fehler kommen mehrfach vor):
Die Umwandlung der Wiener Mariahilfer Straße in eine verkehrsberuhigte Zone.
kurz war dann sogar ein Museumsbetrieb mittels Pfederbahn im Gespräch.
Federbahn? ;D
Innenstadt-Citybuslinie
Doppelt gemoppelt ;)
u._a.
z._B. 67_%
Otto-Bauer-Gasse
der äußere Teil
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Ich habe jetzt meinen Artikel fertig, den ich für eine Fachzeitschrift verfasst habe. Schaut ihn euch doch mal durch, für Hinweise auf Rechtschreibfehler oder Unklarheiten bin ich dankbar!
Jööööh, ich spiel mal Oberlehrer :))
zusätzlich zum Schaffnerlos is mir noch aufgefallen:
-Währinger Straße
-Alser Straße
Abkürzung für Straßenverkehrsordnung StVO.
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Danke, vielleicht per PM, um den Thread nicht zuzumüllen :) Rutscht doch immer mehr durch als man glaubt.
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Ich muß dir trotzdem wieder mal Blumen überreichen. Für mich ist dieser Artikel mehr als intressant und bringt mir einen sehr schönen Eindruck von Früher. :up:
Edit: Rechtschreibfehler ausgebessert.
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Ich muß dir trotzdem wieder mal Blumen überreichen. Für mich ist dieser Artikel mehr als intressant und bringt mir einen sehr schönen eindruck von Früher. :up:
Ich finde den Beitrag inhaltlich auch hervorragend. Was mir als Gedanke kommt, ist, dass statt des sinnlosen 2B die Verlängerung des 4A bis Neubaugasse die sinnvollste Lösung wäre. Damit wäre die MaHü auch vom Karlsplatz direkt erreichbar, ganz abgesehen davon gäbe es eine Direktverbindung zwischen 3. und 6./7. Bezirk. Sicher wären die großen Busse ein Überangebot, aber der 4A hat auch kein wahnsinnig dichtes Intervall, also verschmerzbar.
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@ tramway.at: Vielleicht solltest du die Liniengeschichte ein wenig spezifizieren. Kurz gesagt begann die Linie 58 von 1914-1942 und die Linie 59 von 1911-1942 nicht beim Ring, sondern am Neuen Markt.
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Hab jetzt meine Korrrekturvorschläge als PDF mit Kommentaren an die Mailadresse in der Fußzeile geschickt. Die ist eh aktuell, oder?
Prinzipiell sehr gut, ein paar Rechtschreibfehler und sonst ein paar stilistische Kleinigkeiten halt (viele "man"-Konstruktionen statt Passiv). Die Kritik an der Stadtregierung bezüglich "Unerfahrenheit" solltest du deutlicher als eigene Meinung deklarieren. ("nach Meinung des Autors...")
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Hier übrigens der Artikel, wie er in Druck geht - danke für Eure Mithilfe :D
Die nächsten Themen sind schon in der Pipeline...
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Was nicht ganz themenbezogenes: Kann es sein, dass beim anstehenden Umbau der Mariahilfer Straße Gleisreste von 52 und 58 auftauchen werden? Ich erinnere mich dunkel, bei der U3-Eröffnung an noch unfertigen Kreuzungen Gleise unter dem Asphalt des bereits fertiggestellten Bereiches verschwinden gesehen zu haben. Da ich damals aber weniger als halb so alt war wie ich jetzt bin, kann diese Erinnerung auch trügerisch sein...
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Hier wurde sicher "klar Schiff" gemacht.