Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: highspeedtrain am 29. Dezember 2014, 11:21:42
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http://diepresse.com/home/panorama/wien/4627663/Ohne-Auto-geht-in-Liesing-fast-nichts?_vl_backlink=/home/panorama/wien/index.do (http://diepresse.com/home/panorama/wien/4627663/Ohne-Auto-geht-in-Liesing-fast-nichts?_vl_backlink=/home/panorama/wien/index.do)
Der öffentliche Verkehr lässt in den großen Stadtrandbezirken sehr zu wünschen übrig. Vorschläge wie der Bau einer zusätzlichen S-Bahn-Station sind in naher Zukunft nicht machbar.
Wien. Mit knapp 100.000 Einwohnern ist der 23. Bezirk (Liesing) einer der größten Bezirke Wiens und zugleich aber auch jener mit der geringsten Dichte an öffentlichen Verkehrsmitteln. Was umgekehrt zur Folge hat, dass der Ruf des grün geführten Verkehrsressorts „Autos raus aus der Stadt“ hier weniger fruchtet als anderswo. Mit etwa 500 Autos pro tausend Bewohnern (VCÖ-Studie aus 2013) liegt Liesing weit über dem Schnitt der Inner-Gürtel-Bezirke (rund 350) – wenngleich zuletzt die Zahl der Pkw leicht abgenommen hat.
Liesing steht stellvertretend für andere große Flächenbezirke Wiens, die allesamt beim Verkehr ganz andere Probleme haben als die inneren Bezirke. Und laut Meinung der Opposition würden diese Probleme beim Verkehrsressort, konkret bei Stadträtin Maria Vassilakou, nur ungenügend beachtet werden. „Die Grünen setzen auf ihre Basisklientel innerhalb des Gürtels. Sie machen viel Tamtam um die Mariahilfer Straße, aber tun nichts für die Flächenbezirke“, sagt der Verkehrssprecher der Wien-ÖVP, Roman Stiftner, selbst ein Liesinger, zur „Presse“.
In Liesing geht es nicht nur um den massiven Pendlerverkehr, der die südlichen Bezirke besonders betrifft (nicht einmal ein Fünftel der Pendler aus dem angrenzenden Bezirk Mödling kommt öffentlich), sondern es geht auch um die verbesserungswürdigen Verbindungen innerhalb des Bezirks, vor allem die Tangentialverbindungen.
Versuch eines Dialogs
Im September fand in Liesing eine von der Stadtplanung organisierte Perspektivenwerkstatt statt, bei der ein Team der TU (Abteilung Raumplanung) mit interessierten Bewohnern eine Woche lang brennende Probleme des Bezirks wälzte. Die genauen Ergebnisse dieses Dialogs werden Mitte Jänner präsentiert. Laut Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SP) war die Kritik am öffentlichen Verkehr ein Hauptkritikpunkt. Konkret geht es um die Tangentialrouten, also um die Ost-West-Verbindungen, die nur rudimentär vorhanden sind, womit etwa eine Bezirksquerung in sinnvoller Zeit nicht zu bewältigen ist. Es gibt keine Straßenbahnen, lediglich Busverbindungen, die zuletzt etwas besser geworden sind: Aber deshalb verzichtet in Liesing noch niemand auf das Auto.
Einigermaßen attraktiv sind in Liesing nur die stadtauswärts führende U6 sowie die Schnellbahn. Für einen so großen Bezirk ist dies zu wenig. VP-Stiftner kann sich den Bau einer Staßenbahnlinie über die Breitenfurter Straße zumindest bis Atzgersdorf vorstellen. Die Grünen setzen auf den Ausbau der Schnellbahn. Sie wollen eine Verkürzung der Takte und schlagen neuerdings den Bau einer zusätzlichen Schnellbahnstation zwischen Hetzendorf und Atzgersdorf vor.
Klingt interessant, bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das freilich als derzeit nicht durchführbares Projekt. Laut Auskunft der ÖBB ist die – nur zweispurig geführte Strecke zwischen Meidling und Mödling – mit S-Bahn, Regional- und Fernzügen – voll ausgelastet. Eine neue Station, vor der sich die Züge wieder einbremsen müssen, würde die Takte auf dieser Strecke deutlich verlangsamen, was wohl kontraproduktiv wäre.
Projekt der Zukunft
Technisch sei es machbar, sagt Bezirks-Chef Bischof. Die ÖBB müssten die Strecke vierspurig ausbauen, was wohl nicht billig wäre. Einem ÖBB-Sprecher zufolge werde das Projekt angedacht, aber sei erst weit in den Zwanzigerjahren spruchreif. Von rascher Entlastung Liesings kann also keine Rede sein.
Die zweite große stadtauswärts führende Verbindung ist die U6, die im Süden bis Siebenhirten fährt und viele Bewohner zum Umsteigen auf Öffis ermuntert. Vor einigen Wochen wurde groß verkündet, dass die Intervalle der U6 zu Stoßzeiten auf zwei Minuten verkürzt würden. Das Problem: In einem großen Teil Liesings, nämlich in den Stationen südlich von Alterlaa, hat sich gar nichts geändert. Tausende Menschen – es gibt dort große Wohnanlagen und eine Park&Ride-Anlage – müssen zwischen sechs und zehn Uhr weiterhin sechs Minuten auf eine U-Bahn warten.
Laut Wiener Linien sei die Wendeanlage der U-Bahn in Siebenhirten dafür nicht ausgebaut. Vielleicht einmal in ferner Zukunft.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.12.2014)
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Den 60er haben sie natürlich vergessen! :'(
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Den 60er haben sie natürlich vergessen! :'(
Eher "vergessen", denn der hätte die schöne Argumentationskette zerstört. ;)
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Der 60er ist aber bitte ein Witz. Bis Hietzing ist es eine Weltreise.
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Gibt es auf der Breitenfurter Straße eigentlich einen Bedarf nach Straßenbahn? Der 62A scheint mir da nicht ausreichend Fahrgäste zu haben und die Einwohnerzahl entlang der Breitenfurter Straße ist auch nicht berauschend, und verbaubare Grundstücke gibt es nciht viele dort.
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Man könnte doch die U2 vom Wienerberg nach Liesing verlängern? So weit ist das auch nicht mehr.
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Der 60er ist aber bitte ein Witz. Bis Hietzing ist es eine Weltreise.
Darf ich Dir heute mal beipflichten und nicht nur - wie im anderen Thread - widersprechen. ;) Der 60er ist wahrlich kein brauchbares Angebot für den 23. Bezirk, auch wenn er bis Mauer sicherlich attraktivierbar wäre (weiter südlich davon auch, aber das macht ihn wohl trotzdem nicht schnell genug, da braucht es wirklich die Schnellbahn).
Man könnte doch die U2 vom Wienerberg nach Liesing verlängern? So weit ist das auch nicht mehr.
Hmm... also bevor wir daran denken, wir wärs mit einem Schnellbahnausbau mit 4gleisigen Abschnitten? Davon hat nicht nur Liesing was, sondern auch Mödling und Baden und ist insgesamt sicher die sinnvollere Investition.
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Der 60er ist aber bitte ein Witz. Bis Hietzing ist es eine Weltreise.
Und dann ist man erst in Hietzing. Also noch einmal 20-30 Minuten in die Stadt :(
Übrigens auch die Badnerbahn wurde vergessen >:(
Prinzipiell ist die Kritik am ÖV in Liesing aber berechtigt. Problem: Der Westteil des Bezirkes ist dünn besiedelt, somit mit leistungsfähigem ÖV nur schwer sinnvoll zu erschließen. Der Ostteil wiederum hat denselben Charakter wie Transdanubien: Ein Sammelsurium an großen und kleinen Siedlungen ohne ein sichtbares Konzept dahinter. Dazu kommt ein weiteres Problem wie in Transdanubien: Liesing ist weit draußen, somit sind lange Reisezeiten kaum zu vermeiden.
