Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 20. Januar 2017, 18:24:48
-
Aviso Sima/Steinbauer: Öffi-Bilanz und Ausblick auf 2017
Wien (OTS) - Die Wiener Linien präsentieren im Rahmen einer Pressekonferenz die Bilanz zum abgelaufenen Jahr sowie den Ausblick auf die wichtigsten Projekte 2017.
Am Medientermin nehmen teil:
Ulli Sima, Öffi- und Umweltstadträtin Günter Steinbauer, Geschäftsführer Wiener Linien
Zeit: 23. Jänner, 10:00 Uhr Ort: Infocenter U2/U5, U-Bahn-Station Volkstheater (Ausgang Burggasse)
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Quelle: OTS
Einige wichtige Gleiserneuerungen wurden aus Budgetmangel eh schon wieder gestrichen bzw. verschoben - jetzt wirds wirklich immer schlimmer auf einigen Strecken und zwar geht's nun wirklich in Richtung Betriebssicherheit, nicht nur Kleinigkeiten! Dafür dürfte ein Projekt dabei sein, das für viele doch überraschend kommt - wenn es nun nicht auch noch gekippt wird :fp:
-
Meinst du den 67er in der Laaer-Berg-Straße?
-
Dafür dürfte ein Projekt dabei sein, das für viele doch überraschend kommt - wenn es nun nicht auch noch gekippt wird :fp:
Ach, keine Sorge, da ist auf Steinbauer tausendprozentig Verlass, wenns ums Kippen geht (außer bei U-Bahn-Ausgaben, die sind sein Lebenssaft)!
-
Meinst du den 67er in der Laaer-Berg-Straße?
Wenn der kommt, ist das wohl nun die allerallerletzte Gelegenheit, den anzukündigen. Sobald die U1 in Betrieb genommen ist, ist das Netz da unten wieder für Jahre einbetoniert.
Immerhin war ja die Machbarkeitsstudie positiv, was man so aus dem Bezirk hört. Glauben tu ich's aber erst, wenn die Schienen liegen.
-
Meinst du den 67er in der Laaer-Berg-Straße?
Wenn der kommt, ist das wohl nun die allerallerletzte Gelegenheit, den anzukündigen. Sobald die U1 in Betrieb genommen ist, ist das Netz da unten wieder für Jahre einbetoniert.
Immerhin war ja die Machbarkeitsstudie positiv, was man so aus dem Bezirk hört. Glauben tu ich's aber erst, wenn die Schienen liegen.
Es geht nicht um den 67er!
-
Wenn der kommt, ist das wohl nun die allerallerletzte Gelegenheit, den anzukündigen. Sobald die U1 in Betrieb genommen ist, ist das Netz da unten wieder für Jahre einbetoniert.
Von einbetoniert würde ich nicht sprechen. Bei U-Bahn-Verlängerungen wird beim Oberflächenverkehr in den Jahren danach fast immer noch genug herumgedoktert und nachgebessert. Ich wüsste keinen Grund, warum die U1-Eröffnung eine mögliche 67er-Verlängerung auf Jahre hin verhindern sollte. Dass der 67er nicht so bald verlängert wird, liegt eher daran, dass der Wille fehlt und sowieso das Geld knapp ist.
-
Wenn der kommt, ist das wohl nun die allerallerletzte Gelegenheit, den anzukündigen. Sobald die U1 in Betrieb genommen ist, ist das Netz da unten wieder für Jahre einbetoniert.
Von einbetoniert würde ich nicht sprechen. Bei U-Bahn-Verlängerungen wird beim Oberflächenverkehr in den Jahren danach fast immer noch genug herumgedoktert und nachgebessert. Ich wüsste keinen Grund, warum die U1-Eröffnung eine mögliche 67er-Verlängerung auf Jahre hin verhindern sollte. Dass der 67er nicht so bald verlängert wird, liegt eher daran, dass der Wille fehlt und sowieso das Geld knapp ist.
Kleinere Veränderungen gibt es, die sind aber immer ohne übermäßigen Einsatz von Beton möglich (> Umstrukturierungen im Busnetz).
Größere Investitionen in die Infrastruktur allerdings werden nicht kommen. Gerade weil das Geld knapp ist, wird man – wenn man das nicht als ein Projekt (U1-Süd) verkaufen kann – dem 10. Bezirk nicht noch ein Projekt "schenken". Verteilungsgerechtigkeit unter roten Bezirken und so.
-
Sofern damit ein Projekt zum Bim-Ausbau neben O und D gemeint ist, würde ich persönlich auf den 25er in die Seestadt tippen, auch um den 84A ein bisschen entlasten zu können.
-
Sofern damit ein Projekt zum Bim-Ausbau neben O und D gemeint ist, würde ich persönlich auf den 25er in die Seestadt tippen, auch um den 84A ein bisschen entlasten zu können.
Auch das ist es nicht ;)
-
Der Schienenersatzverkehr auf der Linie 13 wird nach entsprechenden Umbauten beendet. C:-)
-
Sofern damit ein Projekt zum Bim-Ausbau neben O und D gemeint ist, würde ich persönlich auf den 25er in die Seestadt tippen, auch um den 84A ein bisschen entlasten zu können.
Auch das ist es nicht ;)
Vielleicht kommen wir per Ausschlussverfahren noch vor Beginn der PK drauf. ;D
-
Also ich gehe einmal stark davon aus, dass mit "überraschend" weder der Umbau am JNBP, der O zum Wasserturm noch der D zur Gudrunstraße gemeint ist.
Somit bleiben übrig:
- O zum FEP
- 15er Meidling - Altes Landgut
- 18er Schlachthausgasse - Stadion (was ein mittelgroßes Weltwunder wäre)
- 25er "Donaufeldtangente"
- 25er Umlegung Donaustadtstraße
Mich würde jedes dieser fünf Projekte doch sehr überraschen :o Es bleibt also bis morgen spannend. Hoffentlich kommt morgen nicht die große Enttäuschung, dass es wieder nix wird... :bh:
-
Die Donaufeldtangente macht erst bei fortschreitender Bebauung Sinn (und wenn es soweit ist, wäre es auch keine große Überraschung), daher kann man die ausschließen.
-
Also ich gehe einmal stark davon aus, dass mit "überraschend" weder der Umbau am JNBP, der O zum Wasserturm noch der D zur Gudrunstraße gemeint ist.
Somit bleiben übrig:
- O zum FEP :down:
- 15er Meidling - Altes Landgut :down:
- 18er Schlachthausgasse - Stadion (was ein mittelgroßes Weltwunder wäre) :down:
- 25er "Donaufeldtangente" :down:
- 25er Umlegung Donaustadtstraße :down:
Mich würde jedes dieser fünf Projekte doch sehr überraschen :o Es bleibt also bis morgen spannend. Hoffentlich kommt morgen nicht die große Enttäuschung, dass es wieder nix wird... :bh:
Es hieß "Überraschung" und nicht "Weltwunder"!
So, und nachdem jetzt wirkich nicht mehr viel übrig bleibt, kommt von mir bis nach der morgigen PK kein Kommentar mehr!
-
Also ich gehe einmal stark davon aus, dass mit "überraschend" weder der Umbau am JNBP, der O zum Wasserturm noch der D zur Gudrunstraße gemeint ist.
Somit bleiben übrig:
- O zum FEP :down:
- 15er Meidling - Altes Landgut :down:
- 18er Schlachthausgasse - Stadion (was ein mittelgroßes Weltwunder wäre) :down:
- 25er "Donaufeldtangente" :down:
- 25er Umlegung Donaustadtstraße :down:
Mich würde jedes dieser fünf Projekte doch sehr überraschen :o Es bleibt also bis morgen spannend. Hoffentlich kommt morgen nicht die große Enttäuschung, dass es wieder nix wird... :bh:
Es hieß "Überraschung" und nicht "Weltwunder"!
So, und nachdem jetzt wirkich nicht mehr viel übrig bleibt, kommt von mir bis nach der morgigen PK kein Kommentar mehr!
Dann tippe ich auf JNBP. :))
-
Dann tippe ich auf JNBP. :))
Der wirds kaum sein, denn das wäre - neben D und O - keine allzu große Überraschung.
