Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 06. März 2011, 15:09:45
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Mit dem zweigleisigen Ausbau der Brünner Straße zwischen der neu errichteten Schleife Gerasdorfer Straße und Stammersdorf und der Betriebsaufnahme am 22. Oktober 1990 gab es in Wien keine eingleisigen Streckenabschnitte der Straßenbahn mehr. Ausgenommen natürlich baustellenbedingt temporäre Schnürstellen. Das Foto zeigt den Zug 4805 + 1319 in der Haltestelle Betriebsausweiche. Nach Aufnahme des zweigleisigen Betriebes wurde die Haltestelle "Betriebsausweiche" in "Anton-Schall-Gasse" umbenannt. Im Hintergrund sieht man bereits das neu verlegte, aber noch nicht angeschlossene zweite Gleis.
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Im welchen Intervall fuhr man eigentlich, wie die Brünner Straße noch eingleisig war?
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Im welchen Intervall fuhr man eigentlich, wie die Brünner Straße noch eingleisig war?
Das varierte im Laufe der Zeit. 1990 fuhr man bei einer Umlaufzeit von 78 Minuten mit 14 Zügen, was ein Intervall von sechs Minuten wahrscheinlich macht. 1963 waren es bei einer Umlaufzeit von 80 Minuten 25 Züge, vermutliches Intervall dreieinhalb Minuten.
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Bei annähernd gleicher Umlaufzeit waren fast doppelt so viele Züge wie heute unterwegs!!! ... und wir denken, dass wir mit öffentlichen Verkehrsmittel gut versorgt sind ... Wie sind eigentlich die Fahrgastzahlen im Verhältnis 50er/60er Jahre zu heute?
Waren damals auch doppelt so viele Leute unterwegs?
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Bei annähernd gleicher Umlaufzeit waren fast doppelt so viele Züge wie heute unterwegs!!! ... und wir denken, dass wir mit öffentlichen Verkehrsmittel gut versorgt sind ... Wie sind eigentlich die Fahrgastzahlen im Verhältnis 50er/60er Jahre zu heute?
Waren damals auch doppelt so viele Leute unterwegs?
Das muß man aber auch etwas relativieren. Die 14 Züge waren E1 + c4 und die 25 Züge Solotriebwagen der Reihe Z. Außerdem sind heute bei gleichem Intervall von sechs Minuten der Linie 31 jeweils dazwischen die Züge der Linie 30 zu ebenfalls sechs Minuten unterwegs, was de facto ein Dreiminutenintervall zwischen Floridsdorf und Stammersdorf ergibt.
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Und das Rasengleis ist auch schon seit längerem Geschichte :'(
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Als die Lokalbahn Stammersdorf-Mistelbach noch existierte, konnte man interessante Fahrzeugkombinationen beobachten. Eine 2043 mit Personenwagen und ein ehemaliger "Blauer-Blitz" 5145 warten in Stammersorf auf ihre Abfahrt. Diese Nachmittagszüge kamen immer gemeinsam und fuhren dann Nachmittags Richtung Groß Schweinbart und Mistelbach. Unter anderem kamen auch Verschublokomitiven der Typen 2060 mit Spantenwagen oder Solodieseltriebwagen 5044 nach Stammersdorf. Der 31er war eher nur Draufgabe! Straßenbahnfreunde verzeihen mir das! Aber diese Züge waren damals wirklich interessanter! E1 4797-c4 im April 1988.
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Ein bißchen Klugscheißerei muß auch sein. Bei der Diesellok handelt es sich um eine 2143, der angehängte Personernwagen ist ein Zwischenwagen vom "Blauen Blitz" (7645 oder so) und der im Bild zu sehende "Blitz" zeigt dem Fotografen den Steuerwagen (6545 oder 6645). :)
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Da habe ich mich leider ein wenig schlecht ausgedrückt. Ich schrieb "unter anderem kamen auch diese Züge nach Stammersdorf", dabei vergaß ich die 2143 auch zu erwähnen, die natürlich am Bild rechts erkennbar ist, sorry!
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Da habe ich mich leider ein wenig schlecht ausgedrückt. Ich schrieb "unter anderem kamen auch diese Züge nach Stammersdorf", dabei vergaß ich die 2143 auch zu erwähnen, die natürlich am Bild rechts erkennbar ist, sorry!
Naja, Du hast geschrieben:
Als die Lokalbahn Stammersdorf-Mistelbach noch existierte, konnte man interessante Fahrzeugkombinationen beobachten. Eine 2043 mit Personenwagen und ein ehemaliger "Blauer-Blitz" 5145 warten in Stammersorf auf ihre Abfahrt.
Und das hat Revisor korrigiert. ;)
mfg
Luki
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Also ging es nur um die 2143, ich schrieb 2043, also hoffe, alle sind jetzt zufrieden! ;)
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Also ging es nur um die 2143, ich schrieb 2043, also hoffe, alle sind jetzt zufrieden! ;)
Natürlich sind alle zufrieden, vor allem, wenn Du solche Schätze veröffentlichst (Schleimmode Ende). ;)
mfg
Luki
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Das sollte keine Korrektur sein, sondern in erster Linie nur eine ergänzende Information. Sorry, wenn "Operator" das mißverstanden hat.
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Durch Zufall entdeckte ich zwischen einigen Eisenbahnfotos diese beiden Raritäten
Erstes Bild: niveaugleiche Eisenbahnkreuzung Brünnerstrasse mit der Nordwestbahn vom 6.10.1960, also vor dem Bau der Schnellbahn. Blick vom Haus Brünnerstrasse 59 Richtung Floridsdorf, stadteinwärts. Zu sehen ein Wagen der Type Z Linie vermutlich 331
Zweites Bild: Ausschnitt Vergrößerung
Drittes Bild: Motiv ist das gleiche jedoch von einem andern Dachfenster des Hauses aus gesehen
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Also ist die Bahnbrücke über die Brünner Straße erst nach 1960 gebaut worden? Ich dachte, die gabs schon immer...
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Also ist die Bahnbrücke über die Brünner Straße erst nach 1960 gebaut worden? Ich dachte, die gabs schon immer...
Nein erst im Zuge des Baus der Wiener Schnellbahn. Damit einhergehend war die Stilllegung der Nordbrücke als Eisenbahnbrücke.
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Also ist die Bahnbrücke über die Brünner Straße erst nach 1960 gebaut worden? Ich dachte, die gabs schon immer...
Nein erst im Zuge des Baus der Wiener Schnellbahn. Damit einhergehend war die Stilllegung der Nordbrücke als Eisenbahnbrücke.
Aha, wieder was gelernt.
Ich bin vom Verbindungsbogen Nordwestbahn-Nordbahn ausgegangen, der immer eine Hochstrecke war (allerdings nach einer längeren Pause erst in den 1990ern wiedererrichtet wurde). Ich hätte mir auch vorgestellt, dass bei einer Kreuzung von zwei so wichtigen Verkehrsachsen (Nordwestbahn und Brünner Reichsstraße) schon frühzeitig auf Niveaufreimachung wertgelegt worden wäre.
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Ich hätte mir auch vorgestellt, dass bei einer Kreuzung von zwei so wichtigen Verkehrsachsen (Nordwestbahn und Brünner Reichsstraße) schon frühzeitig auf Niveaufreimachung wertgelegt worden wäre.
Die heute im Verkehrssystem tonangebende Hektik war damals noch unbekannt, 1960 steckte die Motorisierung noch in den Kinderschuhen. Hier die Kfz-Statistik zum Vergleich (Q: Statistik Austria)
(http://www.statistik.at/web_de/wcmsprod/groups/r/documents/webobj/044856.gif)
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Ich hätte mir auch vorgestellt, dass bei einer Kreuzung von zwei so wichtigen Verkehrsachsen (Nordwestbahn und Brünner Reichsstraße) schon frühzeitig auf Niveaufreimachung wertgelegt worden wäre.
Die heute im Verkehrssystem tonangebende Hektik war damals noch unbekannt, 1960 steckte die Motorisierung noch in den Kinderschuhen. Hier die Kfz-Statistik zum Vergleich (Q: Statistik Austria)
(http://www.statistik.at/web_de/wcmsprod/groups/r/documents/webobj/044856.gif)
Ich rede ja nicht von 1960. Damals waren die Brünner Straße und die Nordwestbahn weitgehend bedeutungslos, dank des Eisernen Vorhanges. Ich rede von der Monarchiezeit.
Wenn man übrigens alte Fotos sieht, war auch ganz schön viel Verkehr. Die meisten Wagen fuhren damals bereits mit Biosprit, der von heimischen Feldern gewonnen wurde, und hatten nur 1-2 PS ;)
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Ich rede ja nicht von 1960. Damals waren die Brünner Straße und die Nordwestbahn weitgehend bedeutungslos, dank des Eisernen Vorhanges. Ich rede von der Monarchiezeit.