Gescheiter als die Anbindung in die Stadt auf Teufel komm raus zu forcieren wäre es meiner Meinung nach, den Bezirk selbst strukturell zu stärken und so Verkehr zu vermeiden. Dann muss man nicht unbedingt nach Wien ins Stadtzentrum fahren, sondern könnte die wichtigsten Dinge im Subzentrum Liesing-Atzgersdorf erledigen.
Eine S-Bahn-Station bei der Kirchfeldgasse hätte schon was. Der Fernverkehr von der Strecke sollte doch in ein paar Jahren verschwunden sein, wenn dieser über die Pottendorfer Linie geführt werden würde, oder?
Eine Straßenbahn über die Breitenfurter nach Atzgersdorf und weiter nach Liesing hätte auch was charmantes :)
Ebenso mittelfristig eine Idee wäre:
* Linie 1 (statt U2) über den Wienerberg nach Inzersdorf verlängern
* Linie 67 vom Otto-Probst-Platz in die Draschegründe und ins Industriegebiet verlängern
* Straßenbahnlinie (neu) über die Laxenburger Straße bis Inzersdorf (Ort) und weiter als tangentiale Verbindung: Alt-Erlaa - Atzgersdorf - Mauer
Fertig ist das Verkehrskonzept Liesing. ToDo-Liste: Honorarnote über 300.000 Euro schreiben :)
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Eine S-Bahn-Station bei der Kirchfeldgasse hätte schon was. Der Fernverkehr von der Strecke sollte doch in ein paar Jahren verschwunden sein, wenn dieser über die Pottendorfer Linie geführt werden würde, oder?
Ohne Nonstop-Züge Meidling - WN wäre ein S-Bahn-7,5 Min-Takt bis Liesing (alle 15 Min bis Mödling) und ein 15-Min-R(EX)-Takt schon machbar. Die Frage ist
1. wie lange das ausreicht (in der Früh fährt jetzt schon alle 15 Min ein R nach Wien, und nach allem was ich weiß, sind die immer extrem voll)
2. ob man das mit den Fahrplänen nördlich von Wien, S7/CAT und der S80 auch umsetzen kann, weil alle diese Züge müssen sich die verfügbaren Trassen aufteilen.
Mittelfristig wird man um 4gleisige Abschnitte nicht herumkommen, wobei das mMn nicht auf der ganzen Strecke Meidling - Mödling erforderlich ist.
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Der 60er ist aber bitte ein Witz. Bis Hietzing ist es eine Weltreise.
Und dann ist man erst in Hietzing. Also noch einmal 20-30 Minuten in die Stadt :(
Du redest Quatsch. Die Fahrzeit des 60ers von Rodaun bis Kennedybrücke ist 24-26 Minuten (machbar wären allerdings 20), probier das mal mit dem Rad, selbst mit dem Auto ist das einigermaßen schwierig. Und dann bis in die Stadt brauchst du rund 10 Minuten, mit Wartezeit maximal 15!
Der 60er ist wahrlich kein brauchbares Angebot für den 23. Bezirk, auch wenn er bis Mauer sicherlich attraktivierbar wäre (weiter südlich davon auch, aber das macht ihn wohl trotzdem nicht schnell genug . . . .
Der 60er ist immerhin die schnellste Straßenbahnlinie Wiens!
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Der 60er ist aber bitte ein Witz. Bis Hietzing ist es eine Weltreise.
Und dann ist man erst in Hietzing. Also noch einmal 20-30 Minuten in die Stadt :(
Du redest Quatsch. Die Fahrzeit des 60ers von Rodaun bis Kennedybrücke ist 24-26 Minuten (machbar wären allerdings 20), probier das mal mit dem Rad, selbst mit dem Auto ist das einigermaßen schwierig. Und dann bis in die Stadt brauchst du rund 10 Minuten, mit Wartezeit maximal 15!
Rodaun - Landstraße
Bus und S-Bahn: 31 Minuten
60 und U4: 42 Minuten
Rodaun - Westbahnhof
60 und 58: 43 Minuten (führe der 60er bis Westbahnhof, fielen 5 Minuten Umstelgezeit in den 58er weg).
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Ich muss hema beipflichten. Sooo schlecht ist der 60er nicht, wie ich aus den knapp 25 Jahren, die ich jetzt schon im 23. Bezirk wohne, sagen kann.
Die Fahrzeit in die Innenstadt ist mit dem 60er und der U4 etwa 10 Minuten länger, als mit Schnellbahn. Aber auch nur dann, wenn alle Anschlüsse bei der Schnellbahn in Liesing passen. Die Busse nach Liesing sind gerade in der Früh durch Verkehrsstaus unpünktlich. Wenn man Pech hat, winkt man in Liesing dem Zug hinterher und wartet bis zu 17 Minuten auf den nächsten. In dieser Zeit ist man mit dem 60er fast schon auf der Kennedybrücke angekommen.
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Der 60er ist immerhin die schnellste Straßenbahnlinie Wiens!
Und fährt mit den meisten E2 im Linienbetrieb. :P
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Und fährt mit den meisten E2 im Linienbetrieb. :P
Das glaub ich nicht! Der 67er und der D-Wagen haben mehr E2 im Auslauf.
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Im Prinzip hat man dieses Problem ja überall am Stadtrand. Dünne, zerstreute Besiedelung. Weite Wege ins Stadtzentrum. Das ist ja mit den geforderten U-Bahn-Verlängerungen (U3 Kaiserebersdorf, U4 Auhof oder U6 Stammerdorf) genauso. Man kann nicht am Stadtrand (oder gar darüber hinaus) wohnen, und dann fordern, daß man Verkehrsmittel wie in der Innenstadt vorfindet (die womöglich auch noch nichts kosten sollen).
Was nicht heißen soll, daß es örtlich nicht durchaus Verbesserungen bedarf.
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Im Prinzip hat man dieses Problem ja überall am Stadtrand. Dünne, zerstreute Besiedelung. Weite Wege ins Stadtzentrum. Das ist ja mit den geforderten U-Bahn-Verlängerungen (U3 Kaiserebersdorf, U4 Auhof oder U6 Stammerdorf) genauso. Man kann nicht am Stadtrand (oder gar darüber hinaus) wohnen, und dann fordern, daß man Verkehrsmittel wie in der Innenstadt vorfindet (die womöglich auch noch nichts kosten sollen).
Was nicht heißen soll, daß es örtlich nicht durchaus Verbesserungen bedarf.
Im 23. Bezirk gibt es sicher noch genügend Verbesserungsmöglichkeiten. Manches wurde in den letzten Jahren verbessert, etwa die Intervalle des 60A oder der Regionalbuslinien, die in Liesing nun endlich besser auf die ÖBB-Fahrpläne abgestimmt sind - Jahrzehnte hat das gedauert!
Die starke Busachse 66A könnte von den Fahrgastzahlen her schon jetzt als Straßenbahn geführt werden. Die Querverbindungen durch den Bezirk sind katastrophal. Von Rodaun aus ist man öffentlich schneller am Stephansplatz, als in Inzersdorf.
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Im Prinzip hat man dieses Problem ja überall am Stadtrand. Dünne, zerstreute Besiedelung. Weite Wege ins Stadtzentrum. Das ist ja mit den geforderten U-Bahn-Verlängerungen (U3 Kaiserebersdorf, U4 Auhof oder U6 Stammerdorf) genauso. Man kann nicht am Stadtrand (oder gar darüber hinaus) wohnen, und dann fordern, daß man Verkehrsmittel wie in der Innenstadt vorfindet (die womöglich auch noch nichts kosten sollen).
Das ist im Grundsatz ja alles richtig und in sich schlüssig, nur: Im 23. Bezirk wohnen eine Menge Menschen, und mangels guter öV-Verbindungen fahren sehr, sehr viele davon mit dem Auto ins Zentrum und verstopfen und verparken dort die Straßen. Da stellt sich schon die Frage, ob man dann einfach die Achseln zucken und wegschauen soll, oder im Sinne aller, vor allem jener, die zentral wohnen, halt doch Geld in den öV steckt.