Ich tippe auf etwas weniger Aufwendiges, wie kleine Intervallverdichtungen da und dort sowie Beschleunigungsmaßnahmen.
-
Naheliegend wäre eigentlich auch die Gleisverbindung vor der Votivkirche. Vielleicht offiziell als Vorleistung zum bevorstehenden Bau der U2-Verlängerung, inoffiziell auch als Möglichkeit, das Jonas-Reindl endlich sanieren zu können? :D
-
Naheliegend wäre eigentlich auch die Gleisverbindung vor der Votivkirche. Vielleicht offiziell als Vorleistung zum bevorstehenden Bau der U2-Verlängerung, inoffiziell auch als Möglichkeit, das Jonas-Reindl endlich sanieren zu können? :D
Das kommt aber wenn dann wohl erst mit dem U-Bahn-Bau, damit man es davon bezahlen kann.
-
Es hieß "Überraschung" und nicht "Weltwunder"!
Vielleicht zumindest ein "blaues Wunder"?
Umbau Schleife Kaiserebersdorf plus 71er-Verlängerung?
-
Kommt man in solche Pressekonferenzen eigentlich ohne Presseausweis hinein?
-
Hier noch ein (geheimes) Foto von der PK-Vorbereitung am vergangenen Freitag:
(https://cdn.meme.am/cache/instances/folder164/500x/74936164.jpg)
-
Kommt man in solche Pressekonferenzen eigentlich ohne Presseausweis hinein?
Normalerweise braucht man einen Presseausweis. Aber probieren kann man's immer, ob sie tatsächlich kontrollieren. Eine Stunde später ist sowieso alles online, daher lohnt sich der Aufwand eigentlich gar nicht.
-
Bin schon gespannt, wie die Wiedereinführung einer am 11. Juli 1932 eingestellten Linienführung der Wiener Straßenbahn bei dieser Pressepräsentation beworben wird ...
nord22
-
Die Zweierlinie östlich der Josefstädter Straße wird also wiedererrichtet? Cool. ;D
-
Bin schon gespannt, wie die Wiedereinführung einer am 11. Juli 1932 eingestellten Linienführung der Wiener Straßenbahn bei dieser Pressepräsentation beworben wird ...
nord22
Buchstabenline?
Praterstern?
-
Dann tippe ich auf JNBP. :))
Der wirds kaum sein, denn das wäre - neben D und O - keine allzu große Überraschung.
Bin schon gespannt, wie die Wiedereinführung einer am 11. Juli 1932 eingestellten Linienführung der Wiener Straßenbahn bei dieser Pressepräsentation beworben wird ...
Inklusiv- und Exklusivzählung kann man mitunter leicht verwechseln. Zum 10. Juli 1932 hätt ich nämlich was gefunden, was in Richtung "keine allzu große Überraschung" deutet. >:D
-
Aber was macht man dann mit dem Stummel-1er? ???
-
Inklusiv- und Exklusivzählung kann man mitunter leicht verwechseln. Zum 10. Juli 1932 hätt ich nämlich was gefunden, was in Richtung "keine allzu große Überraschung" deutet. >:D
Eigentlich müsste die Aussage ja stimmen, da am 10. die Linie noch verkehrt ist, am 11. jedoch zum ersten Mal nicht mehr verkehrt ist. Somit verkehrte die Linie bis zum 10., und wurde am 11. eingestellt.
Oder fantasier ich da nur wirres Zeug zusammen? ;D
-
Du hast es erraten! Auch N1 wurde richtig fündig ...
nord22
-
Ich tippe auf irgendeine weitere Einstellung.... >:D
-
Ich tippe auf irgendeine weitere Einstellung.... >:D
Wartet's halt noch die halbe Stunde ab, bevor die Neugierde explodiert :)
-
Ich tippe auf irgendeine weitere Einstellung.... >:D
Wartet's halt noch die halbe Stunde ab, bevor die Neugierde explodiert :)
J2? Sprecht mit uns... ;D
-
J2?
Genau, betroffen sind die Strecken 45 und 45A :D
-
J2?
Genau, betroffen sind die Strecken 45 und 45A :D
44 aber auch ein bisserl. ;)
-
hnnng... ist ja kaum auszuhalten die Spannung ;D
-
J2?
Genau, betroffen sind die Strecken 45 und 45A :D
44 aber auch ein bisserl. ;)
Im weiteren Sinne. ;)
-
Enttäuschend: Die Informationen zur Pressekonferenz bestehen nur aus Jubelpropaganda bezügl. Fahrgastzahlen und U-Bahn. Der Bergerplatzumbau wird nicht einmal erwähnt, sondern läuft unter den "40 Gleisbauprojekten" einfach so mit... war wer von euch dort?
-
Erstmals über 950 Millionen Öffi-Fahrgäste in Wien
Neuer Rekord: 733.000 Jahreskarten, Wien investiert weiter in Öffi-Ausbau
„Der kontinuierliche Ausbau des öffentlichen Verkehrs macht sich bezahlt. Immer mehr Wienerinnen und Wiener sind rasch, sicher, günstig und umweltfreundlich mit den Wiener Linien unterwegs. Und wir bauen die Öffis weiter aus. Ab 2. September fährt die U1 bis Oberlaa, die Planungen zum U2/U5-Projekt gehen ins Finale und wir schaffen neue, umweltschonende Fahrzeuge an. Insgesamt investieren wir 2017 rund 413 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Wien“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima am Montag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der Wiener Linien.
Anfang 2017 waren rund 733.000 Jahreskarten im Umlauf – ebenfalls ein neuer Höchstwert. Damit gibt es in Wien weiterhin deutlich mehr Jahreskartenbesitzerinnen und Jahreskartenbesitzer als zugelassene PKW. Laut Statistik Austria liegt der PKW-Bestand per Ende 2015 bei 685.000 (letztverfügbare Zahl). Noch 2007 gab es in Wien mehr als doppelt so viele PKW wie Jahreskarten.
Öffentlicher Verkehr bedeutet Umweltschutz und Lebensqualität
In der wachsenden Stadt ist der öffentliche Verkehr laut Sima der zentrale Schlüssel für umweltfreundliche Mobilität, die Erhaltung der hohen Lebensqualität und die Erreichung von Klimaschutzzielen. „Mehr Öffis bedeuten weniger Schadstoff-Emissionen und geringeren Energieverbrauch“, so Sima weiter. Wer Wege mit den Öffis statt mit dem Auto zurücklegt, reduziert die individuellen CO2-Emissionen um 80 Prozent. Schon heute sind fast 85 Prozent der Wiener Öffi-Fahrgäste mit umweltschonendem Elektroantrieb (U-Bahn, Straßenbahn, Elektrobus) unterwegs. Der weitere Öffi-Ausbau spart auch fossile Energie im Straßenverkehr ein. Alleine durch die U1-Verlängerung nach Oberlaa können jährlich rund 46 Gigawattstunden eingespart und die CO2-Emissionen um rund 14.000 Tonnen reduziert werden. Um dieses CO2 zu binden, müssten in Wien über 1.000 zusätzliche Alleebäume gepflanzt werden.
Modal Split für öffentlichen Verkehr weiter bei 39 Prozent
Beim Modal Split kommt der öffentliche Verkehr in Wien weiterhin auf 39 Prozent. Mit großem Abstand legen die Wienerinnen und Wiener die meisten Wege innerhalb der Stadt mit den Öffis zurück. Es folgt der PKW mit 27 Prozent. 1993 war das Verhältnis praktisch noch umgekehrt.
Großes Ziel der Wiener Linien bleibt bis 2020, den Modal Split auf 40 Prozent zu heben und die Marke von einer Milliarde Fahrgästen zu knacken. Neben der Fertigstellung und Eröffnung der U1 nach Oberlaa, steht auch heuer die U4-Modernisierung im Fokus. „Wir befinden uns weiter mitten in diesem Modernisierungsprojekt. Große Arbeiten betreffen heuer den Einbau neuer Weichen, weitere Stationssanierungen und die schrittweise Erneuerung von Stellwerken“, erklärt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.