Wenn man übrigens alte Fotos sieht, war auch ganz schön viel Verkehr. Die meisten Wagen fuhren damals bereits mit Biosprit, der von heimischen Feldern gewonnen wurde, und hatten nur 1-2 PS ;)
Da war die Strecke lediglich für ein die Übergabe von Güterwagen der Norbahn und der Nordwestbahn. Somit war der Vekehr überschaubar und vermutlich nie mehr als ein zwei Züge pro Tag.
Und der Verkehr auf der Reichsstraße begnügte sich mit der Tram und ein paar Pferdefuhrwerken sowie Fussgänger. Automobile waren damals wohl für 98% aller weiter draussen wohnenden unleistbar.
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Da war die Strecke lediglich für ein die Übergabe von Güterwagen der Norbahn und der Nordwestbahn. Somit war der Vekehr überschaubar und vermutlich nie mehr als ein zwei Züge pro Tag.
Mein Fehler. Ich vergaß, dass die NW-Bahn ja einst ihre eigene Donaubrücke hatte :-[
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Eine Frage zu dem Bild:
Wie wurde das auf der Eisenbahnkreuzung mit der Oberleitung der Straßenbahn gelöst?
Auf dem Bild schaut es nämlich so aus, als würden die beiden rechten Schranken beim Schließen die Oberleitung treffen. Oder ist das eine optische Täuschung?
Oder gab es auf der Kreuzung selbst eh keine Oberleitung und sie wurde stromlos durchfahren?
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Eine Frage zu dem Bild:
Wie wurde das auf der Eisenbahnkreuzung mit der Oberleitung der Straßenbahn gelöst?
Auf dem Bild schaut es nämlich so aus, als würden die beiden rechten Schranken beim Schließen die Oberleitung treffen. Oder ist das eine optische Täuschung?
Oder gab es auf der Kreuzung selbst eh keine Oberleitung und sie wurde stromlos durchfahren?
Selbstverständlich war die Fahrleitung durchgehend. Wenn du genau schaust, siehst du, daß die Bahnschranken asymmetrisch sind, um das nicht genau mittig liegende Gleis von beiden Seiten abzusperren ohne die Fahrleitung zu berühren.
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Selbstverständlich war die Fahrleitung durchgehend. Wenn du genau schaust, siehst du, daß die Bahnschranken asymmetrisch sind, um das nicht genau mittig liegende Gleis von beiden Seiten abzusperren ohne die Fahrleitung zu berühren.
Ah. Danke für die Aufklärung! :up:
Dass die beiden Schranken asymmetrisch sind, ist mir eh aufgefallen, nichtsdestotrotz wirkte es aus diesem Blickwinkel (zumindest für mich) trotzdem so, als würde er beim Schließen die Oberleitung berühren. Der Schranken schaut so verdammt lang aus... ;)
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Brünnerstrasse 24.05.1985
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Ein Zug nach Stammersdorf am Wallensteinplatz (ca 1920).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Ganz so alt ist dieses Foto nicht, wie das vorige. Aber auch schon wieder historisch. Der Dr. Richard Bus ist mit Zistersdorf beschildert, der Fahrer macht offensichtlich gerade Pause! Der E1 hat noch keinen Spiegel und die Linie 31 fährt über die Jägerstraße, am Brigittaplatz. Das alles im April 1988! Auch der c2 ist schon Geschichte! Foto: M. Gerbig.
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Wow. Danke für dieses tolle Foto. Das war das letzte Jahr des 34er´s bevor der VOR kam.
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Im Juni 1989 trafen sich der der E1 4778-c4 auf Linie 31 und der 4692/Linie 5 am Wallensteinplatz.
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Durch einen Bombenfund auf der Baustelle des KH Nord gab es am 29.11.2012 am Nachmittag eine längere Sperre der Brünner Straße. Im Bild die auf Weiterfahrt stadteinwärts wartenden Züge bei der Trillergasse.
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Am 14. April 2007 wurde die alte Strecke nach Stammersdorf entlang des Regnerwegs letztmalig befahren. B 653 nimmt im schönsten Sonnenlicht Abschied.
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Die Blumen verdecken hinten leider den Wagenkasten - keine Wiener Schule!
8)
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Die Blumen verdecken hinten leider den Wagenkasten - keine Wiener Schule!
Dafür sind die Stangln alle hinter dem Zug und nicht davor. :P
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Als Stammersdorf tatsächlich noch ein "Dorf" war, entstand dieses Bild bei der Station Van Svieten Kaserne!
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Wie man am Signaldraht erkennen kann, ging es ums Eck dann gleich eingleisig weiter.
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Ja das war die letzte Eingleisige Strecke in Wien, und ab Nittel-Hof fast nur Felder bis zum HSP.
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Nicht mehr wiederzuerkennen ist die Brünner Straße an dieser 1987 sehr ländlich wirkenden Stelle mit E1 4786 + c3 (c2) (Foto: Horst Lüdicke).
LG nord22
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(http://fs1.directupload.net/images/150603/rdmqndo4.jpg) (http://www.directupload.net)
E1 4812+c2 1072 - Brünner Straße - 09-09-1983
Fotograf und Quelle leider unbekannt.
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Eine historische Aufnahme der Linie 31 von 1911 oder 1912 aus Stammersdorf.
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Anbei ein Vergleich von Stammersdorf einst und jetzt:
* ÖBB 2143 077-2 mit GmP 1987 (Foto: Werner Hardmeier)
* E1 4769 + c4 und Denkmallok 2060 009-4 (Foto: DSO Altbauelok, 15.07.2011)
Die E1 + c4 auf der Linie 31 wurden im September 2015 zur Freude von 95B durch E2 + c5 abgelöst ....
LG nord22
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* ÖBB 2143 007-2 mit GmP 1987 (Foto: Werner Hardmeier)
Wo ist bei dem Zug der Güterteil? ???
(GmP = Güterzug mit Personenbeförderung)
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Wegen Frachtmangels wurden keine Güterwagen befördert (lt. Kursbuch war dies GmP 71325). Mit ein Grund für die Stilllegung der Stammersdorfer Lokalbahn ...
nord22
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Stammersdorf als Endbahnhof hatte relativ wenig bis gar keinen Güterverkehr aufzuweisen.
Für Auersthal wurden die Wagen beim 71325 abgestellt und beim 71332 zu Mittag wieder mitgenommen.
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Wann war der letzter Einsatz der Type F auf der Linie 31?
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Wann war der letzter Einsatz der Type F auf der Linie 31?
Am 31er war es 1984, Linie 32 noch bis 1986 und der 31/5 fuhr noch bis 1995 mit den F. Gelegentlich kamen auch nach dieser Zeit noch F am 31er und am 32er zum Einsatz. 1996 war am 62er Schluß!
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Ab 10. 3. 1986 kamen auf den Linien 31 und 32 keine schaffnerbesetzten Züge mehr zum Einsatz, das war gleichzeitig der Abschied von der Zugzusammenstellung F+l3. Die freiwerdenden F kamen nicht auf die Linie 31/5, seit 16. 9. 1985 schon mit F (und später teilweise E) betrieben wurde, sondern wurden nach GTL für die Linie 37 abgegeben. Der letzte Einsatztag von F auf der Linie 31/5 war der 7. 4. 1995.
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Die alte Trassierung der Linie 31 über den Regnerweg war recht grün und idyllisch; hier E1 4785 + c4 1342 im Juni 2005 (Foto: E. Kicler). E1 4785 wurde am 03.07.2010 bei einem Zusammenstoß mit einem Hummer PKW am Julius-Raab-Platz schwer beschädigt und per 26.07.2010 skartiert.
LG nord22
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Hier noch ein Bild, das die idyllische Lage des Gleiskörpers illustriert: 4805+1346, 14. 04. 2007
[attach=1]
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Gleismäßig ist heute sogar noch alles durchgängig vorhanden außer die Einmündungen natürlich.
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Ja, nur wird auf den ehem. Gleisen jetzt geparkt - zumindest, wie ich das letzte Mal dort war.
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Andre Knoerr verewigte einem sechsten Sinn folgend E1 4827 + c4 1331 am 30. August 2015 beim Floridsdorfer Markt, nur sieben Tage vor der überraschenden "Verklumpertung" dieser Linie ...
LG nord22
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Was habt Ihr alle nur so gegen den E2+c5? ::)
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Denen fehlt halt der Sinn für Ästhetik.
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Was habt Ihr alle nur so gegen den E2+c5? ::)
Nichts wirkungsvolles! ;D
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Was habt Ihr alle nur so gegen den E2+c5? ::)
Nichts wirkungsvolles! ;D
WEr sagt das - Mistkübelwagen, Betonmischer, Autobusse und und und...