Wobei: Eine Citymaut und noch weitreichender Parkbeschränkungen würden auch helfen. :D
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Wobei: Eine Citymaut und noch weitreichender Parkbeschränkungen würden auch helfen.
Damit wäre den Betroffenen am besten geholfen! :bh:
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Wobei: Eine Citymaut und noch weitreichender Parkbeschränkungen würden auch helfen.
Damit wäre den Betroffenen am besten geholfen! :bh:
Ja, den Betroffenen im Stadtzentrum, die vom Autoverkehr gequält werden, nämlich.
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Wobei: Eine Citymaut und noch weitreichender Parkbeschränkungen würden auch helfen.
Damit wäre den Betroffenen am besten geholfen! :bh:
Ja, den Betroffenen im Stadtzentrum, die vom Autoverkehr gequält werden, nämlich.
Und die Leute in den Aussenbezirken dürfen gequält werden?
Wer in den Innenbezirken wohnt, muß halt mit dem Autoverkehr leben.
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Und die Leute in den Aussenbezirken dürfen gequält werden?
Wer in den Innenbezirken wohnt, muß halt mit dem Autoverkehr leben.
Auch wenns im autoverliebten Wien nicht für möglich gehalten wird:
Es gibt kein Menschen- oder Grundrecht darauf, seine Emissionen vor den Wohnungen anderer abliefern zu dürfen oder darauf, seinen Blechhaufen kostengünstig auf fremden Grund abzustellen.
Was an Gesundheitsschädigung und Besitzstörung sich die Bewohner der Innenbezirke gefallen lassen, ist eine politische Auseinandersetzung, wo sich in einer wieder stark wachsenden Stadt die Kräfteverhältnisse durchaus verschieben können.
Daher gilt nur (und das ist tatsächlich eine zwingende Logik und nichts politisch Verhandelbares): Wer am Stadtrand wohnt, hat lange Wege, die durchaus auch mühsam sein können.
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Und die Leute in den Aussenbezirken dürfen gequält werden?
Wer in den Innenbezirken wohnt, muß halt mit dem Autoverkehr leben.
Auch wenns im autoverliebten Wien nicht für möglich gehalten wird:
Es gibt kein Menschen- oder Grundrecht darauf, seine Emissionen vor den Wohnungen anderer abliefern zu dürfen oder darauf, seinen Blechhaufen kostengünstig auf fremden Grund abzustellen.
Was an Gesundheitsschädigung und Besitzstörung sich die Bewohner der Innenbezirke gefallen lassen, ist eine politische Auseinandersetzung, wo sich in einer wieder stark wachsenden Stadt die Kräfteverhältnisse durchaus verschieben können.
Daher gilt nur (und das ist tatsächlich eine zwingende Logik und nichts politisch Verhandelbares): Wer am Stadtrand wohnt, hat lange Wege, die durchaus auch mühsam sein können.
Wien wächst, also muß man mit den negativen Auswüchsen leben.
Solange gerade Politiker mit dem Dienstwagen fahren, solange darf auch der Private fahren.
Keiner wird gezwungen in den Innenbezirken zu wohnen und ich hoffe kein Bewohner der Innenbezirke fährt mit seinem Auto in die Aussenbezirke.
Auch die Bewohner der Aussenbezirke haben ein Anrecht auf ruhe und gute Luft.
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Autofahren ist kein Menschenrecht und es muß sich auch nicht jeder alles leisten können.
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Autofahren ist kein Menschenrecht
Dein Wort in des Autofahrers und der Verkehrspolitiker Ohren! Warum wohl hat man in Wien unzählige Straßenbahnlinien auf Buslinien umgestellt, warum stellt man den 13 A nicht um auf Straßenbahn, warum verhindert der Bezirksvorsteher des 20. Bez. eine Straßenbahn durch die Engerthstraße usw.? Alles doch nur wegen der Tatsache, dass Autofahren und damit verbundenes Parken doch Menschenrecht ist.
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Bei all diesen Dingen geht es nicht um Menschenrechte, sondern um Wählerstimmen.
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Bei all diesen Dingen geht es nicht um Menschenrechte, sondern um Wählerstimmen.
Lustig - habe ich soeben in einem anderen Thread erwähnt, bevor ich dieses Posting gelesen habe.
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Ich wäre dafür, dass man den 60er an Liesing (die Station) anbindet. Ich glaube da wurde sogar schon eine Machbarkeitsstudie durchgeführt aber die finde ich jetzt nicht.
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Ich wäre dafür, dass man den 60er an Liesing (die Station) anbindet.
So in etwa?
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Das wird die Perchtoldsdorfer freuen, wenn man ihnen die Verbindung nach Rodaun wegnimmt!
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Meine Bemerkung von oben mit der U2 war natürlich ein Scherz, aber der 60er ist - obwohl Wiens schnellste Linie - für die Fahrgäste auch wenig attraktiv (hat mehr mit Psychologie zu tun). Der viergleisige Ausbau der Südbahn ist sowieso sinnvoll und über kurz oder lang notwendig. Eine Straßenbahnlinie statt des 62A wäre wahrscheinlich eher nicht gerechtfertigt. Der 62A hat keine hohen Fahrgastzahlen (selbst wenn man da noch mal optimistisch die Hälfte als Schienenbonus usw. draufschlägt, nicht).
Man kann halt nicht an den Stadtrand ziehen und dann denken, dass man genauso zentral wohnt wie im 8...
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Das wird die Perchtoldsdorfer freuen, wenn man ihnen die Verbindung nach Rodaun wegnimmt!
Es würde ja nur jeder 2.te Zug nach Liesing fahren, da der Regionalbusvehrkehr in der Ketzergasse zu Dicht ist. Außerdem könnte der 60er auch vom Bahnhof Liesing zur Schleife Rodaun und zurück zum Bahnhof Liesing fahren (Im Falle einer Fahrbehinderung in der Kaiser-Franz-Josef-Straße oder in der Rittlergasse). Jeden Sonn- und Feiertag würde dann der 60er in beiden Fahrtrichtungen über die Schleife Rodaun fahren.
Dafür würde auch der Auslauf des 60ers auf 4 weitere Züge erhöht werden, damit sich auch die Verlängerung zum Bahnhof Liesing auszahlt.
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Der 62A hat keine hohen Fahrgastzahlen (selbst wenn man da noch mal optimistisch die Hälfte als Schienenbonus usw. draufschlägt, nicht).
. . . . drum darf man die Buslinie nicht durch die (in Summe) kostengünstigere Straßenbahn ersetzen! :-\
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Ich wäre dafür, dass man den 60er an Liesing (die Station) anbindet.
So in etwa?
Ich glaube, dass in der Studie die Machbarkeit über die Breitenfurterstraße geprüft wurde.
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Der 62A hat keine hohen Fahrgastzahlen (selbst wenn man da noch mal optimistisch die Hälfte als Schienenbonus usw. draufschlägt, nicht).
. . . . drum darf man die Buslinie nicht durch die (in Summe) kostengünstigere Straßenbahn ersetzen! :-\
Die Straßenbahn ist nicht überall per se günstiger, sondern nur, wenn der Bus davor gut bis sehr gut ausgelastet war. Es spielen ja nicht nur die Baukosten eine Rolle, sondern auch die zusätzlich verkauften Fahrscheine, das Intervall usw.
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Und ich frage mich immer, wieso man im Zuge des Neubaus der Unterführung Pfarrgasse nicht gleich den 67er ins Inzersdorfer Zentrum verlängert oder zumindest die Unterführung straßenbahntauglich gebaut hat. Die ehem. Inzersdorferfabrik wird ja gerade mit Wohnungen bebaut und in der Kolbegasse ist auch das eine oder andere Bauland noch bebaubar.