Auch im Servicebereich wollen die Wiener Linien im Laufe des Jahres ihr Angebot ausbauen. Die künftige WienMobil-App wird zum Mobilitätsberater, die nicht nur Öffis, sondern auch Angebote wie Carsharing, Citybike und andere Verkehrsangebote integriert. „Den Wienerinnen und Wienern steht damit in einer App das gesamte städtische Mobilitätsangebot zur Verfügung“, so Steinbauer weiter, der die Wiener Linien immer stärker auf dem Weg zum integrierten Mobilitätsanbieter sieht.
Ausblick – das sind die Großprojekte 2017
U1-Verlängerung nach Oberlaa
Ab 2. September fährt die U1 vom Reumannplatz entlang der 4,6 Kilometer langen Neubaustrecke bis Oberlaa. Derzeit laufen die Arbeiten mit Hochdruck vor allem am Innenausbau in den fünf neuen Stationen Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa und Oberlaa. Die Steinmetzarbeiten mit der Verlegung von Steinplatten am Bahnsteig, in den Stiegenaufgängen und in den Passagen stehen großteils kurz vor dem Abschluss. Auch die Ausstattung der Betriebsräume sowie die Innenverkleidung der Stationen schreiten zügig voran. Der Einbau der Strom- und Signaltechnik ist noch im Gange. Diese Arbeiten werden im Frühjahr abgeschlossen. Danach beginnen mehrmonatige Einstell- und Testfahrten auf der Neubaustrecke.
Mit der Inbetriebnahme der U1-Verlängerung wird die Verbindung in die Innenstadt verbessert: Die Fahrzeit vom Stephansplatz nach Oberlaa halbiert sich dank der U1 von derzeit knapp 30 Minuten auf nur 15 Minuten. Die künftige U1-Station Alaudagasse wird zu einem wichtigen Öffi-Knotenpunkt im Bezirk. Hier werden ab September fünf Buslinien an die U1 angebunden. Daher ist die U1 künftig bis zur Alaudagasse im Morgenverkehr wie bisher im dichtest möglichen Intervall von 2,5 Minuten unterwegs. Jeder zweite Zug wird dann weiter bis Oberlaa fahren. In den Spitzenzeiten sind bis zu 31 Züge gleichzeitig auf der verlängerten U1 unterwegs.
Insgesamt wird das Bus-Angebot durch den U1-Ausbau deutlich verbessert: Die Betriebszeiten vieler Linien werden so ausgeweitet, dass stets die erste und letzte U-Bahn erreicht werden kann. Die Industriegebiete in Inzersdorf, etwa der Großgrünmarkt, sind künftig sowohl an die U6 als auch an die U1 angebunden.
Vorbereitung für das Linienkreuz U2/U5
Als Vorarbeiten für den Bau des Linienkreuzes U2/U5 wurden 2016 bereits die Fundamente von rund 400 Häusern entlang der Trasse untersucht, die Probebohrungen zur Erkundung des Untergrunds und des Grundwasserspiegels abgeschlossen und die genaue Trassenführung fixiert. Die Übergabe des Planungsprojektes an die Wiener Linien ist 2017 ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum weiteren U-Bahn-Ausbau. Die Wiener Linien reichen das Projekt in Folge zur Bewilligung ein und sind zuversichtlich, dass die Ausschreibungen für den Rohbau der Stationen noch dieses Jahr starten. Dann kann wie geplant Ende 2018 mit dem Bau begonnen werden.
Eine U-Bahn bauen die Wiener Linien natürlich nicht alleine. Zahlreiche Planungsbüros, Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker und Baufirmen – um nur einige wenige zu nennen – wirken an diesem Jahrhundertprojekt mit. Alleine mit der ersten Baustufe und einer Investitionssumme von rund 1 Milliarde Euro schaffen und sichern wir über 16.000 Arbeitsplätze.
U4-Modernisierung geht auch 2017 weiter
Trotz der umfassenden Sanierung des westlichen Streckenabschnitts (Hütteldorf-Schönbrunn) im Sommer 2016 ist die Modernisierung der U4 weiter voll im Gange. Auch 2017 gehen die Bauarbeiten entlang der grünen Linie weiter. Bei der Modernisierung einer ganzen Linie ist die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes für die Fahrgäste eine der größten Herausforderungen. Weil das nicht bei allen Arbeiten möglich ist, kommt es 2017 und in den Folgejahren zu temporären Einschränkungen in einzelnen Streckenabschnitten bzw. Stationen. Die nächsten Schritte der U4-Modernisierung konzentrieren sich in den kommenden zwei Jahren auf den Norden der Strecke.
An zwei Wochenenden im Frühjahr 2017 werden zwischen den Stationen Spittelau und Roßauer Lände neue Weichen eingebaut. Die U4 fährt dann von Hütteldorf bis Schottenring. Bereits ab dem Schwedenplatz wird es für die Fahrgäste einen Ersatzverkehr bis Heiligenstadt geben.
Die Generalsanierung der Station Stadtpark ist in Kürze abgeschlossen, dann stehen wieder beide Bahnsteige zum Ein- und Aussteigen zur Verfügung. Heuer startet die Sanierung der Station Friedensbrücke. Auch hier bleibt immer ein Bahnsteig für die Fahrgäste offen und der U-Bahn-Betrieb trotz Bauarbeiten aufrecht. Ein Schwerpunkt der U4-Modernisierung ist die schrittweise Modernisierung der Stellwerke Spittelau, Schottenring und Karlsplatz. Die bestehenden Relais-Stellwerke werden gegen moderne elektronische Stellwerke zur Steuerung des U-Bahn-Betriebs getauscht. Insgesamt investieren die Wiener Linien und die Stadt Wien bis 2024 335 Millionen Euro in die U4-Modernisierung. Um den laufenden Betrieb durch die Modernisierung möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde zuletzt die Betreuung der Stellwerke durch zusätzliche Bereitschaftsdienste verstärkt, um im Störungsfall rasch reagieren zu können. Auch der Anteil neuerer Fahrzeuge auf der U4 wurde erhöht. Im Störungsmanagement wurden zusätzliche Maßnahmen getroffen, um im Bedarfsfall den Betrieb bestmöglich aufrecht zu erhalten.
Laufende Modernisierung des Fuhrparks
2017 geht auch die Erneuerung des Fuhrparks weiter, vor allem im Bereich der Autobusse. Die Wiener Linien schaffen heuer 26 Normalbusse, 12 Gelenkbusse und erstmals 17 XL-Gelenkbusse an. Die Lieferung der ersten Fahrzeuge ist ab Sommer vorgesehen. Die ersten neuen XL-Gelenkbusse mit rund 20 Prozent mehr Platz kommen zuerst auf den Linien 11A und 11B zum Einsatz. Die Umstellung auf die 20-Meter-Busse ist für Herbst geplant. Alle Busse erfüllen die geltende EURO-6-Abgasnorm, die die Emissionen der Fahrzeuge auf ein Minimum reduziert. Die neuen Busse verfügen natürlich über Klimaanlage, Videoüberwachung und energiesparende LED-Beleuchtung. Durch Außenschwenk-Schiebetüren vergrößert sich der Ein- und Ausstiegsbereich im Bus und erhöht damit den Fahrgastkomfort.
Wie nachhaltig die neue Busgeneration ist, zeigt die Erfahrung mit der bereits ausgelieferten ersten Tranche der neuen Busse. Der jährliche Energiebedarf konnte durch die rund 240 neuen Busse der ersten Lieferphase bereits um ein Fünftel reduziert werden. Im Vergleich zu 2012 bedeutet das eine Einsparung von rund 40 Gigawattstunden oder umgerechnet dem Jahresverbrauch von rund 5.000 PKW.
Außerdem bekommen die Wiener Linien heuer noch sechs Niederflurstraßenbahnen und zwei U-Bahn-Züge ausgeliefert. Insgesamt investieren die Wiener Linien 2017 rund 55 Millionen Euro in neue, ausschließlich barrierefreie und klimatisierte, Fahrzeuge.
Teil der zweiten Phase der Buserneuerung sind auch Elektrobusse mit einer Länge von 12 Metern. Die Ausschreibung dazu läuft noch, ebenso wie jene für die neuen U-Bahn-Züge, die auch für den vollautomatischen Betrieb auf der U5 benötigt werden. Die Produktion der neuen Straßenbahngeneration Flexity hat Ende 2016 begonnen. Die erste Flexity-Straßenbahn wird voraussichtlich Ende 2018 im Fahrgastbetrieb unterwegs sein.