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Mir waren die E1+c4 lieber.
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Nichts wirkungsvolles! ;D
Leider eindeutig. :'(
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4813+c3 in der Endschleife Stammersdorf am 04.10.2011:
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Als der 31er noch durch die Jägerstraße fuhr. Hier steht er in der Station Gaussplatz, umsäumt von Scheinakazien, Zürgelbäumen und Spitzahorn.
Wenigsten blieb sie als Betriebsstrecke erhalten! Bild vom Juni 1989.
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Mit wiewenig Schilder man da auskam in Wien
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Sommerbetrieb auf der Linie 31 mit Dampftramwaybeiwagen l 131 (Foto: Ernst Wögerer, 1935).
LG nord22
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Die ehemaligen Dampftramwaybeiwagen erreichten ein biblisches Alter. l 270 ex DT 70 (Baujahr 1886) + l + K in der Peitlgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954). l 270 wurde nach 73 Jahren Betriebseinsatz per 01.07.1959 ausgemustert. Am linken Bildrand ein T mit Kobelverglasung.
LG nord22
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K 2415 + l 263 + l 270 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Harald Herrmann, 22.08.1954).
LG nord22
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Eine außergewöhnliche Zugskomposition: T + k1 (k2) + g 3011 auf der Floridsdorfer Hauptstraße beim Hubertusdamm (Foto: Harald Herrmann, 1954). Edit: Tippfehler korrigiert
LG nord22
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L2 2627 + BW in der Peitlgasse (Foto: Harald Herrmann). L2 2627 wurde per 30.12.1958 ausgemustert und in L3 487 umgebaut.
LG nord22
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k1 3227 + k1 (k2) + K auf der Floridsdorfer Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 22.08.1954).
LG nord22
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Eine außergewöhnliche Zugskomposition: T + k1 (k2) + g 3010 auf der Floridsdorfer Hauptstraße beim Hubertusdamm (Foto: Harald Herrmann, 1954).
Nicht 3010, sondern 3011. 3010 war noch ein h.
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Danke für den Hinweis auf den Tippfehler. Leider sind beide Typen nicht museal erhalten geblieben.
nord22
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Ein G o. G1 mit Holzverglasung + h 3009 am Höchstädtplatz (Foto. Harald Herrmann). Am linken Bildrand ist schwach ein Z zu erkennen. Die Bestimmung der Linie erfolgte anhand eines Vergleichs mit diversen Aufnahmen aus dieser Zeit.
LG nord22
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Seltsam, dass der Triebwagen am Heck die Brustwandtafel "Dresdner Straße" trägt. ??? Da kommt der Zug zwar soeben vorbei, umdrehen tut er dort aber im Normalfall nicht.
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Eventuell stammt die Tafel von einem vorangegangenen Einsatz am O?
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Lohner E 4424 abgestellt in BRG (Foto: Harald Riedel, 1964 - 1965). Es dürfte sich um folgende Linienführung lt. Wiki handeln:
"8. Juni 1964 - 12. Oktober 1965: Kai, Schottenring - 31 - Floridsdorf, Peitlgasse Mo-Fr abends;
einziehende Züge der Linie 231 des Bahnhof Brigittenau von Großjedlersdorf - Kai, Schottenring - Floridsdorf, Peitlgasse zum Bhf. Brigittenau".
LG nord22
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Zur Abwechslung mal was "moderneres". E1-4784-c4 in der Brünner Straße bei der Betriebsausweiche. Wir schreiben das Jahr 1989!
Der E1 fährt immer noch und wurde diese Tage erst am 31er gesehen!
Damals war es wirklich noch grün in dieser Gegend!
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Zur Abwechslung mal was "moderneres". E1-4784-c4 in der Brünner Straße bei der Betriebsausweiche. Wir schreiben das Jahr 1989!
Der E1 fährt immer noch und wurde diese Tage erst am 31er gesehen!
Damals war es wirklich noch grün in dieser Gegend!
Wann wurde der Abschnitt zweigleisig ausgebaut??
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Zur Abwechslung mal was "moderneres". E1-4784-c4 in der Brünner Straße bei der Betriebsausweiche. Wir schreiben das Jahr 1989!
Der E1 fährt immer noch und wurde diese Tage erst am 31er gesehen!
Damals war es wirklich noch grün in dieser Gegend!
Wann wurde der Abschnitt zweigleisig ausgebaut??
Ohne jetzt nachzublättern, ich habe etwa 1985-1990 in Erinnerung, das ging in Etappen!
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Zur Abwechslung mal was "moderneres". E1-4784-c4 in der Brünner Straße bei der Betriebsausweiche. Wir schreiben das Jahr 1989!
Der E1 fährt immer noch und wurde diese Tage erst am 31er gesehen!
Damals war es wirklich noch grün in dieser Gegend!
Wann wurde der Abschnitt zweigleisig ausgebaut??
Ohne jetzt nachzublättern, ich habe etwa 1985-1990 in Erinnerung, das ging in Etappen!
Ok danke!
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Zur Abwechslung mal was "moderneres". E1-4784-c4 in der Brünner Straße bei der Betriebsausweiche. Wir schreiben das Jahr 1989!
Der E1 fährt immer noch und wurde diese Tage erst am 31er gesehen!
Damals war es wirklich noch grün in dieser Gegend!
Wann wurde der Abschnitt zweigleisig ausgebaut??
Ohne jetzt nachzublättern, ich habe etwa 1985-1990 in Erinnerung, das ging in Etappen!
Ok danke!
Laut Wiki in zwei Etappen 1986 und 1990.
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
Das Motiv gibt es zwar nicht mehr, den E1 4795 kann man jedoch schon noch fotografieren(mit sehr viel Glück sogar am 31er).
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
Wobei die Baustelle nicht der zweigleisige Ausbau war, sondern die Brücke über den Marchfeldkanal. Und die zweigleisige Strecke zwischen Betriebsausweiche und Van-Swieten-Kaserne muss irgendwann im September/Oktober 1990 in Betrieb genommen worden sein, da ich im Zuge einer Fahrschulfahrt noch im eingleisigen Betrieb gefahren bin, wo gerade das 2. Gleis verlegt wurde. Im Dienstauftragsarchiv habe ich leider den Dienstauftrag bezüglich des Inbetriebnahmedatum des 2. Gleis nicht gefunden. Der diesbezügliche Dienstauftrag schlummer wahrscheinlich irgendwo in einem Aktenschrank.
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
Wobei die Baustelle nicht der zweigleisige Ausbau war, sondern die Brücke über den Marchfeldkanal. Und die zweigleisige Strecke zwischen Betriebsausweiche und Van-Swieten-Kaserne muss irgendwann im September/Oktober 1990 in Betrieb genommen worden sein, da ich im Zuge einer Fahrschulfahrt noch im eingleisigen Betrieb gefahren bin, wo gerade das 2. Gleis verlegt wurde. Im Dienstauftragsarchiv habe ich leider den Dienstauftrag bezüglich des Inbetriebnahmedatum des 2. Gleis nicht gefunden. Der diesbezügliche Dienstauftrag schlummer wahrscheinlich irgendwo in einem Aktenschrank.
Am 15.10.1990 wurde die südliche und am 20.10.1990 wurde auch die nördliche Schnürstelle zweigleisig freigegeben.
mfG
Luki
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
Der diesbezügliche Dienstauftrag schlummer wahrscheinlich irgendwo in einem Aktenschrank.
Oder im WIKI!!!! ;)
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Das war natürlich sehr genau von dir!
Ein Bild vom Februar 1988 zeigt eine E1-c2 Garnitur bei der Betriebsausweiche.
Im Hintergrund wird bereits eifrigst gebaut!
Ja den Marchfeldkanal. Diese Verschwenkung war nämlich für den Bau der Brücke.
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Warum war dieser Abschnitt mit zwei (teilweise sogar drei) Fahrdrähten überspannt?
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Schaltung der roten Signale für den eingleisigen Bereich.
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Schaltung der roten Signale für den eingleisigen Bereich.
Ach so, das hab ich mir eh gedacht, war mir nur nicht sicher, danke :)
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E1 4797 + c4 1327 am Franz-Jonas-Platz (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992). E1 4797 wurde am 30.11.2015 bei einem Unfall auf der Linie 5 schwer beschädigt, per 22.12.2015 ausgemustert und verschrottet (Foto: W.L., Thomas Jantzen).
LG nord22
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Und da wurden nicht einmal die Übersetz-Fenster als Reserve bzw Tausch, weil sie für die Fahrgäste angenehmer wären, herausgenommen.
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Und da wurden nicht einmal die Übersetz-Fenster als Reserve bzw Tausch, weil sie für die Fahrgäste angenehmer wären, herausgenommen.