Weiß eigentlich jemand, wozu im Flächenwidmungsplan die Fluchtlinien im Bereich Kolbegasse/Pfarrgasse/Sterngasse dermaßen weit zurückgesetzt sind? Wollen die die Straßen noch viel breiter machen, als sie jetzt schon sind? Platz für eine 67er-Schleife wäre aber genug 8)
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Grad Inzersdorf Ort bräuchte eine bessere Anbindung wie einen Bissen Brot, andererseits ist dort auch wieder nicht viel - es gibt zwar den riesigen Siedlungscluster zwischen Seligmanngasse und Friedhof und künftig die Inzersdorfergründe, aber der Rest ist mehr Dorf als sonstwas.
Über den Stinkebus 66A hab ich mich gestern eh erst wieder UNGLAUBLICH geärgert. Der hat ein 10-Minuten-Intervall und man kann absolut fix davon ausgehen, dass man dem Bus Richtung Reumannplatz nachwinken kann wenn man von der U6 in Alterlaa kommt. Fast immer und ausnahmslos, jedenfalls wenn die U6 nicht im 3-Minuten-Takt unterwegs ist.
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Und ich frage mich immer, wieso man im Zuge des Neubaus der Unterführung Pfarrgasse nicht gleich den 67er ins Inzersdorfer Zentrum verlängert oder zumindest die Unterführung straßenbahntauglich gebaut hat.
Diese Unterführung ist überhaupt ein schlechter Witz... ::)
Und optisch hat man dort in der Gegend seit dem Umbau des Bahnhofs Inzersdorf auch fast alles zerstört, was zerstörungsfähig war - besonders die Lärmschutzwände, die wohl bis knapp unter die Oberleitungshöhe reichen, erschlagen einen beim Ansehen.
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Die Straßenbahn ist nicht überall per se günstiger, sondern nur, wenn der Bus davor gut bis sehr gut ausgelastet war.
Wenn du die Fahrwegkosten, Sprit-Steuerrückerstattung und Dinge, die von anderen* finanziert, aber vom Bus (mit-)benützt werden, weil sie "halt da sind" einrechnest, ist der Bus immer teurer! Sehen wir mal vom theoretischen Fall einer Buslinie, die nur ein mal pro Tag oder noch seltener bedient wird.
*) Z.B. andere Verkehrsträger (Bahn, U-Bahn, Straßenbahn), Gemeinden, Straßenerhalter, öffentl./private Unternehmen usw.
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Weiß eigentlich jemand, wozu im Flächenwidmungsplan die Fluchtlinien im Bereich Kolbegasse/Pfarrgasse/Sterngasse dermaßen weit zurückgesetzt sind? Wollen die die Straßen noch viel breiter machen, als sie jetzt schon sind?
Ja, das ist tatsächlich so vorgesehen. :'(
In der Kolbegasse (zwischen Pfarrgasse und Friedhof) werden sogar ein paar Gärten dran glauben müssen.
Verkehrsplanung der 60er-Jahre...
Aber ich frag mich eh, wer in den Wohnungen leben will, die gerade auf dem Areal der alten Konservenfabrik entstehen. Das Gelände ist umgeben von stark befahrenen Straßen (Richard Strauss Straße, Sterngasse), der Autobahn und oben drüber hast noch den Fluglärm.
Und dann wollen's auch noch die Straßen verbreitern. :-\
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Und die Leute in den Aussenbezirken dürfen gequält werden?
Wer in den Innenbezirken wohnt, muß halt mit dem Autoverkehr leben.
Wer entscheidet das, dass wir mit dem Autoverkehr leben müssen? Auf welcher Grundlage? Jedes Kaff in Österreich hat oder kriegt eine Umfahrung und wir müssen mit mehrspurigen "Autobahnen" mitten im Zentrum leben, voll mit Liesingern, Transdanubiern und NÖlern, während wir selbst für den von uns verursachten Verkehr maximal jeweils eine Fahrbahnspur bräuchten, selbst am Donaukanal und am Gürtel?
Ganz abgesehen davon, dass auch die (meisten) Außenbezirkler wohl nicht sehr gerne am Rand mehrspuriger Straßen wohnen dürften.
Ich dreh Dein Argument ganz einfach um: Wer sich entscheidet, weit draußen vom Zentrum zu wohnen, muss halt damit leben, dass die Fahrt dorthin länger dauert und er nicht jede Freiheit hat, die er will, sondern zum Teil halt auf Öffis "gedrängt" wird.
Dass die Wahrheit in der Mitte liegt, weiß ich natürlich auch...
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Ich glaube, dass in der Studie die Machbarkeit über die Breitenfurterstraße geprüft wurde.
Was ja auch sinnvoller wäre.
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Aber ich frag mich eh, wer in den Wohnungen leben will, die gerade auf dem Areal der alten Konservenfabrik entstehen. Das Gelände ist umgeben von stark befahrenen Straßen (Richard Strauss Straße, Sterngasse), der Autobahn und oben drüber hast noch den Fluglärm.
Wohnungen an derartigen Standorten werden heutzutage so gebaut, dass nur Nebenräume bzw. Gänge zur Straße gerichtet sind.
Diese Häuser in 23; Tullnertalgasse wurden heuer bezogen, sie waren recht rasch verkauft. Das zur Bahn nächste Haus hat einen Abstand von ca. 15 m. Wer glaubst wird die erste Bürgerinitiative gegen den viergleisigen Ausbau der Südbahn gründen?
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Wenn du die Fahrwegkosten, Sprit-Steuerrückerstattung und Dinge, die von anderen* finanziert, aber vom Bus (mit-)benützt werden, weil sie "halt da sind" einrechnest, ist der Bus immer teurer! Sehen wir mal vom theoretischen Fall einer Buslinie, die nur ein mal pro Tag oder noch seltener bedient wird.
Ja, wenn es echte Kostenwahrheit gäbe, dann stimmt das natürlich. Leider verschiebt die derzeitige Lage den Vorteil immer zum Bus.
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Wohnungen an derartigen Standorten werden heutzutage so gebaut, dass nur Nebenräume bzw. Gänge zur Straße gerichtet sind.
Diese Häuser in 23; Tullnertalgasse wurden heuer bezogen, sie waren recht rasch verkauft. Das zur Bahn nächste Haus hat einen Abstand von ca. 15 m. Wer glaubst wird die erste Bürgerinitiative gegen den viergleisigen Ausbau der Südbahn gründen?
Seit wann ist die Tullnertalgasse eine stark befahrene Straße? Die Fenster dieser Häuser gehen genau zur lauten Eisenbahn. In spätestens einem Jahr steht auch dort eine hässliche Lärmschutzwand (Rodungsarbeiten fanden teilweise schon statt). Beim Bahnfahren kann man überhaupt keine Landschaft mehr beobachten, sondern blickt nur mehr auf Wände.
Verkauft werden solche Wohnungen trotzdem, weil die Nachfrage und die Preise aktuell so hoch sind, dass jede Wohnung - auch die weniger gut gelegene - weggeht wie warme Semmeln.
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Bei all diesen Dingen geht es nicht um Menschenrechte, sondern um Wählerstimmen.
Bzw. generell um politisches Hickhack. Ich kenne einen Ex-BV, der selbst von sich zugegeben hat, dass er jede Idee, die von der Opposition eingebracht wurde, von vorneherein abgeschmettert hat, weil man das "im Rathaus von ihm erwartet hat". Es war um alles in der Welt verboten, zuzugeben, dass auch Kollegen anderer Parteien ab und zu durchaus brauchbare Ideen haben können. Und da die BV in Wien weit mehr Macht haben als ihnen guttut, grenzt es ohnehin schon an ein Wunder, wenn Verkehrsprojekte wenigstens einigermaßen durchgezogen werden können - besonders, wenn sie bezirksübergreifend sind.
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Wer entscheidet das, dass wir mit dem Autoverkehr leben müssen? Auf welcher Grundlage?
