Prinzipiell sind alle Streckentrenner (außer auf Bahnhöfen) Trenner, die beim Überfahren mittels Stromabnehmer überbrückt werden, da der ULF nie spannungslos sein sollte. Unter "Lufttrenner" versteht man eigentlich Trenner, welche nicht schaltbar sind. Überbrückbar ist im Prinzip jeder Trenner, indem man Überbrückungskabel montiert. Bei den alten Trennern wurde auch zu diesem Zweck ein Stück Fahrdraht parallel zu den Schleifhölzern durchgespannt.
Das stimmt nicht. Es gibt nach wie vor unüberbrückte Trenner im Netz, auch außerhalb von Bahnhöfen.
Für einen Streckentrenner bedarf es allerdings ein technisches Hilfsmittel, für die Lufttrennung reicht es dir "Strippen" versetzt ein- & auslaufen zu lassen.
Bzgl. unüberbrückte Streckentrenner, gibt es einige, die nicht mit der Palette überbrückt werden(können) und somit wirklich einen Zug stromlos stranden lassen können. Ein solcher Kandidat ist z.B. der gute alte "Holztrenner" am Schwarzenbergplatz in der Haltestelle D/71 FR Oper. Sowie einige der etwas älteren Bauart(schmal und länglich) z.B. in Gersthof zwischen Wallrißstraße<>Gersthof in der Steigung(vor der Verzweigungsweiche) bzw. Gefälle(vor der Ampel) sowie im weiterem Verlauf des 9ers Richtung Westbahnhof, in der Steigung nach der Haltestelle Feßtgasse. Ist natürlich nur ein kleiner Teil davon, da der Umbau auf die neuesten Trenner noch sicher Jahre wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird.
Was allerdings stimmt, dass es immer weniger werden, die nicht überbrückt werden können.