Von denen hat man wahrscheinlich eh noch hunderte herumstehen vom großen Austausch auf Kippfenster.
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Von denen hat man wahrscheinlich eh noch hunderte herumstehen vom großen Austausch auf KippfensterGanzscheiben.
Übersetzfenster wurden immer nur durch Ganzscheibenfenster ersetzt, von möglicherweise ganz, ganz einzelnen Ausnahmen abgesehen.
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Und da wurden nicht einmal die Übersetz-Fenster als Reserve bzw Tausch, weil sie für die Fahrgäste angenehmer wären, herausgenommen.
Wieso hätte man sollen, das wäre ja fahrgastfreundlich gewesen! Siehe 4858, 4861, 4862 sowie 1357, welche alle ihre Kippfenster behalten durften! :bh:
LG t12700
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Die Übersetzfenster sind halt nicht gewünscht, weil ja jemand hinausgreifen könnte...
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Die Übersetzfenster sind halt nicht gewünscht, weil ja jemand hinausgreifen könnte...
Außer bei der VRT, weil es dem Begleiter im Sommer hinten zu heiß war. 8)
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T 444 + p am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 21.06.1953). Man beachte die Art der Aufbewahrung der 31/5 Signalscheibe.
LG nord22
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Worauf gründet sich der Verdacht, daß es sich um Linie 31 handelt? Man erkennt auf der Signalscheibe überhaupt nichts...
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Worauf gründet sich der Verdacht, daß es sich um Linie 31 handelt? Man erkennt auf der Signalscheibe überhaupt nichts...
Am Gitter hängt eindeutig eine Signalscheibe der Linie 31/5!
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Worauf gründet sich der Verdacht, daß es sich um Linie 31 handelt? Man erkennt auf der Signalscheibe überhaupt nichts...
Am Gitter hängt eindeutig eine Signalscheibe der Linie 31/5!
Auf der Dachlaterne ist eindeutig 31 zu erkennen.
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Ich finde das eigentlich nicht eindeutig.
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Ich finde das eigentlich nicht eindeutig.
So besser?
[attachimg=1]
Ansonsten sind deine Monitoreinstellungen oder deine Augen nicht im Bestzustand.
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T 444 + p am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 21.06.1953). Man beachte die Art der Aufbewahrung der 31/5 Signalscheibe.
Hier sieht man auch wunderbar, dass der Lackzustand der Fahrzeuge früher oft um nix besser war als heute. 8)
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T 444 + p am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 21.06.1953). Man beachte die Art der Aufbewahrung der 31/5 Signalscheibe.
Hier sieht man auch wunderbar, dass der Lackzustand der Fahrzeuge früher oft um nix besser war als heute. 8)
Im Jahr 1953 habens andere Sorgen gehabt...
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T 444 + p am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 21.06.1953). Man beachte die Art der Aufbewahrung der 31/5 Signalscheibe.
Hier sieht man auch wunderbar, dass der Lackzustand der Fahrzeuge früher oft um nix besser war als heute. 8)
Im Jahr 1953 habens andere Sorgen gehabt...
Deshalb ja das 8) - Ironiedetektor ausgefallen? ;)
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Ganz offenbar haben sie sogar heute noch andere Sorgen, als sich um die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge zu kümmrn. :-P
Sonst würde der Wagenpark und auch die Gleise nicht in so einem Zustand sein. ;)
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Ich finde das eigentlich nicht eindeutig.
So besser?
(Dateianhang Link)
Ansonsten sind deine Monitoreinstellungen oder deine Augen nicht im Bestzustand.
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Dann sind meine Augen halt nicht mehr die Besten.
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Dann sind meine Augen halt nicht mehr die Besten.
Ich habe es am Original-Papierfoto auch nur mit Lupe erkannt 8)
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T 423 + k1 (k2) auf der Augartenbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 03.03.1956). Der hässliche Aufsatz auf dem Plattformdach war ein Versuch für die Belüftung der Type B, auch sonst war durch diverse Umbauten von der Ästhetik der eleganten Vierachser nicht viel übrig geblieben. Zum Vergleich eine Aufnahme von T 441 auf der Hietzinger Brücke (Foto: Wiki/ Archiv luki32, ca. 1907 - 1912).
LG nord22
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Interessant, dass bei den T wenn ich das richtig sehe die größeren Räder der Maximumdrehgestelle außen waren! Ich bilde mir ein bei den meisten anderen Wagen mit solchen Drehgestellen (z.B. Berlin) waren sie innen und die kleinen außen! Ob das ein Grund für die Unzufriedenheit mit den T war?
Was die Ästhetik anbelang muss ich sagen, dass ich mich mit den ungleich breiten Fenstern nicht anfreunden kann!
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Interessant, dass bei den T wenn ich das richtig sehe die größeren Räder der Maximumdrehgestelle außen waren! Ich bilde mir ein bei den meisten anderen Wagen mit solchen Drehgestellen (z.B. Berlin) waren sie innen und die kleinen außen! Ob das ein Grund für die Unzufriedenheit mit den T war?
Was die Ästhetik anbelang muss ich sagen, dass ich mich mit den ungleich breiten Fenstern nicht anfreunden kann!
Hallo! Hier zwei Fotos vom Berliner Maximumwagen, dessen Drehgestelle genauso wie die beim T sind. Die beiden Fotos sind vom DNV (Denkmalplege Nahverkehr Verein) Berlin. Meines Achtens waren die Berliner mit dem Maximumwagen sehr zufrieden. Ich war mal bei einer Sonderfahrt dabei und über die ruhige Laufeigenschaft sehr erstaunt gewesen.
[attach=1]
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Hallo! Hier zwei Fotos vom Berliner Maximumwagen, dessen Drehgestelle genauso wie die beim T sind. Die beiden Fotos sind vom DNV (Denkmalplege Nahverkehr Verein) Berlin. Meines Achtens waren die Berliner mit dem Maximumwagen sehr zufrieden. Ich war mal bei einer Sonderfahrt dabei und über die ruhige Laufeigenschaft sehr erstaunt gewesen.
OK, muss ich mich falsch erinnert haben!
Angeblich neigte der T zum Entgleisen und wurde deshalb zum Zweiachser umgebaut. In München bin ich einmal mit einem Maximumwagen gefahren und war nicht richtig begeistert - auch nicht viel laufruhiger als ein Zwei- oder Dreiachser!
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Zu den Maximum-Drehgestellen der Type T sowie allgemein finden sich im Straßenbahnjournal-Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T_(1900-1956)#Geschichte) bzw. in Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Drehgestell#Maximumdrehgestelle) sehr interessante Informationen!
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Kurz nach dem Ersteinsatz der Ulfs am 31er, im Jänner 2001 in Floridsdorf fotografiert. Fan war ich schon damals keiner von diesen Fahrzeugen, trotzdem bannte ich den Zug auf mein Negativ!
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E1 4799 + c4 in der Oberen Augartenstraße/ Haltestelle Gaußplatz (Foto: Kurt Rasmussen, 08.1994). Die Linie 31 verkehrte 1994 noch über die Jägerstraße. Fristablauf von E1 4799 ist am 17.11.2017.
LG nord22
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E1 4799 + c4 in der Oberen Augartenstraße/ Haltestelle Gaußplatz (Foto: Kurt Rasmussen, 08.1994). Die Linie 31 verkehrte 1994 noch über die Jägerstraße. Fristablauf von E1 4799 ist am 17.11.2017.
LG nord22
Leider mit "Schildschaden"!
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E1 4799 + c4 in der Oberen Augartenstraße/ Haltestelle Gaußplatz (Foto: Kurt Rasmussen, 08.1994). Die Linie 31 verkehrte 1994 noch über die Jägerstraße. Fristablauf von E1 4799 ist am 17.11.2017.
Das muss damals eine der ersten "modernen" Wartehütten im Citylight-Design gewesen sein. Die Haltestelle schaut heute praktisch genauso aus.
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E1 4799 + c4 in der Oberen Augartenstraße/ Haltestelle Gaußplatz (Foto: Kurt Rasmussen, 08.1994). Die Linie 31 verkehrte 1994 noch über die Jägerstraße. Fristablauf von E1 4799 ist am 17.11.2017.
Das muss damals eine der ersten "modernen" Wartehütten im Citylight-Design gewesen sein. Die Haltestelle schaut heute praktisch genauso aus.
Auch die Aufschrift: "Ganz Wien auf ihrer Linie" war sehr populär um diese Zeit!
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Auch die Aufschrift: "Ganz Wien auf ihrer Linie" war sehr populär um diese Zeit!
Damals hat's sogar politisch noch gestimmt!
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Auch die Aufschrift: "Ganz Wien auf ihrer Linie" war sehr populär um diese Zeit!
Damals hat's sogar politisch noch gestimmt!