Die Betreiber und Fahrplanersteller der Öffis.
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Wohnungen an derartigen Standorten werden heutzutage so gebaut, dass nur Nebenräume bzw. Gänge zur Straße gerichtet sind.
Diese Häuser in 23; Tullnertalgasse wurden heuer bezogen, sie waren recht rasch verkauft. Das zur Bahn nächste Haus hat einen Abstand von ca. 15 m. Wer glaubst wird die erste Bürgerinitiative gegen den viergleisigen Ausbau der Südbahn gründen?
Seit wann ist die Tullnertalgasse eine stark befahrene Straße? Die Fenster dieser Häuser gehen genau zur lauten Eisenbahn. In spätestens einem Jahr steht auch dort eine hässliche Lärmschutzwand
Und du glaubst, eine Lärmschutzwand hilft wirklich was gegen Anrainer?
Ich hab nicht behauptet, dass die Tullnertagasse stark befahren wäre.
Allerdings war ein Ausbau der Kreuzung Atzgersdorfer Straße / Gatterederstraße / Endemanngasse /Tullnertalgasse zu einer leistungsfähigen Kreuzung vorgesehen.
die Gatterederstraße wäre durch die Einbeziehung des Eckgrundstückes zur Endemanngasse und der jetzigen Hundecloanlage Endemanngasse Ecke Atzgersdorfer Straße im flachen Winkel in die Atzgersdorfer Straße eingemündet und die Tullnertalgasse ausgebaut worden (Vorarbeiten: die Sackgasse vor dem BUWOG-Bau.
Hätte es diese Widmung damals nicht gegeben, hätte die Buwog bis zur Atzgersdorfer Straße gebaut.
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Weiß eigentlich jemand, wozu im Flächenwidmungsplan die Fluchtlinien im Bereich Kolbegasse/Pfarrgasse/Sterngasse dermaßen weit zurückgesetzt sind? Wollen die die Straßen noch viel breiter machen, als sie jetzt schon sind?
Ja, das ist tatsächlich so vorgesehen. :'(
In der Kolbegasse (zwischen Pfarrgasse und Friedhof) werden sogar ein paar Gärten dran glauben müssen.
Verkehrsplanung der 60er-Jahre...
Aber ich frag mich eh, wer in den Wohnungen leben will, die gerade auf dem Areal der alten Konservenfabrik entstehen. Das Gelände ist umgeben von stark befahrenen Straßen (Richard Strauss Straße, Sterngasse), der Autobahn und oben drüber hast noch den Fluglärm.
Und dann wollen's auch noch die Straßen verbreitern. :-\
Die Kolbegasse wird nur für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt. Damit man die Draschestraße vom Durchzugsverkehr befreien kann. Da diese ja die Einbahn in der Gegenrichtung ist. Ausserdem liegt dort eine Schule. Also von wegen 60er Jahreplanung.
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Die Kolbegasse wird nur für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt. Damit man die Draschestraße vom Durchzugsverkehr befreien kann.
Na das wäre sehr wünschenswert, wenn das tatsächlich so passieren würde.
Bin halt sehr skeptisch. Ich glaube, dass das Verkehrsaufkommen in Summe trotzdem steigen wird, einerseits bedingt durch die neuen Wohnungen, andererseits auch durch die Verbreiterung der Sterngasse (zwischen Pfarrgasse & Richard-Strauss-Straße) um 1 Fahrspur. Die alte Weisheit hat sich halt bislang immer bestätigt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.
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Die Kolbegasse wird nur für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt. Damit man die Draschestraße vom Durchzugsverkehr befreien kann.
Na das wäre sehr wünschenswert, wenn das tatsächlich so passieren würde.
Bin halt sehr skeptisch. Ich glaube, dass das Verkehrsaufkommen in Summe trotzdem steigen wird, einerseits bedingt durch die neuen Wohnungen, andererseits auch durch die Verbreiterung der Sterngasse (zwischen Pfarrgasse & Richard-Strauss-Straße) um 1 Fahrspur. Die alte Weisheit hat sich halt bislang immer bestätigt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.
Die Sterngasse hat dort seit Jahrzehnten vier Fahrspuren. Also was willst verbreitern? Es wird im Zuge der Wohnhausanlage der Verlauf so angepasst, dass man dort keinen Hacken mehr schlagen muss. Was wiederrum die Errichtung einer Ampelanlage und diversen Abbiegespuren bedingt (lt. definition der Verkehrsplaner). Allerdings heißt das jetzt auch nicht unbedingt, dass da was verbreitert wird. Wenn ich mal wieder am PC sitze werde ich mir die Straßen breiten raussuchen.
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Je breiter die Straßen, desto einfacher kann man den 66A irgendwann einmal auf Straßenbahn umstellen. Bis auf das Streckenstück Rudolf-Zeller-Gasse wäre die Errichtung einer Schnellstraßenbahn 66, die fast durchgängig auf selbständigen Gleiskörpern fährt, gar kein Problem mehr, wenn nun auch das Nadelör Inzersdorf beseitigt wird. 8)
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Die Kolbegasse wird nur für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt. Damit man die Draschestraße vom Durchzugsverkehr befreien kann.
Na das wäre sehr wünschenswert, wenn das tatsächlich so passieren würde.
Bin halt sehr skeptisch. Ich glaube, dass das Verkehrsaufkommen in Summe trotzdem steigen wird, einerseits bedingt durch die neuen Wohnungen, andererseits auch durch die Verbreiterung der Sterngasse (zwischen Pfarrgasse & Richard-Strauss-Straße) um 1 Fahrspur. Die alte Weisheit hat sich halt bislang immer bestätigt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.
Die Sterngasse hat dort seit Jahrzehnten vier Fahrspuren. Also was willst verbreitern? Es wird im Zuge der Wohnhausanlage der Verlauf so angepasst, dass man dort keinen Hacken mehr schlagen muss. Was wiederrum die Errichtung einer Ampelanlage und diversen Abbiegespuren bedingt (lt. definition der Verkehrsplaner). Allerdings heißt das jetzt auch nicht unbedingt, dass da was verbreitert wird. Wenn ich mal wieder am PC sitze werde ich mir die Straßen breiten raussuchen.
Wie meinen?!? Für eine halbwegs gerade Führung müsste man mindestens den halben Häuserblock zwischen Beyfusgasse, Pfarrgasse und Kolbegasse schleifen!
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Die Kolbegasse wird nur für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt. Damit man die Draschestraße vom Durchzugsverkehr befreien kann.
Na das wäre sehr wünschenswert, wenn das tatsächlich so passieren würde.
Bin halt sehr skeptisch. Ich glaube, dass das Verkehrsaufkommen in Summe trotzdem steigen wird, einerseits bedingt durch die neuen Wohnungen, andererseits auch durch die Verbreiterung der Sterngasse (zwischen Pfarrgasse & Richard-Strauss-Straße) um 1 Fahrspur. Die alte Weisheit hat sich halt bislang immer bestätigt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.
Die Sterngasse hat dort seit Jahrzehnten vier Fahrspuren. Also was willst verbreitern? Es wird im Zuge der Wohnhausanlage der Verlauf so angepasst, dass man dort keinen Hacken mehr schlagen muss. Was wiederrum die Errichtung einer Ampelanlage und diversen Abbiegespuren bedingt (lt. definition der Verkehrsplaner). Allerdings heißt das jetzt auch nicht unbedingt, dass da was verbreitert wird. Wenn ich mal wieder am PC sitze werde ich mir die Straßen breiten raussuchen.
Wie meinen?!? Für eine halbwegs gerade Führung müsste man mindestens den halben Häuserblock zwischen Beyfusgasse, Pfarrgasse und Kolbegasse schleifen!
Schau mal genau in den Stadtplan. Der neue Wohnblock ist stark nach hinten gesetzt und das Grundstück genau bei der Kreuzung ist unverbaut oder bereits geräumt. Da muss man nichts abreißen.