WienMobil: Mobilität der Zukunft in einer App
Im Laufe des Jahres starten die Wiener Linien ein neues Service zur effizienten und günstigen Nutzung verschiedener Mobilitätsangebote in Wien. Mobilität ist seit Jahren im Wandel, immer mehr Menschen nutzen und kombinieren verschiedene Verkehrsmittel. Die App WienMobil der Wiener Linien kombiniert unterschiedlichste Verkehrsmittel und Mobilitätspartner und erlaubt die Buchung und Reservierung ebendieser. Egal ob mit Öffis, Fahrrad, Carsharing-Auto, Taxi oder zu Fuß – die App zeigt den Nutzerinnen und Nutzer alle Fortbewegungsmöglichkeiten durch die Stadt an.
Die App der Wiener Linien unterscheidet sich von anderen Services dadurch, dass sie Routen immer für einzelne Verkehrsmittel, aber auch kombinierte Angebote (z.B. Öffis kombiniert mit Citybike) berechnet und anzeigt. Auch der Kauf von Öffi-Tickets für die Kernzone Wien und die Buchung einer Route auch mit mehreren Verkehrsmitteln funktioniert mit dieser App bequem. Die Abrechnung erfolgt direkt bei den jeweiligen Mobilitätspartnern über das hinterlegte Zahlungsmittel. Nützliche Zusatzinformationen wie Preis und Umweltfreundlichkeit der gewählten Strecke ergänzen die App.
Seit einigen Jahren forschen die Wiener Linien gemeinsam mit Partnern im Rahmen der Forschungsapp WienMobil-Lab. Das Feedback der Testerinnen und Tester und das gesammelte Wissen fließen jetzt in den Ausbau der App ein, die im Laufe des Jahres präsentiert wird. Die WienMobil-App wird es für die Betriebssysteme iOS und Android kostenlos zum Download geben. WienMobil wird mittelfristig bestehende Apps wie qando oder die separate Ticketapp der Wiener Linien ablösen und alle Services aus einer Hand bieten.
Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur
2017 steht auch abseits des NEU4-Projekts wieder im Zeichen der Modernisierung bestehender Infrastruktur.
•Generalsanierung U6-Station Währinger Straße
Bereits seit gut einem Jahr läuft die Generalsanierung der etwa 120 Jahre alten und denkmalgeschützten U6-Station Währinger Straße. Im Frühjahr folgt die zweite Bahnsteigsanierung. Ab April ist der Bahnsteig in Fahrtrichtung Floridsdorf für gut fünf Monate nicht zugänglich. In dieser Zeit wird der alte Bahnsteig abgetragen und neu errichtet. Dabei wird der originalgetreue Fliesenbelag aus der Zeit Otto Wagners rekonstruiert und ein Blindenleitsystem zur besseren Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen errichtet. Auch der Stiegenaufgang zum Bahnsteig wird neu gebaut.
Darüber hinaus finden Arbeiten am Bahnsteigdach, am Mauerwerk und der Fassade sowie in der Eingangshalle statt. Die Beleuchtung wird auf energiesparende LED-Lampen umgestellt und Kameras zur Videoüberwachung eingebaut. In Richtung Floridsdorf durchfahren die Züge der U6 die Station ohne Halt bis Ende des Sommers. Der bereits erneuerte Bahnsteig in Richtung Siebenhirten steht Fahrgästen wie gewohnt zur Verfügung. Restarbeiten an der Station dauern voraussichtlich bis Jahresende.
•Laufende Modernisierung der Straßenbahninfrastruktur
Jahr für Jahr erneuern die Wiener Linien schrittweise ihre Gleisinfrastruktur im Straßenbahnnetz. Fast 40 Gleisbaustellen sind 2017 vorgesehen. Sie sind im Rahmen des Baustellenmanagements mit der Stadt Wien abgestimmt. Insgesamt investieren die Wiener Linien heuer rund 20 Mio. Euro in die Erneuerung der Straßenbahngleisinfrastruktur. Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt zu Ostern bei der Linie 43 im Bereich Wattgasse bis Hernals. Hier ist für die Dauer der Gleisbauarbeiten ein Ersatzverkehr geplant.
Weitere größere Gleisbauprojekte finden im Laufe des Jahres unter anderem im Bereich der Klosterneuburger Straße, in der Linzer Straße, im Bereich Josefstädter Straße/Albertgasse oder auch am Schottenring statt.
Überblick Hauptinvestitionen 2017 der Wiener Linien (Werte gerundet):
Gesamtinvestitionen 2017 413 Mio. Euro
davon Ausbau U-Bahn-Netz 159 Mio. Euro
davon Anschaffung neuer Fahrzeuge 55 Mio. Euro
davon Modernisierung U-Bahn-Netz 59 Mio. Euro
davon Modernisierung Bahnhöfe, Garagen, Werkstätten 23 Mio. Euro
davon Modernisierung bestehender Netzinfrastruktur 23 Mio. Euro
War wohl letztendlich viel Lärm um nichts. Nur der 43E ist ein wenig überraschend.
Enttäuschend: Die Informationen zur Pressekonferenz bestehen nur aus Jubelpropaganda bezügl. Fahrgastzahlen und U-Bahn. Der Bergerplatzumbau wird nicht einmal erwähnt, sondern läuft unter den "40 Gleisbauprojekten" einfach so mit... war wer von euch dort?
Naja, daraus kann man wohl schließen, dass nix passieren wird.
-
Enttäuschend: Die Informationen zur Pressekonferenz bestehen nur aus Jubelpropaganda bezügl. Fahrgastzahlen und U-Bahn. Der Bergerplatzumbau wird nicht einmal erwähnt, sondern läuft unter den "40 Gleisbauprojekten" einfach so mit... war wer von euch dort?
Hast du etwas anderes erwartet?
-
Interessant ist, dass wir beim Baubeginn von U2& U5 jetzt schon bei Ende 2018 sind...
-
Naja, daraus kann man wohl schließen, dass nix passieren wird.
Aber wie ist das möglich?! Es gibt doch schon die fertigen Pläne, die Finanzierung steht und die Abteilungen wurden auch schon informiert. Naja, es gibt Dinge, die können noch in der letzten Sekunde gekippt werden offenbar.
-
Wovon ist hier bitte die Rede? :o
-
Wovon ist hier bitte die Rede? :o
Vom Umbau vom Johann-Nepomuk-Berger Platz!
-
Wovon ist hier bitte die Rede? :o
Eigentlich hätte heute der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (inkl. Schleife Dornbach) verkündet werden sollen und damit die Umlegung der Linien 2 und 44. Jetzt ist davon kein Wort mehr zu finden?! Also bewahrheitet sich meine Befürchtung aus dem 1. Posting.
-
Allein 20 Mios. für die Instandhaltung der Gleisinfrastruktur. Klingt irgendwie wie ein schlechter Scherz.
-
Wovon ist hier bitte die Rede? :o
Eigentlich hätte heute der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (inkl. Schleife Dornbach) verkündet werden sollen und damit die Umlegung der Linien 2 und 44. Jetzt ist davon kein Wort mehr zu finden?! Also bewahrheitet sich meine Befürchtung aus dem 1. Posting.
Man wird wohl einen einstimmigen Konsens erreicht haben: No, za wos?
-
Wovon ist hier bitte die Rede? :o
Eigentlich hätte heute der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (inkl. Schleife Dornbach) verkündet werden sollen und damit die Umlegung der Linien 2 und 44. Jetzt ist davon kein Wort mehr zu finden?! Also bewahrheitet sich meine Befürchtung aus dem 1. Posting.
Vermutlich hat man das ganze mal wieder um ein weiteres Jahr verschoben - oder man spart sich das für eine weiter Ankündigung im Frühjahr/Sommer auf. Hieß es nicht ursprünglich dass das bereits 2015 kommen sollte?
-
Dabei wird der originalgetreue Fliesenbelag aus der Zeit Otto Wagners rekonstruiert und ein Blindenleitsystem zur besseren Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen errichtet.