Aufgrund der damaligen Machtverhältnisse im Gemeinderat schon. Bei der Wahl 1996 hat sich die Sozialistische Einheitspartei allerdings eine Abfuhr geholt. Erst 2001 war dann wieder ganz Wien auf Parteilinie. 8)
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Kurz nach dem Ersteinsatz der Ulfs am 31er, im Jänner 2001 in Floridsdorf fotografiert. Fan war ich schon damals keiner von diesen Fahrzeugen, trotzdem bannte ich den Zug auf mein Negativ!
In den letzten Tagen fuhr der 635 wieder am 31er, man könnte dieses Foto eventuell nochmal machen, mit neuem Hintergrund;)
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Zugstau 1954 auf der Floridsdorfer Hauptstraße mit T + p + o 1351 der Linie 31, davor ein Kobel G + p + p (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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K 2418 + k1 (k2) in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Herrmann). K 2418 hatte im Dezember 1950 bei der SGP einen Neukasten bekommen. Der Einbau von Elindosen und Schienenbremse erfolgte erst im Oktober 1958.
LG nord22
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T + a + p 1111 auf der Floridsdorfer Hauptstraße/ Am Spitz; davor ein Z der Linie 17 (Foto: Harald Herrmann, 1954). p 1111 (Baujahr 1898) wurde per 01.08.1956 ausgemustert.
LG nord22
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Ein arger Kontrast, den die Wiener aber gewohnt waren. Da die "modernen" Vierachser mit geschlossenen Türen und Polstersitze und dafür die alten Kutschen aus der Jahrhunderwende mit offener Plattform und Holzsitzen!
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Ich denke, ein großer Teil, wenn nicht die Mehrheit der Wiener ist nie mit einem Z gefahren, weil deren Einsatzgebiet doch stark eingeschränkt war.
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Ich weiß noch, daß wir als Kinder so lange gebettelt haben, bis wir eine Fahrt mit dem 11er machen durften, weil wir die Polstersitze ausprobieren wollten. Meiner Erinnerung nach könnte das die einzige Fahrt mit der Type Z gewesen sein, denn als ich begann, Straßenbahnen zu fotografieren, gab es sie nicht mehr.
Und als Kinder konnten wir uns üblicherweise keine Straßenbahnfahrten leisten, wir gingen alles zu Fuß. Abgesehen davon fuhr die Type Z eben nicht in unserer Wohngegend.
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Weil mein Vater bei der Straßenbahn war, kostete uns das Fahren nichts. An wenige Fahren mit dem Z kann ich mich nur ganz dunkel erinnern, muss also noch sehr klein gewesen sein.
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Da hatte ich mehr Glück, eine Tante in Stammersdorf brachte mich oft in diese Gegend. Für mich als Kind war das damals eine Weltreise, von der Hohen Warte bis zum 5er und dann eben mit 331 bis Stammersdorf. Das ich mit einem Z einmal selbst fahren durfte war zwar ein Wunschtraum, dass es sich aber einmal erfüllen würde, daran glaubte ich nicht. Doch in den 60er Jahren hatte ich die Möglichkeit auf der Linie (damals die Schulstrecke) 80 mit einem Z zu fahren.
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Ich denke, ein großer Teil, wenn nicht die Mehrheit der Wiener ist nie mit einem Z gefahren, weil deren Einsatzgebiet doch stark eingeschränkt war.
Das stimmt natürlich zum Teil. aber die Wagen waren über unsere Grenzen hinaus bekannt und überaus beliebt!
Kagran, Floridsdorf, Brigittenau und dann noch Leopoldstadt, so klein war der Radius der befahrenden Linien auch nicht!
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Besonders beliebt bei mir war der Einzelsitz vorne, da konnte man dem Fahrer beim Fahren gut zusehen (wenn der Wagen nicht voll war). Da ich an der Strecke der damaligen 331, 132 etc wohne, waren in der Kindheit die Z für mich keine Sensation, sondern Alltag.
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Du warst zu beneiden.
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T 443 + a + o in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954). Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.
LG nord22
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Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.
LG nord22
[/quote]
So wie heutzutage bei den E1 und c4 die ihren Lebensabend auch vom Bhf. Floridsdorf aus verbringen werden.
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Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.
LG nord22
So wie heutzutage bei den E1 und c4 die ihren Lebensabend auch vom Bhf. Floridsdorf aus verbringen werden.
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Die c3 nicht ;)
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Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.
Und wo haben die M, E, F und C1 ihr Leben ausgehaucht? War nicht ganz in Floridsdorf!
mfG
Luki
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2011 bildeten die E1 + c3/c4 auf der Linie 31 noch den Grundauslauf. E1 4773 + c3 1240 auf der Brünner Straße (Foto: Peter Gugerell, 30.09.2011). E1 4773 wurde nach der Ausmusterung am 06.06.2016 nach Deutschland verkauft.
LG nord22
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2011 bildeten die E1 + c3/c4 auf der Linie 31 noch den Grundauslauf. E1 4773 + c3 1240 auf der Brünner Straße (Foto: Peter Gugerell, 30.09.2011). E1 4773 wurde nach der Ausmusterung am 06.06.2016 nach Deutschland verkauft.
LG nord22
Zu welchem Zweck? Museumsfahrzeug?
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2011 bildeten die E1 + c3/c4 auf der Linie 31 noch den Grundauslauf. E1 4773 + c3 1240 auf der Brünner Straße (Foto: Peter Gugerell, 30.09.2011). E1 4773 wurde nach der Ausmusterung am 06.06.2016 nach Deutschland verkauft.
LG nord22
Zu welchem Zweck? Museumsfahrzeug?
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4084.msg257907#msg257907
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2011 bildeten die E1 + c3/c4 auf der Linie 31 noch den Grundauslauf. E1 4773 + c3 1240 auf der Brünner Straße (Foto: Peter Gugerell, 30.09.2011). E1 4773 wurde nach der Ausmusterung am 06.06.2016 nach Deutschland verkauft.
Zu welchem Zweck? Museumsfahrzeug?
Nein, an die Firma BZS GmbH in Kreiensen (BRD), die dort einen Teil des ehemaligen Bahnbetriebswerkes als Standort verwendet. Der Wagen wird dort aufgestellt und wird als Schulungs- und Seminarraum dienen.
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2011 bildeten die E1 + c3/c4 auf der Linie 31 noch den Grundauslauf. E1 4773 + c3 1240 auf der Brünner Straße (Foto: Peter Gugerell, 30.09.2011). E1 4773 wurde nach der Ausmusterung am 06.06.2016 nach Deutschland verkauft.
LG nord22
Zu welchem Zweck? Museumsfahrzeug?
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4084.msg257907#msg257907
Achja stimmt, jetzt weis ichs wieder, DER war das damals! :D
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G1 868 + h 3008 am Höchstädtplatz (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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G1 868 + h 3008 am Höchstädtplatz (Foto: Harald Herrmann, 1954).
In diesen Wagen muss es sich besonders zur HVZ ziemlich abgespielt haben.
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G1 868 + h 3008 am Höchstädtplatz (Foto: Harald Herrmann, 1954).
In diesen Wagen muss es sich besonders zur HVZ ziemlich abgespielt haben.
Wird wohl ähnlich gewesen sein, wie bei den Kölnern der WLB. Die hatten ja auch nur Mitteleinstiege.
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Wird wohl ähnlich gewesen sein, wie bei den Kölnern der WLB. Die hatten ja auch nur Mitteleinstiege.
Aber breitere. ;)
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Zu den h im allgemeinen und zu den diversen Umbauten von Plattform und Einstiegen im besonderen gibt (gab?) es das sehr informative Heft von Standenat. Es wurde ja fast jeder der 10 h - übertrieben formuliert - anders (um-)gebaut.
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G2 2024 am Gaußplatz (Foto: Archiv t&m, Mag. Alfred Luft, 21.01.1962).
LG nord22
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c2 1066 + E1 in der Stromstraße (Foto: Karl Holzinger, 10.12.1982). c2 1066 (Instandnahme 25.01.1957) machte mit Neulack, GFK - Falttüren und ohne zweite Zierleiste trotz 25 Betriebsjahren einen gefälligen Eindruck.
LG nord22
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c2 1066 + E1 in der Stromstraße (Foto: Karl Holzinger, 10.12.1982). c2 1066 (Instandnahme 25.01.1957) machte mit Neulack, GFK - Falttüren und ohne zweite Zierleiste trotz 25 Betriebsjahren einen gefälligen Eindruck.
LG nord22
Auch damals war das Werkstättenpersonal nicht sehr genau, den die mittleren Türen bestehen aus zwei verschiedene Ausführungen!