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Nein! 10 und 60 bis Mauer wäre ein Überangebot. Auch wenn die Rosenhügelstudios verbaut sind, besteht dafür keine Notwendigkeit.
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Würde es Sinn machen, die Linie 10 wieder nach Mauer zu führen, die Linie 60 zum Westbahnhof ?
Die seit langem bestehenden Pläne, falls diese jemals realisiert werden sollten, sehen den 10er bis Unter St. Veit vor und den 60er zum Westbahnhof. Der 58er wird eingestellt.
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Würde es Sinn machen, die Linie 10 wieder nach Mauer zu führen, die Linie 60 zum Westbahnhof ?
Die seit langem bestehenden Pläne, falls diese jemals realisiert werden sollten, sehen den 10er bis Unter St. Veit vor und den 60er zum Westbahnhof. Der 58er wird eingestellt.
Wehe!
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Würde es Sinn machen, die Linie 10 wieder nach Mauer zu führen, die Linie 60 zum Westbahnhof ?
Die seit langem bestehenden Pläne, falls diese jemals realisiert werden sollten, sehen den 10er bis Unter St. Veit vor und den 60er zum Westbahnhof. Der 58er wird eingestellt.
Wehe!
Kannst dich dann ja umbenennen lassen 8)
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Würde es Sinn machen, die Linie 10 wieder nach Mauer zu führen, die Linie 60 zum Westbahnhof ?
Die seit langem bestehenden Pläne, falls diese jemals realisiert werden sollten, sehen den 10er bis Unter St. Veit vor und den 60er zum Westbahnhof. Der 58er wird eingestellt.
Hat es nicht auch von einer Revalitisierung der Verbindungsbahn geheißen, wo sie auf Stelzen neu gebaut wird?
Wenn das der Fall sein sollte, könnte man den 58er hinterher bis Bahnhof Hütteldorf/St. Josef Spital mit einer zusächlichen Schleife beim Wolfrathplatz verlängern.
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Hier habe ich ein paar möglich Routen eingezeichnet:
Rot: Liesing Bahnhof -> Breitenfurterstraße -> Liesingbrücke (umsteigen nach Hitzing) -> Blau / Grün
Blau: weiter über die Willergasse nach Rodaun.
Grün: über die Kaiser Franz Josef Straße über eine Weiche auf die Bestehende Strecke
Gelb: Eine mögliche Anbindung an Liesing Bahnhof über die (noch) bestehende Bahngleise.
Eventuell könnte man noch weiter hinter fahren über die Gleise und bei der alten Fabrik eine P&R Anlage einrichten da könnte man viele Autos aus Rodaun/ Liesing fernhalten!
Hellgrün: Die Zuführung nach Liesing (wenn man das Gras Grundstück benutzen kann.)
Das Problem sind halt die Gleisradien die man beachten muss dabei.
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@ W_E_St: So wie im Anhang sieht das dann aus. Wozu man allerdings im mittleren Teil der Sterngasse die südliche Fluchtlinie so weit zurückgezogen hat, ist mir unklar. Weiter westlich wird die Sterngasse nämlich wieder schmäler.
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Und man könnte es gleich weiter binden zu der U6 und BaderBahn (Abstell/ Wende möglichkeit !) Eventuell Betrieb durch die WLB da sie jetzt schon "Straßenbahnen" die man wenden kann.
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Variante 3:
Liesing -> Verladegleis -> Paar M ÖBB Trasse (:-X) -> Rodaun -> Kaiser Franz Josef Strasse -> Riverside -> Liesing
Zbw wenn das Stück via ÖBB Trasse nicht geht habe ich eine alternative eingezeichnet.
Und wenn das Eck bei der Kaiser Franz Josef Strasse zu eng ist (wovon ich mal ausgehe) ist genug Platz wenn man rechts von der Rampe über den Fluss und zwischen den Kinderkäfig und der Station nach Rechts ein schwenkt.
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Würde es Sinn machen, die Linie 10 wieder nach Mauer zu führen . . . .
Den 10er sollte man (zumindest während des Tages) über 60 und 62 nach Meidling verlängern. Das würde für die stärksten Abschnitte von 60 und 62 eine höhere Kapazität bringen! Am 60er und 62 könnte man im Gegenzug einen oder zwei Züge einsparen, wodurch das Ganze sogar kostenseitig ziemlich aufkommensneutral wäre. :lamp:
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@ W_E_St: So wie im Anhang sieht das dann aus. Wozu man allerdings im mittleren Teil der Sterngasse die südliche Fluchtlinie so weit zurückgezogen hat, ist mir unklar. Weiter westlich wird die Sterngasse nämlich wieder schmäler.
Naja, "ohne Hakerl" würde ich diese Variante nicht nennen. Das geht sich in der Tat mit der Enteignung ca. eines halben Gartens aus, bringt aber meiner Meinung nach nur mäßig viel.
Die Flucht in der Sterngasse entspricht der Realität, die freigehaltene Fläche (ich nehme an sie war vor der Straßenverbreiterung verbaut) ist ein riesiger Parkplatz mit Schranken, keine Ahnung wem der gehört.
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Die Flucht in der Sterngasse entspricht der Realität, die freigehaltene Fläche (ich nehme an sie war vor der Straßenverbreiterung verbaut) ist ein riesiger Parkplatz mit Schranken, keine Ahnung wem der gehört.
Gehört der nicht auch der Vamed?
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@ W_E_St: So wie im Anhang sieht das dann aus. Wozu man allerdings im mittleren Teil der Sterngasse die südliche Fluchtlinie so weit zurückgezogen hat, ist mir unklar. Weiter westlich wird die Sterngasse nämlich wieder schmäler.
Naja, "ohne Hakerl" würde ich diese Variante nicht nennen. Das geht sich in der Tat mit der Enteignung ca. eines halben Gartens aus, bringt aber meiner Meinung nach nur mäßig viel.
Die Flucht in der Sterngasse entspricht der Realität, die freigehaltene Fläche (ich nehme an sie war vor der Straßenverbreiterung verbaut) ist ein riesiger Parkplatz mit Schranken, keine Ahnung wem der gehört.
Die Sterngasse wird nur zweispurig in die Kolbegasse weiter geführt. Sprich ein Fahrstreifen Richtung Laxenburger und ein Fahrstreifen Richtung A23. Dafür ist dort Platz genug. Nur die Gärtnerei wird wohl ein bissl gestutzt. Und was man auf der Riesenfreifläche machen wollte - keine Ahnung. Vielleicht einen zweiten Altmannsdorfer Ast.
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Die Flucht in der Sterngasse entspricht der Realität, die freigehaltene Fläche (ich nehme an sie war vor der Straßenverbreiterung verbaut) ist ein riesiger Parkplatz mit Schranken, keine Ahnung wem der gehört.
Gehört der nicht auch der Vamed?
Kann leicht sein. Ist zwar der Spar dazwischen, aber sonst spricht nichts dagegen.
Meiner Meinung nach eine der menschenunfreundlichsten Gegenden Wiens - mehrspurige Autorennbahn und praktisch nichts was Fußgänger anziehen würde - ein McD, ein riesiger Baumax, eine Tankstelle, die Asfinag-Zentrale und in der Richard-Strauß-Straße allerhand Großhändler und ein Puff. Das Einkaufszentrum und die Vamed sind auch außerhalb der Geschäftszeiten ziemlich verwaist, bis auf das komische Tschocherl am Parkplatz wo ein paar Besoffene herumhängen. Einzig der Draschepark ist dort irgendwie ein Lichtblick (sofern man sich nicht vor grillenden Familien fürchtet, soll dort auch recht verbreitet sein).
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allerhand Großhändler
Für jemand der nicht Autofahren kann ist es echt besch..... dort hin zu kommen.
Genrell in Liesing gillt ohne Auto ist man am A.....
Zb am Flughafen mit den Auto/ Taxi über die Autobahn in 30min.