Also die Behauptung ist echt Chuzpe! Für die meisten Stationen würde das stimmen, aber für Währinger und Nußdorfer Straße hat der gewählte Belag mit dem Original herzlich gar nichts zu tun.
-
Dabei wird der originalgetreue Fliesenbelag aus der Zeit Otto Wagners rekonstruiert und ein Blindenleitsystem zur besseren Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen errichtet.
Also die Behauptung ist echt Chuzpe! Für die meisten Stationen würde das stimmen, aber für Währinger und Nußdorfer Straße hat der gewählte Belag mit dem Original herzlich gar nichts zu tun.
Gemeint ist wohl:
Dabei wird ein originalgetreuer Fliesenbelag aus der Zeit Otto Wagners rekonstruiert
Der Teufel steckt eben im Detail.
-
Also welche Linie wird eingestellt außer dem 67er bzw was sind noch für so Großbaustellen geplant. Ich weiß nur vom 43er von Bhf Hernals - zur Kurve S-Bahnstation der 15er wo der 43er im Sommer eingestellt ist.
-
Vielleicht wartma mit den lustigen Ratespielen das nächste Mal doch erst bis nach der Pressekonferenz... :P
-
Interessant ist, dass wir beim Baubeginn von U2& U5 jetzt schon bei Ende 2018 sind...
Das ist sicher ein Schreibfehler und sollte eigentlich Ende 3018 heißen! :up:
-
Was mich jetzt interessieren würde:
- Wurde der Umbau des JNBP wirklich verschoben/abgesagt, oder kommt das trotzdem noch heuer?
- Mit der Verlängerung der Linie O wird erst 2018 begonnen?
- Und von der Einstellung des 62ers ist nichts zu lesen?!
-
Du stellst immer solche Fragen, auf die ich auch gerne eine Antwort hätte :)
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass man die Bevölkerung möglichst spät vor vollendete Tatsachen stellen möchte, damit sie dann nicht mehr viel tun können, insbesondere bezügl. Tausch 2-44.
-
Interessant ist, dass wir beim Baubeginn von U2& U5 jetzt schon bei Ende 2018 sind...
War das nicht ohnehin immer schon so geplant?
-
Du stellst immer solche Fragen, auf die ich auch gerne eine Antwort hätte :)
Das tut mir leid ;D Aber du hast schließlich doch immer wieder eine Antwort für mich parat. ^-^ danke dafür 8)
-
Was mich jetzt interessieren würde:
- Wurde der Umbau des JNBP wirklich verschoben/abgesagt, oder kommt das trotzdem noch heuer?
- Mit der Verlängerung der Linie O wird erst 2018 begonnen?
- Und von der Einstellung des 62ers ist nichts zu lesen?!
1.)Diese Frage hätte ich auch gerne beantwortet!
2.)Nach aktuellem Stand ist im 4.Quartal 2017 Baubeginn(ich persönlich glaub's aber erst, sobald ich Schienen sehe)!
3.)Zumindest die Badner Bahn muß bis 31.12.2017, 23:59 Uhr aus der Wolfganggasse draußen sein!
-
- Und von der Einstellung des 62ers ist nichts zu lesen?!
Wie sie das dereinst der Öffentlichkeit (als Fortschritt/Verbesserung, nona! ::)) verklickern werden, darauf bin ich wirklich neugierig!
Wobei es durchaus sein könnte, dass vorerst beide Linien durch die Flurschütz fahren. Bald wird man sehen, dass das in der Praxis nur suboptimal funktioniert (weil man ja an den Ampelschaltungen nichts zugunsten der Straßenbahn ändern kann = will :down:). Geleitzüge aus (Doppel-)Badner (=DB ;D) und 62er Meidling - Oper vv. werden Normalität. Um z.b. über die Längenfeld bzw. den Gürtel zu kommen, kann es für den hinteren Zug dann jeweils zwei Ampelphasen dauern - im Minimum. Stadtauswärts gibts in der Dörfel vor dem Rechtsabbiegen in die Eichen regelmäßig großes Kino, wenn DB und 62 (speziell mit E2 - brrr... C:-)) zusammenkommen. Die DB sperrt die Kreuzung Dörfel # Murlingen während des Wartens auf die Freiphase ab => nicht StVO-konformer Zustand, aber wie soll's sonst gehen? Ablenkungen von 6 und 18 nach Meidling (ausser bei Fahrtbehinderungen) erübrigen sich, denn die stehen hinter DB und 62 so lang dort herum bzw. jappeln stadteinwärts womöglich wieder hinter der DB nach, dass sie in der Zeit 2x bei der Burggasse und zurück wären. :))
Spätestens, allerspätestens mit der Fertigstellung der U-Bahn bis Matz hat man dann die geeignete Ausrede, eine der beiden Linien dort rauszunehmen, welche auch immer (größere Wahrscheinlichkeit: 62).
Im übrigen wäre es an der Zeit, die Weichen(reste) in der Flurschütz bei der Böckhgasse zu entfernen sowie den Rechtsgleisbogen Assmayer # Flurschütz zu erneuern! Auch darf man gespannt sein, wie lange die Gleise in der Eichen liegenbleiben, weu des kost nur Göld und mia hom nix davon...
Just my 2 cents :))
-
Mit ein bissl Hirn führt man die Badner Bahn über Eichenstraße und Wolfganggasse, mit neuer Haltestelle bei der Längenfeldgasse! Wollen müsste man halt, aber man will ja lieber die Straßenbahn zusammenstutzen, wo es nur geht. :down:
Außer dem sattsam bekannten U-Bahn-Chorgesang ist aber derzeit von den WiLi und der Rathaus-Riege leider nix zu erwarten! :-X
-
Mit ein bissl Hirn führt man die Badner Bahn über Eichenstraße und Wolfganggasse, mit neuer Haltestelle bei der Längenfeldgasse!
=> Thread "Warme Eislutscher" 8)
-
Mit ein bissl Hirn führt man die Badner Bahn über Eichenstraße und Wolfganggasse, mit neuer Haltestelle bei der Längenfeldgasse! Wollen müsste man halt, aber man will ja lieber die Straßenbahn zusammenstutzen, wo es nur geht. :down:
Das geht doch nicht! Der Investor, der das Areal des Bhf. Wolfganggasse entwickelt, möchte keine Straßenbahngleise mitten durch sein Grundstück.
-
Und ich verstehe noch immer nicht, warum. Ist eine Straßenbahnhaltestelle in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses nicht etwas, was den Wert bzw. die Attraktivität steigert, gerade in einem Parkpickerlbezirk?
-
Das geht doch nicht! Der Investor, der das Areal des Bhf. Wolfganggasse entwickelt, möchte keine Straßenbahngleise mitten durch sein Grundstück.
Die Wolfganggasse geht nicht durch das Areal, nur entlang, du verwechselst die mit der Siebertgasse! ;)
-
Das gehört zu dem Areal..
-
Und ich verstehe noch immer nicht, warum. Ist eine Straßenbahnhaltestelle in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses nicht etwas, was den Wert bzw. die Attraktivität steigert, gerade in einem Parkpickerlbezirk?
Für die breite Masse zählt nur die Nähe zur St. U-Bahn. :-[
-
Das gehört zu dem Areal..
Ist es so schwer in den Stadtplan zu schauen?
[attachimg=1]
-
Die Wolfganggasse geht nicht durch das Areal, nur entlang, du verwechselst die mit der Siebertgasse! ;)
Gut, eine Führung über Wolfganggasse würde natürlich gehen. Aber man kann es nicht erwarten, die Eichenstraße gleisfrei zu bekommen, da man so wieder den Erhalt etlicher hundert Meter Strecke einsparen kann.