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c2 1066 + E1 in der Stromstraße (Foto: Karl Holzinger, 10.12.1982). c2 1066 (Instandnahme 25.01.1957) machte mit Neulack, GFK - Falttüren und ohne zweite Zierleiste trotz 25 Betriebsjahren einen gefälligen Eindruck.
LG nord22
Und der E1 hatte noch die 3. Tür als "Blindblech"! :)
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Altkasten K 2400 + g in der Floridsdorfer Hauptstraße beim Hubertusdamm (Foto: Harald Herrmann, 1954). K 2400 wurde im April 1959 mit Schienenbremsen ausgerüstet, behielt aber den Altkasten mit Scheuerleiste bis zur Ausmusterung am 15.06.1966.
LG nord22
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K 2421 + d2 auf der Augartenbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.05.1953).
LG nord22
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Danke für dieses Bild! Die Augartenbrücke ohne Ringturm, eine wahrhaft historische Aufnahme. :up:
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K 2401 + k1 (k2) + g beim Einbiegen von der Unteren Augartenstraße in die Obere Donaustraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 24.08.1953). Die Kriegsschäden sorgten für ein tristes Ambiente. Es wurde ab Gaußplatz eine Schleife über Obere und Untere Augartenstraße und Obere Donaustraße gefahren, da es baustellenbedingt keine Wendemöglichkeit am Schottenring gab.
LG nord22
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In Verbindung mit dem Aufnahmedatum ist das ein interessantes Bild, scheint doch diese Streckenführung im Wiki nur für den Zeitraum 1. bis 11. August 1953 auf.
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G 598 + g am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft). Der Gründerzeitbau im Hintergrund war stark renovierungsbedürftig. Interessant ist die seltene Ausführung eines g - Beiwagens mit geraden Seitenwänden.
LG nord22
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Ein Typenfoto von g 3068 (Foto: Harald Herrmann). Der Wagen hatte noch Altlack und befand sich weitgehend im Auslieferungszustand; ein Laternendachfenster war lose. g 3068 wurde wegen seines bescheidenen Erhaltungszustands per 01.08.1956 skartiert.
LG nord22
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Ein imposanter Stapel von Zügen im Schuttgleis Autokaderstraße; leider habe ich keine Wagennummern - der Triebwagen ist als G2 oder G3 identifizierbar (Foto: Mag. Alfred Luft, 09.07.1963). Das Zurückschieben so vieler Züge in das Schuttgleis muss ein sehr langwieriges Unterfangen gewesen sein.
LG nord22
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Das war beim Allerheiligenstapel in Schwechat nicht anders.
Allerdings hätten sie in der Autokaderstr. "richtig" hineinfahren können, einen Solotw nachschicken und umkuppeln. Ob das weniger Aufwand gewesen wäre, ist fraglich. (Ich gehe davon aus, daß es bei der Einfahrt in das Schuttgleis beim 132er einen Gleiswechsel gegeben hat).
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Das war keine Angelegenheit, Fahrer hat Kurbel und Umkehrhebel zum hinteren Fahrschalter mitgenommen, Beiwagenschaffner ist auf die Heckplattform gegangen und hat gepfiffen. Verkehr war dort ja keiner.
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Wenn wir schon ins Detail gehen: Sind die Züge über Schleife Strebersdorf gefahren ? Und wie stark war der 132 durch das Zurückschieben bei doch etlichen Zügen behindert (da muß sich ja der "Einschubstapel" schon an der Endstelle des 132ers aufgebaut haben) ?
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Seltsam finde ich, daß man das Signal 31 genommen hat. Bei der Autokaderstraße wäre doch 32 bzw. 132 richtiger gewesen.
Und für mich sieht der Laternendach-Triebwagen mit einem k3-Beiwagen auch sehr seltsam aus.
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Seltsam finde ich, daß man das Signal 31 genommen hat. Bei der Autokaderstraße wäre doch 32 bzw. 132 richtiger gewesen.
Und für mich sieht der Laternendach-Triebwagen mit einem k3-Beiwagen auch sehr seltsam aus.
Wer das twf aufmerksam liest erinnert sich, daß dieses Datum schon öfters vorkam. Vom 6.7. bis 9.7.1963 gabs eine Wasserrohrbruch in der Brünner Straße und der Bahnhof Floridsdorf war nur über ein Gleis erreichbar. Daher wurden die HVZ-Einlagen am Schuttgleis Autokaderstraße abgestellt, dazu zählten natürlich auch die Linien 31 und 31/5.
mfG
Luki
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Nachdem die Linie 331 ab 4. September 1982 in 31 umbenannt wurde, wurden eine Zeit lang weiterhin an Werktagen F+l3-Garnituren eingesetzt.
F 731+l3 1865 auf der Brünner Straße stadteinwärts fahrend kurz vor der damaligen Schleife Groß Jedlersdorf am 9. September 1983:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s9/v16/p2387019596-4.jpg)
Heute kaum mehr vorstellbar, dass die Straßenbahn vor fast 35 Jahren auf der Brünner Straße durch ländliche Idylle fuhr. F 737+l3 1896 ebenfalls am 9. September 1983:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v36/p2387021075-4.jpg)
Der Höchstädtplatz in den 80er-Jahren: F 747+l3 1894 am 2. September 1983:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s4/v69/p2387022759-4.jpg)
Noch fuhr die Linie 31 planmäßig auf der Jägerstraße: F 740+l3 1865 beim Wallensteinplatz am 2. September 1983:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s10/v114/p2387022618-4.jpg)
F 748+l3 1900 biegt am 2. September 1983 aus der Jägerstraße kommend am Gaußplatz in die Obere Augartenstraße ein. Noch liegen teilweise die Gleise Richtung Obere Donaustraße, die allerdings am 22. August 1978 zum letzten Mal befahren wurden:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v174/p2387024118-4.jpg)
LG Michi
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Wunderbare Bilder! Da ich schon so lange von Wien weg bin, kommt es mir vor, als wären die Bilder heute entstanden... Das ist das Wien, das ich noch immer im Kopf habe, auch wenn ich oft genug mir anschaue, was sich alles verändert hat!
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Interessant ist auch die gelbe Fahrbahnmarkierung am 2. Bild.
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Interessant ist auch die gelbe Fahrbahnmarkierung am 2. Bild.
Die wurde erst ab 1996 durch die Weiße ersetzt.
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So jung?
Weiße Markierungen: Fahrbahnrand oder für den ruhenden Verkehr.
Gelbe Markeriungen für den fließdenden Verkehr (Leit-, Sperrlinien etc.)
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Wieder mal vielen Dank an michael-h!
Deine Bilder sind immer wieder ein Beweis dafür, dass historische Aufnahmen auch technisch qualitativ nahezu perfekt sein können. Vielen Dank für den Aufwand!
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Interessant ist auch die gelbe Fahrbahnmarkierung am 2. Bild.
Die wurde erst ab 1996 durch die Weiße ersetzt.
Die weißen Markierungen wurden durch die EU vorgeschrieben und haben ab 1995 die gelben ersetzt.
An manchen Stellen in Wien sind heute noch Teile der gelben Markierungen unter den weißen erkennbar.
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Gelbe Markierungen werden international meistens für Halte/Parkverbote sowie Zonen für Behindertenparkplätze, Ladezonen etc am Straßenrand verwendet.
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Die weißen Markierungen wurden durch die EU vorgeschrieben und haben ab 1995 die gelben ersetzt.
An manchen Stellen in Wien sind heute noch Teile der gelben Markierungen unter den weißen erkennbar.
Keine kluge Entscheidung. Die weißen Markierungen siehst du nicht lange, und bei Nacht wenn es regnet schon gar nicht. Da waren die Gelben wesentlich besser.
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Es gab früher nur wenige Länder mit gelben Markierungen. Ich glaube, Spanien hatte frühe auch gelbe Markierungen.
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Im Wiener Vertrag waren immer schon weiße Bodenmarkierungen vorgesehen.
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Ja, da haben sichtlich die Praktiker gesprochen! Oder zumindest jene, die sich dafür hielten. ::)
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An manchen Stellen in Wien sind heute noch wieder Teile der gelben Markierungen unter den weißen erkennbar.
SCNR
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k2 3317 + K bei regnerischem Wetter am Brigittaplatz (Bildautor nicht bekannt). k2 3317 wurde per 11.10.1957 ausgemustert und in k3neu 1621 umgebaut.
LG nord22
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H1 2187 + l 91 auf der Floridsdorfer Hauptstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1935).
LG nord22
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E1 4803 + c4 1345 am Franz-Josefs-Kai/ Schottenring U (Foto: Kurt Rasmussen, 06.08.2010). Mit Ausnahme von c4 1342 wurden alle c4 der Nummerngruppe 1340 - 1349 in den Jahren 2011 (Unfallschaden 1347) bzw. 2015 - 2016 ausgemustert und verschrottet. Der Grundauslauf der Linie 31 wurde 2010 mit E1 + c4 gestellt. Es wurden auch 2 - 3 B eingesetzt; diese Stückzahl reduzierte sich meist im Laufe des Tages durch technische Gebrechen ...