Zurück liegt mein (alter) rekord in der Nacht bei 1h wenn ich den Flughafen Bus nehme und mit der Schnellbahn nach Liesing (geschätz 5Min zum umsteigen) und mit den Bus nach Hause (wieder nur paar Min zum umsteigen.
Und über den Rennweg ca. 1,5h! Natürlich nicht die Wartezeit am Flughafen berechnet.
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Einzig der Draschepark ist dort irgendwie ein Lichtblick (sofern man sich nicht vor grillenden Familien fürchtet, soll dort auch recht verbreitet sein).
Im Sommer ist der Park eine einzige Rauchwolke, wenn man einen Blick riskiert, könnte man denken dass man im Ausland ist. >:D
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Einzig der Draschepark ist dort irgendwie ein Lichtblick (sofern man sich nicht vor grillenden Familien fürchtet, soll dort auch recht verbreitet sein).
Im Sommer ist der Park eine einzige Rauchwolke, wenn man einen Blick riskiert, könnte man denken dass man im Ausland ist. >:D
Ich weiß, da riecht der halbe Bezirk nach Grillfleisch :D
Aber meistens gut, nicht verbrannt.
Dank 66A weiß ich regelmäßig wieder warum ich Busse hasse - die Belastung durch den Busverkehr und der schlechte Fahrbahnzustand schaukeln sich fröhlich gegenseitig auf und man glaubt ständig die Dinger fallen gleich auseinander. Daher ein herzhaftes: "Pfui, Stinkebus!".
Wenn man einen Scooter hat ist ja die WLB noch halbwegs eine Alternative, aber im 15-Minuten-Takt auch nicht mehr wirklich.
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Genrell in Liesing gillt ohne Auto ist man am A.....
In Liesing, Mauer, Atzgersdorf oder Erlaa kann man meistens eigentlich ganz gut ohne Auto leben.
Und über den Rennweg ca. 1,5h! Natürlich nicht die Wartezeit am Flughafen berechnet.
Unsinn! Vom Bahnhof Liesing zum Flughafen dauert es exklusive der Wartezeit im Normalfall deutlich unter einer Stunde.
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1:05 zeigt er mir an wenn man alles erreicht.
Dazu halt noch die Wartezeit am Flughafen.
Dann sagen wir halt zwischen 1:05 - 1:30
EDIT: Selbst mit den ICE dauert es noch min 0:53. :o
Der Punkt ist halt auch der das ich in Liesing stolze 9Min auf den Anschluss Bus warten muss.
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Es sind 54-55 Minuten, aber auch nur, weil man am Rennweg jedesmal 10-15 min. warten muss. Die S7 ist mit keinem einzigen Südbahnzug mehr vernünftig abgestimmt, so wie es früher der Fall war. Da ist man mit dem Regionalzug am Rennweg angekommen, und 3 Minuten später in die S7 eingestiegen.
In ca. 45 min. ist Liesing - Flughafen übrigens mit dem ICE ab Meidling möglich.
Edit: Wer redet von Bus? Ich ging natürlich von der Fahrzeit ab Bahnhof Liesing aus.
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Ich habe gerechnet von der Haltestelle Liesingbrücke weg. :up:
Wenn du bewusst "nur" nach Liesing rechnest fällt eben der Teil weg wo man stundenlang auf den Bus warten muss und noch mal genauso lange fährt was eben auch noch ordentlich Minuten drauf haut.
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Selbst mit dem dazugerechneten Bus stimmen die 1,5 Stunden einfach nicht. Man schafft es in ziemlich genau einer Stunde, was völlig in Ordnung ist. Ich kenne die Verbindung Breitenfurter Straße/Liesingbrücke - Flughafen (und zurück) übrigens aus eigener Erfahrung. Das Nervigste und Zeitraubendste sind die 30-Minuten-Intervalle auf der S7, bzw. das Stundenintervall nach 23 Uhr ab Schwechat ist eine Frechheit. Aber da kann ja der ÖV in Liesing nichts dafür, dass die S7 nicht häufiger fährt.
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Flughafen Wien ab 22:17 pünktlich 1 S 7
Wien Rennweg an 22:39 Früher pünktlich 2
Wien Rennweg ab 22:54 Später pünktlich 1 S 1
Wien Liesing an 23:15 Früher pünktlich 2
Wien Liesing ab 23:15 Fußweg Fußweg
Wien Liesing Bahnhof (Liesinger Platz) an 23:19
Wien Liesing Bahnhof (Liesinger Platz) ab 23:20 Später pünktlich 3 Bus 354 Bus 354
Wien Breitenfurter Straße/Liesingbrücke (Br. Str.) an 23:22 pünktlich
Dauer: 1:05; fährt täglich
in 2Min schafft man es nie von Liesing zur Liesindbrücke laut Google braucht man immerhin (realistische 7Min!). Da sind wir bei 1:10 Fahrzeit + Wartezeit am Flughafen. Gehen wir von einer verpassenden Schnellbahn aus kann es sich auf 1:30 hoch addieren!!!
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Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst? Verpasste Schnellbahn gibt es nicht, weil die Fahrpläne ja genau so aufeinander abgestimmt sind. Die Fahrzeit laut Fahrplanauskunft beträgt genau 1:05, wie in deinem Posting ersichtlich.
Dass man im Extremfall natürlich am Flughafenbahnhof 30 Minuten herumsteht, weil man dummerweise gerade den Zug verpasst hat, ist ein anderes Kapitel. Und dass man am Rennweg bis zu 15 Minuten herumsteht, ist leider systemimmanent. Das war bis vor wenigen Jahren noch nicht so! Diese Relation ging früher um gute 10 Minuten schneller.
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Die Fahrzeit laut Fahrplanauskunft beträgt genau 1:05
Nur schafft er Bus es in keinen 2Min zur Station deswegen sind 1:10 realistisch!Dass man im Extremfall natürlich am Flughafenbahnhof 30 Minuten herumsteht, weil man dummerweise gerade den Zug verpasst hat, ist ein anderes Kapitel. Und dass man am Rennweg bis zu 15 Minuten herumsteht, ist leider systemimmanent.
Genau deswegen meinte ich auch das die Fahrzeit mit den Auto auch 30Min beträgt im Stau eventuell 45Min wo du mit den öffis auch wieder 1:40 unterwegs sein kannst.
Wenn man rechnet was der Bus/ CAT kostet kann man gleich wieder mit den Airport Transfer fahren und es gibt noch einen Bonus drauf (Meilen!).
Oder zb von unserer Station zur SCS:
Wien Breitenfurter Straße/Liesingbrücke (Br. Str.) 02.01.2015 ab 19:09 Bus 259 Bus 259
Maria Enzersdorf Josef-Leeb-Gasse an 19:27 Früher
Maria Enzersdorf Josef-Leeb-Gasse ab 19:36 Später Bus 260 Bus 260
Wien Siebenhirten (Busschleife) an 19:52 Dauer: 0:43
Shuttel Bus:
Siebenhirten 20:15
Erster SCS Eingang: 20:22
Fahrzeit: ~90Min
EDIT: Via Liesing wenn man normal fährt: Dauer: 0:25
Wien Siebenhirten (Busschleife) an 19:29
Abfahrt: 19:45
Ankunft: 19:52
Macht immer noch fast 60Min.
Auto: Laut Google Maps 13 Min. ohne Verkehr!!!
Da haben wir wieder ~90Min gegen ~20Min
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Die Fahrzeit laut Fahrplanauskunft beträgt genau 1:05
Nur schafft er Bus es in keinen 2Min zur Station deswegen sind 1:10 realistisch!
Das ist der offizielle Fahrplan! Spät abends sind die Regionalbusse extrem schnell, weil kaum Verkehr herrscht und kaum Fahrgäste unterwegs sind. Ohne Zwischenhalt kann man es vom Bahnhof Liesing zur Liesingbrücke in 2-3 Minuten schaffen.