-
Warum ist der Erhalt der Strecke so schlimm? Man investiert ja eh nichts in die Wartung! :P
-
Die gehört aber der Badner Bahn! ;)
Die 62er-Gleise zwischen Dörfelstraße und Gürtel müssen dann weiterhin die WiLi erhalten, nur fährt halt dann die Badner Bahn drauf. Außerdem wird sich die Badner Bahn das sicher finanziell abgelten lassen, wenn sie Bim-Ersatz spielen darf! Wo da viel Einsparung sein wird, weiß ich nicht, jedenfalls würde es viel Ärger unter den Fahrgästen geben. Aber die zu allem fähigen jungen BWLer bei den WiLi werden das naturgemäß anders sehen. Ehe die nicht den ganzen (Straßenbahn-)Betrieb mit ihren Flausen zugrunde gerichtet haben, ganz unter den wohlmeinenden Blicken des Managements, geben die ohnehin keine Ruhe. :-[
-
Im Prinzip ist das aber nur das alte Linke-Tasche-Rechte-Tasche-Spiel... die Wiener Lokalbahn gehört genauso wie die Wiener Linien zu den Wiener Stadtwerken. Also wer dann an wen (oder umgekehrt) Ausgleichszahlungen tätigt, ist meiner Meinung nach letztlich ziemlich egal. ;)
-
Dir und mir ist das egal, denen wohl leider nicht. :(
-
Dann tippe ich auf JNBP. :))
Der wirds kaum sein, denn das wäre - neben D und O - keine allzu große Überraschung.
Gewesen wäre es das ja - blöd halt, dass es anscheinend (noch) nicht angekündigt wurde. :P
(Oder war mein Posting schuld, weil die "Mitleser" von den WL uns nicht rechtgeben wollen >:D - wo ist mein Aluhut eigentlich? ??? )
-
Mit einer Haltestelle unmittelbar vor dem Haustor könnte man doch besser argumentieren
-
Mit einer Haltestelle unmittelbar vor dem Haustor könnte man doch besser argumentieren
Von dem Grundstück aus, sind mehrere Stationen direkt vor der Haustür. Auch ohne Strecke in der Eichenstraße.
-
Von dem Grundstück aus, sind mehrere Stationen direkt vor der Haustür. Auch ohne Strecke in der Eichenstraße.
So ist es leider! Zur Flurschützstraße sind es nur 200 Meter und zur Ustrab-Haltestelle Eichenstraße auch nicht viel weiter.
-
Eigentlich hätte heute der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (inkl. Schleife Dornbach) verkündet werden sollen und damit die Umlegung der Linien 2 und 44. Jetzt ist davon kein Wort mehr zu finden?! Also bewahrheitet sich meine Befürchtung aus dem 1. Posting.
Im Jahresplan für 2017, ist der Umbau und auch noch einiges mehr, aber noch drinnen!
Das Dokument stammt vom 19.01.2017. ???
-
Eigentlich hätte heute der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (inkl. Schleife Dornbach) verkündet werden sollen und damit die Umlegung der Linien 2 und 44. Jetzt ist davon kein Wort mehr zu finden?! Also bewahrheitet sich meine Befürchtung aus dem 1. Posting.
Im Jahresplan für 2017, ist der Umbau und auch noch einiges mehr, aber noch drinnen!
Das Dokument stammt vom 19.01.2017. ???
Ja, es passt alles irgendwie nicht zusammen. Am wahrscheinlichsten ist, dass das irgendwann später in einer eigenen Pressekonferenz noch angekündigt wird!
-
Welche Projekte wären da noch enthalten, Hubi? :D
-
Ja, es passt alles irgendwie nicht zusammen. Am wahrscheinlichsten ist, dass das irgendwann später in einer eigenen Pressekonferenz noch angekündigt wird!
Erste Pressekonferenz: einhelliger Tenor: Niemand hat die Absicht, einen Platz umzubauen!
Zweite Pressekonferenz:
Umbauten von Gleisanlagen können ohne Vorliegen von Voraussetzungen – Erneuerungsanlässe und Streckenverhältnisse – beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Die zuständigen Abteilungen Infrastruktur- und Straßenwesen im Magistrat sind angewiesen, Baugenehmigungen für spontane Maßnahmen unverzüglich zu erteilen, ohne dass dabei noch geltende Voraussetzungen für ein Gebrechen vorliegen müssen.
Gilt das auch für den Johann-Nepomuk-Berger-Platz?
Also ... doch, doch. Die kurzfristige Instandsetzung kann über alle Abschnitte des Gleisnetzes erfolgen.
Wann tritt das in Kraft?
Das tritt nach meiner Kenntnis ... ist das sofort, unverzüglich.
-
Welche Projekte wären da noch enthalten, Hubi?
Teilweise betrifft es nur kleine Abschnitte, teilweise längere Bereiche!
Vielleicht mach ich mir die Mühe und liste es mal auf!
-
Mit einer Haltestelle unmittelbar vor dem Haustor könnte man doch besser argumentieren
Das einzige schlagkräftige Argument in Wien ist eine Garage unter dem Haus mit kostenlosem Garagenplatz und direktem Autobahnanschluss.
-
Mit einer Haltestelle unmittelbar vor dem Haustor könnte man doch besser argumentieren
Von dem Grundstück aus, sind mehrere Stationen direkt vor der Haustür. Auch ohne Strecke in der Eichenstraße.
Und in diesem Fall ist es wahrscheinlich sogar gscheiter, beide Linien über die selbe Strecke zu schicken als zwei verschiedene Strecken im Abstand weniger Meter zu bedienen.
Mir wäre es lieber, ich müsste geringfügig weiter zur Haltestelle hatschen und hätte dafür ein dichtes Intervall als wenn ich eine nahe Haltestelle habe, wo nur alle heiligen Zeiten etwas fährt. Ein Freund von mir wohnt in der Gegend. Ich finde es immer lästig, wenn ich bei der 62er-Haltestelle stehe, die Wartezeit wieder einmal recht lang ist und dann eine Badnerbahn ein paar Meter weiter unten in die Flurschützstraße einbiegt. (Und natürlich ist es immer genau umgekehrt, wenn ich einmal zur WLB-Haltestelle gehe.)
-
Ja, es passt alles irgendwie nicht zusammen. Am wahrscheinlichsten ist, dass das irgendwann später in einer eigenen Pressekonferenz noch angekündigt wird!
Erste Pressekonferenz: einhelliger Tenor: Niemand hat die Absicht, einen Platz umzubauen!
Zweite Pressekonferenz:
Umbauten von Gleisanlagen können ohne Vorliegen von Voraussetzungen – Erneuerungsanlässe und Streckenverhältnisse – beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Die zuständigen Abteilungen Infrastruktur- und Straßenwesen im Magistrat sind angewiesen, Baugenehmigungen für spontane Maßnahmen unverzüglich zu erteilen, ohne dass dabei noch geltende Voraussetzungen für ein Gebrechen vorliegen müssen.
Gilt das auch für den Johann-Nepomuk-Berger-Platz?
Also ... doch, doch. Die kurzfristige Instandsetzung kann über alle Abschnitte des Gleisnetzes erfolgen.
Wann tritt das in Kraft?
Das tritt nach meiner Kenntnis ... ist das sofort, unverzüglich.
Frei nach Willy Brandt: Dann wird zusammengeschweisst, was zusammengehört.
-
Frei nach Willy Brandt: Dann wird zusammengeschweisst, was zusammengehört.
Blöd halt, dass sich die Wiedervereinigung der Gleisenden nur allzuoft nach kurzer Zeit wieder auflöst. :P
-
Mit einer Haltestelle unmittelbar vor dem Haustor könnte man doch besser argumentieren
Das einzige schlagkräftige Argument in Wien ist eine Garage unter dem Haus mit kostenlosem Garagenplatz und direktem Autobahnanschluss.
Für Mieter oder Wohnungseigentümer vielleicht, aber Bauherren sind im Üblichen sehr froh darüber, wenn man eine ÖV-Anbindung vor der Haustür hat, kann man sich dadurch eine andere Stellplatzverpflichtung aushandeln und sich damit den teuren Tiefgaragenbau sparen oder zumindest einschränken.
-
Frei nach Willy Brandt: Dann wird zusammengeschweisst, was zusammengehört.
Blöd halt, dass sich die Wiedervereinigung der Gleisenden nur allzuoft nach kurzer Zeit wieder auflöst. :P
Wir wollten ein Deutschland machen und haben nur ein Jugoslawien geschafft.
-
Den Schienenbruch in seinem Lauf
hält weder Hitz' noch Kälte auf.