LG nord22
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Ich wunderte mich immer, wieso schon c4 ausgemustert wurden, als die c3 noch nicht alle weg waren. Waren die schlechter beisammen als so manche c3?
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Ich wunderte mich immer, wieso schon c4 ausgemustert wurden, als die c3 noch nicht alle weg waren. Waren die schlechter beisammen als so manche c3?
Nach Lust und Laune wurden sie nicht ausgemustert, jedoch nach Ablauf der HU-Frist wurden viele nicht mehr benötigt... Heute sucht man vergeblich nach einigen intakten c4 die noch eine HU bekommt müssen...
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Ich wunderte mich immer, wieso schon c4 ausgemustert wurden, als die c3 noch nicht alle weg waren. Waren die schlechter beisammen als so manche c3?
Das hat damit wohl nichts zu tun, sondern dürfte eher mit der fortschreitenden Ausmusterung der E1 im Zusammenhang stehen. Da die c4 nur hinter E1 eingesetzt werden können, macht es keinen Sinn, sie aufzuheben, wenn es keine bzw. zuwenig E1 mehr gibt.
Und es geht da weniger um "schlechter" oder "besser beisammen", sondern um die Frage, ob man einem Wagen eine anstehende HU noch spendiert oder nicht. Und diese Frage ist bei den c4 aus obigem Grund klar mit "Nein" zu beantworten.
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Es wurde in den letzten Jahren zwischen c3 und c4 kein Unterschied gemacht. Wozu auch? Die Einsatzmöglichkeiten waren exakt dieselben. Was besser in Schuss war, blieb länger im Stand; was schon beim Hinschauen zerfiel, wurde weggeschmissen.
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Ich wunderte mich immer, wieso schon c4 ausgemustert wurden, als die c3 noch nicht alle weg waren. Waren die schlechter beisammen als so manche c3?
Weil die Wagen vornehmlich nach ihrer HU-Fälligkeit ausgemustert werden. Die letzten c3 haben 2009 eine HU bekommen, also konnten sie bis 2017 im Fahrgastbetrieb genutzt werden. Der erste c4 überhaupt wurde am 27.09.2011 ausgemustert, das war aber Unfallwagen 1347, bei dem sich eine Instandsetzung nicht mehr gerechnet hätte. Mit der planmäßigen Ausmusterung von c4 ging es erst ab Ende 2014 los. Da die dazugehörigen E1-Triebwagen immer weniger wurden, wurden ab diesem Zeitpunkt auch immer mehr c4 bei HU-Fälligkeit ausgemustert.
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Der erste c4 überhaupt wurde am 27.09.2011 ausgemustert, das war aber Unfallwagen 1347, bei dem sich eine Instandsetzung nicht mehr gerechnet hätte
... weil man ihn nach dem Unfall so lang im Freien herumstehen hat lassen (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1619.0), bis das Dach durchgerostet war!
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Der erste c4 überhaupt wurde am 27.09.2011 ausgemustert, das war aber Unfallwagen 1347, bei dem sich eine Instandsetzung nicht mehr gerechnet hätte
... weil man ihn nach dem Unfall so lang im Freien herumstehen hat lassen (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1619.0), bis das Dach durchgerostet war!
Man musste ihn so lange herumstehen lassen, weil er vom Gericht nicht freigegeben war. Eine Instandsetzung wäre vermutlich sowieso nicht mehr in Frage gekommen.
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Der erste c4 überhaupt wurde am 27.09.2011 ausgemustert, das war aber Unfallwagen 1347, bei dem sich eine Instandsetzung nicht mehr gerechnet hätte
... weil man ihn nach dem Unfall so lang im Freien herumstehen hat lassen (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1619.0), bis das Dach durchgerostet war!
Man musste ihn so lange herumstehen lassen, weil er vom Gericht nicht freigegeben war.
Man hätte ihn aber nicht im Freien herumstehen lassen müssen.
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Man hätte ihn aber nicht im Freien herumstehen lassen müssen.
Wo ist er da gestanden? HW oder FAV?
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Man hätte ihn aber nicht im Freien herumstehen lassen müssen.
Wo ist er da gestanden? HW oder FAV?
HW
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E1 4774 + c4 1307 beim Einbiegen von der Schloßhofer Straße Richtung Franz-Jonas-Platz (Foto: Richard Woodhead, 16.12.2013). Die Aufnahme belegt, dass sich das Stadtbild nicht unbedingt zum schlechteren verändern muss, denn der hässliche Betonbau im Hintergrund wurde 2016 abgetragen und durch einen Wohnbau ersetzt.
LG nord22
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Anbei ein Typenfoto von l 214 + K (Bildautor nicht bekannt). Beim Wagenkasten handelte sich um einen Neubau der HW von 1950 mit einem Flachdach, verglasten Plattformen und Fenstern mit Oberlichten, dessen Aussehen mit der Ursprungsausführung nichts mehr gemeinsam hatte.
LG nord22
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Gab's irgendeinen besonderen Grund dafür, dass die beiden letzten Seitenwandfenster breiter ausgeführt wurden?
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war wahrscheinlich ein ehemaliger BC-Dampftramwaywagen (also 2./3. Klasse) ?
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Im Buch "Dampftramway Krauss & Comp. in Wien" findet sich eine Typenskizze der Beiwagen 1 - 16, welche ein Abteil für die erste und zweite Klasse hatten; mit 8 Sitzplätzen für die erste und 24 Sitzplätzen für die zweite Klasse. Diese Aufteilung wurde beim Umbau offensichtlich beibehalten. l 14 wurde per 24.12.1947 in l 214 umnummeriert. l 214 war in der Ausführung mit Oberlichtfenstern jedenfalls ein Einzelstück.
nord22
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Danke für die Erklärung!
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E1 4799 + c4 1312 in der Brünner Straße kurz vor der Haltestelle Shuttleworthstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 22.10.2010). Die flachen S - Bögen in diesem Bereich sind mittlerweile stark verschlissen und total abgefahren, erneuert wird nichts ...
LG nord22
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. . . . erneuert wird nichts ...
LG nord22
Sie würden eh nur die S-Bögen durch neue S-Bögen ersetzen, statt das Gleis gerade durchzuziehen. Ich glaube, die WiLi sind besonders stolz auf ihre schönen (meist unnötigen) Verschwenks im ganzen Stadtgebiet! :'(
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. . . . erneuert wird nichts ...
LG nord22
Sie würden eh nur die S-Bögen durch neue S-Bögen ersetzen, statt das Gleis gerade durchzuziehen. Ich glaube, die WiLi sind besonders stolz auf ihre schönen (meist unnötigen) Verschwenks im ganzen Stadtgebiet! :'(
Dann müsste man ja die Station nach der Kreuzung verlegen und könnte die Null-Bevorrangung an der Kreuzung nicht mehr verstecken.. wo komm ma denn da hin? ;)
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. . . . erneuert wird nichts ...
LG nord22
Sie würden eh nur die S-Bögen durch neue S-Bögen ersetzen, statt das Gleis gerade durchzuziehen. Ich glaube, die WiLi sind besonders stolz auf ihre schönen (meist unnötigen) Verschwenks im ganzen Stadtgebiet! :'(
Dann müsste man ja die Station nach der Kreuzung verlegen und könnte die Null-Bevorrangung an der Kreuzung nicht mehr verstecken.. wo komm ma denn da hin? ;)
Weil man bei der Brünner Straße bei dem dichten Intervall eine Null-Bevorrangung einrichten kann. Überhaupt bei der Shuttleworthstraße.
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Ein Dreiwagenzug mit K + a + a 1024 in Floridsdorf Am Spitz 1939 (Foto: Alfred Rosenkranz). Die kleinen Signalscheiben auf den Beiwagen wurden am 01. April 1939 eingeführt und wegen der Verdunkelungsvorschriften zu Kriegsbeginn am 01. September 1939 wieder aufgegeben.
LG nord22
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E1 4820 + c4 in der Herrenholzgasse; als Kontrapunkt zu allen Regeln der "Wiener Schule" eine Aufnahme von E1 4746 + c4 am Gaußplatz (Fotos: Horst Christian, 01.2009). An dieser Stelle sei Horst Christian auf das herzlichste zum 80. Geburtstag gratuliert!
Die Aufnahmen stammen aus der Ära der zahlreichen Rüstwageneinsätze wegen schadhafter B am 31er; da war alles defekt, was nur hin werden konnte - nicht lösende Portalbremsen, Anfahrsperre Hydrodruck wegen auslaufendem Hydrauliköl, Umrichterstörungen, Störung TSR Kühlung etc., etc.; Am Bahnhof Floridsdorf waren so viel E1 +c4 in Reserve, dass im Notfall alle B getauscht werden konnten.
