Autor Thema: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5  (Gelesen 847208 mal)

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Vineyard

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #2220 am: 13. Dezember 2025, 21:11:07 »
https://wien.orf.at/stories/3332948/

Es besteht auch die Möglichkeit, dass bei den Fundamenten der Häuser damals gepfuscht worden sein könnte.

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #2221 am: 13. Dezember 2025, 23:08:56 »
Ich kann mir nur vorstellen, dass es dort extreme Hohlräume gibt, von denen niemand etwas weiß.

Wird an den Aushubvolumina und dem Boden liegen. Wie schon oft erwähnt sind die heutigen Querschnitte abenteuerlich im Vergleich zu denen der 1980er.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Bellaria

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #2222 am: Gestern um 11:10:25 »
Denn beim Bau der U6 gab es die Vorgabe, dass sich das Telegrafenamt in der Niederhofstraße maximal um 5 mm senken darf. Und das wurde eingehalten.

Natürlich. Das lässt sich mit entsprechender Überwachung und vorbereitenden Gegenmassnahmen alles steuern. Das geht aber enorm ins Geld, so dass man das nur dort anwendet, wo es unbedingt notwendig ist.

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #2223 am: Gestern um 12:18:23 »
Denn beim Bau der U6 gab es die Vorgabe, dass sich das Telegrafenamt in der Niederhofstraße maximal um 5 mm senken darf. Und das wurde eingehalten.

Natürlich. Das lässt sich mit entsprechender Überwachung und vorbereitenden Gegenmassnahmen alles steuern. Das geht aber enorm ins Geld, so dass man das nur dort anwendet, wo es unbedingt notwendig ist.

Das war bei der U1 natürlich beim Stephansdom ein Riesenthema. Da wurde vor dem Dom eine schräge Bohrpfahlwand gesetzt und zahlreiche verfestigende Injektionen eingebracht. Die beiden offenen Baugruben (Station und Weichenschacht) sind deswegen mit Respektabstand vom Dom angeordnet worden.
Harald A. Jahn, www.tramway.at