-
Eine Frage an die Experten: Worin liegt der Vorteil wenn 2 und 44 ihre Außenäste tauschen?
-
Kurz gesagt: Jetzt kommst du von Dornbach 2x zum Schottentor, von Ottakring 2x zum Volkstheater/Renner Ring.
Dann jeweils umsteigefrei von Dornbach und Ottakring nach Schottentor und Volkstheater.
-
Eine Frage an die Experten: Worin liegt der Vorteil wenn 2 und 44 ihre Außenäste tauschen?
Das musst du die Ottakringer Bezirksvertretung fragen. Von dort kommt schon seit ewigen Zeiten diese Forderung.
Ich nehme aber an, dass man die beiden Linienbündel 2/46 bzw 43/44 etwas zu entwirren.
-
Eine Frage an die Experten: Worin liegt der Vorteil wenn 2 und 44 ihre Außenäste tauschen?
Man schafft neue Direktverbindungen ohne bestehende zu opfern, Win-Win also. Nebenher entstehen neue Möglichkeiten für Kurzführunen und Umleitungen.
-
Eine Frage an die Experten: Worin liegt der Vorteil wenn 2 und 44 ihre Außenäste tauschen?
Man schafft neue Direktverbindungen ohne bestehende zu opfern, Win-Win also. Nebenher entstehen neue Möglichkeiten für Kurzführunen und Umleitungen.
Ums genau zu sagen: 2 und 46 fahren mehr oder weniger parallel und der 44er ein bisschen mit der Kirche und Kreuz. Nach dem Linientausch gibt es neue Direktverbindungen Ottakring - Schottentor bzw Hernals (=eigentlich Bezirksgrenze Hernals/Ottakring) - Renner-Ring/Oper. Und diejenigen, die diese Linien bisher unsteigefrei verwendet haben, haben mit 46 und (mit Abstrichen) 43 weiterhin direkte Alternativen.
-
Der Umbau vom Johann-Nepomuk-Berger Platz kommt heuer& es wissen auch bereits alle betroffenen Abteilungen Bescheid(auch wenn es von offizieller Seite her abgestritten wird)!
-
Kurz gesagt: Jetzt kommst du von Dornbach 2x zum Schottentor, von Ottakring 2x zum Volkstheater/Renner Ring
Sogar vier Mal von Ottakring zu Rennerring, U3 und 48A gibt's ja auch noch.
-
Hoffentlich schafft man kurze Umsteigwege und muss nicht erst mit dem 2er in die Teichgasse fahren um dann wieder herauszugehen.
-
Der Umbau vom Johann-Nepomuk-Berger Platz kommt heuer& es wissen auch bereits alle betroffenen Abteilungen Bescheid(auch wenn es von offizieller Seite her abgestritten wird)!
Wie lang vorher wurde eigentlich die Reform der Ringlinien vor knapp 10 Jahren angekündigt? ???
Das waren doch auch nur ein paar Wochen Vorlaufzeit - oder?
-
Wie lang vorher wurde eigentlich die Reform der Ringlinien vor knapp 10 Jahren angekündigt? ???
Das waren doch auch nur ein paar Wochen Vorlaufzeit - oder?
Ich glaube, das war schon etwas länger, da man noch die Weiche Akademiestraße einbauen musste. So 2-3 Monate waren's schon. Ankündigung im Juli(?) und Eröffnung im Oktober.
-
360: Wer bestreitet den Umbau? :/
-
Der Umbau vom Johann-Nepomuk-Berger Platz kommt heuer& es wissen auch bereits alle betroffenen Abteilungen Bescheid(auch wenn es von offizieller Seite her abgestritten wird)!
Wenn man sich das Tamm-Tamm um die Gleise in der Reichsratstraße, die Linien "3" und "4" sowie die Linie 71 anschaut ist es vielleicht auch ganz gut, wenn man erst ein Mal umbaut - und erst dann, wenn's eh nicht mehr umkehrbar ist ankündigt! ;)
-
So stellt sich der kleine Maxi die Welt vor:
Mit der Einstellung des 67ers zwischen der Hansson-Siedlung und dem Reumannplatz bleiben Langzüge übrig. Einen Teil davon gibt man nach HLS. Gleichzeitig findet der Linientausch 2/44 statt. Der 2er wird neben BRG neu aus HLS statt OTG gestellt, daher die zusätzlichen Langzüge aus FAV. OTG schickt die frei gewordenen Langzüge vom 2er auf den 46er und die kurzen ULFe vom 46er auf den 44er.
Und die kurzen ULFe, die in HLS vom 44er übrig bleiben, werden auf FAV und BRG aufgeteilt, um die E1 am 33er zu ersetzen bzw. Wagen für die Verlängerung des O-Wagens zu haben. ;D
Klingt doch plausibel, oder? :)) :P
-
Wunderbare Brotvermehrung! ^-^
-
So stellt sich der kleine Maxi die Welt vor:
Mit der Einstellung des 67ers zwischen der Hansson-Siedlung und dem Reumannplatz bleiben Langzüge übrig. Einen Teil davon gibt man nach HLS. Gleichzeitig findet der Linientausch 2/44 statt. Der 2er wird neben BRG neu aus HLS statt OTG gestellt, daher die zusätzlichen Langzüge aus FAV. OTG schickt die frei gewordenen Langzüge vom 2er auf den 46er und die kurzen ULFe vom 46er auf den 44er.
Und die kurzen ULFe, die in HLS vom 44er übrig bleiben, werden auf FAV und BRG aufgeteilt, um die E1 am 33er zu ersetzen bzw. Wagen für die Verlängerung des O-Wagens zu haben. ;D
Klingt doch plausibel, oder? :)) :P
Wenn es so bleibt, wie man auch aus höheren Kreisen gehört hat, wird es so laufen, dass Brg den 2er an Hls/Otg abgibt, dafür den 5er als Ganzes stellt und der 44er zur Gänze aus Otg kommt.
Aber warten wir ab, ob der Umbau des JNBP überhaubt kommt. Glauen tu ich erst dann, wenn die Gleisverbindungen entsprechend verlegt sind.
-
Wenn es so bleibt, wie man auch aus höheren Kreisen gehört hat, wird es so laufen, dass Brg den 2er an Hls/Otg abgibt, dafür den 5er als Ganzes stellt und der 44er zur Gänze aus Otg kommt.
Wow, 2er-Einschübe mit E1 (nicht mit E2!) über Schottentor :D Und die Chance auf Solo-E1 am 44er erhöht sich dann wieder! Obwohl diese sicher eher am 10er fahren würden.
Man darf ja noch laut träumen!
-
Wenn es so bleibt, wie man auch aus höheren Kreisen gehört hat, wird es so laufen, dass Brg den 2er an Hls/Otg abgibt, dafür den 5er als Ganzes stellt und der 44er zur Gänze aus Otg kommt.
Wow, 2er-Einschübe mit E1 (nicht mit E2!) über Schottentor :D Und die Chance auf Solo-E1 am 44er erhöht sich dann wieder! Obwohl diese sicher eher am 10er fahren würden.
Man darf ja noch laut träumen!
Und dann bist aufgewacht und hast festgestellt, dass es ein feuchter Traum war?! ;D
-
Wenn der 5er komplett zum Sektor Nord wandert, könnte uns immerhin Klumpert am 5er erspart bleiben. 8)
-
Und soll der 46er heuer auf Langzüge umgestellt werden, oder bleiben die A1?
-
Und soll der 46er heuer auf Langzüge umgestellt werden, oder bleiben die A1?
Es bleiben die A1!
-
Wow, 2er-Einschübe mit E1 (nicht mit E2!) über Schottentor :D
Da wäre dann genau so sinnvoll (für die Fahrgäste) wie die derzeitige Rumfahrerei über den 5er! ::)
-
Wow, 2er-Einschübe mit E1 (nicht mit E2!) über Schottentor :D
Da wäre dann genau so sinnvoll (für die Fahrgäste) wie die derzeitige Rumfahrerei über den 5er! ::)
Diese werden aber mit Sicherheit dann auch mit Fahrgästen geführt. So denke ich z.B. an folgende Einschubswege aus Hls:
1. Hls-43-Schottenring-Schwedenplatz-Stamstrecke(entweder Fep oder Dornbach).
2. Hls-43-Oper-Fep
3. Hls-43-33-Fep(Höchst)-Dornbach
4. Hls-43-5-Am Tabor-Dornbach
-
Wenn es so bleibt, wie man auch aus höheren Kreisen gehört hat, wird es so laufen, dass Brg den 2er an Hls/Otg abgibt, dafür den 5er als Ganzes stellt und der 44er zur Gänze aus Otg kommt.