LG nord22
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Linie 31 bei der Wallensteinstraße mit etwas "streetlife" im März 2012.
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Als besondere Rarität eine bisher unveröffentlichte Aufnahme vom Notverkehr von 1947, als Arbeitswagen im Personenverkehr aushelfen mussten, weil Schneematsch zu einer Häufung von Motorschäden führte. SP 6044 + o1 + BW der Linie 31 in Floridsdorf Am Spitz (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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In den 30er Jahren kam es zu einem schweren Zusammenstoß zwischen einem Lastfuhrwerk und einem Zug der Linie 31 mit H 22xx + BW beim Gaußplatz (Foto: Agentur Schostal), Die Schäden an dem H hielten sich in überschaubaren Grenzen, die Pferde des Lastfuhrwerks waren ein Fall für den Fleischhacker...
LG nord22
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In den 30er Jahren kam es zu einem schweren Zusammenstoß zwischen einem Lastfuhrwerk und einem Zug der Linie 31 mit H 22xx + BW beim Gaußplatz (Foto: Agentur Schostal), Die Schäden an dem H hielten sich in überschaubaren Grenzen, die Pferde des Lastfuhrwerks waren ein Fall für den Fleischhacker...
LG nord22
Schade das es damals noch nicht, defensiv gefahren wurde!
Um mehr Reserven zu halten, das so etwas nicht passiert, denn seinerzeit war der Verkehr noch überschaubar! ;)
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Was heißt das in verständlichen Worten?
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Was heißt das in verständlichen Worten?
Da es sich um ein Pferdefuhrwerk gehandelt hat, ist es aufgrund der Geschwindigkeit, schon vorher absehbar, meinen Zug langsamer zu machen, um eine Kollision zu vermeiden!
Zufrieden!
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Was heißt das in verständlichen Worten?
Da es sich um ein Pferdefuhrwerk gehandelt hat, ist es aufgrund der Geschwindigkeit, schon vorher absehbar, meinen Zug langsamer zu machen, um eine Kollision zu vermeiden!
Zufrieden!
Nicht wenn die Pferde plötzlich durchgehen - hab ich selbst am Ring schon gesehen!
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Hier hast du sicherlich Recht, aber glaubts du, dass bei diesem relativ schwer beladenen Fahrzeug die Pferde durchgegangen sind?
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Hier hast du sicherlich Recht, aber glaubts du, dass bei diesem relativ schwer beladenen Fahrzeug die Pferde durchgegangen sind?
Möglich ist alles - es hätte ja genügt wenn sie statt nach vorne plötzlich zur Seite gegangen wären! Aber genaueres werden wir wahrscheinlich nie herausbekommen.
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Anbei ein Internetfundstück. welches ein Pressefoto aus den 20er Jahren zeigt. Die Aufnahme dokumentiert Details der nachträglich eingebauten elektrischen Verbindung der l Beiwagen mit dem Bremskabel.
Wo könnte die Aufnahme entstanden sein? Bitte um Anregungen.
LG nord22
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Bitte löschen
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Anbei ein Internetfundstück. welches ein Pressefoto aus den 20er Jahren zeigt. Die Aufnahme dokumentiert Details der nachträglich eingebauten elektrischen Verbindung der l Beiwagen mit dem Bremskabel.
Wo könnte die Aufnahme entstanden sein? Bitte um Anregungen.
LG nord22
Wenn ich nach der rechts unten angegebenen Protokollzahl gehe, ist es "Beweisfoto" zu einem Stürzen (204 - Stürzen am Wagen, beim Ein- oder Aussteigen, oder Anrennen). Die vierstellige Zahl deutet auf die laufende Nummer und 31 auf das Jahr. Sollte es jemand besser wissen, möge er es kundtun.
Dem Hintergrund nach, könnte die Aufnahme im Bereich alte HW oder Bhf.Wienzeile gemacht worden sein - reine Vermutung!
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Dem Hintergrund nach, könnte die Aufnahme im Bereich alte HW oder Bhf.Wienzeile gemacht worden sein - reine Vermutung!
Der im Hintergrund erkennbare Hydrant würde eher auf eine öffentliche Verkehrsfläche hindeuten.
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Obere Donaustraße? Vor der ehemaligen Brotfabrik?
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F 743 + l3 in der Stromstraße vor der Jägerstraße (Foto: Horst Christian, 04.1983). Die "Kurbler" waren beim Floridsdorfer Fahrpersonal unbeliebt, man wollte lieber "Geamaten", welche dann auf der Linie 31 über 30 Jahre eingesetzt wurden.
LG nord22
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F 743 + l3 in der Stromstraße vor der Jägerstraße (Foto: Horst Christian, 04.1983). Die "Kurbler" waren beim Floridsdorfer Fahrpersonal unbeliebt, man wollte lieber "Geamaten", welche dann auf der Linie 31 über 30 Jahre eingesetzt wurden.
LG nord22
Der Fahrschalter mit der Kurbel war ja nicht unbequem, aber eine Schicht (und vielleicht noch ein Restl dazu) auf dem "Sattel" - da haben die Bandscheiben gejubelt.
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Auch schon historisch als noch fleißig E1-cx Ganituren am 31er fuhren. Oktober 2014, Wexstraße-Bhf Brigittenau.
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Der nächste Frühling kommt bestimmt..... dort halt nur mit E2 und Ulf.
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
nord22
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
nord22
Stimmt, der 4777 war sehr flott......
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
Und leider wurde seinerzeit sein Leben durch einen zu flotten ULF ausgelöscht...
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
nord22
Stimmt, der 4777 war sehr flott......
Inwiefern flott? Veränderte(r) Technik/Motor oder war er halt subjektiv irgendwie besser? :)
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
Und leider wurde seinerzeit sein Leben durch einen zu flotten ULF ausgelöscht...
So kann nur jemand reden, solange er nicht auf eine Niederflurstraßenbahn angewiesen ist.
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Ein schönes Fotomotiv mit einem meiner Lieblings E1 - der lief praktisch so schnell wie ein ULF :up:
Und leider wurde seinerzeit sein Leben durch einen zu flotten ULF ausgelöscht...
So kann nur jemand reden, solange er nicht auf eine Niederflurstraßenbahn angewiesen ist.
Na komm, das ist ja ein Faktum und hat damit, ob ich auf den ULF angewiesen bin oder nicht, rein gar nichts zu tun!
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Der nächste Frühling kommt bestimmt..... dort halt nur mit E2 und Ulf.
Schöne Perspektive! :up:
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Aufgrund eines Wasserrohrbruchs in Floridsdorf am Spitz wurde die Linie 31 von 30. September bis 1. Oktober 2015 geteilt geführt. Am stadtseitigen Linienast wurden u.a. E1 ohne Beiwagen eingesetzt; E1 4807 in der Haltestelle Hubertusdamm (Foto: Patrick Köck, 01.10.2015).
LG nord22
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K + l + l 38 in der Floridsdorfer Hauptstraße beim Hubertusdamm im Winter 1938/39 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Am K waren wegen der Überbreite der ehemaligen Dampftramwaybeiwagen Brechleisten aufgesteckt.
LG nord22
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Sind die Dampftramwaybeiwägen auch auf anderen Linien gefahren oder gab es noch andere breitere Wägen? Denn ich kann mich erinnern diese Brechleisten auch auf anderen Linien gesehen zu haben-
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@ Helga06: die Type o1 (ehemalige Imperial - Decksitzwagen) hatten auch eine gewisse Überbreite: 2,25 m, vergleichsweise Type l 2,40 m.
nord22
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Danke für die Info.
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Könnte das Bild von nach 1939 sein? Der Laternenmast schaut aus, als hätte er schon die Kollisionsschutzfarbe im Zuge der Verdunklung erhalten.
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Nach 1939 hätte der K schon Winker.
nord22
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E1 4802 + c4 1338 bei der U-Bahnstation Schottenring (Foto: Paul Schaffner, 30.05.2009).
LG nord22
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E1 4781 + c4 1336 in der Floridsdorfer Haupstraße (Foto: Paul Schaffner, 29.7.2010).
LG nord22
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E1 4792 + c4 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Kóródy Ádám, 29.01.2015).
LG nord22
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g2 3200 + g 3072 + H1 2276 in der Oberen Donaustraße 1939 (Foto: Ernst Wögerer). Am Lichtschluss des ehemaligen Salonbeiwagens ist eine Verdunkelungsmake zu erkennen.
LG nord22
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Feiertagsbetrieb am 31er mit G2 2028 am Pater-Pius-Parsch-Platz (Foto: Friedrich Haftel, 26.12.19619.
LG nord22