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Deswegen muss man auch mit den Abfahrtszeiten von -5 -> +5 Rechnen was die Öffis natürlich attraktiver macht. :bh:
Und bei der Station kommt dazu das sie am Eck liegen:
[attach=1]
Super wenn der jeweils andere Bus früher kommt oder man ständig hin und her schauen muss und rennen. :fp: :bh: :down:
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Ich würde da S7 - U4 - 60 fahren.
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Wie "60er" auch wissen sollte die Station Liesingbrücke ist einer der wenigen die nicht Barrierefrei sind und viele Stufen haben.
Wie man hier sieht: http://www.meinbezirk.at/wien-23-liesing/chronik/23-bezirk-die-60er-station-liesinger-bruecke-soll-endlich-barrierefrei-werden-hier-gehts-zum-artikel-httpwwwmeinbezirkatwien-23-liesingchronikliesing-45-stufen-bis-zur-bim-d856163html-m5893297,853865.html (http://www.meinbezirk.at/wien-23-liesing/chronik/23-bezirk-die-60er-station-liesinger-bruecke-soll-endlich-barrierefrei-werden-hier-gehts-zum-artikel-httpwwwmeinbezirkatwien-23-liesingchronikliesing-45-stufen-bis-zur-bim-d856163html-m5893297,853865.html)
Dazu kommt das sich ein paar Stufen nach unten/ vorne neigen was bei Nassen Laub, Schnee,... schnell mal sehr gefährlich werden kann!
Mich hat es auch vor 1 - 2 Jahren am Hintern gesetzt und ich bin die ein ganzes Stück runter gerutscht weil der fest getretene Schnee sich vereist hatte.
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Kann man natürlich auch, dauert aber um einige Minuten länger. Die Fahrplanauskunft wirft leider immer nur CAT - U4 - 60 aus, Fahrzeit dafür wird mit 1:01 angegeben. Die maximale Fahrzeit mit S7 - R - Bus beträgt übrigens 1:08 (tagsüber), spätabends sind es nur 1:05.
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Einfach alles auser Schnellbahnen und Regionalzüge abwählen. :up:
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Wie "60er" auch wissen sollte die Station Liesingbrücke ist einer der wenigen die nicht Barrierefrei sind und viele Stufen haben.
Diese sehr schwach frequentierte Haltestelle mit Aufzügen auszustatten, ist finanzieller Wahnsinn! Da wäre es wesentlich einfacher die Haltestelle (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3921.msg94123#msg94123) an den Beginn der Rampe zu verlegen.
Um die Kosten des Aufzugbaus könnte man mindestens 100 Jahre Lang allen Leuten, die nicht Stiegen steigen können, einen kostenlosen Fahrtendienst zu Zielen entlang der 60er-Strecken anbieten! 8)
Und zum Bau kommen auch noch die Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten der Aufzüge und bei jeder Aufzugstörung haben alle, die wirklich nicht Stiegen steigen können den sogenannten "Aufgedrahten"! Dass Aufzüge dort dann natürlich von 99,9 Prozent der Fahrgäste benützt werden, und nicht nur von jenen, die nicht über die Stiegen können, ist ein anderes Kapitel!
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Diese sehr schwach frequentierte Haltestelle
Dem kann ich nicht NICHT! Zustimmen.
Ich sehe oft genug viele Leute die von der Straßenbahn auf den Bus umsteigen
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Nur ist die Haltestelle gekommen, damit die Anwohner der Breitenfurter Straße dort näher zur Straßenbahn haben. Die Station zum Rampenbeginn zu legen wäre mMn absolut sinnlos, da 100m vor der Rampe eine Straßenbahnhaltestelle (Kaiser Franz Josef Straße) ist.
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Wie "60er" auch wissen sollte die Station Liesingbrücke ist einer der wenigen die nicht Barrierefrei sind und viele Stufen haben.
Diese sehr schwach frequentierte Haltestelle mit Aufzügen auszustatten, ist finanzieller Wahnsinn! Da wäre es wesentlich einfacher die Haltestelle (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3921.msg94123#msg94123) an den Beginn der Rampe zu verlegen.
Um die Kosten des Aufzugbaus könnte man mindestens 100 Jahre Lang allen Leuten, die nicht Stiegen steigen können, einen kostenlosen Fahrtendienst zu Zielen entlang der 60er-Strecken anbieten! 8)
Und zum Bau kommen auch noch die Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten der Aufzüge und bei jeder Aufzugstörung haben alle, die wirklich nicht Stiegen steigen können den sogenannten "Aufgedrahten"! Dass Aufzüge dort dann natürlich von 99,9 Prozent der Fahrgäste benützt werden, und nicht nur von jenen, die nicht über die Stiegen können, ist ein anderes Kapitel!
Stimme voll zu, um das viele Geld kannst schon wieder einige Gleise reparieren, aber solch eine Sache ist eben werbewirksamer, es kommen ja sicher bald Wahlen.
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Sagt jemand der die Station nicht kennt!
Die Stufen können Lebensgefährlich sein wenn es rutschig ist. C:-)
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Sagt jemand der die Station nicht kennt!
Ja, leider kennt der Operator diese Haltestelle genauso wenig wie ich. Wir waren beide garantiert noch nie dort! :'(
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Sagt jemand der die Station nicht kennt!
Die Stufen können Lebensgefährlich sein wenn es rutschig ist. C:-)
Das ganze Leben ist lebensgefährlich! Ich bin in meinem Leben wahrscheinlich schon einige tausend Mal dort ein- oder ausgestiegen und hab es auf wundersame Weise unverletzt überlebt.
Die Stufen sind nicht lebensgefährlicher oder rutschiger, als alle anderen im Freien liegende Stufen. Die Räumdienste salzen eh alles zu Tode. Bei Schneelage sollte man halt nicht mit glatten Sommerpatscherln spazieren gehen, sondern passendes Schuhwerk tragen. Im 23. Bezirk schneit es um einige Zentimeter mehr, als in den wärmeren Innenbezirken. Das weiß man als verünunftig denkender Mensch eh und wen es wegen ungeeigneter Schuhe auf die Goschen haut, der wird es sich für die Zukunft merken.
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http://www.haix.de/haix-airpower-x21-high (http://www.haix.de/haix-airpower-x21-high) gescheit genug? :up:
Wenn die Stufen nach vorne abschüssig sind und es rutschig ist hilft auch keine Steinchen mehr (bzw das rutscht man noch mehr wenn es trocken ist).
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Da sind die Stufen der Hoferstiege oder des Jakob-Neumann-Steigs viel gefährlicher, als die der Straßenbahnhaltestelle. Den Neumann-Steig bin ich auch schon bei 30 cm Neuschnee in ungeräumtem Zustand hinunter gegangen, oder spiegelglatt nach einem Eisregen. Das war ein Abenteuer, aber sicher nicht der mit 300 kg Auftausalz totgestreute Aufgang zur Straßenbahn.
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geh die Straßenbahn Stiegen waren oft genug spiegel glatt in den letzen Jahren.
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Diese sehr schwach frequentierte Haltestelle mit Aufzügen auszustatten, ist finanzieller Wahnsinn! Da wäre es wesentlich einfacher die Haltestelle (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3921.msg94123#msg94123) an den Beginn der Rampe zu verlegen.
Aufzüge sind natürlich Nonsens, aber eine barrierefreie Rampe über die Böschung hinauf wäre vielleicht eine ganz brauchbare Lösung. Platz dafür ist genug vorhanden.
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Das würde bedeuten das du ein paar "Windungen" brauchst weil die Rampen dürfen nicht zu steil sein.
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Das ist jedenfalls eine praktikablere und kostengünstigere Lösung, als zwei Aufzüge. Die Schellbahnstation Atzgersdorf hat beim Bahnsteig 1 auch so eine Rampe erhalten. Damit brauchte man dort nur einen Aufzug nachrüsten.
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*hust* hast du dir den höhen unterschied angesehen?