Wartet versteh ich das richtig?
In Zukunft werden folgende Linien aus folgenden Referaten gestellt:
Linie 2: West und Mitte(statt Nord)
Linie 5: nur mehr Nord
Linie 44: aus West anstatt aus Mitte (mit Umstellung auf B/B1?)
Linie 46: weiterhin aus West (und sinnfrei mit A1)
LG t12700
-
Diese werden aber mit Sicherheit dann auch mit Fahrgästen geführt. So denke ich z.B. an folgende Einschubswege aus Hls:
1. Hls-43-Schottenring-Schwedenplatz-Stamstrecke(entweder Fep oder Dornbach).
Warum nicht Hernals - 43 - 9 - Johann-Nepomuk-Berger-Platz -> FEP?
-
Diese werden aber mit Sicherheit dann auch mit Fahrgästen geführt. So denke ich z.B. an folgende Einschubswege aus Hls:
1. Hls-43-Schottenring-Schwedenplatz-Stamstrecke(entweder Fep oder Dornbach).
Warum nicht Hernals - 43 - 9 - Johann-Nepomuk-Berger-Platz -> FEP?
Werden sicherlich auch so auf die Linie fahren. Wenn aber dann keine Züge aus der Brigittenau kommen, dann brauchst du Züge, die schnell am Engels Platz sind. Und da sind sie über 43-33 nun mal schneller, als wenn sie über die Stammstrecke fahren.
Aber warten wir einmal ab, wieab Herbst wirklich die Züge und Linie aufgeteilt sind.
Derzeit ist alles nur Spekulation und auch weil der eine oder andere Mitarbeiter von einer höheren Stelle hört, wie die Linien aufgeteilt werden, heißt es noch lange nicht, dass es auch so kommt.
-
Es ist halt höchstgradig schwachsinnig, für eine sehr lange Linie Züge nur von einem Ende bereitzustellen. Zu Betriebsbeginn wäre es wohl ganz brauchbar, zumindest die erste Hand voll Züge aus BRG oder FLOR zu haben, auch können die letzten Züge genau so einziehen. Die planmäßigen Sonderzugsfahrten quer durch die Stadt sind ein betriebswirtschaftlicher Irrsinn und
erstletztklassige Verhöhnung der Fahrgäste. :ugvm:
-
Diese Aufteilung macht ja überhaupt keinen Sinn. Warum stellt RDH nicht zwei Züge am 5er, dafür wandern zwei Züge vom 49er von RDH nach OTG, im Ausgleich stellt BRG zwei Züge für den 2er statt OTG. Vom Platz müsste das ja gleich sein, wenn immer zwei Langzüge getauscht werden...
-
Es ist halt höchstgradig schwachsinnig, für eine sehr lange Linie Züge nur von einem Ende bereitzustellen. Zu Betriebsbeginn wäre es wohl ganz brauchbar, zumindest die erste Hand voll Züge aus BRG oder FLOR zu haben, auch können die letzten Züge genau so einziehen. Die planmäßigen Sonderzugsfahrten quer durch die Stadt sind ein betriebswirtschaftlicher Irrsinn und erstletztklassige Verhöhnung der Fahrgäste. :ugvm:
Ja, aber ohne die Leerfahrten könnte man die Dienstzeiten nicht bis aufs Letzte ausreizen...
Und außerdem ist die planmäßige Fahrzeit über 33-5 um eine einstellige Minutenzahl kürzer als über die Stammstrecke!
Mein aktueller Wissenstand für nach der Umstellung ist folgender:
2->HLS& BRG
5->hab ich (noch) keine Änderungen vernommen
44->OTG
46->unverändert
-
Mein aktueller Wissenstand für nach der Umstellung ist folgender:
2->HLS& BRG
Das ist eher ausgeschlossen, denn in Hls, auch nach Abgabe des 44ers, gibt es praktisch null Abstellfläche für den Mehrplatzbedarf, zumal auch in Brg kein zusätzlicher Platz da ist. Deshalb soll ja Brg entlastet werden und die drei Züge vom 5er übernehmen und Otg übernimmt dafür den 2er und teilt ihn sich mit Hernals, wobei da Hls der "kleine" Partner sein soll.
Im Sektor West sind ja grad erst reichlich Abstellfläche dazugekommen, da man die Oldtimer "rausgeschmissen" hat. Somit denke ich wirklich, dass mein Gehörtes eher dem entspricht, wie es werden soll.
Aber alles nachdenken ist solange quatsch, solange der JNBP umgebaut ist und da es noch nichtmal offizielle Andeutungen und Informationen dazu da sind, glaube ich nicht dan, dass sich da in diesem Jahr noch was ändern wird.
Wenn es doch so geschehen sollte, wäre es natürlich zu begrüßen, nur glaube ich nicht (mehr) wirklich dran.
Wie laufen eigentlich generell solche Linienumverlegungen? Sprich wann werden diese für gewöhnlich durchgeführt? Zum europäischem Fahrplanwechsel im Dezember oder einfach dann wenn sie grad fertig sind?
-
Wie laufen eigentlich generell solche Linienumverlegungen? Sprich wann werden diese für gewöhnlich durchgeführt? Zum europäischem Fahrplanwechsel im Dezember oder einfach dann wenn sie grad fertig sind?
Solche Umlegungen werden irgendwann gemacht. meistens werden da gleich mehrere Maßnahmen zusammengelegt. Daher ist für diese Maßnahme der 2. September geplant.
@Hls: Alles was du derzeit hörst, ist nur reine Spekulation. Bevor nicht die ersten Fahrpläne vorhanden sind, ist nichts fix.
-
Linienänderungen werden in Wien irgendwann durchgeführt und nicht zum europaweiten Fahrplanwechsel im Dezember. Die Umstellung der Ringlinien fand z.B. am Nationalfeiertag 2008 statt.
-
Linienänderungen werden in Wien irgendwann durchgeführt und nicht zum europaweiten Fahrplanwechsel im Dezember. Die Umstellung der Ringlinien fand z.B. am Nationalfeiertag 2008 statt.
Und warum sollten Änderungen im Stadtverkehr nur an einem Tag im Jahr gemacht werden dürfen? Was hat das für europaweite Auswirkungen?
mfG
Luki
-
Und warum sollten Änderungen im Stadtverkehr nur an einem Tag im Jahr gemacht werden dürfen? Was hat das für europaweite Auswirkungen?
Natürlich wäre es Schwachsinn, mit sämtlichen Änderungen immer bis zum Stichtag im Dezember zuzuwarten.
-
@Hls: Alles was du derzeit hörst, ist nur reine Spekulation. Bevor nicht die ersten Fahrpläne vorhanden sind, ist nichts fix.
Deshalb sag ich ja die ganze Zeit, es ist noch nicht mal was offiziell verkündet und somit glaube ich an so gar nichts...
-
Das ist eher ausgeschlossen, denn in Hls, auch nach Abgabe des 44ers, gibt es praktisch null Abstellfläche für den Mehrplatzbedarf, zumal auch in Brg kein zusätzlicher Platz da ist. Deshalb soll ja Brg entlastet werden und die drei Züge vom 5er übernehmen und Otg übernimmt dafür den 2er und teilt ihn sich mit Hernals, wobei da Hls der "kleine" Partner sein soll.
@ HLS-> In der BRG ist seit der 21er Einstellung Platz genug!
-
@ HLS-> In der BRG ist seit der 21er Einstellung Platz genug!
Gibt es in BRG nicht darüberhinaus auch ein oder mehrere "Schrottgleise", auf denen die ausgeschiedenen Fahrzeuge stehen? Die könnte man ja wohl relativ problemlos räumen, indem man die Wagen in den Hochofen befördert. ???